|
|
||
Rechne es in CO2 um. Komplett Blunzn. |
||
|
||
Im Standard kommen sie schon mit Argumenten wie: "naja warum net besteuern, wenn ich mit meinem Supersportwagen 500 km im Jahre fahre, schade ich der Umwelt auch weniger als alle anderen, die 20.000 km fahren" Aha... |
||
|
||
Fair wäre eine Besteuerung nach gefahrenen km, zB degressiv je 10.000km. Fiktives Beispiel:
Den Wert könnte man dann zusätzlich noch nach oben oder unten gewichten (CO2 Ausstoß und/oder WLTP Verbrauch und/oder Gewicht und/oder was auch immer). Einheben via Vorschreibung, die neue Vorschreibung wird dann nach jedem Pickerl Termin gemacht oder zusätzlich wenn man selbst eine Änderung beantragt (also wie der Teilzahlungsbetrag beim Strom). Endabrechnung je KFZ bei der Abmeldung. So wird man nicht "bestraft" wenn man sein altes V8 Cabrio nicht verkaufen will und nur ein paar Ausfahrten pro Jahr damit macht. |
||
|
||
Hallo chavez, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: E-Auto Förderung endet Mai 2025 |
||
|
||
Es steht eh keine Spitzenleistung drin? ![]() ![]() |
||
|
||
Warum nicht den Fahrstrom besteuern (0,01€/kw/h). Dann wäre es gerecht(er) 😄. Aber was ist mit PV-Strom? Wie kann der Staat da noch mehr kassieren? |
||
|
||
Kilometerabhängige Kfz-Steuer gibt es indirekt eh schon, nennt sich Mineralölsteuer bzw. (für BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]) Elektrizitätsabgabe. |
||
|
||
Nunja, eine pay per use mäßige Abgabe würde halt die mehr treffen, die mehr fahren (müssen). Klar klingt das gerecht - dann muss man vl. über Freibeträge (Pendlerdistanzen von bis) reden. Ich denke nicht, dass man das aufwendig (bürokratisch = Kosten) machen wird. Ich rechne persönlich damit, dass man einfach die 30 min Leistung hernimmt lt. COC und CO2 mit 0 Gramm bemessen wird. |
||
|
||
Einen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten, ist grundsätzlich eine gute und sinnvolle Sache. Dabei ist jedoch wichtig, dass dies gerecht geschieht und nicht von Heute auf Morgen, sondern mit Übergangszeit. In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage der Gleichbehandlung, beispielsweise im Hinblick auf Hybridfahrzeuge. Bei diesen wird die Leistung des Elektromotors nicht berücksichtigt, obwohl auch sie über einen Elektromotor und eine Batterie verfügen. Diese Komponenten tragen ebenfalls erheblich zum Gesamtgewicht des Fahrzeugs bei. |
||
|
||
Eigentlich nicht unbedingt, mein Toyota Yaris hat als Hybrid 1090 kg, das Modell ohne Hybrid mit gleichem Hubraum 1065 kg. CO2-Wert 87 g/km für den Hybrid zu 122 g/km für den nicht Hybrid. |
||
|
||
@Gemeinderat: Bei deinem Performance sind P2 155kW angeführt. Bei unserem Long Range (AWD) sind es 153kW. Also defacto kein Unterschied zwischen den beiden Varianten. Beim i3s hab ich 75kW angeführt. Wenn die Berechnung so umgesetzt wird wie beim Verbrenner, dann zahlt man für ein MY Performance ca. 800€ motorbezogene Steuer. Für ein 500PS Auto, dass in gut 3 Sekunden auf 100 beschleunigt trotzdem günstig im Vergleich zu einem adäquaten Verbrenner. |
||
|
||
Die motorbezogene sollte sich einfach wie gehabt zusammensetzen: Dauerleistung Motor(en) + Gramm CO2 Damit würden Hybride erfasst und E-Autos erfasst. Gewicht hin oder her. |
||
|
||
Ändert doch alles nichts. Werden immer mehr Verbrenner gegen E-Autos getauscht, muss man die "entgangenen" Steuern wieder irgendwo holen. Finanzielles Perpetuum Mobile wurde ja noch nicht erfunden.
