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Hängt maßgeblich von der Batterietemperatur ab ... mit 190km und 2 Ladungen pro Tag wird die bei mir vermutlich nicht so weit abkühlen. |
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Was soll "2 Tage duchgehend am Netz hängen" für die Reichweite bringen? ... wenn die Batterie nach 8 stunden voll ist und danach 40 Stunden zum durchfrieren hat. Wenn mir die Reichweite wichtig ist, stell ich den Ladetimer so ein, dass die Ladung kurz vor Abfahrt fertig ist und ich die beim Laden entstandene Abwärme mitnehmen kann. Das "Zittern auf der Autobahn" versteh i a ned ... dann steck ich halt an den paar Tagen mit -20 Grad für 10 Minuten an nem Schnellader an, wenn die Liegenbleibangst so groß ist. |
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Die paar W für Licht sind egal, die (beim Japan Leaf ohne WPWP [Wärmepumpe] ) direkt elektrische Heizung haut am Anfang mit 5kW rein. Dafür ist es auch im nu warm und die Leistungsaufnahme der Heizung regelt sich zurück. Brauche ich volle Reichweite wird ordentlich vorgewärmt, das bringt einiges. Traurig wenn das wirklich so ist, bei EV was brauchbares und leistbares gibts vorerst aus Korea und Japan. Trotzdem wenn klar ist das das Ziel knapp erreichbar ist, hätte ich falls möglich erstmal vorgewarmt. Wenn es dann immer noch knapp ist ganz normal fahren und beim erst besten Schnellader die fehlenden km + Reserve geladen. Schnelleres fahren und die Schnelladung wärmt den Akku, dadurch wird zusätzliche Kapazität frei und die Rekuperation wird auch besser. Positiv kannst du sehen dass du ohne Heizung und mit Tempo 90 Energie gespart hast. |
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Also ich habe festgestellt das die Rekuperation von Soc und Temperatur abhängt. Kalt und voll = keine Rekuperation Was ich auch feststellen konnte ist das der Verbrauch zwischen 0 und -15 Grad praktisch gleich bleibt. Besserer Wirkungsgrad der Elektronik hebt den Mehrverbrauch der Heizung auf? Bei 0 Grad eher Schneematsch, bei sehr kalt ist es aber trocken? Garage wäre bei solchen Temperaturen dann doch schön, egal ob Verbrenner oder elektro. Andererseits war es jetzt gerade Mal 1 Woche wirklich kalt. Die batterie des Diesel Zweitwagen habe ich mit dem Ladegerät am Leben gehalten, zum Glück hatten wir heuer auch keinen verstopften Dieselfilter. Benziner ist im Winter eindeutig besser, für Kurzstrecken ist ein Diesel mit Partikelfilter komplett ungeeignet. |
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na gut, dann scheix ich auf´s arbeiten, bleib daheim und hab noch mehr Energie gespart... man kann sich wirklich alles schönreden... ist in diesem thread aber auch kein Novum. und wo nehm ich den Schnelllader her? Hab ich den im Kofferraum mit? Die Kiste hat 80km Reichweite angezeigt, obwohl voll geladen. Eine Fahrtstecke ist normalerweise ca. 45km - macht hin und retour 90 km. Und genau dafür würde das Fahrzeug eigentlich angeschafft. Aber bei den Temperaturen schafft es der i3 nicht im comfort modus. Also müsste ich rauf auf die Autobahn, bei der übernächsten Abfaht wieder runter - dort häng ich ihn dann für 10 Minuten an den Schnelllader und fahr weiter.... und retour das Gleiche. Da nehm ich dann doch lieber den Verbrenner. Und nein, am Zielort gibt es keine Möglichkeit nachzuladen. |
