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Elektromobilität Nissan Leaf

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
13.1.2013 - 26.11.2015
1.013 Antworten 1013
1013
Möchte euch hier meine Erfahrungen in Punkto Elektromobilität etwas näher bringen.

Im August 2012 hatte ich das erste mal das Vergnügen, den 100% elektrischen Nissan Leaf zu fahren.
Vom Nissan Händler habe ich damals das Auto voll geladen mit 189 Km (ECO Modus) übergeben bekommen.
Bin dann 52 Km gefahren (nicht gerade sparsam) und habe das Auto mit 127 Km geschätzter Reichweite wieder an den Händler übergeben.

Jetzt ca. ein halbes Jahr später steht ein Fahrzeugwechsel bei uns an, da unser derzeitiges Auto nach 370.000 Km seinen Dienst geleistet hat.
Bin jetzt bereits seit einigen Monaten auf der Suche nach einem neuen Fahrzeug, mit dem ich wieder ca. 300.000 Km fahren möchte und daher ein Gebrauchter für mich eher nicht in Frage kommt.
Nach einigen Angeboten von diversen Händlern und den von mir angestellten Gesamtkostenrechnungen zu diesen Angeboten, steht für mich jetzt auch wieder das Thema Elektromobilität zur Diskussion.

Bei mir würden die Voraussetzungen meiner Meinung nach perfekt passen.

1.Es würde sich um ein reines Pendlerauto handeln (täglich 100 bis 130 Km Fahrleistung)
2.Das Auto wird ausschliesslich bei Nacht gefahren (was uns zu Punkt 3 bringt)
3.Es ist eine hauseigene 10 KWp KWp [kWpeak, Spitzenleistung] Photovoltaik Anlage vorhanden, was ein nachladen der Akkus bei Tag ermöglicht und somit den Nutzungsgrad der PV Anlage erhöht.
4.Dadurch würde ein Strompreis von ca. 11Cent pro Kwh entstehen.

Insgesamt würden sich die Betriebskosten für ein Elektrofahrzeug deutlich von denen eines Verbrenners unterscheiden

  •  deejay
31.1.2013  (#181)

zitat..
Für mich ist das tägliche Arbeit fahren das wichtigst, davon lebe ich.


du lebst von der arbeit, nicht mit was du dahin kommst.
du kommst mit einem günstigeren auto auch dort hin. um 15k kannst einige jahre ganz nett zur arbeit fahren. da ists dann auch ordentlich warm bzw. kühl im auto.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
31.1.2013  (#182)
Natürlich lebe ich von der Arbeit, was ja voraussetzt, das ich regelmässig auch dort hin komme.
Klar komme ich auch mit einem Auto um 15T dort hin.
In den letzten 8 Jahren bin ich das auch mit Diesel gefahren.
Leider sind die Betriebskosten im Laufe der letzten Jahre stark gestiegen.
Was uns zum Kernpunkt meiner Entscheidung bringt.
Was ist günstiger?
Mit Diesel 300.000Km 10 Jahre lang fahren, oder das selbe mit Elektroantrieb.
Die Zeit wird es weisen.


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  •  creator
  •   Gold-Award
31.1.2013  (#183)
zockeln und lkw - http://www.energiesparhaus.at/forum/29669_3#209888

ja sicher spart's strom, im windschatten hinterm lkw-diesel zu zockeln, dafür kann man den luftfilter öfter wechseln... und die überholwege von zockler+lkw werden schon schön lang, wenn der mindestabstand dem windschattenfahren zum opfer fällt.

zeitlich mag man wenig sparen, aber den verbrennermotor auf niveau vom stromer drosseln und vermehrt aufmerksamkeit investieren zu müssen, ist ned lustig... und motiviert zur unbesonnenheit. dann ist natürlich der raser, der so unüberlegt überholt schuld...

