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Der Motor muss höher drehen und das mag er nicht so. Ist ja wie beim Verbrenner. Mehr Drehzahl ist halt mehr Verbrauch. |
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E Autos haben kein Schaltgetriebe, deshalb ist höhere Geschwindigkeit auch höhere Drehzahl.
Bei Verbrennern mit Schaltgetriebe haben sie nicht ohne Grund in den letzten Jahren den 6ten Gang erfunden. |
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Ja, klar. Mich iritiert nur der Vergleich mit dem Verbrenner, der hier anscheinend besser abschneiden sollte. Hätte den Mehrverbrauch beim E-Auto gleich (vielleicht sogar geringer) aber sicher nicht erheblich größer als beim Verbrenner eingeschätzt. |
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Bei Verbrennern ist der Vortrieb (in Relation zur Abwärme) nur ein Abfallprodukt => es werden 75% der im Treibstoff steckenden Energie weggeschmissen. Wenn der 25%-Teil mit dem Vortrieb etwas mehr abverlangt, schlägt sich das nur zu einem Viertel im Gesamtverbrauch nieder. Beim Elektro hingegen zu gut 80%. |
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Stimmt, das klingt plausibel. Danke für die Erklärung. Für mich perönlich ist das Problem ja wenig relevant. Fahre jetzt mit dem Verbrenner auch bewusst langsamer als 130 auf der Autobahn um den Verbrauch im Rahmen zu halten. Das hat dann auch den netten Nebeneffekt das man wesentlich entspannter ankommt Mich hat einfach nur der technische Aspekt hinter der Aussage interessiert. |
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1. Wurden hier "Stadtautos" getestet, sowohl der I3 als auch der Zoe sind Kompakt und hoch, das ergibt mehr Luftwiederstand als bei einer Flunder. Bei niedrigen Geschwindigkeiten egal, der Luftwiederstand steigt aber zum Quadrat mit der Geschwindigkeit. Der Leaf ist auch relativ hoch gebaut, der Ioniq z.B. zeigt das es auch anders geht. 2. Die E- Motoren sind einfach so ausgelegt das sie den optimalen Wirkungsgrad bei niedrigeren Geschwindigkeiten haben. Tesla z.B. hat bei den Allradmodellen eine Lösung wo ein Motor bei Autobahnfahrt abgeschaltet wird und nur der zweite mit höherem Wirkungsgrad für den Vortrieb bei hohen Geschwindigkeiten sorgt. 3. Beim Verbrenner merkt man halt den Mehrverbrauch erst später an der Tanke, beim Elektro wird dir das schon während der Fahrt vorgehalten. 1L mehr auf 100km stört nicht weiter, 50km weniger Reichweite schon wenn es knapp ist. 4. Ist der Wirkungsgrad beim Verbrenner bei Autobahnfahrt nicht ganz so gescheiden wie auf Kurzstrecke. Motor hat sich selbst und seine Flüssigkeiten aufgeheizt, es muss für eine funktionierende Abgasreinigung kein zusätzlicher Kraftstoff eingespritzt werden... |
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Welche Elektroautos man unter 35.000 Euro bekommt https://futurezone.at/produkte/welche-elektroautos-man-unter-35000-euro-bekommt/400005320 |
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Man könnte vereinfacht sagen: Alle, außer BMW und Tesla Interessante Kriterien bei der Auswahl: Den e-NV200 Siebensitzer hams samt Fotos beschrieben obwohl der Neue 44.000,- kostet ... dafür ist der e-Golf nicht in der Liste, der bei 35.900,- anfängt. Und der Benz B250e ist unter den "zu Teuren" gelistet, obwohl der Ende 2017 eingestellt wurde. Der Ford Focus fehlt https://www.ford.de/fahrzeuge/ford-focus-electric. Die Liste auf Going Electric wird aktuell gehalten: https://www.goingelectric.de/elektroautos/ |
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Oder einfach hier schauen (Preise sind für D, die Preise für Ö incl. höherer Förderung müsste man erfragen) https://www.ludego.com/shop/ Gute Übersicht und alles schön und detailiert beschrieben. |
