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Strom in der Garage / Carport / am Haus aussen hast du doch, oder? Bin seit ein par Wochen glücklicher Leaf Fahrer, geladen wird derzeit noch mit dem serien "Notladekabel" an Schuko. (Auch ICCB oder Ziegel genannt) Fahre >60km / Tag, versuche möglichst viel mit PV Überschuss zu laden. Leider lädt der serien Ziegel nur mit 2kW, der Leaf könnte aber mit bis zu 3,6kW die PV Spitzen besser verwerten, also muss was anderes her. Beim Arbeitgeber darf ich (noch?) nicht laden. Der Chef hat zwar einen protz - Tesla und ein Pool- i3 samt Ladestation ist auch vorhanden, aber eine schlichte Schuko oder blaue CEE Dose die ich sogar selbst bezalen würde geht nicht. Weil da müsste ich ganz an der Halle parken und dann würden sich ja die anderen Mitarbeiter beschweren warum ich das darf... Geplant habe ich jetzt eine Keba P30 im Carport die ich per PV oder Loxone steuere. Das ganze würde auch einfacher und billiger gehen, aber wenn es schon eine Förderung dafür gibt warum nicht. Denn eins ist mir schon nach den ersten Wochen klar: Das nächste Auto wird auch wieder elektrisch. Für Unterwegs wäre ein 16A CEE Ladekabel hilfreich. Typ 2 Ladepunkte sind selten, aber CEE / Schuko findet man gleich mal. Sowas in die Richtung: http://esl-shop.de/schnellladekabel-notladekabel-iccb-cee-typ1.html https://r-evc.com/cs/type-1-j1772-/12-typ1-16a-schuko.html?live_configurator_token=6539b210e131768d2ee3b5e6a5a1f2e4&id_shop=1&id_employee=1 |
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Bezüglich Laden auf Langstrecken kann ich folgendes zusammenfassen, bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege: - AC laden mit dem kleinen Leaf Bordlader bedeutet übern Daumen 1h laden für 20km. - Also ist für Langstrecken nur DC Schnellladen (Chardemo hat der Leaf ja serienmäßig) interessant. Da gehen in 30min 100km rein. - Bei Chardemo kommst in Ö an Smatrics nicht vorbei, sonst gibt es noch Ella, und einige wenige kostenlose, das Nissan Händler Netz existiert wohl nicht. Ich habe mir erstmal die Ella und TNM Ladekarte bestellt. Beide Karten kostenlos und ohne Grundgebühr. Smatrics hat auch einen Tarif ohne Grundgebühr, aber die Karte kostet 20€. Mit TNM (eigentlich für D) kann man auch bei Smatrics Laden, aber teurer. |
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Sehr gute Zusammenfassung. |
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Diese Mutter wäre dann ein Opfer unseres irren Konsumverhaltens - und nicht des Elektroautos. Wenn man die Zeit und das Auto für einen zu 99% Teilzeitjib beim 30km entfernten Billa kalkuliert, steckt die Mutter mehr Geld in den Weg als sie beim Billa je verdienen kann. Ich denk mir das jedesmal, wenn ältere Mitbürger so aufzählen, wieviele Geschäfte, Gewerbebetrieb und Gasthäuser es in unserem kleinen Dorf gab. Alles weg ... dafür pendelt jetzt das halbe Tal 20-40km zu Hofer, H&M, Deichmann, Pearl. Geiz ist halt geil - kosze es, was es wolle. Die Rechnung zahlen dann stets die Schwächsten. Abgesehen davon, dass es bald keinen keinen mehr interessieren wird, aus welchem Grund man täglich auf 60km Abgase in die Luft bläst. Die Typen, die illegal 150km/h auf der A1 in einem Auto, das "halbwegs wie ein Auto aussieht", dahinrasen wollen, sind exakt die Zielgruppe. Die Zielgruppe, der der Diesel weggenommen wird und die mit ner 100km/h auf der Autobahn ausgebremst wird. Demnächst auch in St. Pölten. Die Zielgruppe, die am überheblichsten bestätigt, mit Erdöl nicht umgehen zu können. Die Zielgruppe, die seit Jahren WEISS, das die Verbrauchs- und Abgaswerte ERSTUNKEN UND ERLOGEN sind und dennoch weiter die Kisten kauft, obwohl offensichtlich Kohle für ne saubere Alternative da ist. Glückwunsch dazu. Wir betreiben drei Elektroautos, keins davon hat 40.000,- gekostet ... 