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Der Victron Sammelthread - alles zu den blauen Kisten

 
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  •  Fani
16.2.2022 - 20.12.2024
2.521 Antworten | 79 Autoren 2521
99
2620
--- "machen ist wie wollen, nur krasser" ---

Weil es nun doch schon einige im Forum gibt (mich eingeschlossen), die entweder dabei sind eine Victron Anlage zu bauen oder zumindest mal sehr intensiv darüber nachdenken.

Der Bereich für allgemeine Fragen, Systemvorstellungen, Erfahrungsaustausch, Hilfestellung bei Problemen.

Dies ersetzt keine fachkundige Person (zb Elektriker) und ist auch keine Platform für konkrete Systemplanungen.

  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
10.3.2022  (#181)
Nach Rücksprache Netz:

Meine Variante "mehr AC" wird akzeptiert, wenn:
- Softwareseitig eingestellt wird, dass NICHTS aus der Batterie ins Netz eingespeist wird
- und das Installations-Dokument entsprechend ausgefüllt wird: "Batterie Netzrückspeisung möglich -> Nein"


2022/20220310622540.png

Eigentlich blöd.
Weil das würde bei mir heißen:
"DC-coupled PV - feed in excess" müsste auf "AUS" stehen 😥
Weil ja die Multis aus meiner Sicht hier nicht zw. MPPT oder Batterie unterscheiden.
Technisch könntest die Einspeiseleistung zwar limtieren... was ja technischer Natur ausreichend wäre, aber das interessiert den Netzbetreiber hier nicht.
Batterie-Einspeisung müsste unterbunden werden.

Gibts da nicht noch einen SW-Schmäh um das hinzubekommen?
Sonst muss es halt doch Variante "mega viel DC" mit RS450/200 werden

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  •  Fani
10.3.2022  (#182)

zitat..
Pedaaa schrieb:

Nach Rücksprache Netz:

Meine Variante "mehr AC" wird akzeptiert, wenn:
- Softwareseitig eingestellt wird, dass NICHTS aus der Batterie ins Netz eingespeist wird
- und das Installations-Dokument entsprechend ausgefüllt wird: "Batterie Netzrückspeisung möglich -> Nein"

Eigentlich blöd.
Weil das würde bei mir heißen:
"DC-coupled PV - feed in excess" müsste auf "AUS" stehen 😥
Weil ja die Multis aus meiner Sicht hier nicht zw. MPPT oder Batterie unterscheiden.

Genau das Problem hatte ich auch. Da mein MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] Anteil aber noch kleiner als bei dir ist, habe ich den Ansatz mal aktzeptiert. Sobald ich den MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] erweitere, werde ich einen erneuten Versuch starten mit dem Argument "Regeltechnik". Mal schauen wie weit ich dann komme ....

Der entsprechende Grid Set Point unterbindet die Batterieeinspeisung (siehe oben). Aber das musst dem EVU erst mal erklären, vom Elektriker spreche ich erst gar nicht, der ist schon vor Kilometern aus dem Zug ausgestiegen ;)

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
10.3.2022  (#183)
ja ich hab also die Varianten:
- 7kW effiziente AC Einspeisung und auf 5,8kW DC Einspeisung verzichten (Symo7+RS450/100)
oder 
- 11,5kW DC ineffiziente Einspeisung (nur RS450/200)
Aber da nehm ich trotzdem eher V2

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  •  gsilly
  •   Gold-Award
10.3.2022  (#184)
hmm, und die komplette einspeiseabregelung über "Maximum feed-in" wird auch nicht akzeptiert?

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  •  Fani
10.3.2022  (#185)

zitat..
gsilly schrieb:

hmm, und die komplette einspeiseabregelung über "Maximum feed-in" wird auch nicht akzeptiert?

Das wollte ich auch schreiben, bei einer Anlage in der Grösse vom Pedaaa könnte man da schon mal drann bleiben. Also auf 30kW begrenzen und DC Feedin somit bis maximal 8kW erlauben (was bei deinem MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] dann eh nicht möglich wäre). 

