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sieht man ja eh da jetzt gut ich will nicht ich mag mir nich aufbrummen ich will meiner frau nicht zumuten hobby, familie, garten, ... ist mir wichtiger. ist alles okay und legitim, aber dann darf man auch nicht sudern das hausbauen teuerer ist als "früher". nicht mehr und nicht weniger will ich sagen. Ich hab ja auch selbst für mich festgelegt ab wo ich dann doch lieber geld ausgebe, die Linie liegt bei jedem wo anders, man muss sich eben seine eigene linie bewusst machen und nicht immer nur sudern was man sich alles nicht leisten kann, nur weil das etwas zu kaufen gibt. ;) |
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Hallo Landei, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Diskussion im Standard Forum |
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Ich sudere auch nicht, bereits auf der ersten Seite nachzulesen |
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Beim Hausbauen gibt es meiner Meinung nach 4 Typen: Typ 1: ist fachlich nicht versiert und muss daher bauen lassen > volle Gewährleistung Typ 2: ist fachlich versiert und will bauen lassen > volle Gewährleistung Typ 3: ist fachlicher versiert, kann/will teilweise mithelfen und einfache Arbeiten nach einer Erklärung erledigen (z.B. Zusammenräumen. Ziegelschneiden, Graben, Schlitzputzen, Dichtfolien kleben,..) > volle Gewährleistung Typ 4: ist ein "Handwerker" der es gelernt hat oder angelernt wurde und arbeitet gerne am Haus. > Gewährleistung nur auf Arbeiten die von Firmen ausgeführt wurden, der Rest nur auf das Produkt. Für den einen oder anderen ist das Bauen eine tolle Erfahrung, andere können dem nichts abgewinnen. Was jedoch die am Bau beteiligten Handwerker schätzen ist die Wertschätzung des/der Bauherrn(in). Man ist vor Ort, kann Dinge, welche sich ergeben rasch klären und man spricht über dies und jenes. Am Bau mithelfen spart auf den Ersten Blick nicht wirklich Geld, hat aber den Vorteil, dass man immer präsent ist, sich mit den Handwerken austauschen kann. Dadurch bekommt man aber auch das, was man will und muss nicht nachbessern. Auch die Kontrolle vor Ort ist wichtig. Da ist es um so wichtiger, dass der Bauherr sich für das Bauen interessiert und bei Bedarf Handwerker, Freunde, dieses Forum und Dr. Google kontaktiert. Wie cc9966 schon schrieb ist auch der Einkauf nicht zu unterschätzen. Richtig vergleichen lohnt sich, d.h. nicht nur auf den Preis schauen sondern auch darauf was ich will und was ich bekomme. Da ist richtig Kohle drin |
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Wobei die endgültige Qualität vom Haus nicht direkt davon abhängt, ob es vom Typ1-4 gebaut wurde. Und die von Typ1 erhoffte Gewährleistung begrenzt sich auf die Stammeinlage und Inventar einer GmbH abzgl. aller anderer Forderungen anderer Gläubiger. |
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@cc9966 Bei der Gewährleistung gehe ich immer vom Best Case aus. Jede Firma kann den Bach runter gehen; leider. Meine "Typenbezeichnung" bezieht sich selbstverständlich nicht auf die Ausführungsqualität des Bauwerkes sondern auf die unterschiedlichen Charaktere. |
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Wie gut eine Firma ist merkt man bei Reklamationen! |
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war nicht persönlich auf dich bezogen, sondern den den thread generell, daher auch kein quote |
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Ja selbst wenns 30 000 sind. Das hält niemanden vom bauen ab. Die sehr hohen Grundstückspreise sowie daß Viele gar keinen Kredit kriegen schon eher. Wenn man ihn dann hat ist er allerdings günstiger abzuzahlen als früher, das stimmt. Viel, viel mehr als mit selber mithelfen kann man übrigens durch gscheid verhandeln sparen. Mein Mann handelt beruflich oft sehr große Infrastruktur-Angebote aus und hat für uns beim Haus im Vergleich zu den Erstangeboten etwas über 100 000 Euro rausgeholt. Ohne Abstriche bei der Qualität. |
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da kann ich melly beipflichten, durch angebote verhandeln und positionen einzeln zu vergeben kann man sehr viel sparen |
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Noch viel mehr spart man, wenn man verhandelt UND Eigenleistung einbringt ;) |
