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@creator, 2moose - Ich bin finanztechnisch wenig bis überhaupt nicht begabt, aber wenn der Gewinn pro Aktie seit 2008 immer im Verlustbereich ist und auch die Eigenkapitalquote rückläufig ist (zieht der Eigentümer Kohle ab??), würd ich da ned mal Spielgeld drauf verwetten. Andererseits hat sich der Aktienkurs allein seit Anfang 2013 fast verdoppelt...aber wie gesagt, ich versteh das Finanzzeugs ned Najo, ich kann nur die Herstellerangaben miteinander vergleichen (imiev 13 oder 14 kwh/100 km, tesla 17 kwh/100 km). Was mich aber mehr interessiert...warum kriegts Tesla hin, halbwegs alltagstaugliche E-Autos (400 km Reichweite bei 400 PS) zu produzieren und die Kleinwagenhersteller (60, 70 PS bis 140 PS mit max. 150 km Reichweite) nicht? Liegt anscheinend an der Batterie, wenn die 700 kg stimmen. Sollens halt in den ion auch eine 500 kg Batterie einbauen. Wenn der auch 400 km mit seinen 70 PS kommen würde, wär´s ja durchaus eine Überlegung wert (abgesehen vom Preis). Der grössere Tesla hat 2 tonnen, was jetzt ned unbedingt viel mehr Gewicht als bei einer "normalen" Oberklasselimo ist. |
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Das Problem dabei, dass die Zahlen vorne und hinten nicht - zusammenpassen: Das Model S ist doppelt so schwer, hat 6x soviel Leistung, ist doppelt so schnell ... und soll mit 20% Mehrverbrauch auskommen. da hat einer die Physik ausgehebelt oder hat die Testfahrt in Amiland mit 20mph auf einem verstauten Highway absolviert.
Die Frage, warum man in einem Kleinwagen keine 500kg-Batterie einbaut? Weil sich damit sein Preis schlagartig verdoppeln würde (Würdest Du für 270km mehr Reichweite 20.000 Euro ausgeben?) und die Elektromobilität pervertiert wird. Diese soll effizient sein (was sie bei einem künstlich erhöhten Leergewicht nicht sein kann ... NOCH sind die Batterien nix für die Langstrecke). Und es ist auch eine Frage der Sinnhaftigkeit ... warum soll ein Kleinwagen, mit dem im Schnitt keine 50km pro Tag zurückgelegt werden, 400km Reicheite haben? Es ist ein Fortbewegungsmittel und kein Batterietransporter. Wir haben mit den Verbrennern verlernt, worauf es ankommt - die Leute sind ganz scharf, wenn sie 1.500km Reichweite lesen ... was beim durchschnittlichen Österreicher alle 2 Monate tanken entspricht. Dazwischen wird der Diesel, an 300 Tankstellen vorbei, durch die Gegend geschaukelt. |
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es ist einfach nur pervers das mittelklasse-basis-modelle jenseits der 100 ps beginnen, in einem land, das im oberen extremfall auf 130km/h beschränkt ist, wo die realen schnitte durch ständig steigende verkehrsdichte fallen und ich mit den 30ps meines gebrauchsklassikers genauso schnell bin... |
auch bei der leistung:
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ich weiß nicht, wieviele posts wieder mal entfernt wurden, - die post-teile zum zitat bei gdfde finde ich ned.