Technisch alles möglich, die EVU sind das Problem.

Oder mit 22kW (Fronius 7 und 15) ins Rennen gehen und auf diesen Wert begrenzen aber DC FeedIn trotzdem erlauben (Strom hat kein Mascherl).

Im Vertrag wird dann vermutlich ja nur stehen du hast PV Wechselrichter mit xy kVA und eine AC gekoppelte Batteriepseicheranlage mit 15kVA und dazu eine dynamische Leistungsregelung mit einem Limit von xy kVA. 

So lange du im Limit bleibst ist es ja wieder egal woher der Überschuss kommt?

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
10.3.2022  (#186)
ja, hab paar mal nachgehakt, und der zuständige ist sogar zu seinem Chef nachfragen gegangen.

sobald das Kreuzerl bei "Netzrückspeisung möglich" gemacht wird, 
gelten die Multis als 15kVA "Quelle"
In meiner Konfig würde ich dann als Anlage größer 30kVA gelten und muss den externen NA-Schutz usw. verbauen.
Das ist also nur auf die Bewertung der "Anlagengröße" bezogen.

Das Einspeise-Limit wird extra betrachtet.
Dafür wäre die Software-Limitierung akzeptiert.

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
10.3.2022  (#187)

zitat..
Fani schrieb: Oder mit 22kW (Fronius 7 und 15) ins Rennen gehen und auf diesen Wert begrenzen aber DC FeedIn trotzdem erlauben (Strom hat kein Mascherl).

Sowas würd ich doch nie machen 😇 


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  •  Gawan
  •   Gold-Award
10.3.2022  (#188)
Die netz oö gmbh hat damit gar kein problem

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  •  Fani
10.3.2022  (#189)

zitat..
Pedaaa schrieb:

ja, hab paar mal nachgehakt, und der zuständige ist sogar zu seinem Chef nachfragen gegangen.

sobald das Kreuzerl bei "Netzrückspeisung möglich" gemacht wird, 
gelten die Multis als 15kVA "Quelle"
In meiner Konfig würde ich dann als Anlage größer 30kVA gelten und muss den externen NA-Schutz usw. verbauen.
Das ist also nur auf die Bewertung der "Anlagengröße" bezogen.

Das Einspeise-Limit wird extra betrachtet.
Dafür wäre die Software-Limitierung akzeptiert.

Aaaah daher weht der Wind, der NA Schutz. Da zählt aber auch die netzwirksame Bemessungsleistung (siehe TOR):

Bis zu einer netzwirksamen Bemessungsleistung von maximal 30 kVA je Netzanschlusspunkt eines Netzbenutzers im Niederspannungsnetz können auch selbsttätig wirkende Freischaltstellen 
gemäß ÖVE-Richtlinie R 25 verwendet werden. Die angewandte Methode des Entkupplungsschutzes bleibt dem Anlagenbetreiber überlassen.

Und was netzwirksam ist hatten wir ja schon mal:

Die Maximalkapazität entspricht der maximalen Bemessungsleistung der Gesamtanordnung, wie sie gemäß dem vom Netzbenutzer vorgesehenen Betriebskonzept der Anlage des
Netzbenutzers am Netzanschlusspunkt wirksam werden kann (netzwirksame Bemessungsleistung).

Vielleicht mal dem Chef diese Abschnitte schicken?

2
  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
10.3.2022  (#190)
hab noch ne Runde gedreht. 
bekomme evtl. morgen, ansonsten Montag eine finale Rückmeldung

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
10.3.2022  (#191)
Ja ausser Wiener Netze. Da ist ein externer NA Pflicht(mit Frt) egal wieviel Speicher du hast und dein Gerät kann noch so gut sein. Aber da muss ein telehaasi rein.
Da hab ich scho inoffiziele dokumente gsehn über leistungssteuerung usw

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
11.3.2022  (#192)
ja... scheiße...
nix gibts. Die haben ein eigenes Dokument, und da werden die Begrifflichkeiten ein wenig verwischt...
https://www.netzburgenland.at/fileadmin/user_upload/Technische_Ausfuehrungsbestimmungen_Erzeuger-Speicher_bis_30kVA_V04_2021.pdf