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Ja mit dem Problem daß das selber machen zulasten der Garantie gehen kann wenn man mehr als Hilfsarbeiter-Dienste macht....wollten wir aus diesem Grund absolut nicht. Wir haben nur innen dann Dinge selber gemacht, dh ab belagsfertig. |
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Ich sag ja "begrenzt", d.h. man kann sich alles holen, wo notfalls ein gericht meint dass es einem zusteht. Aber wie in den letzten Folgen von "Pfusch am Bau" einige Totalschaden-Häuser zu sehen waren (zB Dampfbremse gar nicht verklebt, Konstruktion nahezu überall geschimmelt), hat man auch die Aussagen der Baumeister gehört: Wenn du mich anklagst, geh ich in Konkurs. zugleich gab es schon neue firma mit gleichem logo und laut firmenbuch-eintrag die frau des baumeisters als inhaberin. da müsste man schon mit einem der großen bauen (lagerhaus-baumeisterei, wimberger, elk usw.) um sich wirklich bei totalschaden eines EFH's etwas zurückholen zu können. |
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Ja Fakt ist halt: wenn man *irgendwas* vor belagsfertig selber angegriffen hat wird sich jeder Handwerker versuchen darauf rauszureden, daß man da was falsch gemacht hat. Wurscht wie unwahrscheinlich das ist und wurscht wie wahrscheinlich, daß er was falsch gemacht hat. Da hat man im Schadensfall wirklich ganz schlechte Karten. Wenn alles von konzessionierten, seriösen Firmen gemacht worden ist, sieht die Sache schon wesentlich besser aus. Klar gibts nie 100 % Garantien, aber halt sehr viel bessere Chancen. |
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Meine Gedanken zur Eigenleistung…. Gleich eines vorweg, ich will hier keinen persönlich angreifen oder beleidigen. Jeder muss für sich entscheiden wie er sein Haus baut bzw. wie er es finanziert. Was mich einfach stört ist, wenn gesudert wird, dass das Hausbauen so teuer ist und derjenige der sudert aber keine bzw. kaum Eigenleistung einbringt. Wer selbst nicht auf der Baustelle arbeitet, sondern lieber Freizeit genießt, muss dafür zahlen – ist einfach so. Wer anpackt spart bares Geld. Oder man speckt sein Haus in Punkto Größe und Ausstattung soweit ab, dass es sich wieder ausgeht sich die Bude hinstellen zu lassen. Was man natürlich nicht beeinflussen kann sind Grundstückspreise. Hier ist man geografisch bevorteilt oder nicht… In meiner Gegend gibt’s Gott sei Dank noch Grundstücke um die 25€ pro m². Dafür muss ich halt auch ein niedrigeres Gehaltsniveau (Stadt-Land-Gefälle) und weitere Wege in Kauf nehmen. Immer wieder dieselben „Argumente“ gegen Eigenleistung: - da bleibt ja keine Zeit für die Familie, Beziehung usw. - hab Angst dass ich mich übernehme - ich muss ja noch Urlaub für eine Entspannungsreise nach dem Rohbau aufheben - ich bekomm keine 5 Wochen Urlaub am Stück - wenn ich es selber mache, verliere ich jegliche Garantie - das kann ich doch meinen Freunden und der Familie nicht zumuten, dass Sie mir helfen - wenn ich jemanden zum Helfen da hab, muss ich ja jahrelang zurückarbeiten, anstatt auf meiner Terrasse zu chillen zu können - ich hab doch zwei linke Hände, bin Akademiker, bin Bürofuzzi - Eigenleistung zahlt sich doch NIE aus, was kann ich denn schon tun ohne Fachkenntnisse - nach 9 Stunden im Büro – da brauch ich mal etwas Entspannung sonst dreh ich am Rad - und so weiter und so fort…. Ich will jetzt gar nicht auf alle diese Punkte eingehen. Aber alle haben doch irgendwie eins gemeinsam…. Sie dienen doch zum größten Teil nur dazu das eigene Gewissen zu beruhigen, wenn man nicht mit anpacken WILL. Denn Eigenleistung zahlt sich IMMER aus - man muss einfach nur wollen. Und wenn aber der Wille nicht da ist, dann werden halt diese sehr dünnen Argumente ausgepackt Gleichzeitig muss man aber auch verzichten können. Verzichten auf Freizeit, Urlaub, Hobbies und vieles mehr. Dieser Verzicht mag hart sein, ist aber zeitlich auf ein bis zwei Jahre beschränkt. Und was bedeuten schon zwei Jahre, in denen ich viel nach hinten Priorisieren muss, im Gegensatz zu den 50 Jahren die ich noch im Haus sein werde? Es geht bei vielen Arbeiten nicht ums können. Wenn man unter Anleitung und Aufsicht einer Fachkraft etwas macht, bringt man das auch hin. Und derlei Arbeiten gibt es zuhauf bei der Errichtung eines Eigenheims. Jede Stunde die man anstelle eines Facharbeiters auf der Baustelle verbringt, spart mindestens 50€. Wenn es dann 100 Stunden sind, sind es schon 5000€. Hundert Stunden hat man zusammen, wenn man beim Rohbau zwei Wochen fulltime dabei ist. Bei vier Wochen sind es schon 200 Stunden – sprich 10000€ Wenn sich das nicht mehr rentiert, weiß ich auch nicht mehr. Wenn beide Partner mithelfen sind es 20000€ Diese Rechnung lässt sich unendlich fortsetzten. Ich weiß, dass ist jetzt etwas einfach gerechnet, aber ihr seht in welche Richtung es geht. |
