|
|
||
Gibt schon private Wasserstoff Ansätze https://www.homepowersolutions.de/produkt/ |
||
|
||
Außerdem "Windheizung", d.h. zu temperierende Gebäude sollen eine Woche, besser zwei Wochen, Wärme einspeichern können, dann ist die Effizienz des Systems, sogar des Gebäudes sekudär, weil aus Überschuss Bauteile aktiviert, oder Wassespeicher erwärmt werden. Fraunhofer lässt gerade Pilotprojekte realisieren. Ich will nicht ignorant sein, aber warum das wie Raketentechnik betrachtet wird, erschließt sich mir nicht. Ok, ganz simpel ist es natl. nicht und die Systeme müssen monitored und nachjustiert werden, damit man von den erwarteten Einsparungen letztlich von 100 über 50 auf die erwarteten udn möglichen 25% kommt. Aber wir sehen neben dem Widerstand der Wirtschaft gegen die Ökologie auch eine enorme Trägheit in der Beibehaltung inadäquater Technologie, statt Verwendung bereits vorhandener Ansätze und Lösungen. Wie z.B. API Schnittstellen etc. |
||
|
||
Also ungefähr die Überproduktion von zwei Wochen. Die Richtung stimmt, aber massentauglich ist das noch lange nicht. Vielleicht wirds was mit Methan, das lässt sich besser speichern als Wasserstoff. Für den Ausgleich zwischen Tag und Nacht haben wir ja schon heute adäquate Akkutechnologien - die werden sich glaube ich durch die niedrige Einspeisevergütung dann auch weiter ausbreiten. Und damit wäre schon sehr viel geschafft. |
||
|
||
Gute Anmerkung mit den zwei Wochen! Hab ich nicht quantifiziert und ist natl. vergleichweise unbedeutend. Wg. Akkus - d'accord! |
||
|
||
Die Anlage kostet ca. 100.000 Euro und hat in der Basiskonfiguration (eine Palette mit 16x 50lt Flaschen) 300 kWh "Brutto" Speicherkapazität und kann bis auf 5 Paletten mit 1500 kWh erweitert werden. Wieviel man netto entnehmen kann, wird nicht angegeben. Derzeit kosten 1 kWh prismatische Zellen ca. 60 US$ mit absehbaren Preisreduktionen in den nächsten Jahren. 300 kWh würden von den Zellen her derzeit 18.000 US$ kosten. Um 100.000 Euro wird man bald mehr als 1 MWh Batterien haben können und damit übers Jahr lustig am Regelenergiemarkt mitmachen dürfen ........ |
||
|
||
Die 1MWh LFP bekommst du heute schon für deutlich unter 90.000 EUR Preis konstant fallend |
||
|
||
Für das Geld kannst du aber stattdessen die PV mit 400 kW überdimensionieren (bis alle Flächen belegt sind) und produzierst auch im Winter genug. Dann reicht ein Speicher, der den Bedarf für ein paar Tage deckt für fast komplette Autarkie. Saisonspeicher werden noch sehr überbewertet finde ich, verglichen mit den Optionen die wir heute schon haben. |
||
|
||
das scheitert halt in der Praxis an der verfügbaren Fläche und an der verfügbaren Einspeiseleistung Der Akku geht aber unabhängig davon |
||
|
||
Einspeiselimit ist unabhängig von eigenverbrauch🤔 Privater langzeitspeicher dient wohl ausschließlich dem eigenverbrauch |
||
|
||
den kommentar verstehe ich nicht 🙂 aber ich wollte drauf hinaus, dass ich in meiner Situation keine 90.000 EUR in eine Erweiterung meiner PV investieren kann, weil mir da der Platz und die Einspeiseleistung fehlen in einen Akku kann ich das aber jederzeit investieren und dann auf 1 MWh im Keller sitzen und mich freuen 😁 |
||
|
||
Es wird auch kaum jemand 400 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] brauchen. Wenn man alle Flächen vollmacht, ist man sicher gut aufgestellt und hat deutlich weniger als 90k€ ausgegeben. Man muss auch nicht alles einspeisen. Das Ziel ist eine möglichst netzschonende Energiewende, kein Gelddrucker. Wenn du Platz und Geld für den Speicher hast, klar, mach es. 1 MWh ist halt auch noch nicht genug, um über den Winter zu kommen. Die Kombination aus beidem ist die Lösung. Wie das optimale Verhältnis ausschaut, kann man ausrechnen wenn man Daten hat (bei uns hoffentlich in 2-3 Jahren). |