2022/202203116986.png

Die werten mir die Multis also mit 15kVA, ohne wenn und aber.
Müsste zur E-Control gehen und streiten, damit die Ihre "technischen Ausführungesbestimmungen" umschreiben/anpassen, sonst wirds nicht durchgehen.
Es geht sogar weiter:
Es wäre sogar egal, ob ich DC-feed in aktiviere oder nicht, weil das Gerät es ja "kann"
Bleibt also alles wie bisher gesagt:
mit meinem zusätzlichen Symo 7 würde ich also als "Anlage größer 30kVA" gewertet werden, auch wenn die PV-Wechselrichter gar nicht so viel liefern könnten.

Für das Einspeise-Limit hingegen wird eben SW-Abregelung akzeptiert. bzw. da ist es eigentlich ziemlich locker:  "Der Netzbenutzer hat dauerhaft sicherzustellen, dass dieser Wert nicht überschritten wird." Wie das technisch gemacht wird, ist nicht genauer definiert. Hauptsache es wird nicht mehr eingespeist. (was aber dann laufend kontrolliert wird)

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  •  Fani
11.3.2022  (#193)

zitat..
Pedaaa schrieb:

ja... scheiße...
nix gibts. Die haben ein eigenes Dokument, und da werden die Begrifflichkeiten ein wenig verwischt...
https://www.netzburgenland.at/fileadmin/user_upload/Technische_Ausfuehrungsbestimmungen_Erzeuger-Speicher_bis_30kVA_V04_2021.pdf

Die werten mir die Multis also mit 15kVA, ohne wenn und aber.
Müsste zur E-Control gehen und streiten, damit die Ihre "technischen Ausführungesbestimmungen" umschreiben/anpassen, sonst wirds nicht durchgehen.
Es geht sogar weiter:
Es wäre sogar egal, ob ich DC-feed in aktiviere oder nicht, weil das Gerät es ja "kann"
Bleibt also alles wie bisher gesagt:
mit meinem zusätzlichen Symo 7 würde ich also als über 30kVA gewertet werden, auch wenn die PV-Wechselrichter gar nicht so viel liefern könnten.

Für das Einspeise-Limit hingegen wird eben SW-Abregelung akzeptiert. bzw. da ist es eigentlich ziemlich locker:  "Der Netzbenutzer hat dauerhaft sicherzustellen, dass dieser Wert nicht überschritten wird." Wie das technisch gemacht wird, ist nicht genauer definiert. Hauptsache es wird nicht mehr eingespeist. (was aber dann laufend kontrolliert wird)

Naja Nennscheinleistung ist ja halbwegs gut definiert, es bleibt aber der Umstand das nach TOR nicht die Nennleistung für den NA Schutz ausschlaggebend ist sondern die netzwirksame Bemessungsleistung. 

Du kannst die e-control ja mal um ihre Einschätzung bitten, man muss ja noch nicht gleich streiten.

Unterschied der beiden Begriffe:

Anmerkung: Die Maximalkapazität entspricht im Normalfall der Netto-Engpassleistung bzw.
der Bemessungsleistung (Nennleistung) der Stromerzeugungsanlage, siehe
 Bemessungsleistung.

Anmerkung: Es wird die Bemessungsleistung der Gesamtanordnung aus einer oder mehreren Stromerzeugungseinheiten bzw. elektrischen Energiespeichern und entsprechender Regelungstechnik angesetzt, wie sie gemäß dem vom Netzbenutzer vorgesehenen Betriebskonzept am Netzanschlusspunkt wirksam werden kann (siehe  Netzwirksame Bemessungsleistung).

Meine unverbindliche Schlussfolgerung, das was sie dir beim Einspeiselimit erlauben, die Limituerung durch die Regeltechnik, müssens auch beim NA Schutz machen.