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Ja dann fahr halt Verbrenner. 2x45km mit einem 33kWh-i3 ist lächerlich ... ich fahr 2x 95km (mit Ladung am Zielpunkt) mit einem doppelt so großen Auto und nur 24kWh, inkl. Steigungen auf der Allander. Ja dann fahr ich halt die paar Tage nicht im "Comfort-Modus", dann fahr ich die paar Tage halt langsamer ... oder Vollgas und lad halt unterwegs. Das Gejammere klingt ja, als wär man hier in Sibirien unterwegs wo es nur alle 200km eine Lademöglichkeit gibt und man unterwegs stirbt wenn die Batterie leer ist. Wie gesagt ... wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe. Auch ok ... das Elektroauto ist dabei aber nicht das Problem. |
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da gibts viel was besseres ... |
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ja danke für die Empfehlung, mach ich auch weiterhin. falls du mich meinst, nein ich hab nicht gejammert. Oben im thread hat irgendwer nach Erfahrungen mit E-Auto bei diesen Minustemperaturen gefragt und wer anders hat nach Erfahrungen mit Verbrennern gefragt. Beides habe ich am gleichen Tag gefahren, und da reingeschrieben was meine Erfahrungen waren. Wennst es nicht hören/lesen willst, dann lass es. |
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Mit dem gleichen Argument könnte ich mit einem Verbrenner und nur noch 5l Sprit losfahren und beklagen, das ich nur 90 fahren und nicht heizen darf weil ich partout nicht zu einer Tankstelle unterwegs fahren will. Auch Verbrenner müssen mal getankt werden ... aber nur bei Elektroautos fordert man, dass dies unterwegs nie der Fall sein darf. Nicht mal, wenns nur 10 Minuten an nur 7 Tagen im Jahr sind. Das reihe ich unter Jammern ein. |
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nochmals: ich fordere hier gar nix, ich hab hier nur meine Erfahrungen reingeschrieben, weil danach gefragt wurde... ist doch nicht so schwer zu verstehen. |
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Alles gut. Das Problem ist nur, dass wir EV FahrerInnen uns an diese "Umstände" gewöhnt haben und es uns einfach relativ bzw. wuascht ist. Wir wissen dass es im Winter, etwas anders ist, als im Sommer. Und es ist wirklich interessant, dass wir auch Panik hatten, sowie OMG und "was wird wohl sein" als wir -20°C gehört haben. Was war? NIX. Reichweite ist die gleiche bzw. eigentlich nicht spürbar runter gegangen. Alle Gewohnheiten, wurden wie immer gefahren und alles ist gut. Es ist wie immer eine Sache des wollens und der umstellung. Aber ich bin voll bei dir wenn du es bemängelst. Und ich sage es auch ehrlich, dass ich lieber ein EV hätte, dass ich ein Mal "tanken" muss und 200km Reichweite habe, bei den Kosten die ich jetzt habe und dies bei -20°C und vollem Komfort. Ich würde mir auch wünschen, dass alle EVs eine 3Phasen-Ladung beherschen und die Ampere einstellbar sind. Damit das Hausnetz nicht auf einer Phase unnötig belasstet wird, und ich auch einstellen kann, ob ich nun schnell was laden muss um dann weiter zu fahren oder ob ich mit gemütlichen 8Ampere über Nacht lade und und und. Wäre alles besser für das Netz, und die Hausleitungen. Ich denke jedoch positiv in die Zukunft. Wenn die ganzen Wasserstoff- und Brenstoffzellenspinner mal kurz nachdenken, und endlich in die richtige richtung forschen anfangen, anstatt sich mit einer Technologie, die schon von Haus aus eine Tot-Geburt ist, ihre Zeit und unsere Forschungs-Steuergelder verschwenden. |