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  •  wayfinder
  •   Gold-Award
31.1.2013  (#184)
@New_Projekt - Also mal ehrlich, ich vergönne dir deinen Elektrischen, aber bitte hör auf dich dafür zu rechtfertigen, das bringt doch nichts. Warum rechtfertigst du dich für jede Kleinigkeit, wenn du dir sicher bist die richtige Entscheidung getroffen zu haben?

Fakt ist, dass man für die E-Mobilität derzeit einfach viel in Kauf nehmen muss, das kann man nicht leugnen. Langsam dahinzutuckern ist in meinen Augen keine Lösung, StVO hin oder her (es gibt auch Geschwindigkeitsuntergrenzen auf Autobahnen). Wenn ich für 200km mehr als 2h brauche, weil ich eine halbe Stunde oder mehr für den Zwischenstopp zum Tanken benötige, setze ich mich lieber in die Bahn. Da kann ich meinen Kaffee auch trinken und mich noch dazu sinnvoll beschäftigen und sogar Teile meiner Arbeit erledigen. Der Vorteil eines Autos ist meist, dass man schneller und bequemer irgendwo ans Ziel kommt. Mit derzeitiger E-Mobilität ist dies nur auf Kurzstrecken möglich.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
31.1.2013  (#185)
Bezüglich Inspektion.
Der Inspektionsplan für den Besitzer enthält 23 Punkte.
Fahrzeugaussenseite:

Reifen
Reifenrundumwechsel (Reifen sollten alle 10.000Km rundum getauscht werden)
Spureinstellung und Auswuchtung der Räder
Frontscheibe
Frontscheibenwischerblätter
Türen u. Motorhaube
Leuchten

Im Fahrzeug:
Warnleuchten u. akustische Hinweissignale
Lenkrad
Sicherheitsgurte
Gaspedal
Bremspedal
Bremsen
Getriebestellung P
Elektrische Feststellbremse
Sitze
Frontscheibendefroster

unter der Motorhaube u. unter dem Fahrzeug

Frontscheibenwaschflüssigkeit
Motorkühlflüssigkeit
Bremsflüssigkeit
12 Volt Batterie
Flüssigkeitsaustritt
Kühler und Kühlschläuche
Unterboden

Wartungsplan für Fachbetrieb:

Alle 30.000Km
Pollenfilter tauschen
Prüfen von
Bremssystem u. Flüssigkeit
Ladeanschluss
Kühlanlage
Untersetzungsgetrieböl
Heizsystem
Bericht zum EV Batteribetrieb
Bremsklötze, Bremsscheiben und andere Bremsenanbauteile
Computerdiagnose
Fussbremse
Feststellbremse
Lack u. Karosserie

Zusätzliche Arbeiten bei 60.000Km
Austausch:
Pollenfilter
Bremsflüssigkeit

Prüfen:
Scheinwerferleutweite
Gummikappe des Ladeanschlusses
Lenkgetriebe und gestänge, Achse und Aufhängungsbauteile
Antriebswellenmanschette

Bei 90.000Km, dann alle 60.000Km
Austausch
Kühlflüssigkeit des Kühlsystems
Kühlflüssigkeit des Heizsystems


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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
31.1.2013  (#186)

zitat..
Also mal ehrlich, ich vergönne dir deinen Elektrischen, aber bitte hör auf dich dafür zu rechtfertigen, das bringt doch nichts. Warum rechtfertigst du dich für jede Kleinigkeit, wenn du dir sicher bist die richtige Entscheidung getroffen zu haben?


Ich denke nicht, das ich mich rechtfertige.
Ich stelle klar, das man nicht pauschal sagen kann, das E Mobilität nicht funktioniert.
Ich werde beweisen, das es funktionieren kann, wenn die Voraussetztungen passen.

Wenn sie bei dir nicht passen, weil du so oft 200Km oder mehr fahren musst, dann ist ein E Car für dich die falsche
Wahl.
Dann setzte dich in die Bahn, gehe zu Fuss, oder fahre mit dem Mopet.
Nur nicht pauschal sagen, das etwas nicht geht, weil man es überhaupt nicht versucht hat, oder einfach kein interesse daran hat es zu versuchen.
Darum geht es.
Ich poste hier nur meine Erfahrungen mit meinem Nissan Leaf.
Nichts weiter.