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Meine Erfahrungen zu dem ganzen Thema:
Ich „Bürofuzzi“, Sie Krankenschwester, erstes Kind kam nach dem Estrichausheizen auf die Welt Zwei Jahre vor Baubeginn haben wir beide Urlaub und Zeitausgleich angespart. Baubeginn mit ca. 60 Tage Urlaub und zig ZA Stunden (jeder von uns). Rohbauphase dauerte ca. 6 Wochen und während dieser Zeit waren wir jeden Tag (meistens auch Sonntags ) von 06:00 bis 19:00 Uhr auf der Baustelle. Die einzige Freizeit die wir uns während des Rohbaus ab und zu gönnten, waren abendliche Baustellen-Bier/Grillgelage mit „zufällig“ vorbeigekommenen, neugierigen Freunden/Verwandten. Klar werden sechs Wochen nicht immer möglich sein. Aber drei bis vier Wochen sollten sich mit annähernd JEDEM Arbeitgeber ausmachen lassen. Natürlich gehört das auf lange Zeit geplant und nicht zwei Wochen vorher angefragt. Was wäre wenn man sich ein Bein bricht. Dann bist auch 5 Wochen nicht in der Arbeit – muss auch gehen. Meine Freundin z.B. ist Krankenschwester. Da sind üblicherweise mehr wie zwei Wochen am Stück ein NOGO. Bald genug geplant gingen beim Rohbau auch 5,5 Wochen…. Mit Freunden und Verwandte waren je nach Arbeitsaufwand 5-10 Mann auf der Baustelle als Helfer anwesend. Zusätzlich zum Polier und zum Kranfahrer…. Die beiden waren immer da. Und ja – ich freue mich schon wieder aufs zurückarbeiten. Erstens hats mir geholfen und es ist Ehrensache das wieder zurück zu geben und zweitens machen mir die Tage auf einer Baustelle immer Spaß. Ist einfach eine Abwechslung zum Büroalltag. Da waren nur ein paar Gewerke bei denen ich nicht mitgeholfen hab. - Flachdacheindeckung + Spenglerarbeiten Satteldach - Sanitärinstallation, Montage Wärmepumpe & Wasseraufbereitung (FBH + KWL 100% Eigenleistung) - Innenputz, Schüttung & Estrich - Fliesen legen in den schönen Räumen, Keller wieder selber gemacht Alles andere wurde nach der Arbeit und an den Wochenenden erledigt…. Das waren halt anstrengende eineinhalb Jahre (Mar2016 – Aug2017). Was solls. Jetzt sind wir drinnen im Haus und alles ist vergessen. Die unzähligen Baustellenstunden sehe ich auch nur von Vorteil. Warum? Ganz einfach: - Ich hab irrsinnig viele handwerkliche Fähigkeiten dazugewonnen - Mir hat die Zusammenarbeit mit den Handwerkern (wenn mal welche da waren) immer voi daugt - Es zahlt sich finanziell einfach aus - Ich kenne unser Haus In- und Auswendig - Wenn Handwerker da waren, hatten wir immer kurze Amtswege bei Fragen oder Unklarheiten und ich hatte gleichzeitig ein Auge auf deren Arbeit --> Qualitätskontrolle Jetzt noch ein paar Zahlen zum finanziellen Aspekt: 45m² Keller, 180m² WNF, 25m² Werkstatt gemauert, 80m² Carport, 130m² betonierte Terrasse Komplexe Bauform mit Halbstock 120m² Satteldach und 200m² Flachdach Holz/Alufenster, KWL, Wasseraufbereitung, KNV WP WP [Wärmepumpe], RGK, Eichenparkett, Massivholztüren, Pool betoniert, kleines Bus System… Nur das Haus OHNE Möbel, Grund, Bankgebühren, Außenfassade und Außengestaltung unter 1500€ / m² Alles gut verhandelt und viel selber gemacht. @Landei88: Was du selber machen kannst: Bodenplatte: Viel. Einfach nur einen Polier auf die Baustelle und die restlichen Leute selber stellen. Ist an Haufen Arbeit für die du nix gelernt haben musst. Aber eben viel zu tun Dach: Man braucht immer zuverlässiges Bodenpersonal. Da musst nicht selber aufs Dach. Hauptsache du bist da. Wenn ein Dachdecker wegen jeder Kleinigkeit runterkraxeln muss, vergeht Zeit. So bist du für das zuständig. Fenster: Dito Bodenplatte, ein Mann von der Montagefirma der Rest von dir. Fenster vertragen, Bänder kleben, ausschäumen kann jeder. Kontrollieren und abnehmen tut‘s der von der Montagefirma. Elektro: Mithelfen. Der Elektriker ist alleine aufgeschmissen. Sprich du musst ihm einen Lehrling oder so bezahlen. Das was der Lehrling im 1. Jahr kann, kannst du ihm auch helfen Material zutragen, Dosen setzen/eingipsen, Stemmen, Kabel einziehen, Schlitze zuschmeissen, Steckdosen/ Blenden montieren, usw…. Was immer geht: Zusammenräumen Werkzeug putzen Material zutragen bei Fragen da sein SG Michael |