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Ich würde dir gerne helfen. Nenne und Fahrzeugtype (Akkugröße) , Start und Zielort und ich zeig dir wie man die Fahrt optimiert. |
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Warum willst du das bei 3,7kW machen? https://www.ebay.at/itm/Hyundai-IONIQ-NISSAN-LEAF-BMW-i3-mit-6-5-kW-zu-Hause-laden-via-CEE16A-Steckdose/222820106736?hash=item33e11d01f0:g:gu4AAOSwbihaRRfn |
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Ich starte die Vorwärmung beim immer per App. Funktioniert, eine Taste am Schlüssel wäre aber praktischer. K.A. warum das Nissan nicht gleich wie beim NV gemacht hat? |
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Weil ich 1 Phase mit 16A penetriere und die gerne auf die drei Phasen aufteilen würde. Vor allem, will ich es zukunftssicherer machen. Wenn du bedenkst, dass eine Phase mit 16A dauerhaft befeuert wird, dann kommt die WPWP [Wärmepumpe] mit 4-5A dazu und dann vielleicht schaltet sich die Waschmaschine/Trockner/Herd/Backrohr/Dampfgarrer oder sonst was noch ein bist gleich auf 30A und schon geht die Hausabsicherung mit 25A auf der Linie offline. Wenn du es aufteilst ist es einfach leichter und geschmeidiger. Beim I-Pace von Jaguar ist es ja ein Horror. Die haben 1-Phasen 4,6kW Ladung. Das sind 20A. Bei 25A Absicherung (seitens der Steg) ist bei Auto-Laden und Wärmepumpe das Limit erreicht. Deshalb bemängleich ich auch die schwache Ausstatung der E-Autos. Dann wird 100kW Ladung angepriesen und die Leute sagen es ist eine Sensation. So ein Schmarn. Wieviele 100kW Säulen gibt es? Dazu ist dieses 100kW im Labor bei 20°C und genau zwischen 45% und 55% Ladestand der Batterie zustande gekommen. Davor ladet er langsamer und zum Ende ist Balancen angesagt. Bei niedrigeren Temperaturen ist er langsamer, da er den Akku erst erwärmen muss. Bei höheren Temperaturen ist er Langsamer, da er den Akku nicht überhitzen darf. Wir sehen, diese Werte sind alles für nix. Ich will eine 3Phasen Lademöglichkeit mit einstellbaren Ampere für Zuhause. Dann kann ich sagen, nun 16A, weil ich muss in 1-2 Stunden noch schnell nach Graz rein. Oder ich sage, 8A weil ich lade nun über Nacht und brauche erst um 8Uhr morgens das Auto. |
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Du brauchst nur eine entsprechende Ladebox, gibt es gut und günstig zu kaufen. Sogar intelligente die sich durch PV Überschuss oder Strompreis steuern lassen. Andere Geräte ziehen auch viel Saft auf ein einer Phase, die Leitung ist dafür ausgelegt. Der Elektriker teilt große Verbraucher wie vom Versorger vorgeschriebenauf die 3P auf. |
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Hallo 2moose, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Elektromob ... neee - Alternative Mobilität 2018 |
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Hab nur welche um 1000€ gefunden und da sind die Informationen sehr spärlich. Schon klar, und die Leitungen sind nicht das Problem. Es ist die Absicherung seitens der Steg die mit 25A pro Phase abgesichert ist. Wärmepumpe und Herd sind aufgeteilt auf 3Phasen. Ein Backrohr ist 1P , Dampfgarrer 1P, Waschmaschine/Trockner 1P etc. Dennoch ziehen diese gut 2-3kW und mehr. Nicht Dauerleistung aber immerhin kommen Spitzen zusammen. Wie geschrieben, wenn du Ladest 16A und die WPWP [Wärmepumpe] rennt auch mit 4-5A bist bei 20/21A. Bleiben 4 Ampere noch dann wird die Sache kritisch. Dann ist gerade Mittagszeit und das Auto wird noch geladen, damit nach dem Essen los gefahren wird. Und schon