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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
31.1.2013  (#187)

zitat..
ja sicher spart's strom, im windschatten hinterm lkw-diesel zu zockeln, dafür kann man den luftfilter öfter wechseln...


Ähhm, welchen Filter möchtest bei einem E Car wechseln?

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
31.1.2013  (#188)

zitat..
Ähhm, welchen Filter möchtest bei einem E Car wechseln?


Ich nehm an, er meint den Pollen/Aktivkohlefilter, weil der durch den vom LKW aufgewirbelten Staub usw. schneller zu sein wird...ist im Endeffekt aber eher wurscht, kostet ein paar €.
Ich glaub, da wirst eher öfters die Windschutzscheibe durch die Steinschläge wechseln müssen.
Ich find generell die Servicekosten überbewertet, vor allem, wenn die Herstellergarantie schon ausgelaufen ist.
Die paar Euro, die ein Verbrenner mehr dafür braucht (5 oder 6 Liter Öl a' 7 Euro, Ölfilter a' 10 €, Luftfilter a' 10 €) alle 2 Jahre oder 40-50 tkm sind auch eher wurscht.
Der Rest (Gelenke, Manschetten, Bremsen usw.) ist unabhängig vom Motor und auch deutlich kostspieliger.
Wer in die Vertragswerkstatt fährt und dort hunderte € hinlegt, ist eh selbst schuld.

zitat..
Reifenrundumwechsel (Reifen sollten alle 10.000Km rundum getauscht werden)


Alle 10 tkm neue Reifen? Kann ich mir ned vorstellen.

300t "Landstraßen_hinter_LKW_mit_80_kmh_hertukkel_km" wär nix für mich.

Für mich ist ein ordentliches Auto ein Luxus, den ich mir gönne.
Wirtschaftlich machts keinen Sinn, mit einem fast 300 PS 20tkm pro Jahr für die Fahrt in die Arbeit zu verplempern, aber es macht Spass und ist für mich entspannend (an den 80 kmh Zucklern zügig vorbeizukommen).

In den hier geschilderten Sonderfällen wird sich ein E-Auto/Moped wahrscheinlich auch irgendwie rechnen...vor allem wenn man zhaus den PV Strom und in der Arbeit den gesponsorten Firmenstrom zum Tanken nutzen kann.

Aber spätestens dann, wenn das mehr Leute machen werden, wird das die Firma bald abdrehen...die haben auch kein Geld für Strom zu verschenken.
Steuerrechtlich ist´s auch bedenklich (Sachbezug-Vorteil aus dem Dienstverhältnis) und kann die Firmen einiges an Strafe/Nachzahlung kosten.



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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
1.2.2013  (#189)

zitat..
Zitat:
Reifenrundumwechsel (Reifen sollten alle 10.000Km rundum getauscht werden)


zitat..
Zitat:
Alle 10 tkm neue Reifen? Kann ich mir ned vorstellen.


Das hast falsch verstanden.
Die vorhandenen Reifen sollen alle 10.000Km "Rundherum" getauscht werde.
von vorne nach hinten, oder hinten nach vorne, wie du es lieber hast.

Nach der Garantiezeit fahre ich auch in keine Vertragswerkstatt mehr.
Das bischen Service kann die frei Werkstatt im Nachbarort auch machen.

zitat..
In den hier geschilderten Sonderfällen wird sich ein E-Auto/Moped wahrscheinlich auch irgendwie rechnen...vor allem wenn man zhaus den PV Strom und in der Arbeit den gesponsorten Firmenstrom zum Tanken nutzen kann.