2 von 3 nicht mal die Hälfte. Bezeichnenderweise hat nur das teuerste der drei eine Karosserie, in der auch Verbrenner verbaut werden. Mikrozyklen ... cool ... muss ich gleich ins Bullshit-Wiki mit aufnehmen. Schon mal an eine Fahrweise gedacht, die materialschonender ist und die nicht nur aus den Betriebsarten Vollgas und Bremsen besteht? Ich weiss ... bei Tempo 150 irgendwie unvorstellbar. Und welche Angst hast Du wegen der Batterie bei gebrauchten Elektroautos? Angst vor Teslas lebenslanger Batteriegarantie? Angst vor den Batterie-Mietvarianten, wo Dir die Batterie komplett egal sein kann? Angst vor den Batteriegarantien der anderen Hersteller, die ständig in Dauer und Laufleistung nach oben geschraubt werden? Angst, sich um 30 Euro ne App zu kaufen, mit der Du vorm Gebrauchtwagenkauf den Zustand (Spannung und Temperatur) jeder einzelnen Zelle, sowie die Anzahl der Ladezyklen und den Gesundheitszustand SOH der gesamten Batterie abrufen kannst? Bei 150km/h auf der Autobahn das Wort "effizient" in den Mund zu nehmen zeugt entweder von ordentlich Selbstbewusstsein oder purer Ahnungslosigkeit. Egal ... in beiden Fällen zeugts von einer absoluten Wurschtigkeit seiner Umwelt gegenüber - zu der auch die Mutter gehört, die zum Billa pendelt. |
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Hallo 2moose, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Elektromobilität 2017 |
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Über die wahren Kosten der Fossilmobilität: https://umrath.wordpress.com/2017/04/30/aber-ich-kann-mir-kein-elektroauto-leisten/
****** Wie die norwegische Bellona-Stiftung errechnet hat, erzeugt ein Verbrenner in Norwegen im Schnitt pro Jahr Kosten von 19.000 NOK (ca. 2.000 €) durch gesundheitliche Schäden, die durch die Abgase entstehen. Autos werden in Norwegen im Schnitt 17 Jahre gefahren, so dass pro Auto Gesundheitsschäden von durchschnittlich 350.000 NOK (37.400 €) entstehen. Die Zahlen basieren auf Daten der Europäischen Union, sind also durch die allgegenwärtige Lobbyarbeit der Automobil- und Ölindustrie wohl eher geschönt als übertrieben. ******** |
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130 auf der Autobahn wären a erlaubt b noch etwas effizienter und das e auto würde noch schlechter dastehen ;)
Mikrozyklen sind kein bullshit sondern eine wissenschaftliches Problem das auch li Speicher haben ... Sollte jemand wie du mit PV Interesse eigentlich wissen. Batteriemiete ... Eh klar ist ja fast geschenkt .... Wow mein Treibstoff ist so günstig bzw. Kommt von der Sonne .... Dafür Löhne ich pro Monat für den tank ... Sorry Deine Ignoranz ist himmelschreiend ... Kannst dir wohl kaum vorstellen das es Leute gibt die nicht von Wien nach ibk 3 Tage brauch wollen mit 2 lade Übernachtungen und dann mit max 100 auf der Autobahn ... Sorry da ist mir meine Lebenszeit zu viel wert als das ich sie mit 100 auf der Autobahn verbringe. Alleine wenn ich die 15 min jeden tag beim pendeln einrechne sind das ca. 50h im Jahr was mich soper effizientes fahren kostet .... Die verbringen ich dann doch lieber bei meiner Familie als gelangweilt im auto mit unter 80 auf der Bundesstraße. Und solange die Stromer hier nicht nachkommen und dann auch noch teurer sind ist imho sonnenklar wieso