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·gelöst· Elektromobilität 2015/16

  
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  •  2moose
  •   Gold-Award
30.5.2015 - 20.10.2016
294 Antworten 294
294
Ich will New_Projects Verbrauchs- und Kostenblog nicht zumüllen ... wir fahren grad vom Elektromobilitätstag nach Hause ... und ich bin zufrieden. Hab mein Auto gefunden, neben all dem Serienspielzeug: VW Caddy, Umbau in Österreich, 45 oder 60kWh: http://www.kreiselelectric.com/blog/electric-vw-caddy-350-km-reichweite/

  •  BoZm
  •   Gold-Award
5.10.2016  (#201)
So die FÖrderung ist nun da wie es scheint.

5000.- pro E-Neuwagen

http://www.wohnbau.steiermark.at/cms/dokumente/12117789_113383975/af0b3b8b/ABT15EW-3.0%20RL%20Elektromobilität%202016.pdf

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  •  2moose
  •   Gold-Award
5.10.2016  (#202)

zitat..
New_Projekt schrieb: Ich wünsch dir, das das so funktioniert.
Hab da aber bedenken.
Bei ca. 10 Grad Aussentemperatur und trockener Fahrbahn brauche ich ca 10Kwh/100Km.
Jetzt bei um die 0 Grad Aussentemp. sind es schon 11Kwh.
Bei Regen und Wind geht es noch mal nach oben.
Ganz zu schweigen, wenn es dann an die -10 Grad hat, dann wird es interessant

Ich geh davon aus, dass ich 95km auch unter widrigsten Umständen schaffe, wären jenseits von 20kWh/100km. Selbst wenns nicht reicht - ich hab ab der Strecke fünf CHAdeMO-Ladestationen mit 50KW und 2 Gratis CHAdeMOs mit 20kW. Könnte auch die landschaftlich wertvolle Strecke nehmen, ist 15km kürzer. Nach 5x Radstadt und retour (320km eine Strecke) fahr ich mit dem Elektroauto genauso bedenkenlos meine Touren wie mit dem Verbrenner zuvor. Mit dem Unterschied, dass ich jetzt stets vollgetankt und vorgeheizt losfahre emoji

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
16.10.2016  (#203)
Ich finde diese Story sehr interessant.

Die Elektroauto Lüge - Industrie und Politik versagt





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  •  2moose
  •   Gold-Award
16.10.2016  (#204)
Schade ... um die 43 Minuten, die der Beitrag dauert. Haut in die selbe Kerbe wie die Raunzerei der Pseudo-Elektroauto-Interessenten ... die eh ned wechseln wollen aber dennoch die Schuldigen parat haben, die die Elektromobilität angeblich am Vormarsch hindern. Da werden gerne auch Verschwörungstheorien bemüht. Um davon abzulenken, dass ganz allein der Konsument auf der Bremse steht ... lieber werden amerikanische Luftschlösser in Form eines Model 3 "unverbindlich reserviert" (ohne zu wissen, was man wann und zu welchem Preis bekommt) als europäische Nägel mit Köpfen zu machen.

Allein die Frage im Film: "Warum kostet ein (leistungsstarker carbongefertigter Technologieträger) BMW i3 mehr als die französischen Autos?" zeugt von massivem Desinteresse der Produzenten dieses Beitrags. Es wird ein einseitiges aber phantasievolles Bild gemalt ... muss ja schließlich zum reißerischen Titel passen. Hier ein Einstieg in einen der Höhepunkte des Bullshit-Bingos:


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  •  BoZm
  •   Gold-Award
16.10.2016  (#205)
Ich finde es super gemacht.
Zudem wird nicht das Elektroauto in den Dreck gezogen, sondern lediglich dargestellt, wie Daten verfälscht werden (LEGAL noch dazu) und wie der Kunde eigentlich geprellt wird.

Mein Smart hat auch im freien Fall optimale Verbrauchsdaten.

Nach außen sind alle "Premium" Marken die besten und dann können sie nicht liefern.
Ein E-Smart dauert sagenhafte 9-11 Monate, bis ich ihn bekommen würde.
Da ist Tesla nicht weit weg.

Aber wenn schon dann ordentlich vergleichen.
Tesla gibt es seit 2003. Daimler seit 1926.

Daimler hat nun die B-Klasse Elektrisch weil sie bei Tesla zukaufen.

Für mich steht fest, dass sich alle deutschen (Premium) Autohersteller auf dem Erfolg ausgeruht haben und dies habe ich schon früher geschrieben.

