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ich glaub, genau da setzen auch die "Lambda" LWP an |
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Nothing's ever easy War nur ein Versuch mit den vorhandenen Daten. Sobald man die Wärme im Kältemittel hat, ist es egal ob Sole oder Luft diese gespendet hat, es gibt danach (aus meiner Sicht) eigentlich keinen Grund warum die LWP LWP [Luftwärmepumpe] schlechter (bei gleicher Quelltemperatur) sein sollte. |
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ja, wies aussieht ist die "Geisha" ja damals so eingeschlagen, weil die einfach das 9kW Kastl genommen haben und mit kleineren Kompresser ausgestattet haben. Somit einen überdimensionierten Verdampfer hatte. Und das zum Super-Preis. Aber scheinbar gibts da relativ schnell einen Kosten/Baugrößen Trade-off, um einfach super Riesige Verdampfer überall einzubauen?! Sonst würds ja jeder Hersteller machen? Lambda ging aber scheinbar den Weg. Noch dazu einen Riesen Lüfter und Propan als Kältemittel |
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Eigentlich müsste nur der Lüfter ein bisschen mehr Gas geben, leider kann man dies nicht steuern. 440 u/min sind ein Scherz, da würde noch einiges gehn, auch akkustisch ist das Teil komplett unproblematisch. Technisch sind die 780 u/min möglich, auch wenn es im Datenblatt anders steht. |
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Die Leitfähgikeit des Wärmeübergang steigt mit der Luftgeschwindigkeit, die Fläche ist also nicht alles. Leider schweigen sich die Lambdaleut zu ihrem '3K Prozess' aus. Vermutlich heißt das '3 Kanten', d.h. turbulente Strömung um 3 Blechkanten rum Preis weiß da vermutlich keiner, oder? |
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So viel Leistung macht die bei WW WW [Warmwasser] nicht außer im Power-Modus. Die WPWP [Wärmepumpe] versucht im vermutlich optimalen Betriebspunkt von 35 Hz zu arbeiten. Hier sieh man auch schön den verursachten Messfehler durch die außen angebrachten Temperatusensoren (blau), dieser hängt am Anfang den intern (lila) verbauten Temp-Sensor aufgrund der Trägheit ein bisschen nach. |
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Man könnte versuchsweise einen zweiten Ventilator vor die WPWP [Wärmepumpe] stellen und schauen wie sich die AZ verändert. Die 60W Ventilatorleistung sollten eigentlich keine große Auswirkung auf die AZ haben, d.h. selbst wenn man 2 Ventilatoren hätte (durch den einen Verdampfer) wäre das effizienzmäßig noch kein Beinbruch. |
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aber irgendsowas wirds schon sein. "Düsen-Luftleitblech" klingt halt marketing- Technisch nicht so cool 😉 Fläche ist aber fast noch das leichteste wo anzusetzen ist. Den Lüfter einfach mal schneller drehen ist auch nicht... Der zieht 3. Potenz mehr Leistung mit steigender Drehzahl. Vom Geräusch jetzt mal abgesehen. |
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Bei meiner WPWP [Wärmepumpe] dürften ja Corrugated Fins verbaut sein. Die Japaner sind in dieser hinsicht ja komplett aners als die Europäer. |
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was fehlt am weg von der Carnot-effizienz zur realität? eben die temperaturübergänge, und die wärmekapazitäten. da liegen zwischen luft & wasser (sole) 3 zehnerpotenzen... wenn eine sole-wp 1000 l/h drüberzieht sind es bei der luft-wp 2-3000 m³/h oder 2-3.000.000 l/h darum ist die größe des verdampfers so entscheidend. jeder erinnert sich an die alten kleinen pc lüfter... und heute: doppelter durchmesser -> 4-facher querschnitt -> 16-tel druckverlust... hier ein best-of-class verdampfer einer heizungswärmepumpe... |
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hier ein beispiel einer wp-familie die sich hier besonders eignet weil ein und derselbe kältekreis in der erd- und der luft-wp steckt... der luft/sole-tauscher ist sogar besonders groß - spitzname lkw-kühler A10/W35 ist gleichauf mit B0/W35 die luft muß hier also zur gleichen effizienz um 10° wärmer sein... im ersten ansatz richtig, wenn man genauer hinschaut nicht mehr... die kältekreise von luft-wp und erd-wp haben sich in den letzten 10 jahren in verschiedene richtungen entwickelt. bei solemaschine ist der IWT, der interne wärmetauscher als innovation dazugekommen. er tauscht unterkühlung gegen überhitzung ein. mehr unterkühlung steigert direkt die effizienz... bei luft-wp kann man den weg nicht gehen, hier geht es um die ausweitung der einsatzgrenzen. während eine sole-wp einen einsatzbereich von typisch 20K hat sind es bei der luft-wp typisch 60K. der kältekreis muß also auf diese breite ausgelegt werden, ein kompromiß. die innovation hier war in den letzten 10 jahren die naßdampfeinspritzung. sie verhilft der wp bei niedrigen außentemperaturen zu mehr leistung um das bedarfs-/leistungsparadoxon abzufedern. die effizienz steigert sie nicht... hier die einsatzgrenzen ein-und derselben wp mit/ohne naßdampfeinspritzung... |
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hier noch 2 kurven aus dem monitoring zu quelltemperatur und saugastemperatur... solemaschine mit IWT... luftmaschine mit EVI... @berhan, sorry fürs fadenkapern, aber war eine sehr spannende diskussion die ihr geführt habt... |