wird es lustig. Wenn du das Pech hast und es eventuell so ist, dass deine Ladebox auf der selben Phase wie dein Backrohr/Dampfgarrer/Tellerwärmer etc. hängt. Dann schaltet die Phase ab und du gugst was da los ist. Ich hab es hier mal getestet. Hab geschaut wo gewisse Geräte angeschlossen sind und meine Ladebox genau auf die Phase gelegt. Dann haben wir eingeschaltet. Und die Phase ist offline gegangen. Die Werbung von Energie Steiermark mit den KEBA Boxen damals und 11/22kW Ladeleistung für Zuhause fand ich immer sehr interessant. 25Aauf 3Phasen ist bei 230V ganze 17250Watt also 17,25kW. Wennst dein ZOE mit 22kW zuhause anhängen willst, ist mal fix finster. Wenn du mit 11kW ladest auf 3Phasen aufgeteilt, wird es ne Weile gut gehen. Hast ja "nur" 16A pro Phase. Dann schaltet Wärmepumpe ein mit 4-5A ...bist auf allen Phasen mit 20-21A bedient. Da ist dann egal, was du auf welcher Phase angeschlossen hast. Es wird bald finster. Im Sommer ist das ja egal. Die PV kompensiert einiges und du beziehst durch die Steg nicht so viel. Also ist es wurscht. Im Winter könnte dies aber durchaus, bei manchen Haushalten zum Problem werden. Vor allem wenn so lustige Autohersteller wie Jaguar mit 20A 1Phase ladeziegeln kommen. Da kannst es knicken. Auto + WPWP [Wärmepumpe] = Phase offline. |
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Derjenige der die Installation macht, hat für die ordnungsgemäße Ausführung zu sorgen. Pech gehabt gibt es da nicht, ich bin mein eigener Elektriker darum habe ich die Phasen entsprechend aufgeteilt und es ist auch bei 0 PV Leistung noch keine Sicherung geflogen. Bin ich mal froh das ich keine WPWP [Wärmepumpe] habe. Gebe dir recht das 3P Bordlader besser wären, kommen eh (irgendwann). Ein zusätzlicher Trafo würde nur unnötige Verluste bringen. Übrigens bringt auch ein gedrosselter Bordlader zusätzliche Verluste. Mit 6 oder 10A Laden hat nur einen Sinn um PV optimal auszunutzen oder wenn die Leitung für 16A zu schwach ist. |
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http://www.ladesystemtechnik.de/ratio-welt/portabler-lader-typ-1-umschaltbar-51?number=20031313 http://www.ladesystemtechnik.de/ev-plug-technologies/ladebox-b3200r-140?c=12 https://shop.go-e.co/charger-mobile_2 |
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Ohne Carwings gibts auch keine App => unser Leaf lässt sich (soviel ich weiß) nur über den Timer des Bordcomputers starten. Die App beim e-NV200 gibts dann wieder nicht für WindowsPhones ... da behelfe ich mir über die Carwings-Homepage. |
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Ich lad zumeist mit 7A ... das reicht, um in der Nacht die 100 Kilometer für den nächsten Tag zu laden. Der e-NV200 (und jeder Leaf) mit Doppellader holen sich 7,irgendwas und 32A einphasig, wenn man sie lässt. Man lässt sie aber nicht. Ebensowenig wie den Tesla Roadster mit seinem 230V-64A-Einphasenlader. Nicht jedes Auto lädt wie eine Zoe und nicht jedes Batterie ist temperaturempfindlich wie jene im Tesla. Schade ist auch, dass bis auf den Ioniq keine effizienteren Fahrzeuge kommen ... sonst könnte man auf das Hochschrauben der Ladeleistungen gerne verzichten. Bin auch schon gespannt, ob dann jemand bereit ist, für eine 300kW-Ladung umgerechnet für die kWh Hausnummer das Dreifache hinzulegen bereit ist als diese mit 50kW kostet. Da werden viele Rufe nach noch mehr Leistung schnell verstummen und die billigen Schnarchlader wieder geschätzt. |