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An "Bürofuzzi's" und "Akademiker":
Ihr könnt am entscheidenden Hebel die Eigenleistung ansetzen ohne den Finger schmutzig zu machen: Fachlich in alle Gewerke einlesen, Material und Arbeiter selber koordinieren, sehr stark Preise vergleichen und bitte zuvor sich über Qualität und Marken der jeweiligen Bereiche informieren. Dann könnt ihr auch regelmäßig die Baustellen kontrollieren und Angebote verstehen. Ich bleib dabei: Am meisten spart man bei Sanitär/Heizung/Haustechnik. Bei Rohbauten sind Baumeister eh sehr fair, bei Estrich/Malen/Verputzen findet man immer Partien die sich immer wieder für Baustellen anbieten und eh mit den m2-Preisen sehr nach unten nivellieren. 1 |
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100% richtig! |
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richtig, Familie geht über Hausbauen. falsch, ich will Urlaub machen, weil Nach 8-10 Stunden brauch und will ich meine Ruhe haben - bin ja keine Maschine sondern ein Mensch und habe nur das eine Leben. Also ich für mich hab kein schlechtes Gewissen, dass wir uns das Haus haben hinstellen lassen. |
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Selbst wenn man die mangelnde Garantie beim "mehr als Zugeben" selbermachen hinnimmt...was man da spart sind trotzdem leider Peanuts im Vergleich zu den Preissteigerungen der letzten Jahre...ist einfach so. Die Kredite bekommt man wegen 10 k weniger auch keinen Deut leichter. Somit mag da zwar wer stolz drauf sein, aber das sind alles Leute die sich ihre Häuser auch ohen die Mithilfe hätten hinbauen können. Und ja, sehr, sehr gut in alle Gewerke einlesen und verhandeln was geht ist für mich Pflicht und versteht sich von selber !! |
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Also wir sind grad mitten dabei und haben auch einen guten Bekannten der sein Haus vor knapp 7 Jahren hingestellt hat. Allein bei den Baustoffpreisen usw. hat sich schon vieles verteuert. Ganz so günstig wie früher kann man nimmer bauen. Aber was einige hier erwähnt haben, seh ich auch Tag für Tag: Haus innerhalb von einem Jahr komplett fertig, Pool dabei, feinster Rollrasen im Garten... einfach alles fix fertig. Und dann steht noch der neue BMW für ihn und der aktuelle Audi A3 für sie in der Einfahrt. Alles Leute, die nicht sonderlich mehr als meine Freundin und ich verdienen. Und teilweise hat man die Leute vor dem Einzug ins Haus nichtmal auf der Baustelle gesehen. Aber scheinbar haben manche Leute nen richtig tiefen und guten Schlaf. Aufs Konto möchte ich da nicht schauen... Wir haben uns für die intensiven Bauphasen Urlaub genommen, bzw. kommen von der Arbeit heim und stehen nochmal 3-4 Stunden plus komplette Samstage auf der Baustelle. Da gibt's noch so viel zu tun, wie Grundierung rollern, Schalsteine ausbetonieren, Zusammenräumen, Überlager-/Körbe flechten, Schalungen aufstellen usw. Alles "Deppenarbeiten" für dies keine Fachkräfte benötigt. Damit haben wir uns auch schon den ein oder anderen Tausender erspart. Generell hat unser Bankberater gesagt, dass wir (beide in den Zwanzigern) mit 200k Erspartem eig. eine Ausnahme zu den üblichen jungen Häuslbauern sind/waren. Aber für uns tuns halt auch zwei alte Peugeots und ein Zweitagesausflug auf den Neusiedlersee statt nem neuen Audi und Urlaub in der Karibik. Auch brauchen wir bestimmt doppelt bis dreimal so lang wie alle anderen. Is uns aber wurscht... |
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Ich weiß nicht was ihr immer mit den Autos habt weils hier ständig erwähnt wird? Wenn einer ein schönes Auto - auch während der Bauzeit fahren möchte spricht doch nichts dagegen. Nur weil man Hausbaut muß man ja nicht auf jegliche Lebensqualität verzichten, ist ja keine vorordnete Zwangsarbeit unter schlimmsten Bedingungen. |