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#BoZm ... ich hab völlig vergessen, dass es so ein Gerät tatsächlich fertig zu kaufen gibt: Den D.P.C. (Drei-Phasen-Converter) - made in Niederösterreich, mit Beteiligung von Andreas Ranftl - einem der wohl engagiertesten Nachhaltigkeitstüftler. Der Konverter ist - im Gegensatz zu einem Trafo der Leistungsklasse - tragbar und löst das Ladeproblem des Tesla Roadster, der nur einphasig laden kann (bis zu 63!A) und keinen Anschluss für den Supercharger hat. Die Roadster taten sich auf der Wavetrophy echt schwer weil es für die Teilnehmer nur 230V/16A gab => über Nacht ging weniger rein als tagsüber verbraucht wurde. Die große Batterie half in dem Fall nicht weiter. Mit dem DPC kann man jedoch an 11kW CEE rot ein Auto einphasig bis 7,5kW laden und auf der Eingangsseite werden alle drei Phasen symmetrisch belastet. http://stateofcharge.at/d-p-c/ |
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Hallo 2moose, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Elektromob ... neee - Alternative Mobilität 2018 |
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 Ausflugstipp Waldviertel ... waren heute in der Biobaumschule Artner in Bad Großpertholz http://www.artner.biobaumschule.at/ und haben auf dem Weg wieder beim Weingut Dockner in Höbenbach (am Fuße des Göttweiger Berges) gratis schnellgeladert. Die Dockners werden demnächst einen Diesel-VW-Bus gegen einen 7-Sitzer-e-NV200 ... nicht ganz unpraktisch, wenn man Ladepunkte von 11-50kW vor der Haustür hat. Diese Stationen können mit dem e-NV ein paar kW mehr als die ABB-Terra (Ella, Smatrics). 50,5kW hatte ich noch nie. Gmünd  Unterwegs haben wir uns die Schnellladeinfrastruktur angesehen ... alle Achtung ... nach ein paar km in Krems (Smatrics), dann in Zwettl (EVN) und in Gmünd (geht mit NewMotion-Karte). Stadtplatz Gmünd  |
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Die Waldviertler werden desöfteren als hinten nach gescholten. Aber, wie man so sieht, sind sie eher fortschrittlich! Ein Ausflug mit E-Auto ins Wald4tel steht als nichts im Weg! |
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In Wien kann ein Betrieb bald mal überleben - im Waldviertel muss man mehr drauf haben. W.E.B. Windstrom, Ella Ladetechnik, Waldviertler Schuhe, Sonnentor, Waldland, Futuredriving E-Auto-Vermietung, ... fallen mir spontan ein. Achja ... den Ella-Schnellader in Pfaffenschlag hab ich vergessen. Und die Bio-Baumschule in einer Sackgasse mitten im Wald hat mich heute am meisten verblüfft - da können Praskac und Co einpacken. Dazu das gute Essen ... und die Landschaft. |
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Wenn wir bei uns in Dietersdorf ein 50kW-Schnelllader hinstellen, ist beim anstecken, die komplette Gemeinde finster. |
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Höbenbach hat auch grad mal 350 Einwohner Der Dockner hat mehr Strom gebraucht, die EVN ht ihm einen Trafo hingestellt. Nix naheliegender, als da ne Ladestation daneben zu errichten. Der Nutzen eines Schnellladers für den Eigentümer an der Stelle ist mir zwar nicht ganz klar ... aber für uns ist es perfekt auf dem Weg ins Waldviertel. Smatrics verlangt für dieselbe Leistung mehr als dreimal so viel. Also später mal ... noch ist der ja gratis. |
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Hat die EVN immer noch die seltsame Taktung von 30 Minuten und 4.- Euro pro Takt? |
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Steht so auf der Station, 4 Euro pro halbe Stunde. Abgerechnet wird aber im Minutentakt, meine ich. Ich schau mal ne Rechnung an ... |
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Im 0,1-Stunden-Takt wird abgerechnet, also 6 Minuten. Zumindest bei den 50kW-Ladern. Bei den langsamen ist es tatsächlich ein 30-Minuten-Takt. Ist besonders lustig, weil die allesamt keine Zeitanzeigen haben ... da musst auf die Uhr gucken. Aber selbst wenn man zu spät absteckt ist man immer noch weit den Smatrics-Phantasiepreisen entfernt. |
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6 Minuten ist okay, wenn die Euro pro Takt auch angepasst wurden.