sie sich nicht durchsetzen. Und wenn wir dann noch den Sicherheits Aspekt einrechnen haben sie komplett verloren. Wenn eine z.b. C klasse auf einen i-miev prallt ist für mich komplett klar in welchem auto meine Frau und meine Kinder sitzen sollten selbst bei unter 100. Stromer klar ja ... Aber erst wenn sie günstiger, besser ausgestattet, sicherer (oder autonomes fahren vorgeschrieben ist) sind und die Reichweite passt. Eine Urlaubsreise mit Sack und pack bei ca. 5h fahrt muss machbar sein. In meinen Augen wäre es viel sinnvoller mehr Forschung in das methanisieren zu stecken ... Alle Infrastrukturen sind vorhanden, mit Ökostrom genauso öko wie ein Stromer, jedes bestehende Fahrzeug könnte leicht umgerüstet werden und keine Reichweiten Probleme .... K.a. wieso das keiner zu wollen scheint. Und weil wir schon beim gewissen und der Überheblichkeit sind ... Schon mal nachgeforscht woher das ganze Lithium kommt wer es unter welchen Bedingungen gewinnt und was nötig ist bzw. Was es die Umwelt kostet bis daraus ein fertiger akkupack für ein auto wird? Bzw was man mit defekten packs alles tolles machen kann. Ich hab so das Gefühl bei dir gehts nur darum das du "besser" sein willst als die anderen und nicht wirklich um die Umwelt. |
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Wien-Innsbruck mit der ÖBB in 4:15h mit der Sparschiene um Euro 24,- eine Strecke. Ohne Emmissionen, ohne ne Vorteilscard, für jeden buchbar. Die Strecke trotzdem im Auto, vielleicht nich allein, zurückzulegen - das ist Ignoranz. Bin ein Jahr lang an jedem zweiten Wochenende nach Heidelberg gependelt ... im Auto versucht und im Zug. Kein Vergleich. Wenn Menschen hunderte Kilometer inner Konservendose Auto zurücklegen, deutet das meist daraufhin, dass Energie zu billig ist. In der Berufswelt deutet es zusätzlich darauf hin, dass auch Menschenmaterial an Schas wert ist ... sonst würden nicht Angestellte auf Tagestouren quer durch ganz Österreich und das angrenzende Ausland gescheucht werden. Kenn Beispiele mit 100.000km im Jahr NUR Berufsverkehr. Und das sind keine Fernfahrer, sondern Techniker. Ich hab die Reißleine bei 80.000km gezogen ... bin täglich trotz therapeutischem Sitz aus dem Auto ausgestiegen, als wär ich 30 Jahre älter. Unfall mit iMiev ... wo sind wir jetzt? In der 40.000-Euro-Klasse oder doch bei einem Kurszstreckenauto, das 20.000,- minus 4.000,- Förderung = 16.000,- kostet? Oder wechselt das bei Bedarf, je nachdem welche Polemik grad dran ist? Meine Familie und ich sind in einem iMiev-baugleichen Fahrzeug unterwegs ... sieht keine Autobahn (keine Vignette drauf). Dieses Hochrüsten bis zum 3t-SUV-Panzer unter dem Deckmäntelchen der Sicherheit ist eins der größten Probleme auf der Straße. Manche können oder wollen sich keine Panzer leisten. Die haben halt die A-Karte gezogen. Uns einschließlich. |
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geh bitte,... dann redet ein e-auto freak (nicht falsch verstehen, meine es nicht deshalb negativ) über die ersparnisse eines e-autos und fährt dann mit einem 100er von wien nach innsbruck und braucht 2 tage dafür mit 3 pausen je 2 stunden für das laden....und NEIN, 150km/h ist keine raserei wenn man sonst niemanden gefährdet, abstand hält und sonst die asphaltverhältnisse dies zulassen (bei unseren autobahnen eh zu 95% der fall!). die meisten unfälle auf den autobahnen passieren weil manche dann mit 100km/h auf der linken spur (zb. auch mit nem e-auto...) 5min. lang brauchen um einen lkw zu überholen und dann jemand mit 130-140 daherkommt.
