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daher sind solche Dinge wie die Strompreisbremse halt einfach völliger Schwachsinn und verzerren den Markt. Kein Kunde beschwert sich, weil man den Strom trotz hoher Bezugpreise noch günstig bekommt. Ich bin mir sicher, dass es nach dem Auslaufen wieder dynamischer wird. 1 |
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Komisch, wenn es private am eigenen Dach machen ist es böse und schlimm fürs Netz, aber wenn es die Energie AG selbst macht, ist es super. https://www.tips.at/nachrichten/voecklabruck/wirtschaft-politik/628778-ausbauoffensive-bei-sonnenstrom-leistung-der-pv-anlage-in-timelkam-wurde-vervierfacht https://www.energieag.at/ueber-uns/kraftwerke/solarcampus "und 2021 um 15.751 m2 Solarfläche erweitert." Also lieber 18.000 + 15.000m² Grünfläche verbauen, als ein paar Dächer anzufüllen. Da haben wohl die entsprechenden Lobyisten an den richten Stellen lange genug interveniert. Und vor allem wieso darf ein Stromanbieter am Einspeisen verdienen, aber ein privater nicht? 2 |
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Hallo opa12, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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https://www.krone.at/3385020 Auch wenn es möglicherweise rechtswidrig sein wird, bis das entschieden ist... wie schnell werden wohl die Strom und Gaspreise wieder steigen während NATÜRLICH das Einspeiseentgelt gering bleiben wird 🤑 |
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Weil Erneuerbare Energien preismäßige Kollateralschäden am Energiemarkt verursachen. Meist werden nur die direkten Erzeugungskosten von PV und Wind berücksichtigt, aber nicht die zusätzlichen Kosten berücksichtigt werden, um Strom auf der Verbraucherseite stabil (7x24) zur Verfügung stellen zu können. Laut eines aktuellen Reports von Fr. Dr. Grimm und Frauenhofer (Grimm ist Mitglied des deutschen "Weisenrates") ist der Unterschied langfristig ca. 3:1. Lt dem Report werden die Verbraucherenergiepreise langfristig bei ca. 7,5 ct bleiben, auch wenn die direkten Erzeugungskosten von Solar auf 2,6 ct sinken werden. Je höher der EE Anteil am Strommix wird, desto ausgeprägter wird diese Schere zwischen Erzeugungskosten und Verbraucherpriese aufgehen und langfristig so bleiben. |
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Das ist ja alles nachvollziehbar für mich, bloß liegt die Energie AG mit dem neuen Vertrag bei 7:1....... |
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Denke, dass die Konzerne langsam merken, dass wieder mehr Dynamik in den Markt kommt. Durch die Strompreisbremse war bisher vielen der Bezugspreis egal. Und die Erzeuger waren auch nicht gezwungen herunter zu gehen. Jetzt merken sie, dass die Verbraucherpreise nicht mehr lange haltbar sind und werden ein wenig nervös. |
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Glaube ich nicht. Zu jeder Wärmepumpe wird eine PV kommen. Auch die E-Auto Besitzer werden nach Möglichkeit den Strom selbst erzeugen. Aber halt in erster Linie für den Eigenverbrauch. Ist auch gut so. Viele haben geglaubt, in der PV eine gute Kapitalverzinsungsmaschine zu sehen, vor allem in Zeiten der Nullzinsen. Kenne einige, die gesagt haben, für mein Geld bekomme ich eh keine Zinsen, mit der großen PV und dem Stromverkauf steige ich viel besser aus. D.H. wer überschüssiges Geld hatte, und das sind in Österreich sehr viele, sahen darin eine gut verzinste Geldanlage. |
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Denke auch, dass aufgrund der Netzkosten eine PV weiterhin für genug interessant bleibt - vor allem nachdem die Preise aufgrund von Massenproduktion und Ende der Goldgräberstimmung auf ein nachhaltig interessantes Maß sinken. Eine vor allem an den Eigenverbrauch ausgerichtete PV ist auch genau was wir benötigen, solange das Netz mit dem Überschuss nicht umgehen kann. |
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Völlig richtig. Die E AG suggeriert sehr gerne, dass es ihnen um höhere Ziele geht wie Versorgungssicherheit und Gewissen geht. Unterm Strich agieren sie aber wie jeder andere Turbokapitalist auch, nur dass sie den Schutzschirm der öffentlichen Hand auch noch haben. |
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Das ist eine AG ! Was erwartet ihr denn sonst von einer Gesellschaftsform deren primäres Ziel es ist den eigenen Aktionären die maximal mögliche Ertragssteigerung zu erwirtschaften ?? |
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Ich erwarte von denen gar nix anderes als stetige Gewinnmaximierung! Aber wenn dier dann noch jammern weil andere Erzeuger fair behandelt werden möchten wird mir schlecht. |