||
|
||
Anderer "Lösungsvorschlag": Der Zusatzbedarf am Netzausbau um das Netz zukunftssicher zu machen ist ca. 10 Mrd über 10 Jahre ggü der derzeitigen laufenden Investitionsbasis, also 1 Mrd / Jahr. Da das Netz nach 10 Jahren ja nicht auseinanderfällt, kann man es auch über 20 Jahren finanzieren. Also vereinfacht ausgedrückt, 500 Millionen Euro / 3,3 Mio Haushalte & 200000 Betriebe = ein relativ geringer Betrag pro Jahr für einen Betrieb (zBsp 170 Euro/Jahr) und und einem Haushalt (zBsp 50 Euro/Jahr), um das "Gemeingut Netzinfrastruktur" zukunftsicher zu machen und es den Anreiz weiterhin gibt, möglichst jede Dachfläche in Österreich mit PV über Eigeninvestitionen zuzunageln. |
||
|
||
@PVAndyE woher hast du die Zahlen und was beinhalten diese Investitionen? In der Grafik ist von Verteilernetz und Übertragungsnetz die Rede, geht es da nur um Leitungen? Leitungen allein lösen das Problem nämlich (wie oben schon mehrfach ausgeführt) nicht. |
||
|
||
Aus dem Vortragsdeck der eControl anläßlich der Konferenz der Energiegemeinschaften im März 2024. |
||
|
||
Ich habe auf der Konferenz in einer Pause mit Dr. Haber (Geschäftsführer e-Control) und Fr. Emberger (Vortragende) das Thema stundenbasierende Netztarife angesprochen und die Antwort war klar und eindeutig. Kommt nicht. Begründung: Das würde das gesamte derzeitige rechtliche und technische Marktdesign des Energiemarktes in der EU drastisch verändern und die Nebenwirkungen sind derzeit nicht absehbar. Also will man andere/kleinere Schritte zuerst angehen. 1 |
||
|
||
Die Details findest du im ersten Österreichischen integrierten Netzausbauplans (ÖNIP), den das Ministerium Anfang April vorgestellt hat. Die Ankündigung https://www.bmk.gv.at/service/presse/gewessler/2024/0408_oenip.html Der Plan https://www.bmk.gv.at/themen/energie/energieversorgung/netzinfrastrukturplan.html |
||
|
||
@PVAndyE Danke für die Infos! Ich glaub den Vortrag hab ich sogar teilweise gesehen, die Folien kommen mir bekannt vor. Den Plan hab ich jetzt nur kurz überflogen, schaut aber so aus als wären da schon Großspeicher geplant. Da übernehmen sie also offensichtlich einen Teil der Verantwortung. Jetzt könnte man noch überlegen, ob es wirtschaftlich sinnvoller ist, wenn wir unser Geld den Netzbetreibern geben, damit sie die Speicher aufstellen - oder wenn wir die Speicher zuhause aufstellen und die Aufstellung fördern. Bei der zweiten Variante fließt insgesamt sicher mehr Geld, aber ob das jetzt gut oder schlecht für die Wirtschaft ist, kann ich nicht beurteilen. |
||
|
||
Ungerechtfertigt hohes Zusatzeinkommen ist eben nur in Ordnung, wenn es von Konzernen oder Superreichen erzielt wird. 😉 2 |
||
|
||
und das ist beim Netz OÖ eben falsch, die AMIS Zähler saldieren nicht! Angenommen dein Balkonkraftwerk hängt an L1 erzeugt 500 Watt. L2 und L3 hat einen Gesamtverbrauch von 450W, wäre rechnerisch ein Überschuss von nur 50W Beim AMIS Zähler Netz OÖ sind es hier 500W Überschuss wird sozusagen hergeschenkt. 450W werden zugekauft ! |
||
|
||
Hallo titan, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Energie AG Oberösterreich kündigt 20.000 Kunden die PV-Verträge |
||
|
||
Wie kommst du zu der falschaussage? |
||
|
||
hier NetzOÖ "Kunde" mit Balkonkraftwerk mit Speicher. Würde der Zähler nicht saldieren hät ich wohl kaum einen so niedrigen Verbrauch. |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]