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·gelöst· Elektromobilität 2015/16

  
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  •  2moose
  •   Gold-Award
30.5.2015 - 20.10.2016
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Ich will New_Projects Verbrauchs- und Kostenblog nicht zumüllen ... wir fahren grad vom Elektromobilitätstag nach Hause ... und ich bin zufrieden. Hab mein Auto gefunden, neben all dem Serienspielzeug: VW Caddy, Umbau in Österreich, 45 oder 60kWh: http://www.kreiselelectric.com/blog/electric-vw-caddy-350-km-reichweite/

  •  webdesigne
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#221)

zitat..
altehuette schrieb: Der will ja die fehlenden Einnahmen von der Mineralölsteuer kompensieren.


genau das meine ich mit POLITIK!

zitat..
ryancooper schrieb: diese können nur den Preis über Förderungen nach unten pressen


Eben und wenn es keine Förderungen gibt dann wird es Zuschläge geben für Antriebsarten wo der Staat nichts oder wenig mitverdient emoji

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#222)

zitat..
webdesigne schrieb: Mit meinem F30 komme ich durchschnittlich 1100-1200km pro Tankfüllung (Diesel) und zahle dafür derzeit um die 53 Euro (57 Liter). Da kann mit Sicherheit die nächsten 20 Jahre kein Elektroauto mithalten.


Um 53.- Euro fahre ich mit dem Nissan Leaf gut 3000 Kilometer...
Wenn ich das Equivalent der 57 Liter Diesel in Strom mitnehmen könnte, würde ich sogar über 5000 Kilometer weit fahren können.



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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#223)

zitat..
New_Projekt schrieb: Um 53.- Euro fahre ich mit dem Nissan Leaf gut 3000 Kilometer...


Und jetzt ziehst die Wartezeit für die Aufladungen ab (sind locker 30 Stunden = fast 4 Urlaubstage) und dann wirst schnell merken das du WEIT drüber bist was ich für den Diesel aufwende (und da zähle ich nicht die Anschaffungskosten, Ausgaben während der Wartezeit für das Aufladen usw.) denn wie heißt es so schön, ZEIT IST GELD emoji

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  •  ryancooper
  •   Bronze-Award
18.10.2016  (#224)

zitat..
webdesigne schrieb: Eben und wenn es keine Förderungen gibt dann wird es Zuschläge geben für Antriebsarten wo der Staat nichts oder wenig mitverdient


genau, er zahlt mit der Mineralölsteuer unteranderem die Strafzahlungen für den CO2-Handel
was passiert wenn weniger CO2 rausgeblasen wird vom Verkehr, genau er zahlt auch weniger
muss der (ökologische-)Verkehr die Melkkuh bleiben in Zukunft?
der Staat verdient mit jedem Liter Diesel/Benzin und wird trotzdem in Zukunft ein Verlust für den Staat sein (Umwelt/Gesundheit/Lebensqualität Stadt/politische Abhängigkeit und Ausnutzbarkeit von anderen Ländern usw.)
ein gutes Beispiel in der Gegenwart: der Staat verdient mit jeder Zigarette die verkauft wird und trotzdem ist es ein Verlust für den Staat

was passiert Benzin/Diesel wird sicher nicht billiger sondern teurer
E-Autos wird die Reichweite mehr und der Anschaffungspreis weniger

weiters werden Neuentwicklungen/Innovationen der Hersteller immer mehr in die E-Sparte laufen, wie viel Geld und auch Strafen will man noch in Diesel stecke damit er sauberer wird emoji


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  •  Richard3007
18.10.2016  (#225)

zitat..
webdesigne schrieb: derzeit um die 53 Euro (57 Liter). Da kann mit Sicherheit die nächsten 20 Jahre kein Elektroauto mithalten.


hmmm ich bin zwar für Otto Normal Fahrer auch nicht der Meinung das sich ein Auto mit gleichem Platz und Komfort ggü aktuellen Diesel/Benzinmodellen rechnet. Aber diese Argumentation ist kurzsichtig.
Mittlerweile zahlst erstens schon wieder 10% mehr dafür, Diesel und Benzin steigen wieder und die Steigerung wird anhalten, da sonst zu viele Länder in den Konkurs gehen.

zitat..
webdesigne schrieb: altehuette schrieb: Der will ja die fehlenden Einnahmen von der Mineralölsteuer kompensieren.

genau das meine ich mit POLITIK!


Strom ist bereits fast so hoch wie Fossil besteuert, und auch Strom wird im Preis deutlich steigen, wenn es mehr Abnehmer gibt. Die Kosten und Einnahmen werden sich lediglich verlagern.
Für New Project ist sein Stromer ein Gewinn, den er solange behalten wir, solange noch jeder 2. ein Elektrofahrzeug fährt.