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... und sie ist gerade noch spannender geworden. Ich denke noch |
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Pfuh, ok, log-p h mal wieder ins Bewusstsein gerufen, lange lange her ... Hier wird der interne Wärmetauscher im logp-h Diagramm gezeigt und warum das bei gleicher Verdichterleistung (isentrope Kompression, Strecke 1-2) einen Effizienzvorteil (Fläche innerhalb der Prozesspunkte) bietet: WPWP [Wärmepumpe]-_und_Kaeltetechnik_II.pdf' target='_blank'>https://kunz-beratungen.ch/wordpress/wp-content/uploads/2015/05/WPWP [Wärmepumpe]-_und_Kaeltetechnik_II.pdf Die Idee scheint auch schon ein wenig Bart zu haben (>20 Jahre alt) , wurde aber offensichtlich zurückhaltend umgesetzt. Bei https://diglib.tugraz.at/download.php?id=5c4e3d7b7d179&location=browse konnte ich lesen, dass der interne WT ein zweischneidiges Schwert ist und sogar den COP senken kann, aber wohl den Vorteil bietet, dass höhere Temperaturen am Kondensator erreicht werden (WT-Effizienz wird besser ... WW-Bereitung). An sich würde diese Technik auch mit einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] funktionieren, warum man es da nicht machen kann/soll, habe ich nicht verstanden, ev. ist die Unterkühlung bei einem auf geringere Quelltemperaturen optimierten Kältemittel nicht umsetzbar? Aber wie gesagt nur geraten ... Ich habe den Eindruck gewonnen, dass, wenn man nicht WW WW [Warmwasser] bereiten müsste, die WPWP [Wärmepumpe] auf den Heizbereich optimiert werden könnte mit deutlich höheren Effizienzverbesserungen als durch den IWT. In Summe sch**ß komplex. |
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Ich glaub so einfach ist es nicht, sonst wäre ja mit einem größer WT die AZ erschlagen, nur liegen zwischen einer Lambda und meiner WPWP [Wärmepumpe] nur 17%(ns_m_35), sind dann in etwa eine Vorlauftemperaturdifferenz von 5 K. Die von dir dargestellte VWF88/4 ist wiederum um 15% (ns_m_35) schlechter als meine WPWP [Wärmepumpe], obwohl der WT vermutlich größer ist. Mein Gedanke dazu ist, dass der größere Tauscher unter Volllast bei tiefen Temperaturen seine stärken ausspielt unter Teillast die unterschiede aber viel geringer sind, warum die Vaillant aber schlechtere Werte aufweist, erschließt sich mir jedoch nicht. @dyarne Leistungsklasse? |
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Die T-CAP Serie von Panasonic hat das verbaut, jedoch schaltbar. Meine LT-Serie hat das nicht und die HT-Serie (gibt es nicht mehr) konnte die Funktion nicht wegschalten. Die T-CAP ist dadurch aber gleich mal um 1000 Euro teurer und erst ab 9 kW, dafür bis A-20/W45 mit voller Leistung. Ist halt für Altbauten. |
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die ist vielleicht auch nicht so die super Vergleichs-WPWP [Wärmepumpe], weil die hat ja zusätzlich noch einen Solekreis, der Außen- und Innenteil verbindet |
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In Summe ist es eh immer die Frage was man noch alles einbauen soll um den COP von 4.8 auf 5.0 zu verbessern. Selbst wenn man das direkt auf JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] umlegt (stimmt natürlich nicht), dann wären das bei, sagen wir, 10000kWh Heizwärmebedarf sage und schreibe 83kWh Strom im Jahr Unterschied, selbst bei den jetztigen Strompreisen vielleicht 40€/a. Beforschen sollte man das, aber, wenn die Kiste dann beim Kunden um 2000€ mehr kostet, ist exakt nichts gewonnen. Bei einer Panasonic um 4200€ (ohne Einbau) fange ja sogar ich zum Nachdenken an, die als Sekundärsystem zu nutzen. Die Hochrechnung sagt etwa 800kg Pellets pro Jahr 'Einsparung', bei verrückten Pelletspreisen, sind das 440€/a. Wird sich nicht besonders rechnen, bringt aber Unabhängigkeit und Redundanz. Bei einem Preis von 6000€ schon reichlich sinnlos, bei 8000€ völlig. Hätte ich ein Haus das 5000kWh Heizlast hat, muss die Entscheidung eigentlich immer zugunsten des billigeren Systems ausfallen, außer es gibt einen zusätzlichen (nicht ökonomischen) Nutzen. Hat dazu jemand eine Idee? |
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Vielleicht noch was zum Thema https://www.nature.com/articles/s44172-022-00018-3 |
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Auch eine coole Idee und vermutlich keine unendlich teuere Verbesserung. Weißt du wieviel Energie (in %) du in den Defrost steckst? Vermutlich relativ wenig, wenn du die Pumpe optimiert am Tag laufen lässt. Wieviel ist das bei der 08/15-Anwendung? Bei meiner Schönwetteranwendung, sollte Abtauen eigentlich gar nicht auftreten. Sonst wäre die WPWP [Wärmepumpe] in die Sonne stellen ev. noch ein Vorteil, am besten im schwarzen Gehäuse |
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Ansicht taut die WPWP [Wärmepumpe] nicht oft ab, ansich nur wenn die Temperatur an der Schneefallgrenze liegt und es recht feucht ist. Mitte Jänner war dies heuer der Fall. Ein Abtauvorgang benötigt ca. 250 Wh, die Vereisung des WT wird umgekehrt ein bisserl Energie bringen. Messtechnisch merkt man im übrigen bis kurz vor dem Abtauvorgang nicht viel nur 2-3 Minuten vor diesem geht die Effizienz in den Keller. Am 25.01 hatte ich die meisten Abtauvorgänge |
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