Warum der E-Golf gleich viel wie der i3 kostet ist aber wirklich eine berechtigte Frage.

Der Beitrag ist nicht schlecht.
Und das BYD in Europa so teuer ist, liegt auch nur daran , weil Daimler sich dort eingekauft hat, um das überrennen des Marktes hinaus zu verzögern.

Bei den Regeln, um die Abgase kannst ja auch schon sehen, wie alles geschoben wird.

Alles auf den Konsumenten abschieben ist nicht gerade intelligent.
Habe bekannte die sich den Model S kaufen würden, aber leben im obersten Stock (Penthouse) einer Nobelhobel-Hütte.
Der sucht nun Optionen, wie er den Kübel (auf dem Parkplatz) aufladen soll.

Da hilft dir alles Geld nichts, wenn sich das Bauamt quer stellt und du keine Genehmigung bekommst um dir ein Strom-Punkt mit eigenem Zähler am Parkplatz zu errichten. Kostenpunkt für den Anschluss bei dem Carport wären lockere 20k.
Er würde zahlen, aber das Bauamt sagt nein.

So kann es dir aber auch vergehen.
Und ich bin sicher, es gibt viele die kaufen würden, aber keine Infrastruktur da ist, um die Autos zu laden.

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Hallo 2moose,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Elektromobilität 2015/16

  •  2moose
  •   Gold-Award
16.10.2016  (#206)

zitat..
BoZm schrieb: Ein E-Smart dauert sagenhafte 9-11 Monate, bis ich ihn bekommen würde.

Komisch, gell ... dass man auf ein Auto, dessen Produktion eingestellt wurde, lange warten muss.

zitat..
BoZm schrieb: Tesla gibt es seit 2003. Daimler seit 1926

Tesla hat EIN Modell mit Verkaufszahlen. Und dass ist keins für den Otto-Normalverbraucher.

zitat..
BoZm schrieb: Daimler hat nun die B-Klasse Elektrisch weil sie bei Tesla zukaufen.

Is wie bei VW ... man hat schnell irgendwas zusammengenagelt, damit man wenigstens eine Kiste vorzeigen kann. Was glaubst, warum ich nicht den 26. VW in der Familie gekauft habe, sondern den ersten Peugeot und den ersten Nissan (der e-NV200 wird übrigens in Ungarn gefertigt). Klar ... ich hätt auch raunzen können und wieder eine Feinstaubgenerator kaufen und mir in den Sack lügen, dass ich keine Wahl hatte.

zitat..
BoZm schrieb: Warum der E-Golf gleich viel wie der i3 kostet ist aber wirklich eine berechtigte Frage.

E-Autos werden über einen fixen Kilopreis verkauft ... je schwerer, desto teurer. Tesla gewinnt die Kategorie. Mein e-NV200 mit 3,1m³ Laderaum (2. Sitzreihe umgelegt) ist genauso schwer und genau so teuer wie ein E-Golf. In der Kalkulation dürfte die Markentreue einkalkuliert werden ... VW-Kunden sind treuer und lassen sich bis zu einem höheren Preis veräppeln als BMW-Kunden. Der Preis des BMW müsste wegen 300kg weniger Gewicht deutlich unter jenem des Golf liegen ... wird aber wegen der deutlich höheren Leistung und der Carbonkarosse künstlich hoch gehalten.
Die Frage im Film war aber nicht, warum i3 und Golf gleich viel kosten, sondern warum der i3 teuer ist als ein Zoe.

zitat..
BoZm schrieb: Habe bekannte die sich den Model S kaufen würden, aber leben im obersten Stock (Penthouse) einer Nobelhobel-Hütte.
Der sucht nun Optionen, wie er den Kübel (auf dem Parkplatz) aufladen soll.

Bei 400-500km Reichweite, gut 10 Stunden Ladezeit an der heimischen Steckdose (kann nur 11kW AC, 16 gegen Aufpreis) aber gleichzeitig Gratisladen am Supercharger in 40 Minuten mach ich mir keine Gedanken über eine Lademöglichkeit zu Hause. Pseudointeresse eben. Kenn aber eine Dame, die im tiefsten Waldviertel einen kia Soul fährt ... ohne Lademöglichkeit zu Hause. Auch das geht. Und wer zahlt schon gerne zu Hause für Ladeanschluss und den Strom wenn er im ersten Jahr ohnehin mit ner Gratis-Smatrics-Karte unterwegs ist.

zitat..
BoZm schrieb: Da hilft dir alles Geld nichts, wenn sich das Bauamt quer stellt und du keine Genehmigung bekommst um dir ein Strom-Punkt mit eigenem Zähler am Parkplatz zu errichten. Kostenpunkt für den Anschluss bei dem Carport wären lockere 20k.
Er würde zahlen, aber das Bauamt sagt nein.