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
11.3.2022  (#194)
nein, das tu ich mir jetzt nicht mehr an.
Will die Anlage jetzt fertig bauen, und keinen Papierkrieg führen.
So werdens nun 4 Module weniger auf Nord und der größere RS450/200.
Verliere damit ca. 1500-2000kWh jährliche Einspeisung (geschätzt aufgrund weniger Modulfläche und schlechterer DC-Einspeisungs-Effizienz) , aber die Investkosten sind ca. 1500EUR weniger. Auch Standbyverbrauch dürfte weniger sein.

Und um es mir schönzureden:
durch die größere DC Seite ladet es mir im Winter die Batterie besser, somit ist es Ersatzstromtechnisch eh die bessere Lösung.
Auch bleibt die komplette PV Fläche im Notfall wirksam.
Und Diskussionen hab ich auch keine mehr.

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  •  taliesin
  •   Gold-Award
11.3.2022  (#195)
@Pedaaa

Ich bin mir sicher du hast das schon mal irgendwo geschrieben, aber könntest du eine kleine Zusammenfassung deiner geplanten Anlage posten (oder verlinken). Also Bauteilübersicht (nicht bis zur letzten Schraube emoji ),  Leistungsdaten und geplante Kosten und Erträge. Irgendwie sind gerade alle wuselig wegen der Stromkosten, jetzt muss ich auch nachdenken ...

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
11.3.2022  (#196)
ja, die Infos über meine geplante Anlage sind verstreut über viele Threads hier...
Würd das eh gern mal sammeln und z.B. in meinem Thread zur Errichtung des ersten PV-Teils hinzufügen, oder gleich einen Neuen eigenen aufmachen.
Aktuell fehlt mir aber die Zeit dazu, weil bin gerade am Beginn der Arbeiten und gleichzeitig noch bissl im Kampf mit den Behörden. Über 20kVA Stromerzeugungs-Anlage ist da einiges an Papierkram zu erledigen, bitte nicht unterschätzen.

@Fani nochmal:
Ich hab nun schon den Netzzugangsvertrag sowie Anschlusskonzept hier legen, und die Warten auf mein Antwortschreiben.

Ist jetzt schon sehr auf meine Anlage bezogen, aber passt trotzdem irgendwie hier rein:
Und zwar wird mir die fernwirktechnische Schnittstelle "laut TOR" vorgeschrieben.
Also ein 2 Poliges Kabel vom Netz-Smartmeter zur Anlage.
dies ist ein pot.freier Kontakt:
Relais geschlossen = keine Begrenzung, 100% Einspeisung möglich
Relais offen = Beendigung der Einspeisung (0% Einspeisung)

Da stellen sich mir 2 Fragen:
1. mir ist keine Funktion bei Victron bekannt, wie ich das z.B. per AUX-Eingang verwirklichen kann. Ginge nur über Umwege mit Smarthome und Modbus z.B. oder?

2. kann ich das vielleicht auch irgendwie anfechten? NetzBurgenland schreibt dies nun ab 20kVA Anlagen vor.
in der TOR stehts auch drin (5.4.1 Wirkleistungsvorgabe durch den Netzbetreiber)

Glaub da hab ich schlechte Karten rauszukommen, oder?
Wiener Netz schreibts ja laut Uzi jetzt auch schon überall vor.

externen NA-Schutz brauch ich hingegen nicht, weil eben unter 30kVA Erzeugergröße.
Da sind sie (bis auf die Leistungs-Definition, wie besprochen) TOR-konform

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  •  Fani
11.3.2022  (#197)

zitat..
Pedaaa schrieb:

ja, die Infos über meine geplante Anlage sind verstreut über viele Threads hier...
Würd das eh gern mal sammeln und z.B. in meinem Thread zur Errichtung des ersten PV-Teils hinzufügen, oder gleich einen Neuen eigenen aufmachen.
Aktuell fehlt mir aber die Zeit dazu, weil bin gerade am Beginn der Arbeiten und gleichzeitig noch bissl im Kampf mit den Behörden. Über 20kVA Stromerzeugungs-Anlage ist da einiges an Papierkram zu erledigen, bitte nicht unterschätzen.