So ist es.
Darum verstehe ich die pauschalen Aussagen einiger User nicht.
Man muss ja nicht immer den eigenen Massstab anlegen.
Man kann ja auch auf die geschilderten Voraussetztungen eingehen und daraus seine Schlüsse ziehen.
Und ich habe mich wirklich bemüht meine Situation klar zu machen.
Aber leider wie eh schon kommentiert, die Mentalität der Autofahrer lässt sehr zu wünschen übrig, das ist hier sehr gut nach zu lesen.

Nichts desto Trotz, ich werde meine Erfahrungen hier weiter Posten und der eine oder andere wird es hoffendlich auch zu schätzen wissen.



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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
1.2.2013  (#190)

zitat..
Ich glaub, da wirst eher öfters die Windschutzscheibe durch die Steinschläge wechseln müssen.


Vielleicht hat jemand anders diese Erfahrung auch schon gemacht.
Ich hatte früher einige kaputte Windschutzscheiben.
Vor allem bei Autos, wo die Frontscheibe realtiv steil eingebaut war.
Seit ich Fahrzeuge fahre, wo die Scheibe flacher ist passiert nichts mehr.
Ich füre das auf den Aufschlagwinkel des Steinschlages und der daraus resultierenden Ablenkung zurück.
Vielleicht ist es eh nur Einbildung und ich hatte nur Glück.


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  •  DeletedUser002
1.2.2013  (#191)
Hi !

@New_Projekt:
Dein E-Auto-Projekt find ich gut und glaube auch, dass es sich für Dich rentiert.

Ein Kollege hat einen Citroen electrique; Berlingo Lieferwagen(?).
Hat mich sehrsehr fasziniert.
Wurde aus Frankreich importiert.
Die Regierung hatte vor Jahren den franz. Autobauern den Auftrag zur Entwicklung von E-Autos gegeben, damit die Atomkraftwerke ihre Berechtigung haben (wurde mir zumindest so berichtet. Mag sein oder nicht...).
Es wurden Kommunalfahrzeuge/Post usw. in der E-Version eingesetzt.

Jetzt, 10 Jahre später kam der nächste Schwung an neuen E-Autos an die Kommunen und die alten wurde an Private verkauft.
"Angeblich" waren die schnell vergriffen.

Mir gefällt die E-Technik besser als die Verbrenner, weil viel simpler.

Allerdings bin ich besorgt, wenn jeder ein E-Auto hätte.
Stromlieferant?

Mal sehen, was die Zukunft bringt...

Was mir beim E-Auto nicht gefällt (als Fußgänger): Diese Lautlosigkeit.
Da erschrickt man schon, wenn geräuschlos ein Auto vorbei zieht.
Gabs da nicht schon Geräuschmodule für E-Autos?

Viel Spaß,lg Martin
PS: Gehöre auch schon eher zu den "Gleitern" als zu den "Hetzern".

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  •  wayfinder
  •   Gold-Award
1.2.2013  (#192)

zitat..
Aber leider wie eh schon kommentiert, die Mentalität der Autofahrer lässt sehr zu wünschen übrig, das ist hier sehr gut nach zu lesen.


Dein Fahrstil, New_Projekt, in allen Ehren, aber gerade die 90km/h Landstraßler oder 110km/h Autobahnfahrer sind ein Gfrett! Sind blöd zu überholen, fahren aber nicht schnell genug um gemütlich hinterherzufahren. Wenn auf der Landstraße 100km/h erlaubt sind und es den Straßenverhältnissen nach gefahren werden kann sehe ich nicht ein mit 90km/h laut Tacho (das sind eh 80km/h auf dem Radar) dahinzutrödeln. Wozu? Als solcher Fahrer provoziert man Unfälle, da haben die Vorredner absolut recht. Bei uns sind diese Fahrer auch meist diejeninge mit Hut. emoji