Aus dem Grund hab ich letztendlich mein Edgasauto verkauft (gleiche Reichweite wie ein Tesla): Ich bekam keine Genehmigung für eine Erdgastanke vor der Haustür.

zitat..
BoZm schrieb: Und ich bin sicher, es gibt viele die kaufen würden, aber keine Infrastruktur da ist, um die Autos zu laden.

Und ich bin mir sicher, dass 95% Schwätzer dabei sind, die Elektroauto- und umweltinteresse bloss simulieren.
In Österreich - mit dem dichtesten Schnelladernetzwerk weit und breit - von "keiner Infrastruktur" zu sprechen, ist Schwachsinn mit Vorsatz. Alle 60km ein Schnelllader, unzählige Gratislademöglichkeiten.

Ich glaub ich wiederhole mich .... alles bloss Pseudointeresse. Geschwätz.

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  •  stretch4u
  •   Silber-Award
16.10.2016  (#207)
2moose... so sehr ich deine sonstigen Beiträge im Forum schätze, aber wenn es um E-Mobilität geht wirst du zum Fanatiker der, wie es üblich bei Fanatismus ist, nur mehr schwarz oder weiß sieht und keine Graustufen mehr erkennt.

Deine Erfahrungsberichte mit deinen Stromern sind ja auch immer wieder schön zu lesen, mit deinen Geschichten von wegen Landschaft genießen, "Entschleunigen", die Route anhand der verfügbaren Ladestationen planen, halt mal 2-3 Stunden länger wo hin brauchen - schließlich soll man sich ja nicht stressen etc. etc. etc.

Vielleicht bist du in der tollen Position, dass du dir das tatsächlich leisten kannst. Und da freu ich mich für dich. Das passt so und ist schön wenn du dein Leben so einrichten kannst. *daumenhoch* Aber bitte nimm auch zur Kenntnis, dass die allermeisten Menschen nicht in dieser Lage sind und Termindruck haben etc. Viele können einfach nicht mal 40 Minuten bei einem Supercharger Daumen drehen oder einen Kaffee trinken gehen. Und auch nicht nur zum Strom tanken zu einem Charger fahren - dort Zeit tot schlagen - und dann nach Hause weil zu Hause keine Möglichkeit zum Strom zapfen vorhanden ist.

Du siehst das Ganze einzig nur aus einer Sicht - und zwar deiner eigenen subjektiven ohne Empathie für andere. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass du sonst alle anderen als Pseudointeressenten abstempelst die nur falsch spielen und Geschwätz abliefern.

Produziere ein Fahrzeug, dass elektrisch die gleiche Reichweite hat wie ein Durchschnittsbenziner und zugleich die Möglichkeit in der selben Zeit "aufzutanken", dann wirst du sehen wie schnell die Benzin- und Dieselautos aussterben. Nur leider sind wir noch nicht soweit. Sei es weil wir technologisch noch nicht so weit sind oder weil verschiedenen Patente zurückgehalten werden, oder aus anderen Gründen.

Ich begrüße deinen Enthusiasmus für Elektroautos, es hat und muss immer Leute geben die eine noch nicht ausgereifte Technologie kaufen und betreiben um Sie für nachfolgende Menschen erschwinglich zu machen und vor allem die Technik an sich voran bringen. Dafür auch ein Danke an dich. Aber bitte versetze dich auch ein wenig in die Lage der Mehrheit deiner Mitmenschen und versuche auch ein wenig deren Situation zu verstehen.
Liebe Grüße.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
16.10.2016  (#208)
Empathie wofür? Für einen Wust an fadenscheinigen Ausreden, zusammengeklöppelten Ausschlussgründen, Hörensagen Dritter? Die kommt auch nicht auf, wenn Du jetzt erklärst, nach 400-500km kann man keine Pause machen ... selbst mit nem Verbrenner sollte man so vernünftig sein, spätestens dann der Konzentration wieder auf die Sprünge zu helfen. Vermutlich hat man auch keine Zeit, während des Einkaufs sein Auto gratis! volladen zu lassen?