was soll's... zur eigenkapitalquote, das ist ganz simpel: wenn sich der firmenwert wegen dem aktienhype seit november faktisch verdoppelt und seit mitte 2010 fast verdreifacht hat, kannst auch als herr musk ned so schnell soviel kohle nachschaufeln, um deine quote gleich zu halten - da hätte er ja auch verdreifachen müssen. nur zum vergleich: es schreien alle banken schon, wenn's die eigenkapitalquoten nur im einstelligen prozentbereich anheben sollen... der kurs sollte trotzdem korrigieren, abcashen ist ja schon abgehakt: http://www.onvista.de/aktien/TESLA-MOTORS-INC-Aktie-US88160R1014?ID_OSI=33837581&PERIOD=6#chart da erklären mir die physik-afficionados hier immer, dass gewicht für den verbrauch wurscht sein soll... zumindest für die passt's also. wenn man den schwachsinn vom winterkorn als tollen "werkstoff-experten" hinterfragt, ist man auch schnell im eso- und verschwörereck. wenn ich dann auch noch den zusammenhang zu daniel dingel, dessen verurteilung als betrüger http://www.autobild.de/artikel/wasserauto-erfinder-verurteilt-941087.html und dem jetzt als neuigkeit präsentierten artificial leaf http://www.treehugger.com/clean-technology/artificial-leaf-produces-energy-dirty-water.html herstelle, bin ich eh endgültig im eck. dabei wollte der verstorbene dingel sein patent nur gegen die schaffung eines von ihm kontrollierten wohlfahrtsfonds (ähnlich dem norwegischen staatsfonds) hergeben... wegen der korruption in manila. das ergebnis ist bekannt. deckt sich doch bei aller geheimhaltung hübsch mit dingel's man bräuchte also weder 500kg akkus noch einen reichweitenverzicht... |
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@2moose - Nein, da hat jemand die Physik verstanden. Gewicht ist ziemlich das uninteressanteste bei einer bewegten Masse, wenn man den Energieverbrauch in Bewegung betrachtet. Da zählt der Luftwiderstand und da ist der Tesla um einiges schnittiger als andere. Gewicht spielt nur beim Beschleunigen und Bremsen - und nur da - eine Rolle mit einer Größe, die den Verbrauch beeinflusst. Das heißt auf Deutsch, dass ein schweres Auto nur im Stadtverkehr im Nachteil ist. Den Verbrauch kann man jetzt wie New_Projekt mit verschiedensten idealisierten Streckenprofilen und Geschwindigkeiten hinschummeln wie man will. @creator Das Artificial Leaf hatte ich schon mal zur Diskussion gestellt. Es ist nur so, dass es nur Wasserstoff erzeugen kann und Wasserstoff derzeit einfach zu viel Platz einnimmt um in brauchbaren Mengen verwendet werden zu können. Wenn Flugzeuge statt Kerosin mit Wasserstoff betrieben würden, wäre ihr Rumpfumfang etwa das vierfache, nur um einen Teil Wasserstoff transportieren zu können. Das Artificial Leaf ist zudem derzeit noch schweineteuer, aber bei Massentauglichkeit sicher ein Meilenstein in der Wasserstoffproduktion. |
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Naja, als schummeln würde ich das nicht bezeichnen. Sein Auto verbraucht genau das, was es eben auf der Strecke, die er regelmäßig fährt, verbraucht. |
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@andelal - Gut, schummeln ist vielleicht der falsche Ausdruck, aber ich denke es sollte jetzt schon rübergekommen sein, dass das durchaus ein idealisierter Zustand ist. Ein durchschnittlicher Autofahrer hat von solchen Daten recht wenig Praxisbezug, obwohl die Daten sicher zeigen, was bei genügend Einschränkung und Meidung von Autobahnen möglich ist. |
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aha, und bei kurvenfahrten oder bergauffahrten ned? je höher das fahrzeuggewicht, desto stärkere reifenwände und breitere reifen sind notwendig, um das ding auf der bahn zu halten. dabei ist ned nur die walkarbeit der reifen und die belastung des fahrwerks höher. dass ein breiterer reifen auch erhöhten luft- und rollwiderstand und damit mehr verbrauch bedeutet, sollte wohl außer streit stehen... aber klar, das ergebnis von walkarbeit oder rollwiderstand wirkt ja auch als negative beschleunigung... da dürfte man aber ned zwischen beschleunigen und bremsen differenzieren... ||
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@dandjo ... Ob der durchschnittliche Autofahrer etwas von - Tesla-Verbrauchsdaten hat, die überspitzt formuliert, darauf beruhen, dass das Auto einmal bescheunigt und einmal gebremst wird? Die Realität schaut a bissl anders aus und die Rekuperation ist sicher ned so effizient wie man sich das wünscht => rasch verzögerte 2,2 Tonnen muss man erst mal in die Batterie reinbekommen. Und Österreich ist kein grenzenloses Flachland, wo man meilenweit rollend unterwegs ist.