ich bin auch der meinung das ein e-auto noch lange (wenn überhaupt) so rentabel sein wird das sich der wechsel lohnt. und bitte lasst den punkt "umwelt" aus. klar, die 0,2% e-auto besitzer werden sicher die umwelt retten wo dann im nachbarsland defekte atomkraftwerke im betrieb sind. 9 von 10 kaufen sich ein elektroauto weil sie denken damit günstiger zu fahren und nicht weil man keine abgase produziert. ich kenne einige mit einem e-auto und von niemanden hab ich was von "umwelt" gehört. ich mit meinem diesel komme 1200km (57l tank) weit,... auf der autobahn bei durchschnittlichen 150km/h schaffe ich 1000km. kann man leicht ausrechnen wieviel ich in welcher zeit an strecke schaffe und wieviel ich dafür zahle. und am ende heißt es ja immer "ZEIT IST GELD". also... |
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Und was mach ich dann ibk am Bahnhof wenn ich gleich 20 km hinter ibk muss wo kein ice stehen bleibt?
Und wie komm ich nach Wien zum Hbf da brauch ich Öffentlichkeit alleine 50min bis ich dort bin .... Vergiss doch Zug wenn du ned zufällig von bhf zu bhf musst Da merkt man die Ignoranz erstrecht Bzw würde der SUV mit Methan aus Mechanisierung fahren hätten wir alle kein Problem ... Aber witzigerweise kämpfen "ökos" für e-autos weil die Umweltschäden durch die inzwischen riesige li Industrie sieht man ja bei uns nicht. Noch wird ja alles in 3.Welt Ländern gemacht .... Hauptsache man kann sich besser vorkommen als e-auto öko. achja und @zug Garsten -> FH Salzburg Zug: 3:30 und das zu sehr unflexiblen Zeiten. e-Auto ... naja Grad so vieleicht ohne laden, aber nur im sommer und wenn man sehr sparsam unterwegs ist, bzw. blos nicht klimatisieren beim Fahren. Verbrenner: 1:40 und das auch nur weil die FH zufällig einen "eigenen" Bahnhof hat. wie wäre folgender Vergleich Siemens Wien -> Magna Graz Zug: 3:50 e-Auto: 200km übern Berg ... naja d.h. Mindestens einmal ladepause Verbrenner: knapp unter 2h von Tiefgarage zu Tiefgarage ... Achja und Sparschiene .... toll, ich weis nur selten 2 wochen vorher wo ich in 2 wochen sein muss, und wenn man spontan wo hin muss ists meistens dringend und ich kann mir nicht aussuchen ob ich jetzt fahre oder in 3h wenn das Ticket billiger ist ;) und wenn man nicht sparschiene fährt ist meistens sogar das Auto günstiger als der Zug, und so bald man nicht alleine im Auto sitzt hat der Zug von den Kosten her sowieso keine Chance mehr. ... so ist nunmal die traurige Wahrheit. Ich sitze auch lieber gemütlich im zug uns surfe im internet, aber die realität ist nunmal das man nur sehr selten direkt mit dem Zug fahren kann, und dann ist er noch langsamer und teurer ... |
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Hui Leute....