@Fani nochmal:
Ich hab nun schon den Netzzugangsvertrag sowie Anschlusskonzept hier legen, und die Warten auf mein Antwortschreiben.

Ist jetzt schon sehr auf meine Anlage bezogen, aber passt trotzdem irgendwie hier rein:
Und zwar wird mir die fernwirktechnische Schnittstelle "laut TOR" vorgeschrieben.
Also ein 2 Poliges Kabel vom Netz-Smartmeter zur Anlage.
dies ist ein pot.freier Kontakt:
Relais geschlossen = keine Begrenzung, 100% Einspeisung möglich
Relais offen = Beendigung der Einspeisung (0% Einspeisung)

Da stellen sich mir 2 Fragen:
1. mir ist keine Funktion bei Victron bekannt, wie ich das z.B. per AUX-Eingang verwirklichen kann. Ginge nur über Umwege mit Smarthome und Modbus z.B. oder?

2. kann ich das vielleicht auch irgendwie anfechten? NetzBurgenland schreibt dies nun ab 20kVA Anlagen vor.
in der TOR stehts auch drin (5.4.1 Wirkleistungsvorgabe durch den Netzbetreiber)

Glaub da hab ich schlechte Karten rauszukommen, oder?
Wiener Netz schreibts ja laut Uzi jetzt auch schon überall vor.

externen NA-Schutz brauch ich hingegen nicht, weil eben unter 30kVA Erzeugergröße.
Da sind sie (bis auf die Leistungs-Definition, wie besprochen) TOR-konform



ad1) Also entweder über die digitalen Inputs oder das zweite Relay am Cerbo und dahinter ein kleines Script laufen lassen (auf dem Cerbo) oder eben via Haussteuerung und MQTT / Modbus
ad2) Schwierig, wie du sagst gibt TOR da dem EVU den Spielraum.

Ich habe noch eine andere Lösung gefunden. Beim GridCode ist der AUX1 des Multi dafür vorgesehen:


2022/20220311239282.png

Das Signal brauchst du nur am Multi mit der Phase 1 (laut meines Wissens)

2
  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
11.3.2022  (#198)
Wahnsinn!!!! DU BIST DER BESTE!! 👍  👍 👍
Danke!

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  •  gsilly
  •   Gold-Award
11.3.2022  (#199)
ja, wirklich wahnsinn! was würden wir victron n00bs nur ohne dich machen @Fani. auch von meiner seite danke 😍

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
11.3.2022  (#200)
als Info für die Allgemeinheit noch:
die normale "Zero Feed in" Funktion, also Nulleinspeisung, gibts bei Verwendung von Fremdwechselrichtern nur mit Fronius.

Ich schätze mal diese externe Deaktivierung der Einspeisung wird auch nur mit Fronius klappen

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
11.3.2022  (#201)

zitat..
Pedaaa schrieb: 2. kann ich das vielleicht auch irgendwie anfechten? NetzBurgenland schreibt dies nun ab 20kVA Anlagen vor.
in der TOR stehts auch drin (5.4.1 Wirkleistungsvorgabe durch den Netzbetreiber)

Glaub da hab ich schlechte Karten rauszukommen, oder?
Wiener Netz schreibts ja laut Uzi jetzt auch schon überall vor.

externen NA-Schutz brauch ich hingegen nicht, weil eben unter 30kVA Erzeugergröße.
Da sind sie (bis auf die Leistungs-Definition, wie besprochen) TOR-konform

also habens doch so was auch im BGLD?.... 
Ja bei Wr Netze sowieso Pflicht ab 0,8kVA und ab Inselwechselrichterfähigkeit sowieso externer NA Schutz. Die Frage obs wer kontrolliert.
Die POT Freien Kontakte müssen hergerichtet sein aber nicht funktionieren. Ka ob sie das iwann bei einer Abnahme testen wollen, aber ich baue bald ein paar Anlagen und dann wiss ma mehr.
Kann bei Wiener Netze auch eine Funklösung sein. Wir nehmen mal als Test ne  Eltako Lösung.
 


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