Hierzulande werden sehr viele Kurzstrecken gefahren ... und man wird einen Tesla nicht beschleunigen, als hätte er nur 70PS. Da stoßt die der Praxiswert der genormnten Messzyklen an seine Grenzen ... wenn ein 400PS Sportwagen genauso bewegt wird wie ein 50PS Kleinwagen. Die Verbrauchswerte können bestenfalls als Gewissensberuhigung gedacht sein - diese Rolle hatten in Amiland bisher die Hybrids inne. Der Tesla gaukelt vor, dass es reicht, einen Verbrenner durch einen Elektromotor zu ersetzen ... dass hochgerüstete, viel zu schwere Fahrzeuge die Zukunft sind. Und vielen Dank an new_project, der sich trotz der Desinteressierten-Attacken und -unterstellungen die Mühe nacht, seine Daten so ausführlich aufzubereiten. So hat man eine Latte, die man anpeilen kann ... und ich kann auch gut mit der Gewissheit leben, diese Latte nie zu überspringen :) **** edit: creator war schneller **** |
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tesla hypt imho geschickt un dfährt die apple-strategie - und das gefällt eh vielen:
http://www.tff-forum.de/viewtopic.php?f=4&t=793&start=30 immerhin gibt es mehr nachfrage als angebot: http://www.zeit.de/auto/2013-05/tesla-elektroauto 8 jahre akku-garantie sind mal ned schlecht... aber sauteuer bleibt konzept. |
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Der zweite Link ist ziemlich interessant. |
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Komisch, warum darf New_Projekts Strecke (Flachland, kaum - Stop and Go) als die ultimative Vergleichsstrecke dienen, obwohl dann behauptet wird, dass solche Strecken eben nicht als Bezugsstrecken dienen können und sollen? Da merkt man wieder wie grotesk da verglichen wird.
Gut, da hier ja alle Daten ohne logische Zusammenhänge für bare Münze gehalten werden, rechnen wir uns mal aus, wie sich das Gewicht bei Beschleunigung verhält. Da aus Kraft = Masse * Beschleunigung und Leistung = Kraft * Weg / Zeit gleich folgt Beschleunigung = (Leistung * Zeit) / (Masse * Weg) oder umgekehrt Leistung = (Masse * Beschleunigung * Weg) / Zeit können wir bei gleicher Beschleunigung (Tesla z.B. Halbgas, Leaf Vollgas) einen linearen Zusammenhang zwischen Masse und Leistung zeigen. Wenn also die Masse von rund 1.500kg (Leaf) auf 2.000kg (Tesla) steigt (das sind 25%), die Leistung aber von 105PS auf 400PS (74%), ist der Tesla im Vorteil. Schon rein das Leistungsgewicht ist beim Tesla erstaunlich, das liegt bei 0,2PS/kg, beim Leaf nur bei 0,07PS/kg, das ist ein Faktor 2,86! Die Mehrverluste von Reifen und Reibung bei der Kraftübertragung an den Achsen sind akademisch. Auch fallen Steigungen und Gefälle bei einer Rekuperation kaum ins Gewicht. Aeordynamik hat immense Potentiale, während schon illusorische 500kg fast nichts beitragen. Man kann ja leicht ermessen und errechnen, welche Potentiale die Senkung des cW-Wertes mit guter Rekuperation hat. http://www.aerowolf.de/reduz_luftwiderstand.htm Heißt: Reduzierung des cW-Wertes um die Hälfte bei Reukuperation bedeutet vierfache (!) Effizienz. |
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akademisch, ahapraxis: http://www.verbrauchstest.de/kraftstoff-sparen.html |
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Tolle Quellen hast du da. - D.h. ein vollbesetztes Auto mit 5 Personen verbraucht 2,4 Liter mehr Sprit? Na wer das glauben mag... Das kann man mit so ziemlich jedem Auto widerlegen. |
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dann beweise uns das gegenteil und führe bessere - quellen an!