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Energie AG ist selbst grösster PV Stromerzeuger in OÖ (evtl. sogar in ganz Ö) Selbst billig PV Strom und billigst Wasserkraft Strom erzeugen (Erzeuger) und aber als Versorger die günstigeren Preise nicht weitergeben (bin auf neue Tarife Oktober gespannt) = reine Gewinn-Maximierung! ... und das ist für mich nicht in Ordnung als OÖ - andere Versorger (die am Markt und tw. EAG einkaufen, selbst keine Erzeuger sind), gaben günstigere Marktpreise etwas weiter zu Jahresanfang Mit Speicher und bald 2 E-Autos pro Fam. wird man Energie autaker (wenn eines davon wochentags öfters zuhause ist) ... denkt an die CO2 Besteuerungen in den nächsten Jahren! Info für max. Speicher zu vorherige Fragen: Jeder Speicher-Turm muß in einem anderen Raum stehen (Brandschutz) |
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Hallo titan, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Energie AG Oberösterreich kündigt 20.000 Kunden die PV-Verträge |
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Damit die von Politik gewünschte Energie-Wende bis 2035 auf nur mehr E-Autos: Müssten die Netze in Ö. wie auch in DE Verdoppelt werden! (Die E Autos sind als Speicherbereits eingerechnet): - lokales Netz der Netzanbieter - regionale Netze - Überregionale Netze Die Netzanbieter kennen zwar die Dringlichkeit des Ausbaues, Umsetungen lokal sieht man wenig, bzw. von Anträgen Überregional hört man gar nichts! ... welche Mehrkosten Netz wir dann pro kWh zahlen, kann sich jeder denken! |
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Interessant ... Experten sprechen von einem zusätzlichen Bedarf von ca. 20% bei vollständiger Elektrifizierung des Verkehers Und die könnten durch Lastverschiebung auch heute schon ganz leicht abgedeckt werden, weil die Mär, dass jeder BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]-Fahrer immer nur an der 300kW-Säule steht ist auch schon überholt. Ich wage die Behauptung, dass selbst mit einem maximal Bezug von 4kW pro Haushalt die Energie-Wende machbar ist 😉 Und dafür musst wirklich nicht mehr viel Netz ausbauen ... |
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Es wird mal interessant, wenn man fürs Einspeisen echt 0 bekommt oder sogar zahlen müsste und dann die Besitzer von PV-Anlagen fast zeitgleich ihre Wechselrichter abschalten. Bin gespannt, ob die Energieanbieter/Netzbetreiber das dann so schnell abfedern können oder nicht. Reicht schon, wenn sich in ein paar Ortschaften nebeneinander ein paar Leute zusammenreden und ihre Wechselrichter auf die Sekunde gleichzeitig abschalten. Ist vielleicht doch nocht die beste Lösung, keine Einspeisevergütung mehr zu bezahlen - stattdessen sollten die Energieanbieter lieber schnell Batteriestationen oder Anlagen zur Herstellung und Umwandlung von Wasserstoff errichten. |
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Das ist vermutlich kein Problem. Das Netz hat auch funktioniert, bevor die Anlagen da waren. Wenn statt 10 kW Einspeisung jetzt 2 kW Bezug da sind (multipliziert mit x Haushalten), fließt in einem gewissen Bereich sogar weniger Strom und das lokale Netz wird entlastet. Die Balance im Gesamtnetz muss natürlich wieder hergestellt werden, deshalb werden die Leitungen in das Gebiet eventuell stärker beansprucht - je nachdem wie das Verhältnis von Einspeisung und Bezug in dem Gebiet insgesamt war. Im besten Fall (wenn in dem Gebiet viel mehr eingespeist als bezogen wurde) wird auch der Teil sogar entlastet. Bleibt also die Balance zwischen Erzeugung und Verbrauch im Gesamtnetz. Da werden ein paar PV-Anlagen mehr oder weniger nicht ins Gewicht fallen. Wenn im großen Stil Anlagen vom Netz gehen, ist das natürlich was anderes, aber das müsste man schon vorsätzlich organisieren. |
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Es könnte einen Verein der PV-Besitzer geben, der gemeinsam einen Preis aushandelt. Mit dem würde dann vielleicht nicht so umgesprungen... |
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Nö, gerade die großen Energiekonzerne wären froh wenn man die ganzen "privaten" loswerden könnte. Am Ende kann man sich ja andere Abnehmer suchen oder sich lokal in EEG organisieren. |
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Am Ende muss netzdienliches Verhalten einfach belohnt werden, dann haben alle was davon. Wenn jeder alles ins Netz reinkotzt, kommt halt nichts Gutes dabei raus... 1 |
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Das passiert ungekehrt bereits. Viele eherde werden zeitgleich eingeschaltet |
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Es ist immer besser man findet Möglichkeiten etwas entstehen zu lassen, als Gründe etwas zu verhindern. In Deutschland, Italien, Australien gibt es schon virtuelle Kraftwerke. Das sind vernetzte Hausspeicher die die täglichen Lastspitzen ausgleichen helfen und oft nur die Kapazität bereitstellen. Die ist für die einzelnen Speicherbesitzer zwar ziemlich gering, der Eigenbedarf wird nicht angetastet, aber die Wirkung als Ganzes bewirkt einiges und als Mitglied ist man am Gewinn beteiligt. Und wenn man davon ausgeht, das die vielen Hausspeicher, die ja immer mehr werden, gemeinsam eine ziemliche Größe erreichen, brauchen sie sich den Vergleich mit Pumpspeicherkraftwerken nicht mehr zu scheuen. Es ist nur eine Frage einer Möglichkeit s.o. |
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