Der von mir verlinkte Bericht macht doch recht deutlich, dass Windschattenfahren kaum etwas bringt, da die Verwirbelungen hinter dem LKW relativ groß sind. Um den Windschatten auszunutzen, muss man dem LWK auf Schwanzlänge auffahren, ist aber laut StVO auch nicht erlaubt. Der Luftwiderstand wird bei heutigen Karosserien erst ab 130km/h interessant, darunter wirkt er sich nur marginal aus. Das merke ich nach wie vor bei einem Wagen wie meinem Mittelklassegolf. Bis 130km/h ist er von der Geräuschkulisse einer Mercedes Oberklasse gleichwertig (kein Wind, kein Abrollgeräusch, kein Knacksen oder ähnliches), ab 130km/h machen sich aber doch recht laute Windgeräusche bemerkbar.

Gutes Blattl dazu:
http://www.doenni.net/downloads/facharbeit.pdf

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
1.2.2013  (#193)

zitat..
Nichts desto Trotz, ich werde meine Erfahrungen hier weiter Posten und der eine oder andere wird es hoffendlich auch zu schätzen wissen.


Ich würd´s super finden, wenn du deine Erfahrungen hier weiterhin postest...und auch die Ei.. in der Hose hast, falls es nicht aufgeht, dass du das auch hier wiedergibst.

zitat..
Vielleicht ist es eh nur Einbildung und ich hatte nur Glück.


Wahrscheinlich beides...ich hab die letzten 10 - 15 Jahren leider immer einen Steinschlag alle 1 oder 2 Jahre abbekommen.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
1.2.2013  (#194)
Ich werde alles Posten, auch wenn sich etwas negatives ergibt.
Das ist fix.

@ wayfinder
Ich glaube wir können die Diskussion über meinen Fahrstil beenden.
Ich fahre weder im Windschatten eines LKWs, noch fahre ich bei anderen Autofahrern auf der Strasse provozierend langsam.
Bei LKWs halte ich gebührenden Abstand, sodas erstens jedem das Überholen leicht gemacht wird und ich nicht jedes mal mit dem LKW bremsen und beschleunigen muss, also gleichmässig fahren kann.

Weil ich eigendlich nur Nachts fahre habe ich so gut wie keine anderen Verkehrsteilnehmer auf der Strasse.
Wenn ich niemanden behindere kann ich fahren wie ich will.
Wenn ich Lust habe auch 50 kmh.
Lassen wir das bitte.

2
  •  creator
  •   Gold-Award
1.2.2013  (#195)
klar war der innenraum-luftfilter gemein, steinschläge treffen bei flacher windschutzscheibe zwar in anderem winkel auf, wenn's aber knallt, reißt auch mehr - der firebird hat ab der 3. generation ziemlich flache... und scheinwerfer werden bei neuen autos ned umsonst immer größer... herrlich, wenn dann noch xenon verbaut ist...

die französische e-car-initiative aus den 1990ern hatte übrigens die rechtfertigung der französischen atompolitik als hintergrund...

1
  •  wayfinder
  •   Gold-Award
1.2.2013  (#196)

zitat..
Bei LKWs halte ich gebührenden Abstand, sodas erstens jedem das Überholen leicht gemacht wird und ich nicht jedes mal mit dem LKW bremsen und beschleunigen muss, also gleichmässig fahren kann.


Dann fährst du nicht mehr im Windschatten, aber egal, der ist bei den Geschwindigkeiten sowieso wurscht. Ansonten: Respekt zu deiner Geduld, ich hätte die nicht.

1
  •  DeletedUser002
1.2.2013  (#197)
Hi !

zitat..
Respekt zu deiner Geduld, ich hätte die nicht.


Geduld ist eine Tugend, die hat nicht jeder...ich auch selten.
Warum weiß ich nicht...emoji
Disziplin, Zeitmangel, schlechte Dispo,...?

off-topic zum Steinschlag:
Für die Statistik:
Nach geschätzten 600000 km (+/-) hatte ich noch nie einen Pecker in der Scheibe...ist vermutlich Lotteriespiel...

Aber vielleicht passierts morgen, auf der West nach Tirol zum Schifahren?

