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Und schon wieder ein Vorteil, weil den Leaf niemand haben will, wird er nicht gestohlen und er kähme eh nicht weit damit.
Ich habe schon einige male gesagt, das mich "andere" nicht interessieren. Ich habe dieses Auto für mich gekauft, weil ich der festen Überzeugung bin, das ich dadurch auf lange Sicht günstiger fahre, als bis jetzt mit Diesel. Die Zeit wird es zeigen und ich werde euch monatlich ein Update über die laufenden Kosten geben. Wenn es sich jemand zutraut so erlich zu sein und seine laufenden Kosten parallel mit einem Verbrenner zu posten, hätten wir eine direkten Vergleich. Natürlich müsste die Jahreskilometerleistung ebenfalls bei etwa 30.000 Km liegen. |
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Hallo New_Projekt, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Elektromobilität Nissan Leaf |
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Natürlich. Ist auch Deine Entscheidung. Doch hier geht es doch (auch) um das große Ganze MEIN GEDANKENGANG: Angenommen: Früher hattest Du (oder wer auch immer) ein Fahrzeug der Kompaktklasse, also im Preisrahmen von rund 13T bis 18T. Wenn es ein Totalschaden/Diebstahl/etc. war, hatte man daher ein Verlustpotential von max. (runde Zahl) ca. 15T. Jetzt ersetzt man dieses x-beliebige Kompaktklassefahrzeug gegen einen klassenmäßig ähnlichen LEAF. Dieser kostet bekanntlich etwa das doppelte, hat somit auch das doppelte Verlustpotential bei Totalschaden/Diebstahl/etc. Wie gesagt. Ich würde sagen dass ein Großteil der Fahrzeuge, insbesondere im Bereich von 30T, vollkaskoversichert sind. Und wenn ich daher plötzlich mit einem "nur Kompaktklasse"-Fahrzeug in diese Region vorstoße, wirkt sich das bzgl. Kasko schon aus. Kaskoprämie für 30T ist in der Regel halt teurer als für 15T. Freilich, wer sagt er schließt keine Kasko ab, für den zählt dieser Nachteil nicht. Aber nach X-Jahren hat man halt durchschnittlich mal einen selbstverschuldeten Totalschaden/Diebstahl/etc. und der schlägt dann in der Gesamtkostenrechnung extrem GEGEN das E-Auto aus. Konkretes Beispiel: Du hast ja mehrfach Kostenrechnungen E-Auto vs. Verbrenner gepostet, anhand derer Dein E-Auto ganz gut abgeschnitten hat (kann man selber Meinung sein oder auch nicht). Zerlegst Du Dein E-Schatzi jedoch morgen auf Totalschaden, dann schaut die Kostenrechnung plötzlich GANZ schlecht aus (gegenüber einem ebenfalls zerlegten "normalen" Auto). Mag als Hirnwixerei angesehen werden, sollte man allerdings nicht ganz vernachlässigen. |
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@New_Projekt - Das ist wohl wahr. :) Ich habe nichts gegen Elektromobilität, werde auch bald ein Motorrad fahren. Ob das Auto aber im Vollkostenvergleich wirklich günstiger ist, wage ich zu bezweifeln. Es wird am Akku stehen oder scheitern. @gdfde Die Gründe will ich nicht breittreten, das ist keine Diskussion für die Öffentlichkeit und tut nichts zur Sache. Fakt ist, Versicherungen zahlen nicht immer, die Gründe sind verschieden. |
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Hallo wayfinder, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Da hast natürlich absolut Recht. Wenn ich den Leaf morgen zerlege, dann bin ich 30T los. Aber das hätte mir in letzten 20 Jahren ja auch mit meinen anderen Autos passieren können. Ist es aber nicht. Genau so, wenn ich mit meinem Oldtimern ausfahre, die auch nicht grade wenig Wert sind, könnte das selbe passieren, ist es aber auch bis jetzt nicht. Bei mir hätte die versicherung, wenn ich die letzten 20 Jahre Kasko bezahlt hätte, sehr gut verdient. Aber das muss vermutlich eh so sein, das 5 Leute einzahlen, ohne das sie eine Schaden haben, damit der Schaden von 1 ausgezahlt werden kann. Also in etwa so wie beim Lottospielen. |