Nach dem Motto: Je mehr ich fahre, desto stärker ist mein Recht, Dreck rauszublasen?
Wir brauchen die Reichweiten von Verbrennern nicht ... alle 10km fährt man hierzulande mit dem gebunkerten Sprit an einer Tankstelle vorbei. 1000km Reichweite in unserem Zwergenland ... wozu? Für Jobs, in denen man mehr fährt als man arbeitet, die Menschen kaputt machen? Die Umstände sind das Problem (echt oder konstruiert) ... nicht das Elektroauto.

Und ja, die "gewünschten" Reichweiten werden kommen ... der Großteil wird sie jedoch nicht bezahlen können oder wollen. Und vom Warten wirds ned billiger ... im Gegenteil: Den Gratistankstellen kann man jetzt schon beim Schwinden zusehen, der Strompreis wird so tief nicht bleiben, die Förderungen werden auslaufen, Besteuerungen werden folgen. Wer heute raunzt statt handelt wird es auch morgen tun.

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
16.10.2016  (#209)

zitat..
2moose schrieb: Wer heute raunzt statt handelt wird es auch morgen tun.


Wenn du es als raunzen ansiehst, dann lass mich halt raunzen.
Mir fehlen noch 8k auf den Leaf und der morgen wird kommen, wo ich dann den Kübel hole.
Noch ist es nicht so weit.

Ich fand den Youtube-Beitrag interessant. Sorry... ich wollte niemand aufregen.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
17.10.2016  (#210)
Schon ... wenn jemand (der sich sogar für ein Elektroauto inzeressiert) konsequent seltsame Gründe gegen das Elektroauto postet, ordne ich das unter raunzen ein. Woher dieser Pessimismus?

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#211)
Mag sein dass ich den Beitrag falsch verstehe, aber ich sehe den Beitrag nicht wirklich als Elektroauto-Feindlich.

Ich sehe aus dem ganzen heraus, das die Regierung eigentlich nach außen Dinge verbreitet die aber hinter verschlossenen Türen in die komplett andere Richtig gelenkt werden.

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#212)
@2moose

du bist ein Realitätsverweigerer, so schauts aus emoji
stretch4u hat es ziemlich gut erklärt. Ich habe es auch schon versucht. Wenn die Elektroautos mind. 500-600km mit einer Ladung auskommen und ohne dabei achten zu müssen ob ich jetzt 110km/h oder 140km/h unterwegs bin, mit oder ohne Klima, wann es möglich sein wird das Auto in paar min. aufladen zu können und wenn die Preise angepasst bzw. leistbarer werden DANN und nur DANN wird so ein Elektrofahrzeug für alle interessant!

Ich nehme nur mich als Beispiel. Fahre sehr oft Strecken um die 500-600km und da brauche ich meist um die 5 Stunden. Bin gewöhnt solche Distanzen zu fahren und somit mache ich nicht mehr als 1-2 WC Pausen. Es besteht überhaupt keine Möglichkeit das ich mir jetzt für die Strecken 2-3 Stunden Ladepausen einplane. Man muss die Dinge realistisch sehen. Wer von uns fährt wo hin um dann am Weg GERNE Pausen zu machen um eben noch länger von A nach B zu kommen? Ehrlich? Ich kenne niemanden mit solcher Einstellung! Viele die ein Auto nutzen wollen so schnell wie möglich von A nach B kommen. Das sind keine Ausreden das ist einfach Tatsache! Es fliegt auch niemand gerne in die Karibik mit 5 Zwischenlandungen?!!!

Nächster Punkt ist der Preis. Da ist es noch weit weg von der Realität was man dafür verlangen sollte/könnte aber das ist eine andere/höhere Politik!

Mit meinem F30 komme ich durchschnittlich 1100-1200km pro Tankfüllung (Diesel) und zahle dafür derzeit um die 53 Euro (57 Liter). Da kann mit Sicherheit die nächsten 20 Jahre kein Elektroauto mithalten. 1. von den Gesamtkosten (Anschaffungspreis + Verbrauch) und 2. von der Reichweite! Das ist Fakt!