ich hab' die möglichkeit, auf ein paar meiner kisten 175er bis 245er draufzutun und damit den direkten vergleich, welchen rollwiderstand breite schlappen so haben. ned umsonst hat man den rollwiderstand als label am reifen verpflichtend eingeführt. http://de.wikipedia.org/wiki/Reifenlabel wer will, kann sich auch mal am wachauring oder sonstigen teststrecken breite slicks von hoosier raufschnallen und dann mal den verbrauch messen, suv-eigner kennen auch den unterschied von mickey thompsons oder General geländereifen zu normalreifen... "bis zu" sollte man auch interpretieren können... |
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Den Beweis hat schon wayfinder gebracht. - Zwischen meinen 225ern Sommerreifen und 195ern Winterreifen ist null, nada, niente Unterschied zu messen, ebenso Beweis erbracht.
Der Beweis wird auch mehrmals wöchentlich mit der Familie erbracht. Wenn der Golf voll beladen ist, könnten es schon mal 0,09 Liter sein. Von "bis zu" 2,4 Litern bin ich da aber weit entfernt. Das einzige Nachweisbare, das sich permanent negativ auf den Verbrauch auswirkt, sind Autobahnfahrten mit über 130km/h. |
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Da täuscht du dich gewaltig, wenn du denkst, das ich nur Flachland fahre. Wüsste zwar jetzt nicht, wie ich das beweisen soll, ohne zuviele Infos von mir zu Posten. Ich fahre bei 624 Höhenmeter los, und es geht eigendlich ständig 20 Km immer leicht bergauf auf 864 Meter. Von da an geht es dann ca. 30 Km relativ flach bis abschüssig dahin auf 460 Höhenmeter. Natürlich dann wieder alles retour. Bei der Retourfahrt überwinde ich mehr Höhenmeter, daher habe ich auch einen etwas höheren Stromverbrauch bei dieser Fahrt. Allerdings ist es richtig, das ich kein Stop and Go habe und auch die mechanische Bremse nur zum Anhalten und zum Einparken brauche. Denn Rest erledigt die Nutzbremse. |
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Also ich weiß ja nicht was bei dir dann ein hügeliges Gebiet - ist, wenn das kein Flachland darstellt. 300 Höhenmeter habe ich ja schon vom Burgenland nach Wien, da kommt aber kein Mensch auf die Idee von hügelig zu sprechen. Das was du beim Bergab sparst, kostet dich eben das Bergauf. In Summe ist es fast das gleiche wie auf einer wirklich einwandfreien Ebene. Da spielen 500kg auf oder ab eine Rolle im Promillebereich. Wirklich messbar ist die Auswirkung nur beim Stop And Go, da die Massenträgheit beim Anfahren enorm ist, auch im Vergleich zur beschleunigten Bewegung. Kann alles errechnet werden. |
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Bedarf dürfte es schon geben im hohen Preissegment
http://www.mercedes-amg.com/webspecial/sls_e-drive/eng.php |
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Ich denke schon, das man von einigen Gebieten im Waldviertel von hügelig sprechen kann.
Eben ist für mich die Gegend Krems über Tulln Richtung Korneuburg, oder Stankt Pölten. Aber sei es drum, da magst schon recht haben, das sich Stop and Go stärker auswirkt. Auch deswegen, weil ich zu 90% alleine unterwegs bin und daher das Gewicht bei mir eher keine Rolle spielt. |
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für 300 höhenmeter muss dandjo aber schon vom leithagebrige (484 m üa) runter und auf den hermannskogel rauf. eisenstadt liegt auf 182 höhenmeter, die einfahrtssstraßen in wien bei 152-192 höhenmeter... http://www.wien.gv.at/ma41datenviewer/public/start.aspx
beim amg sls electric coupe frag' ich mich eh auch, was daimler eigentlich so aus der beteiligung bei tesla so kriegt... bei 80-250km reichweite und dem preis... um das geld gibt's den benziner http://www.autobild.de/artikel/mercedes-sls-amg-black-series-preis-3890843.html http://www.mercedes-amg.com/webspecial/slsblackseries/deu.php plus 2 tesla model s dazu... |