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Im "Large" Image von VenusOS ist NodeRed dabei, dh. Victron hat genau das schon integriert was du brauchst :) (Ich steuere via MQTT aus Home Assistant, also hab ichs am Cerbo noch nicht getestet. Wird aber genauso funktionieren...) |
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Das heißt mein Cerbo wird mit nem neuen Image/Software geflasht und ich kanns individuell optimieren? Dann könnte ich auch sagen "wenn MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker]´s unter 600W dann Ladestrombegrenzung = deaktiviert"? |
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Mit node red kannst so ziemlich alles steuern das es gibt. Nur ist die Leistung und der Speicher am Cerbo ziemlich begrenzt und man muss schaun ob man manches nicht per mqtt auf einen andren server macht. Brauchst nur das large image freischalten und dann hast mehr Funktionen |
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Alles klar danke 👍 derweil fällt mir nur diese Funktion ein die ich brauchen würde...denk das wird das Cerbo packen oder? |
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ich hab da drauf auch ein Dashboard laufen und MQTT Kommunikation und so einiges also überhaupt kein Problem |
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Ok Perfekt, und Abschlussfrage: Normale Cerbo-Updates sollte man danach nicht mehr machen oder? |
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doch, das geht laut Victron dann weiterhin und ist hier auch im Detail beschrieben: https://www.victronenergy.com/live/venus-os:large aber es steht auch: "It is always wise to create an extra backup before performing an update of the firmware." 😉 Habs noch nicht probiert, aber wäre interessant. Hab im Prinzip das Gleiche vor. Im Winter Batterieladung vom Symo zulassen. Im Sommer nicht. Übergangszeiten: so ein bisserl AC-Ladung schon zulassen bisher hab ichs manuell umgestellt. In Zukunft vielleicht auch via Venus Large?! oder ich machs mit Modbus, so wie alles andere auch bisher |
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eventuell gibts die MQTT Parameter eh auch und wenn nicht om OS Large erstellen und damit steuern Welcher Parameter ist das? AC gekoppelte PV Überschusseinspeisung oder heisst das nur dass er einspeisen darf? |
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ich stell das aktuell (manuell) über Modbus Register 2705 ein. Das ist einfach das CCL (charge current limit) Ist das Gleiche, als wenn du das im DVCC Menü am Display einstellst. An dieses Limit halten sich die Multis. Das heißt wenn du da 0A einstellst -> geht von AC-gekoppelten Wechselrichtern nichts in die Batterie, sondern alles nur ins Netz und/oder zur Abdeckung der Hauslasten. Die Victron MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker]´s können (wenn DC-feed in aktiviert ist) trotzdem mit voller Leistung direkt in die Batterie laden. Die halten sich nicht ans CCL, sondern nur an CVL. So kann quasi indirekt mit dem CCL-Wert geregelt werden, mit welchem Anteil die Symos beim Batterieladen mithelfen dürfen. Das geht eben solange gut, bis das Netz fällt weg, oder "DC-Feed-in" ausgeschalten wird. Dann halten sich auch die MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker]´s ans CCL. Und dann wärs blöd wenn dort grad 0A eingestellt ist. Dann dürfen weder Symos noch MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker]´s die Batterie laden. |
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Hallo, ich bin leider erst jetzt (nach fast 1500 Beiträgen) auf dieses Thema gestoßen... Ich habe mir, vorher schon unabhängig vom Forum diese Dinge angeschaut, aber aus fehlendem elektrotechnischen Wissen ist das alles wieder in den Hintergrund gerückt. Beim groben überfliegen des Themas hier, habe ich den Eindruzck, dass ihr da ja ein Atomkraftwerk ersetzen wollt und somit einen riesen Aufwand treibt. Alles was ich will ist, dass bei einem Stromausfall für X Tage ETWAS Strom habe, dass ich 2x am Tag die Raffstores bewegen kann, dass ich bisschen LED Licht habe und dass ich paar Batterien für Taschenlampen laden kann. Gibts da Ideen dazu? Oder lohnt sich dafür der Aufand nicht? Bzw. kann man dann gleich was "RICHTIGES" machen und einen entsprechend großen Stromspeicher installieren? Mein Setup: 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] PV Anlage mit Fronius Symo 4.5-3-S Vielen Dank für eure Antworten |
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Sorry, dann bist hier im Thread aber eh falsch. Victron ist für Ersatzstrom und Off-Grid tauglichkeit gedacht. Wenn du eine Notstrom-Steckdose haben willst, eher zum Gen24 greifen. Da brauchst dann nichtmal einen Speicher |
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oder du kaufst eine Solax X3 Hybrid Anlage. Die ist viel billiger als Fronius und schaltet auch wie die Victron im ms Bereich um, kann viel Last und ist kompakter und leicht zum installieren. Aber mach nen neuen Thread auf |