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  •  ryancooper
  •   Bronze-Award
18.10.2016  (#213)

zitat..
webdesigne schrieb: Ich nehme nur mich als Beispiel. Fahre sehr oft Strecken um die 500-600km und da brauche ich meist um die 5 Stunden.


hast du 1 oder 2 Autos in der Familie, zurzeit E-Auto als Zweitauto vollkommen ausreichend wenn man ehrlich ist!
weiters fährt nicht jeder 500-600km und dann auch nur 1-2mal im jahr, wenn man ehrlich ist!
schau mal die ganzen Beiträge nach der Pariser Autoshow, was war -> Elektroauto, Elektroauto und nochmal Elektroauto!
warte noch 1-5 Jahre dann bist auch du überzeugt.
neuer Opel Ampera 500km, Renault Zoe 400km und jetzt steigt erst mal VW und Mercedes voll ein d.h. bis 2020 haben die ein alltagstaugliches E-Fahrzeug, bis 2025 30 Modelle in ihrer Produktpallette. Jetzt mal ohne beim Tesla anzufangen, möchte nicht wissen was nach dem Model 3 kommt (dieser hat 500km).
Das sind auch Fakten. Nicht jeder ist sofort dabei aber immer mehr!

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#214)

zitat..
ryancooper schrieb: hast du 1 oder 2 Autos in der Familie


1 Auto!

Es stimmt das nicht alle/viele oft 500-600km fahren aber sicher die Hälfte von uns fährt allein schon zur Arbeit täglich 50-100km und wenn ich ein "Auto" habe wo ich nach fast jeder Fahrt aufladen muss dann sch..... ich drauf. Das ist kein Auto, das ist maximal ein Spielzeugauto für Erwachsene.

zitat..
ryancooper schrieb: Nicht jeder ist sofort dabei aber immer mehr!


Ich wäre schon längst dabei wenn die Elektroautos ansatzweise das schaffen würden was zb. mein jetziger schafft und ich hoffe sehr das es bald Elektroautos geben wird wo der Anschaffungspreis nicht viel höher ist als bei meinen F30 und auch den selben Komfort hat. Wie gesagt, Hoffnung ist da aber ich denke auf so etwas werden wir noch JAHRE warten müssen!

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  •  2moose
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#215)
Ja, des mim Realitätsverweigerer kenn i ... als es um KWLs, Dreischeibenverglasungen, Erdwärmepumpen, ESL+LED und PV ging. Damit kann ich leben ... ist stehts nur ein vorübergehender Titel emoji

zitat..
webdesigne schrieb: Wenn die Elektroautos mind. 500-600km mit einer Ladung auskommen und ohne dabei achten zu müssen ob ich jetzt 110km/h oder 140km/h unterwegs bin, mit oder ohne Klima, wann es möglich sein wird das Auto in paar min. aufladen zu können und wenn die Preise angepasst bzw. leistbarer werden DANN und nur DANN wird so ein Elektrofahrzeug für alle interessant!

Völlig irrelevant, ab wann der einzelne ein Elektroauto als "interessant" empfindet, sondern ab wann Stadtbewohner, Mediziner, Umweltorganisationen, Kinderlungen ... das Verbrennerauto als untragbar einstufen. Und das werden se, wo wir Jahr für Jahr beweisen, dass wir mit nebenwirkungsbehafteten Drogen nicht umgehen können. London hats vorgemacht, und Düsseldorf stößt die Diskussion im Verbrennernarrenland Deutschland an. Verbrennerverbote bis 2030 werden in sozialen Medien diskutiert. Ein jeder weiss, dass man mit 600km auf der Autobahn ohne Pause fahrlässig handelt. Coool ist es dennoch. Was sag ich ... das ist ein Grundrecht der Verfassung.

zitat..
webdesigne schrieb: Da kann mit Sicherheit die nächsten 20 Jahre kein Elektroauto mithalten. 1. von den Gesamtkosten (Anschaffungspreis + Verbrauch) und 2. von der Reichweite! Das ist Fakt!

Das ist kein Fakt, sondern - im Gegensatz zu new_projects Detailkostenrechnung - eine Behauptung aus dem Bauch heraus. Aber egal ... in 15 Jahren darfst Dich mit der Karre eh nirgens mehr blicken lassen.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#216)

zitat..
BoZm schrieb: Ich sehe aus dem ganzen heraus, das die Regierung eigentlich nach außen Dinge verbreitet die aber hinter verschlossenen Türen in die komplett andere Richtig gelenkt werden.

Lassen wir uns lenken oder handeln wir wie mündige Bürger? Das Denken des anderen zu überlassen ist nicht gratis ... nicht mal bei Pferden. Es kostet mehr als es selbst zu übernehmen.