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Nur hattest Du bislang noch keinen Kompaktwagen für 30T. Den gibt es nämlich nicht (sofern er nicht 250 km/h fahren kann, was der Leaf ja genausowenig schafft). Das ist der Unterschied. Hoffe damit wird mein Gedankengang nachvollziehbar. Oldtimer darf man lieber nicht kostenmäßig analysieren Mit Deinem Leaf tust Du es aber. Bitte nicht falsch verstehen: Finde es gut dass Du das ganze ausprobierst. Aber ein E-Auto heutzutage über das Kostenargument zu betreiben, funktioniert nicht wirklich. Aus sehr vielen Gründen. |
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warum ned? genau das macht die kostenrechnung ja spaßig und wennst das ganze dann auf youngtimer ausdehnst, weißt auch, was billiger als ein im verbrauch noch so toller neuwagen ist. minimales investment, kein wertverlust - max. ein gewinn, aber de facto wurscht. also mal 28t gespart, die halt gaaanz langsam wieder durch die erhöhten betriebskosten aufgezehrt werden - und man hat die volle auswahl. bmw e36 coupe, volvo 240 kombi classic, pontiac firebird - sinnvoll (a la leaf) gefahren brauchen die alle um die 8-9 liter, ned mehr. ersatzteile via ebay, scherzpreise. service bei freier werkstätte oder selber, simple kisten, nix wirklich schwieriges, kennt jeder dorfschmied, massig platz zum schrauben am fahrzeug, kein spezialwerkzeug nötig. wo nix dran ist, geht nix kaputt. bin bis vor kurzem 30tkm gefahren, selbst bei den 3 subarus war der sprit das teuerste. sagen wir 4 k für sprit pro jahr bei 30tkm, fahre ich die ersten 7 jahre gratis, bis ich mal am neupreis des leaf bin. knallt's früher, ist wenig finanzieller schaden passiert. vorletzte weihnachten unfall, weil hintermann ned bremst - schmerzengeld und reparatur waren in summe 3,5 k "gewinn". sowas schaut beim leaf anders aus. de facto ein weiteres jahr gratisfahren... |
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Wie schauts mit dem Leaf punkto Geschwindigkeit mit Reichweite aus. Würde der die 70km Autobahn ein mal die Woche mit 130-150km/h zu meinen Eltern aufs Land schaffen? |
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hin sicher, aber ziemlich sicher ned mit 150: http://de.wikipedia.org/wiki/Nissan_Leaf dann sollten die eltern halt mit strom aushelfen... |
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@ Wayfinder
Hast du es jedesmal so eillig um zu deinen Eltern zu kommen. Oder warum möchtest mit Gewalt 130 oder 140 fahren. Wenn du dir nur 5 oder 10 Minuten mehr Zeit lässt, geht es sich vermutlich aus. Leider kann ich dir zu Autobahnfahrten nichts genaues sagen, weil ich keine Autobahn fahre. Genau das ist das Problem bei allen Tests, die in sogenannten Fachzeitschriften geamcht werden. Es wird immer der Standart eines Verbrenners angelegt. Es handelt sich aber um ein E Auto und damit muss die Fahrweise angepasst werden Weiters die Möglichkeit öffendliche Ladestationen zu nutzten, oder wie oben schon von Creator erwähnt, einfach bei den Eltern nachladen. Das Nachladen funktioniert ja an jeder Steckdose und ob das Auto 5 Stunden am Parkplatz nichts tut, oder Strom tankt ist doch egal. Letzten Samstag sind wir zu einer Veranstaltung gefahren. Ich wusste, das wir ca. 4 Stunden dort sein werden und habe mich auf die 200m entfernte Stromtankstelle gestellt und dort geladen. Immerhin waren dann 50 km mehr im Akku. Nicht nur das es kostenlos war, dort Strom zu tanken, hat es auch so keine Umstände gemacht. Der Besitzer der Stromtankstelle hat uns sogar noch zu nem Kaffe eingeladen. |
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Da gings eher um die Versicherung, weil einige Angst haben dürften, mit teuren Autos herumzufahren, wenn sie keine Kasko haben. Kostenmässig (Betriebkosten) fallen meine Oldtimer nicht ins Gewicht, weil sie kaum gefahren werden und übern Winter sowieso still gelegt sind. Beim Leaf mache ich das, klar, der wird viel bewegt und da spielt es für mich sehrwohl eine Rolle, ob ich pro Monat 250.- Euro (Diesel) ausgebe, oder so wie jetzt 70.- Euro (Leaf). |
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Welche Reichweite schafft er denn bei 145km/h? Die sinkt ja mit der Durchschnittsgeschwindigkeit?