Das ist der Grund, warum bei uns die Familienkutsche für min. 5 Leute (noch) nicht elektrisch angetrieben ist:
Die Reichweite.

Wobei:
Wenn ich 5x im Jahr mehr als diese 150km am Stück fahre:
Ernsthaft, dann könnte ich mir doch ein Aggregat aufs Autodach knallen, welches mir den Saft produziert.

Würde sich das mit den notwendigen kW ausgehen, @New_Project? (rein mathematisch, nix wirtschaftlich...)

(Wäre wohl rein optisch nichts für so manch Krawatten-Metalisee-Alufelgen-Schnösel...Sorry für die Wahrheitemoji )

So long, gute Reise, lg Martin


1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
1.2.2013  (#198)
@gibsea - Sorry, das hat nix mit Krawatten Schnösel zu tun.
Aber wie verpeilt muß man sein, sich zu überlegen, ein Stromaggregat aufs Autodach zu schnallen, um damit ein E-Auto zu laden? emoji

Funktionieren würds mit Sicherheit, geht sich aber zeitlich ned aus.
Wennst jetzt angenommen mit 80 km/h auf der Autobahn fährst bzw. dort Verkehrshindernis spielst, kannst ca. 2 Stunden durchfahren.
Das Ladegerät braucht aber 8 Stunden, um die Akkus wieder zu laden...hast also ein Verhältnis von 1:4.
Wenn man jetzt überschlagsmässig annimmt, dass man in der 1 Stunde Fahrzeit auflädt, kommt man vielleicht auf ein Verhältnis von 1 Stunde Fahrzeit zu 3 Stunden Ladezeit.

Angenommen du fährst von Wien nach Salzburg zum Skifahren (ca. 400 oder 450 km, also 3 Akkuladungen), bräuchtest also ca. 5.5 Stunden reine Fahrzeit bzw. ca. 17 Stunden mit Ladezeit...wenns dich ned schon vorher irgendwo einweisen emoji

Wenn man mit einem normalen Auto fährt, wird man vielleicht 3.5 oder 4 Stunden brauchen.




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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
1.2.2013  (#199)
Laden und Fahren zugleich geht nicht!

Die Ladezeit mit 16 Ampere(230Volt als0 3,7Kw), beträgt 4,5 bis 5 Stunden.

An Schnellladestationen (50KW Gleichstromlader), dauert das laden ca. 20 bis 30 Minuten (je nach Akkutemperatur).

An Autobahnrastationen entstehen, oder sind diese Lader bereits in Betrieb.
Wenn in absehbarer Zukunft diese Ladestaionennetz in Betrieb ist, sieht die Sache mit längeren Autobahnfahrten auch etwas anders aus.
100Km fahren, 20 Minuten Pause wäre glaube ich zumutbar.



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  •  wayfinder
  •   Gold-Award
1.2.2013  (#200)
Mhm, 50kW sind für das Stromnetz eine Freude. Damit wären dann alle ökologischen Vorteile dahin. Der Akkulebensdauer wirds auch gut tun. Kurzum: keine Lösung für groß angelegte E-Mobilität.

Abgesehen davon, dass mich meine Frau abstraft, wenn ich von Wien nach Salzburg mit 3 Stopps stolze 6,5h unterwegs bin. Tipp: auf der neuen Weststrecke geht das mit der Bahn in etwas mehr als als 2h!

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
1.2.2013  (#201)
Über Ökologie bei E Mobilität braucht man sich jetzt noch nicht den Kopf zu zerbrechen.
Dafür ist E Mobilität jetzt und wahrscheindlich auch noch in 10 Jahren ohne jegliche Bedeutung.

Für die Akkulebensdauer ist es sicher nicht gesund, weil ja der Akku beim Schnellladen sehr warm wird und dadurch Schaden nehmen kann.
Laut Nissan sollte man pro 1 Schnellladung wieder mindestens 10 mal mit 3,7 Kw laden.


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