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  •  ryancooper
  •   Bronze-Award
18.10.2016  (#217)

zitat..
webdesigne schrieb: 1 Auto!


aber sicher 3/4 von uns haben 2 Autos und da sollte man ansetzen, als 2. Auto vollkommen ausreichen und bei vielen Fällen auch als einziges oder alle beide. es wird immer Fortschritt-Abblocker geben und ja Elektroauto ist in der Mobilität ein Fortschritt -> und das dies euch nicht von heute auf morgen geht ist allen klar aber die Kugel rollt und wird schwer aufzuhalten sein!
Die Reichweite steigt enorm wird ab Jänner 2017 quasi verdoppelt (400-500km) mit einem Preis von 27.000-36.000 Euro (Zoe R40 - Tesla Model3/Opel ampera)
Warum Milliarden nach Nahen-Osten schicken wo sie so sinnvolle Dinge damit anstellen.

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#218)

zitat..
2moose schrieb: Ein jeder weiss, dass man mit 600km auf der Autobahn ohne Pause fahrlässig handelt.


Nein. Es ist auch nur deine persönliche Empfindung und das ist genau so wie mit dem Laufen. Jemand ist nach 120min. laufen nicht müde und ein anderer bekommt bei einer 15min. Laufeinheit keine Luft mehr. Natürlich, wenn jemand nur Kurzstrecken gewöhnt ist und dann in 5 Jahren 1 mal eine Strecke von 600km fährt, der wird sicher 1-2 Kaffeepausen einlegen aber sicher 99% davon keine 2-3 Stunden Pausen so wie du es machst mim aufladen emoji

zitat..
2moose schrieb: Das ist kein Fakt, sondern - im Gegensatz zu new_projects Detailkostenrechnung - eine Behauptung aus dem Bauch heraus. Aber egal ... in 15 Jahren darfst Dich mit der Karre eh nirgens mehr blicken lassen.


Ich sagte doch, dies hängt nicht vom Fortschritt auf dem Gebiet ab, man hat schon längst die Technik dafür aber was ausschlaggebend ist ist eben die POLITIK und diese wird es nicht so schnell (wenn überhaupt) zulassen! Wenns so wäre dann wären die Elektrofahrzeuge jetzt schon deutlich günstiger als normalen Autos um eben den Leuten das alles schmackhafter zu machen.

Es ist klar das sich ALLES ums Geld dreht (und eben nicht um die Gesundheit, Umwelt usw. = wer anders denkt ist wirklich naiv!) und so lange das der Fall ist werden sich die Elektrofahrzeuge nie durchsetzen können!

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#219)
In dieses Forum passt das Thema nicht ganz hinein! Hauptsächlich sind da angehende und aktive Hausbauer drinnen. Und die brauchen das Geld eh für das Haus!
Ehrlich gesagt, so eine E-Karre würde mich schon interessieren! Aber, Grund siehe ersten Absatz!
Aber das E-Auto ist im Vormarsch! Und wenn viele E-Autos unterwegs sind, kommt der Finanzminister und haut eine neue Steuer drauf! Der will ja die fehlenden Einnahmen von der Mineralölsteuer kompensieren.

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  •  ryancooper
  •   Bronze-Award
18.10.2016  (#220)

zitat..
altehuette schrieb: kommt der Finanzminister und haut eine neue Steuer drauf! Der will ja die fehlenden Einnahmen von der Mineralölsteuer kompensieren.


oder er erspart sich die Differenz von den CO2-Strafzahlungen usw.
also alles an die Politik festzuhaken und zu glauben die werden alles richten ist naiv

zitat..
webdesigne schrieb: Ich sagte doch, dies hängt nicht vom Fortschritt auf dem Gebiet ab, man hat schon längst die Technik dafür aber was ausschlaggebend ist ist eben die POLITIK und diese wird es nicht so schnell (wenn überhaupt) zulassen! Wenns so wäre dann wären die Elektrofahrzeuge jetzt schon deutlich günstiger als normalen Autos um eben den Leuten das alles schmackhafter zu machen.


Preise machen nach wie vor die Hersteller und nicht die Politik -> diese können nur den Preis über Förderungen nach unten pressen


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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
18.10.2016  (#221)

zitat..
altehuette schrieb: Der will ja die fehlenden Einnahmen von der Mineralölsteuer kompensieren.


genau das meine ich mit POLITIK!

zitat..
ryancooper schrieb: diese können nur den Preis über Förderungen nach unten pressen


Eben und wenn es keine Förderungen gibt dann wird es Zuschläge geben für Antriebsarten wo der Staat nichts oder wenig mitverdient emoji

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