Ihr vergleicht E-Auto mit Verbrenner auf einem gemeinen Terrain. Das E-Auto ist mMn ein Stadt und max. 50km (eine Richtung) KFZ. So nutzen wir es. Vergleichen wir mal euren Verbrenner mit meinem Leaf im STADTVERKEHR. Da wo eure Autos keine 150 brettern sollten und außerdem in ganz Österreich eh verboten ist. Da schlucken eure C-Klasse und BMWs keine 4-6 Liter mehr sonder 6+ und mehr. Dann rechnen wir noch die Parkgebühren dazu, und die Tatsache dass ihr nicht Gratis auftanken könnt in der Stadt so wie wir. Und dann wird es gleich mal ganz anders. Natürlich kannst alles schlecht machen, oder es versuchen optimal zu nutzen. Einzureden dass unsere E-KFZ billiger sind ist kein einreden sonder FAKT. 1200km mit 57liter Diesel.... was kostet der Diesel? 1,06€/liter? 60€ für 1200km 1201km mit 207kWh (LADESTROM - also mit allen Verlusten was nur geht - ohne externes Gratis laden) macht bei einem Strompreis von 20Cent pro kWh 41,4€ aus. Ich habe bewusst die Dieselpreise gesenkt und die Strompreise aufgerundet, damit es sicher nicht zu einer Diskussion kommt. Die richtigen Werte, machen es ja nur noch deutlicher. Also FAKT... Stromauto gewinnt. Wenn man es dort anschaut, wo es eigentlich sein sollte, und für das was es eingeführt wurde. Um den Schadstoffausstoß im Ballungsraum zu reduzieren. Also Verbrenner aus der Stadt und E-KFZ rein. Die Fahrassistenz-Programme der Autos werden auch in allen möglichen Gegenden eingesetzt, obwohl sie nur für Autobahn konzipiert sind. |
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Also ich kann das so nicht stehen lassen. Ich pendle z.B. jeden Tag pro Richtung kombiniert mit Auto + Zug 1,5h Mit dem Auto wären es nur 1h wenn kein Stau auf der A23 ist (was aber ohnehin öfter vorkommt). Aber eigentlich ist das nur weil er Zug in Wien so oft stehen bleibt bzw. Umsteigen und warten auf Strassenbahn. Die Hauptstrecke außerhalb von Wien, da bin ich mit dem Auto genauso schnell wie mit dem Zug. Ich würde auch nicht mit einem E-Auto oder wenn ich gar nichts fürs Auto zahlen würde auf den Zug verzichten. Wieso? Die 1h im Auto ist quasi verlorene Zeit, da kann man nichts machen außer vielleicht Radio hören. Im Zug kann ich viel mehr machen. Z.b. Zeitung/Buch lesen, Internet surfen, Fernsehen, Post lesen, am Notebook arbeiten, ... alles was man auch zu Hause macht. Man muss es sich nur richtig einteilen und dann ist es keine verlorene Zeit. Ich würde auch nicht mit einem E-Auto oder einem kostenlosen Auto auf den Zug verzichten. Das einzige was halt wirklich nervt sind die Verspätungen. Um jetzt aber wieder auf E-Autos zurück zu kommen. Wie ich hier in diesem Thread eh schon einige Male geschrieben habe, finde ich es trauig, dass die E-Autos (ohne Akku wohlgemerkt) um einiges teurer sind als Verbrenner. Das ist 100%ig Absicht der Autobranche und das ist aus meiner Sicht auch der Grund warum es derzeit so wenige auf den Strassen gibt (da hilft auch die Förderung nicht wirklich viel). An einem E-Auto ist viel weniger dran als an einem Verbrenner deshalb ist das eigentlich ein Witz das es teurer ist (ohne Akku). Da kann man meiner Meinung auch nicht wirklich mit Entwicklungskosten kommen, die gibt es sowieso bei allen, also auch bei den Verbrennern. |
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zur Auflockerung: https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-7-maerz-2017-100.html Leaf rules! Erst testen dann maulen. Umgerechnet auf Fossilien Einheiten: 1,5-2L/100km; 2€/L (Netztankstelle) 0,5€/L (PV Tankstelle) Kinder, falls ihr das irgendwann in der Zukunft lest und es euch komisch vorkommt: Das Ziel liegt noch im Nebel, aber wir haben die ersten Schritte getan. |