|
||
|
||
Richtig. Dessen war ich mir auch bewusst, ist auch kein Thema. Die Model 3 Highland Performance sind bei fast 200 kW Ohne Witz ich sitze gerade in einem Autohaus von VW wegen des Jahresservice unseres e-Golfs. Erster Kunde kommt herein und Thema: Steuern für E-Autos und dass die Rücknahme der PV-Umsatzsteuerbefreiung die ganzen Startup Betriebe zerreißen wird. Wenn ihr mich fragt, gehe ich davon aus, dass die emotionale Wirkung viel stärker ist als die paar Netsch... Und von daher der Tausch von E-Autos im Privatsektor (1/3 des Gesamten hieß es ja?) zurückgehen wird. |
||
|
||
Für unsere beiden Autos rechne ich in etwa mit 80€ monatlich... das kann man tatsächlich verschmerzen. Vielleicht fällt nun die Kirchensteuer zur Teil-Kompensation bei uns 😅 Aber im Ernst, es ist wie du sagst, eher eine emotionale Sache, dass man ein Privileg nicht gerne hergibt. Absehbar war es ja grundsätzlich, dass der Zeitpunkt einmal kommen wird. Es wird nun auch dazu führen, dass man sich mit den Varianten mehr beschäftigt und dann gelegentlich zum schwächeren oder kleineren Auto greift (schwächere Motorisierung, kleinere Batterie...) und somit gibt es auf jeden Fall auch einen Lenkungseffekt innerhalb der BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] Sparte. |
||
|
||
Der arme e-Golf mit 100 kW tut weh. Da fällt mir sonst nur eines ein -> von Vollkasko auf Teilkasko reduzieren. Auto ist bereits 5 Jahre alt. Oder generell ein Versicherungsvergleich. Und das Jahresservice (200-300 EUR) werde ich auch aufhören ;) Batteriegarantie 8 Jahre - das könnte natürlich ungut sein. Auto selbst hat mit Paket 5 Jahre Garantie (noch bis 07/2025). Andererseits weiß ich was jetzt viele denken: Genau da nicht sparen :D Am Ende lässt man es vielleicht und spart woanders. |
||
|
||
Hallo Gemeinderat, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
|
||
Ich werde die Vollkasko sicher keine 5 Jahre lassen beim MY. Hab jetzt nach 2y schon knapp 60tsd km drauf und einen entsprechenden Wertverlust. Denk ich steig spätestens nächstes Jahr auf Teilkasko oder gleich Haftpflicht um. Das verstehe ich. Da ist der i3s moderat typisiert mit 135kW "Spitzenleistung" und nur 75kW Dauerleistung. Was mich hingegen stört ist die Tatsache, dass ich aufgrund der Erstanmeldung 2018 mit 380€ eingestuft wäre; Erstanmeldung 2 Jahre später spuckt der Rechner aus 130€... |
||
|
||
Auf jeden Fall ist es ein Signal: der Tausch/Wechsel auf Elektroautos ist dem Staat eh nicht so wichtig. Dümmer Zeitpunkt dafür. Sie tun ja eh alles was möglich ist um in der Bevölkerung Zweifel zu sähen (Technologieoffenheit, eFurls, Wasserstoff, Blablabla). Wie die Motor bezogene Steuer aussieht werden wir ja sehen. 325€ im Schnitt pro Elektroauto über den ganzen Bestand geben eh ungefähr ein Gefühl dafür wo es hingeht. Eine Zoe wird weniger kosten, ein Tesla oder Audi eTron mehr. |
||
|
||
Es ist halt so mit Anlauf dumm. Was erwarten die denn? Dass wir wieder mehr Verbrenner kaufen, und dadurch die europäischen Marken, die die Entwicklung verschlafen haben, wiederbelebt werden? Denen brechen wichtige Märkte weg, wie soll sich das ausgehen? Die Antwort ist aber eh recht einfach: säe Hass und ernte Simmen (...und Rubel und Riyal). |
||
|
||
@Miike Ja, die Frage ist ja auch die: Bei Vollkasko ist der Vorteil auch, dass die eigene Kasko den Schaden übernimmt, auch wenn die Schuldfrage noch nicht klar ist. Das wird bei Teilkasko nicht der Fall sein - und natürlich selbstverschuldete Unfälle. Aber Parkschäden, Hagelschlag, Wildschaden und Co sind ja bei der Parkschadenkasko/Teilkasko auch machbar - und derzeit zahlen wir 80 EUR mtl. für den e-Golf (HP+VK) und das finde ich ehrlich gesagt viel für das Auto. Meine Frau und ich teilen es uns, weil das unser privater PKW ist. Es bleibt nun abzuwarten, was kommt. Ich höre aber auch aus dem Freundeskreis Stimmen, die meinen: "bin eh nur im Homeoffice, da kann ich dann genauso gut einen kleinen Benziner kaufen und wurscht". Ich hab gestern bereits Kommentare gelesen auf Social Media, die sich bei Hrn. K. und seiner Partei bedankt haben und meinen: "so schnell ist das Vertrauen schon wieder gestorben in euch - die kleinen Leute bestrafen". Ich gehe fast davon aus, dass die nach der Legislaturperiode wieder abgewählt werden, aber soll hier keine politische Diskussion sein. |
||
|
||
Ich sehe es so. Wenn die Nachfrage durch diese Maßnahme einbricht, dann wird die Branche die Preise anpassen müssen. Ich denke, da wird es Spielräume geben. Die klassischen "ICE Konzerne" verkaufen die Autos sowieso großteils schon mit Verlust, dann wird halt noch etwas mehr quersubventioniert, damit das Flottenziel am Ende passt. |
||
|
||
Aber das kann ja nicht das Ziel sein. Das mag für UNS gut sein weil wir sagen, wir wollen ja eh E-Auto fahren und wenn der Hersteller hier noch die Differenz zahlt: PERFEKT Aber dann wird es nie einen signifikanten Anstieg der Zulassungen geben, jedenfalls nicht über die kritische Masse hinaus - denn dann wird ja mal die Quersubventionierung fehlen. Weniger Verbrenner, weniger Margen. Entweder schaffen sie es bis dahin, dass die Produktionskapazitäten und -kosten parieren können, oder man wird sehen, was uns wirtschaftlich und technologisch noch bevorsteht... |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]