Der Lenkungseffekt muss ja auch Arbeitsplätze sichern, man muss abwiegen, kann ich die vielen arbeitslosen Tankstellenmitarbeiter, in besser bezahlte Jobs unterbringen, wenn der Stromer überhand nimmt? Welchen Nutzen habe ich als Staat vom Stromer, kann ich damit bessere grüne Arbeitsplätze schaffen etc....
Dazu wird es von allen Seiten eine jeweils verfälschte Studie geben. Im Endeffekt zieht der, der besser zahlt.
Bei uns ist die Stromlobby stärker als die Mineralöllobby emoji

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  •  2moose
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#226)
Die Zeit, die Du an der Tanke verschwendest, nutzt New_Project zum Schlafen, Essen , zum Spielen mit der Familie oder zum einkaufen (während das Auto schon mal gratis lädt). Solche Autos tanken nachts, wenn alles schläft (bei Ihm tagsüber wenn er schläft und die PV das Auto füllt) oder während die Menschen arbeiten. Nur ein kleiner Prozentsatz unverbesserlicher Langstreckensuchtis wird an Schnellladern beim Mittagessen oder Kaffeetrinken laden.

Extra zur Tanke fahren ... wie uncool ist das denn?

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  •  Richard3007
18.10.2016  (#227)

zitat..
webdesigne schrieb: Und jetzt ziehst die Wartezeit für die Aufladungen ab (sind locker 30 Stunden = fast 4 Urlaubstage)


Auch das ist nicht richtig, es gibt Ladestationen, da ladest in 20 Min. 250 KM. Und das nicht nur bei Tesla. Allerdings kostet das mehr, als Diesel/Benzin. Aber auch hier wird sich preislich etwas tun, wenn Wettbewerb entsteht.

Weiter kommt es aufs Berufsbild an. Wenn die Reichweite passt und ich kann meinen Kunden in Aktionsradius erreichen, dann kann ich mich auch danach 1h an die Stromtankstelle stellen. In dieser Zeit schreibe ich Berichte, mache neue Termine aus etc... Das Büro verlagert sich ohnehin immer mehr ins Auto.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#228)

zitat..
webdesigne schrieb: Nein. Es ist auch nur deine persönliche Empfindung und das ist genau so wie mit dem Laufen. Jemand ist nach 120min. laufen nicht müde und ein anderer bekommt bei einer 15min.

Du vergleichst Sport, wo der Kreislauf angeregt wird, das Hirn mit frischem Sauerstoff versorgt wird und alle Sinne geschärft werden .... mit dem Hocken in einer mit nem Abgasgemisch belüfteten Blechdose? Du hast vollkommen recht ... in der Dose wird der Körper nicht müde ... aber der Geist versauert und bei jeder Kleinigkeit entladen sich angestaute Aggressionen. Konzentration ist was anderes ... wenn der Wiener nach 573km in St. Anton am Arlberg aussteigt, ohne Pause.

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#229)
Im Grunde sind wir uns ja einigermaßen einig. Elektroautos wären sicher eine super Zukunft (und keine Alternative) aber erst wenn einige Punkte wie zb. die Anschaffungskosten, Reichweiten, Kosten usw. angepasst werden. Zumindest ich werde mir DANN so ein Elektroauto zulegen!

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#230)

zitat..
webdesigne schrieb: Und jetzt ziehst die Wartezeit für die Aufladungen ab (sind locker 30 Stunden = fast 4 Urlaubstage)


Nö, passiert in meiner Garage mit PV Strom wenn nach der Arbeit schlafe.


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  •  2moose
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#231)

zitat..
webdesigne schrieb: zb. die Anschaffungskosten, Reichweiten, Kosten usw. angepasst werden.

Die Anschaffungskostenm werden definitiv angepasst ... je mehr Reichweite, desto teuer. Was meinst Du mit "Kosten usw."?
Es wird nicht anders sein als bei der Glühbirne ... mangels Umstiegswillen wird das vermeintlich billige Verbrennerfahrzeug einfach verboten. Wenns soweit ist, wird sich die "Politik" (und sonstige Einrichtungen, die uns an der Verwendung des Hausverstand hindern *rofl*) nicht mehr drum scheren, ob die Alternative (ESL, LED, Elektroauto) teurer ist oder nicht. New_Project wird nie wieder günstiger mobil sein als heute.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#232)
@webdesigne
Darf ich fragen, wieviel Zeit du in der Arbeit opfern musst um dein Auto zu finanzieren.



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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#233)

zitat..
2moose schrieb: New_Project wird nie wieder günstiger mobil sein als heute.