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also meiner verbraucht in der stadt auch nicht mehr als 6, max 6,5l (fahre ja bundesstraße und stadt gemischt und komme somit auf 1200km jedes mal)... das stimmt wohl so aber die rede von mir war eben die ZEIT. wenn ich manchmal am tag 400km unterwegs bin (und das bin ich oft) dann ist so ein stromauto undenkbar. egal um was geht, es dreht sich am ende immer nur um die zeit und diese bezahlen wir auch, selbst wennst wurstsemmeln beim bäcker kaufst ist da die arbeitszeit der angestellten, geräten usw. einkalkuliert. also kannst jetzt zu deinen ca. 40 euro auf 1200km noch mal deinen stundenlohn hinzufügen den du fürs aufladen anwenden müsstest und schon bist deutlich drüber... da bin ich voll bei dir und habe es auch sehr oft erwähnt. würde ich in der stadt leben dann wäre so ein auto echt eine überlegung wert bei ca. 50-70km am tag max. wo ich dann einfach immer nur über nacht aufladen muss und nicht dazwischen auch noch... PS: leider habe ich keine direkte zugverbindung bis zur arbeit sondern müsste 1 mal umsteigen und würde somit von haus bis ins büro 1:20h brauchen. mit dem auto brauche ich insgesamt von haus bis zum pc im büro 40min. außerdem ist es mim zug auch teurer (knapp 90 euro monatlich)... |
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Beneidenswert, mein Smart ForTwo hat in der Stadt auf gern mal knappe 7l/100km genommen. Ok Die Rechnung können wir aber auch in die Weite ausdehnen, bis sie wieder für jeden von uns passt. Leider wird sie aber nie für uns alle zur selben Zeit passen. E-Auto ist halt Situationsbedingt sinnvoll, aber für andere Dinge auch totaler Mist. Sagen wir es so, es fühlen sich nun alle gezwungen darüber nachzudenken ob ein E-Auto für sie sinnvoll ist oder nicht. Es sollte jedoch die Zielgruppe vorher genau definiert werden. Wie ich schon sagte, Stadt und max. 50km (eine Richtung) bzw. 100km am Tag. Das sollte die Zielgruppe, der E-Auto sein. Alle anderen sollten sich nicht den Kopf zerbrechen. Ein Vaillant-Techniker fährt auch kein Smart oder Twizzy, sondern einen Transporter, weil er Platz für sein Klumpat braucht. Genau wie es bei der Größe des Fahrzeugs ist, sollte auch der Antrieb betrachtet werden. Dann braucht sich niemand aufregen, dass es "noch" nicht ausgereift ist. Aber die E-KFZ Verkäufer wollen, ja jedem die Fahrzeuge einreden und verkaufen. DAS ist der Fehler. |
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ja da bin ich eh voll bei dir. für mich macht es erst einen sinn wenn die e-autos mind. 500-600km in einem durchfahren können ohne laden zu müssen... |
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War letztens auf einer regionalen Wirtschaftsmesse, dort gab es auch einen E-Auto-Stand.
Bin mit einem der "Berater" dort ins Gespräch gekommen, und er hat mich halt gefragt warum für mich kein E-Auto in Frage kommt. Habe ihm gesagt wegen X und Y und Z. Er versuchte mich dann mit zig Powerpoint Präsentationen davon zu überzeugen warum ich gar kein Auto mit großer Reichweiter brauche: Soll mir halt für weitere Reisen ein Auto mieten, mit dem Zug fahren, längere Pausen zum Laden einlegen. Da kamen auch so Beispiele dass man mit dem Zug doch nur 2 Stunden von St. Pölten nach Salzburg braucht. Ist natürlich toll, wenn man für die erste und die letzte Meile (zum/vom Hauptbahnhof zum tatsächlichen Ziel nochmals mind. 2 Stunden braucht, sofern zu der Zeit überhaupt ein Öffi fährt ... und mit Kleinkindern und viel Gepäck ist es natürlich total geil ein paar mail umzusteigen). Fand das total arg ... ich kauf mir ned ein Auto, wenn ich dann für jedes mal Salzburg fahren ein Auto mieten muß oder mich unter das auf den großen Bahnhöfen jetzt zahlreich umhertaumelden Gsindl mischen darf. Oder alles vorab zu planen habe. Finde E-Autos haben durchaus Berechtigung, aber momentan nur für ganz bestimmte Zwecke. Als Zweitauto für meine Frau, die nur SEHR wenig fährt durchaus interessant. Wir hatten uns für sie für einen Benziner mit 70 PS gekauft, relativ großer Kleinwagen (Kombi etc.). Hat neu um die 12T gekostet. Wenn ein Elektrowagerl inkl. Batterie mal auch nicht viel mehr kostet, bitte gerne ... |
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Was sind sehr wenig km/J? <5000? Dafür muss es ein Neuwagen sein? Um welche Marke Modell handelt es sich denn? |
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Ibiza Kombi, ja, 5.000 p.a. kommen gut hin.