Warum ich es eilig habe? Weil 110-120km/h auf der Autobahn schon fast gefährlich sind, da wirst du von LKWs überholt die dann wiederum die Überholspur blockieren. In Deutschland sind AB Geschwindigkeiten jenseits der 170 Alltag, wir Ösis machen auf Umwelt und bringen tut es laut Statistik nix, aber das ist ein anderes Thema. Sorry, ich muss gar nichts anpassen, die Automobilindustrie schuldet ordentliche Lösungen. Solange man auf einer AB nicht die übliche Reisegeschwindigkeit erreicht ist das witzlos. Wenn in 10 Jahren die Elektromobilität Einzug haben sollte, wird man dich um den Leaf nicht beneiden. Längere Zwischenstopps zum Tanken bei Strecken bis zu 150km gehen gar nicht. Da bin ich mit dem Zug schneller und bequemer unterwegs. Für meine doch schon recht runtergeschraubten Bedürfnisse (kein Sommerurlaub, kein Winterurlaub, keine Schi-Kurztripps von Wien auf den Stuhleck, keine schnellen Kurzbesuche zu meinen 70km entfernten Eltern) immer noch nicht brauchbar. Zum täglich ins Büro pendeln wäre er gerade mal so brauchbar, das kann ich aber deutlich günstiger mit einem Elektro-Motorrad haben. http://www.autorevue.at/motorblog/nissan-leaf-im-alltag-test-reichweite.html |
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kommt halt immer drauf an, wie man was nutztmit einem ami glüht auch keiner 150 von wien nach graz zum treffen, sondern cruisen viele im konvoi. auf überlandstraßen wird's reichen, auch wenn halt 80 auf der landstraße bei all jenen, die dann bremsen müssen, mehrverbrauch an sprit und nerven kostet. da ist man ähnlich beliebt wie radrennfahrer auf der dorfstraße bergauf... auf autobahnen gibt's auch wahnsinnige im smart auf der linken spur im kampf gegen wind und lkw... und den leaf sehe ich halt als größeren smart. |
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Jetzt stell' dir mal einen Leaf mit 95km/h auf der linken Spur einer zweispurigen deutschen Autobahn vor, wenn er einen LWK überholt. Wenn da jemand von hinten mit 180 Sachen daherbrettert wird er eine Freude haben. |
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Ein LKW darf doch weder in Ö als auch in DE nicht schneller als 85kmh.
Der der gegen die Stvo verstösst wird seine Freude haben, alle anderen kommen unschuldig zum Handkuss. Und ich weiss es nicht, welche Reichweite der Leaf bei 145 Kmh hat und ich werde es auch nicht testen, weil es nicht nötig ist so schnell zu fahren. |
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Nur das der Leaf 3 mal soviel Ps hat wie der Smart und man könnte wenn man wollte. |
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In 10 Jahren wenn die Elektromobilität Einzug halten sollte, werde ich mit dem Leaf schon 15.000.- Euro gespart haben und mir dann das aktuelle E Modell kaufen. |
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Mit 95 Kmh darf man einen LKW nicht Überholen, der 85 fährt. Wenn du in der Fahrschule aufgepasst hast, dann weisst du ja, das der Überholende mindestens 20 Kmh schneller fahren muss, als der Überholte. Unwahrscheindlich, das auf einem zweispurigen Autobahnabschnitt in DE jemand 160 Fahren darf. Da gibt es genauso wie bei uns die 120 oder 130. |
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Najo, wennst dir die Lastwagenduelle auf den Autobahnen anschaust, haben wohl mehrere in der Fahrschule nicht aufgepasst...oder es is ihnen einfach egal Die D-Land Autobahn DIskussion ist m.E. hinfällig...ein österreichischer Leaf wird wohl in seinem Autoleben kaum eine deutsche Autobahn sehen...der kommt ja nicht so weit, wenn man ned grad in Passau wohnt. |
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na genau, weil's ja so viele lkw gibt, die sich ans - tempolimit halten... einfach mal seite 1 checken: https://docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:gbe0CDRKAvIJ:www.arbeiterkammer.at/bilder/d154/Verkehr_und_Infrastruktur_44.pdf+h%C3%B6chstgeschwindigkeit+lkw+autobahn&hl=de&gl=at&pid=bl&srcid=ADGEESisLOEmGJ_OwagpTFXmhBuGV0wQCLa3LIU4bBIJclBUGxGin6UQTmkWZhRnL-C3buV9G8K8PKuXu539bkPK9j8-PvmBBPa_PwyYgi49xu_l8DnLyMRjTztOT85Cl9SYk2QW38Q8&sig=AHIEtbTNTpWn18XdQDqUQulLxAvYfMVQHg |
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da bletterst 38.000€ hin für ein schiarches E Auto und dann musst eine einschränkung nach der anderen hin nehmen.
nein danke! |
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Das ist die Mentalität der heutigen Gesellschaft.
Die meissten sind bei Autofahren sehr ichbezogen und nehmen keine Rücksicht auf andere. Ich bin ja mittlerweile ein sehr eher vorsichtiger Fahrer. Mir kommt es auf einige Minuten nicht an. Ich habe früher auf meiner täglichen Strecke auch überholt und bin am Tempolimit gefahren. Das ewige LKW überholen hat mich dann so derart angek..., das ich jetzt einfach hinterher fahre. Auf den 50Km meiner Stecke brauche ich so jetzt ca. 5 bis 7 Minuten länger, das ist es wert. Ergab damals 1/3 weniger Spritverbrauch und die Nerven werden sehr geschont. Mit dem Leaf komt mir das jetzt auch sehr entgegen. 2 |