Leider.....

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#234)

zitat..
New_Projekt schrieb: @webdesigne
Darf ich fragen, wieviel Zeit du in der Arbeit opfern musst um dein Auto zu finanzieren.


Ums X-fache weniger als bei nem gleichwertigen Elektroauto.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#235)
Schön geht es etwas genauer?

Wenn mein E Auto 250TKm gelaufen ist gehe ich von Gesamtkosten von 43K aus.
Bei mir sind es 18 Monate für meine Mobilität.


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  •  2moose
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#236)

zitat..
New_Projekt schrieb: Darf ich fragen, wieviel Zeit du in der Arbeit opfern musst um dein Auto zu finanzieren.

Weniger wie vorher mit dem Verbrenner. Meine Hauptstrecke hat 95km, die schaffe ich selbst im tiefsten Winter ohne Zwischenladung. Fahre mit dem zu vollgetankten Auto von zu Hause los und lade am Zielort vor der Haustür kostenlos wieder auf. Vor der Abfahrt wärm ich das Auto über ne App vor ... das kostete vorher in Form einer Standheizung 2.000,- Aupfreis (und ne Menge ungereinigte Abgase). Auf den langen Strecken nehm ich meine Familie mit, da nehmen wir ne Ferienwohnung und das Wochenende dazu. Das wird sich leider aufhören, wenn der Junior in den Kindergarten/Schule geht.
Das Elektroauto hat mich veranlasst, meine Touren bewusster zu planen ... ich hab nen netten Chef und kann mir die Zeit frei einteilen. So fahre ich heute nicht mehr so oft nach Wien, lege Homeoffice-Tage ein, wo die Autos sogar den Sonnenstrom abbekommen. So wird mindestens dreimal die Woche (Sa, So und ein Bürotag) mit der PV geladen. Und auch an den Zielorten entsteht immer mehr Bewusstsein für die Generierung der Energie, die getankt wird - das war einem beim Verbrenner bisher schei..egal - musste einem egal sein.

Durch ein Projekt in Radstadt bin ich momentan aber wieder auf einem 40.000km/Jahr-Kurs (vorher von 80.000 auf 30.000 runtergearbeitet) ... was nicht in meinem Sinne ist aber mir insofern taugt, als dass ich testen und zeigen kann, wass alles möglich ist. Das wird sich aber legen.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#237)

zitat..
New_Projekt schrieb: Wenn mein E Auto 250TKm gelaufen ist gehe ich von Gesamtkosten von 43K aus.
Bei mir sind es 18 Monate für meine Mobilität.

Umgerechnet 17 Cent pro Kilometer für einen Neuwagen in der Vollkostenrechnung. Hab ich nicht mal mim billigen gebrauchten Erdgascaddy und Vorsteuerabzug hinbekommen ... so zum Vergleich.

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#238)

zitat..
New_Projekt schrieb: Schön geht es etwas genauer?


Ein vergleichbares Auto was den Komfort betrifft wäre der Tesla und dieser kostet knapp 100k (habe aber auch da nicht DIE Reichweite die ich brauche um eben keine Zeit und kein Geld zu verlieren). Dh. um die Hälfte mehr als mein jetziges Auto...

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  •  2moose
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#239)
In der E-Community schrieb mal einer so treffend: "Der Tesla ist ein Mittelklasseauto mit Oberklassepreis." ... und mit SUV-Gewicht würde ich noch ergänzen.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#240)
Standheizung verwende ich im Winter auch manchmal.
Bring etwas Reichweite, wenn das Heizwasser nicht vom Akku erwärmt werden muss.
Die Standkühlung habe ich noch nie verwendet, da heisst es Fenster auf.

Bei den Fahrtrouten habe ich nichts grossartig geändert.
Eventuell fahre ich jetzt öfter nicht so stark befahrene Strassen, damit ich es gemütlicher angehen kann.
Lieber 10 Minuten länger im Auto als 20 Minuten in der Arbeit um das Geld für 10 Minuten Fahrzeitersparnis zu verdienen.

Das mit PV Strom tanken funktioniert bei mir wunderbar.
Über 50% meiner verbrauchten Energie kommt direkt von der PV Anlage am Dach.
Deshalb hat sich meine PV Anlage auch innerhalb von nicht ganz 7 Jahren amortisiert.

Ich sehe das alles ganz entspannt, weil ich weiss, das ich nichts falsch mache, bzw. falsch gemacht habe.




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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#241)
@webdesigne
Keine Gedankenspiele, Fakten auf den Tisch.
Was kostet dich deine jetzige Mobilität und wie lange Arbeitest du dafür


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