Aber braucht man ja gar nicht an einem bestimmten Typ festmachen. Es gibt in dieser Klasse mehrere gescheite Neuwagen die mit akzeptabler Ausstattung so um ca. 11-13T Endpreis zu haben sind. Ich sag mal 2-3 Tausender Aufpreis würde ich für ein Elektroauto risikieren, da wäre auch eine Reichweite von 150 km ausreichend, wenn sie auch wirklich erreichbar ist. Aber um 15T ist ja nichtmal ein VW E-UP in Preisreichweite (der aber defintiv zu klein ist, und - wie die meisten Kleinstwagen - doch relativ grindig ist). Punkto Wartungskosten ist's wurscht: Das Auto muß alle 2 Jahre zum Service und das kostet (auch in der Vertragwerkstatt) ned viel. Auch was sonst zu machen ist (Bremsflüssigkeit, Reifen, §57a...) ist bei beiden Antriebsarten ähnlich Über einen Zeitraum von, sagen wir mal 6 Jahre, werden die Wartungskosten bei beiden ziemlich exakt gleich sein, da wird sich das Elektroauto ned wirklich eine Ersparnis rausfahren. |
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Ein E Auto ist einem Verbrenner erst ab 20TKm pro Jahr wirtschaftlich überlgen. Da hier bei einem Verbrenner Service und Spritkosten anfallen, die es bei einem E Auto so nicht gibt. Auch das ein E Auto quasi steuerfrei fährt, oder rumsteht (bei 5000 Km pro Jahr)sollte man berücksichtigen und wirkt sich auf die Gesamtkosten aus. |
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@New_Projekt
Ja, der KFZ-Steuervorteil sind etwa 200 Euro p.a. ... solange halt die Steuerfreiheit für E-Fahrzeuge gilt. Deswegen sagte ich ja, 2-3 Tausender Mehrpreis wären OK. Die kommen über viele Jahre zumindestens hablwegs wieder rei. Wobei bzgl. Service mache ich mir keine großen Hoffnungen. So ein Kleinwagen hat in ein paar Jahren kaum Servicekosten ... bzw. kaum welche die wegfallen würden wenn es kein Verbrenner wäre. Sobald die "E-"Verkaufszahlen über die Wahrnehmungsschwelle wandern, wird der KFZ-Steuervorteil halt früher oder später wegfallen. Genauso wie E-Fahrer mal Nova, Mineralölsteuer und den restlichen Klimmbimm zahlen werden müssen ... aber die paar Jahre in denen der Steuervorteil noch gilt, kann man ihn mitnehmen, klar. |
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Ich hab den direkten Vergleich zwischen einem Ford Focus 90PS Diesel und einem Nissan Leaf 100PS. Beide gebraucht gekauft, beide 2 Jahre alt, beides mal Nullerstufe, beide Verträge vom unabhängigen Makler. Ford mit 37.000km Euro 13.600,- Leaf mit 20.000km Euro 16.800,- ... keine Förderung. Motorbezogene Versicherungssteuer beim Ford: Euro 342,- pro Jahr. Leaf: 0,0. Haftpflicht Ford 302,- zu 190,- beim Leaf. Vollkasko Ford 928,- zu 646,- beim Leaf. => Ohne einen Kilometer zu fahren kostete der Ford (Ausstattungsmäßig im Vergleich zum Leaf eine Krücke) im Jahr allein bei diesen drei Posten Euro 736,- mehr als der Leaf. => Nach rund vier Jahren Rumstehen ist der Leaf schon billiger - den muss man nicht mal fahren, um zu sparen Man muss erst gar nicht auf die Ölwechsel, Zahnriemenwechsel, Glühkerzenwechsel, Bremsenwechsel warten. Neupreise sind beim E-Auto noch ziemlich irrelevant bzw. abgekoppelt von den Gebrauchtwagenpreisen ... unser iOn kostete 2013 mit 1.500km am Buckel statt 30.000,- nur 20.000,- ... mittlerweile gibts den neu um den Preis. Günstiger wie jetzt wird man nie wieder elektrisch fahren. |
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Hallo 2moose, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. |