Es ist ja nicht so, wie die meisten glauben, das man an einer Ladestation voll laden muss. Mir reicht es vollkommen, wenn ich den Strom lade, den ich brauche um ans Ziel zu kommen. Da reichen auch mal 5 Minuten am DC Lader. |
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Diese Minuten Abrechnung ist Betrug. Wenn ich beim Chademo anschließe und die schreiben 50kW, dann sollen 50kW fließen. Tun sie aber nicht. Nun kann jede/r sagen, dass es ja von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich ist. Und wir wissen alle dass es auch Temperaturabhängig ist, etc. Aber der Betrug fängt an, wenn nicht mal 100% gewährleistet ist, dass die 50kW im besten Fall sicher sind. Ladestation von der Energie Steiermark. Ich fahre ran, lade... wenn du Bezug durch Zeit rechnest, merkst eh gleich, dass die 50kW nicht passen. Dann kommt ein Zoe und stöpselt an. Und dann HALBIERT die Ladestation den Bezug. Mir stehen max 25kW und dem 2ten auch nur 25kW zu. Wenn nun noch ein anderer mit CCS kommt, wird die Leistung sogar gedrittelt. ABER, brennen (bezahlen) tun wir den vollen MINUTENTAKT. Betrug, dass es nur so stinkt. Deshalb gehe ich zu einer Station die Gratis ist oder garnicht. Bezahlung nach Bezug, dann können wir weiter reden. |
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Welche Stationen sind das? Ich kenne keine, bei der CHAdeMO und CCS gleichzeitig geladen werden können. Man kann den zweiten DC-Stecker zwar anstecken und starten - der Saft kommt aber erst dann, wenn der erste fertig ist. Mit einem i3 nicht mal dann - der startet die Ladung nicht mehr, wenn er zu lange hingehalten wurde. Im gegenzug laden diese Kisten bis zum bitteren Ende, bis 100% ... obwohl über 95% nix mehr weitergeht. Bin aber bei Dir - wenn die Ladeleistungen via Lastmanagement reduziert werden können, sollte das an der Säule kenntlich gemacht werden. Wobei man zumeist nicht mal Preise drauf findet und der Link zum Ladestationsverzeichnis von GoingElectric in jedem E-Auto als QR-Code angebracht sein sollte. Da stehen solche "Feinheiten" beschrieben. Wenn an Schnellladern Bezahlung nach kWh-Bezug kommt, geht gar nix mehr - es gibt dann keine Veranlassung, die Station möglichst flott wieder frei zu machen. Da steht der Tesla nicht 2,5 Stunden an CHAdeMO bis er voll ist, sondern im Winter noch eine weitere Stunde, in der er erst mal die Batterie auf Ladetemperatur gebracht hat. Oder ich kann mich dann mit einem 7,x kW-Lader an einen 43kW-Typ2 hängen und alle nach mir mal für gut 3 Stunden blockieren. An Ladern mit kleiner gleich 11kW ja - aber ab 22kW soll nur der anstecken, der schnell voll ist ... oder halt volle Länge zahlen auch wenn nur 3,6kW reingehen, damit die Motivation steigt, die Säule wieder freizumachen. Fraglich ist halt, wer die regelmäßigen Eichgebühren bei den tausenden Ladepunkten in Österreich übernimmt wenn kWh-genau abgerechnet werden soll. Dann ist Deine Aufregung irgendwie umsonst, oder? Wenn Du auf die Bezahl-Stationen offensichtlich nicht angewiesen bist. |
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