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Meint ihr wirklich wir bauen Atomkraftwerke? I finds fesch und geil 🥰🤣 |
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Als Nachtrag bzw. als Ergänzung zu meinen Solaredge-Integrations-Infos: https://www.energiesparhaus.at/forum-der-victron-sammelthread-alles-zu-den-blauen-kisten/66548_65#706073 Wir haben heute neue Erkenntnisse gewonnen, wie sich das mit dem APS-Mode und möglicher Umgehung der Victron 1:1 Regel verhält: Leider nicht ganz so einfach wie gedacht... 😕 Also... Ausgangspunkt war ein zu großer SE am Victron AC-Out. Für 3x5000er Multis wären ja dann max. 15kW zulässig. Wir haben aber einen SE17K mit eben 17kW. Jetzt könnte man den SE einfach grundsätzlich dauerhaft auf 15kW limitieren. Oder aber nichts verschenken und ONGrid auf 17kW belassen. Und nur OFF-Grid auf 15kW limitieren. Dazu gab es die geniale Idee von @grol : -> bei Netzausfall schalten wir, wie vorgesehen per Multi AUX-Relais auf den APS-Mode -> aber wir ändern in den APS-Mode Frequenz-Shift Einstellungen, die Ausgangsleistung auf einen limitierten Wert. Also beim SE17K auf max. 88% -> das wären dann max. 14,96kW. Das würde in den APS-Einstellungen so aussehen: P(f) -> P0 nicht auf 100%, sondern auf 88% Ich hatte die Erwartungshaltung, dass dann so eine Abregel-Logik herauskommt: Ist aber leider nicht so.... in Wirklichkeit werden dann die Punkte P0 und P1 einfach linear verbunden. Nämlich so: Aber das ist ein Problem. Weil bei unseren heutigen OFF-Grid-Tests hat Victron zw. 49,9-50,1Hz herum-geregelt. Und damit hätte unser SE17K 16,5-17kW liefern dürfen/können. Ist natürlich blöd, wenn wir auf 15kW limitieren müssen. Mit dieser 2-Punkte Logik ist somit leider keine vernünftige Abregelung zur Umgehung der 1:1 Regel einstellbar 😭 Was bleibt übrig?
Dann gibt es aber leider den APS-Mode nicht, und der SE wird sich OFFGrid wohl öfter mal abschalten, und lange brauchen bis er wieder einschaltet. RRCR-Leistungslimits und APS-Mode funktionieren gleichzeitig leider nicht. Weil diese sich die gleichen Schalteingänge am SE teilen. Es kann also nur Eine dieser beiden Funktionen aktiviert werden
Sonst fällt mir nichts ein. Oder natürlich:
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Wieso geht der nicht hardwired per Kontakt zu begrenzen? Das muss er ja für die Netzbetreiber auch können, wenn sie das fordern. Ich kenne leider zu wenig SE und verstehe darum deine Ausdrücke(aps mode usw) nicht und warum es nicht geht. Wenn man 80% vorgibt, darf er ja nicht mehr liefern |
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ja das geht eh. Du kannst Hardwired verschiedene Leistungs-Limits vorgeben. Also so wie div. Netzbetreiber das teilweise wollen. Alles gut soweit. Das nennt sich bei SE "RRCR-Mode" Für normalen Netzbetrieb ist somit alles gut. Dann kommt aber OffGrid... Hier wollen wir so was ähnliches wie den MG50 von Fronius. Hier wollen wir keinen Gridcode mehr, sondern einen unempfindlichen WR WR [Wechselrichter] der auch bei unregelmäßigem Netz aktiv bleibt. Und der sich sauber mit Frequenzshift regeln lässt. Das nennt sich APS-Mode bei SE. ABER: du musst dich entscheiden was du hardwired aktivieren willst. Es geht nur eines von beiden. Also entweder schaltbare Leistungslimits (RRCR) oder schaltbaren OFFGrid-Mode (APS) beides gleichzeitig geht nicht, weil die gleichen Pins dafür verwendet werden und nur einer der beiden Funktionen zugeteilt werden kann. Daher die Überlegungen bzw. Workarrounds von vorherigen Post. 1 |
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aaaaah verstehe: und weil du das hier schreibst (per Modbus TCP gehts nicht, weil SE nur einen TCP Teilnehmer zulässt. Und der ist in dem Fall schon mit Cerbo GX belegt) Kann der Cerbo den kein Limit oder keine Steuerung vorgeben? Per Node Red am Cerbo kann man WR WR [Wechselrichter] Limits senden Probier das mal: # |
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Danke, interessant. Aber ich schätze mal "PV Inverter Control" geht vermutlich nur mit Fronius und ABB. Nichtsdestotrotz.... Venus OS Large und Node-Red muss ich mir sowieso irgendwann mal anschauen. Damit kann man sicher genug Zeug anstellen, von dem ich noch nichtmal weiß, dass ichs überhaupt brauch 😅 |
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Du könntest auf einem Raspberry einen Modbus-proxy installieren: https://pypi.org/project/modbus-proxy/ |
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manche bauen auch kohlekraftwerke damit: (oder asche?) is n screenshot von nem facebookzeug. (hab den link, kann aber mangels konto nicht reingucken) |
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@gschnasl: stimmt, das ist auch eine mögliche Lösung. 😁 👍 unsere ist derweil ähnlich: Kein RasPi, aber ein Waveshare Modbus RS485 auf TCP Converter. Damit wird an SE RS485 angeschlossen, und somit kann man dort trotz der SE-TCP Limitierung, indirekt TCP Befehle hinschicken. jaja... mit Fronius ist das alles schon ein bisserl leichter 😉 |
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