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Wenn der Schnitt so stimmt hast du eine massive kältebrücke zw. Haus und Garage im betonierten wandbereich. Wenn im bodenaufbau gedämmt wird müssen alle innenwände (egal ob tragend oder nicht) mit einem thermofuss ausgeführt werden (zb ytong) |
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Danke heislplaner. Das nehme ich mit - rufe dort am Montag an :) (Mail ist schon raus!). Einreichplan lass ich mir dann sowieso geben + EA. |
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Ich denke du meinst den Bereich, oder? Lustigerweise, war da links außen mal eine Dämmung, die wieder entfernt wurde: Passt natürlich auch nicht, da die innenseite ja immer noch nicht gedämmt ist. Und noch lustiger, dass das in den Entwürfen davor noch richtig gemacht wurde: (So ähnlich würde es bei uns auch gemacht.) Es wurde also von Entwurf zu Entwurf immer schlimmer |
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Der unterste Entwurf ist von meinem Architekt - der erste Entwurf damals. Die bunten sind vom GU. Ich werde den Einreichplan sowieso erhalten + EA. Den werde ich dann zur Verfügung stellen. Über jede Zerpflückung freue ich mich herzlichst. |
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Und die Stiege nicht vergessen ... Da müsste man dann EPS mit hoher Druckfestigkeit o. ä. unterlegen, oder? 🤔 |
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Die Außenstiege gibts nicht mehr. so sieht es aus: |
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Ich meinte die Innenstiege, die ja auch auf der "kalten" (ungedämmten) Bodenplatte aufliegt .... ist vom Prinzip her das gleiche wie bei den Innenwänden und müsste somit auch einen Thermofuß haben. Ich würd auf der Dämmung unter der Bodenplatte bestehen (also alle Räume innerhalb der warmen Hülle) und mir den ganzen Zinnober mit Thermofüßen, Wanddämmung zwischen beheizten und unbeheizten Räumen etc. sparen. |
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Ich verstehe, das ist auch ein wichtiger Tipp - Danke! Dh. ich werde da mal am Montag brav mal mich unterhalten mit denen. Gehe ich recht in der Annahme, dass es weniger ein Feuchtigkeits/Schimmel-Thema werden würde in der Zukunft, sehr wohl aber ein Wärmeverlust-Thema (mehr heizen = mehr Kosten)? Und Umkehrschlussfrage: Wenn die Bodenplatte komplett XPS-gedämmt ist, fallen dann die im Fußbodenaufbau jener Räume, die beheizt werden (bzw. Fußbodenheizung haben), die Dämmungen weg (diese 3 cm Dämmung, die in der Position F1 im Schnitt-Bild angegeben sind)? |
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Naja, mMn könnte das auch ein Feuchtigkeits-/Schimmelproblem werden. Dazu müsste man die Oberflächentemperatur berechnen und den Taupunkt. Die 3cm im Keller plus 4cm Schüttung (wenn ich mich recht erinnere) brauchst du auch zum Leitungen verziehen, ich würds also lassen. Bei mir (auch GU) sinds 16cm XPS unter der Bodenplatte und dann nochmal 10cm EPS im Fußbodenaufbau. Im EPS liegen dann die Leitungen. |
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Wir machen unten 16cm XPS, und oben 7cm Lafarge Airium... |
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Dann frage ich mich natürlich als Häuslbauer schon, welchen Sinn das hat, denn ich kann das ja zwangsläufig von einem Sachverständigen nachweisen lassen, was a) den Ruf des Unternehmens garantiert in Mitleidenschaft zieht, wenn es raus kommt und b) Schadenersatzforderungen nach sich zieht, weil die Ausführungen müssen ja ÖNORM-gerecht sein und diese sieht ganz sicher nicht vor, dass so gebaut wird, dass Schimmel / Feuchtigkeitsprobleme entstehen. Als Laie würde ich das zumindest prinzipiell mal so sehen - Interesse an der ganzen Geschichte hab ich natürlich absolut keines! |
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Steht in deinem Bauvertrag was von den entsprechendenNormen? Ich denke sie machen es am Ende eh so wie du es wünschst, aber da musst du schon dahinter sein... |
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Zitat AGBs: "Für die Garantie und Gewährleistung finden die „Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen“ laut ÖNorm Anwendung." Zitat Angebot, das integraler Bestandteil des Bauvertrages ist: "Das XXXX Ziegelfertighaus wird lt. unseren Allgemeinen Vertragsbedingungen und nachfolgenden Angebot errichtet. Im Bauvertrag sind jene Leistungen, die im Angebot angeführt sind im Kaufpreis enthalten. Es gelten die Allgemeinen gesetzlichen Bestimmungen und Richtlinien der österreichischen Normen für die Ausführung sowie die Ö-Norm A 2060 Allgemeiner Vertragsbestimmungen für Leistungen." Fußbodenkonstruktion Aufbau ca. 20cm Höhe: Gedämmte Isofloorschüttung, Wärmedämmplatte, Trittschalldämmung, PAE Folie und Betonestrich mit Winkelrandstreifen schwimmend verlegt. Und eben das was weiter oben schon steht. Optimalfall wäre also: Es wurde halt nicht eingezeichnet im Vorabzug, ist im Einreichplan dann aber alles sauber drin Worst case: Es fehlt und müsste extra bezahlt werden, damit es gemacht wird und wenn es gemacht werden soll. Aber ich meine trotzdem: Dann wird da ein Haus gebaut, das beim elementarsten Teil überhaupt Probleme bringt - und wenn die das dann nachgewiesen bekommen und den Schadenersatz leisten müss(t)en - das kann ja nicht deren Ziel sein. Bislang sind nämlich alle, mit denen ich gesprochen habe, sehr happy mit der Firma (und ich bisher eh auch). Es gibt auch einige im Forum, vielleicht wissen die besser, wie es gebaut wurde. Und es gibt eine Seite, da sieht man viele Fotos und Infos mit genau dieser Hausbaufirma: https://hausbau.tschiggerl.name/gallery/ |
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XPS drunter und Thermofuß ist dann kein Muss mehr. Manche machen dann trotzdem einen, um noch die letzten paar Zehntel an Effizienz herauszuholen (Namen des Forums ). Um die Dämmung auf der Platte wirst du so oder so nicht kommen. Erstens willst ja nicht die komplette Bodenplatte mitheizen (das wird dann sehr träge) und zweitens brauchst du ja sowieso Platz für Installationen. Sinnvollerweise macht man also ein paar cm Schüttung rein. Glaube nicht, dass es irgendwelche Bauschäden geben würde. Es wird ja von oben geheizt. Wahrscheinlich würde es etwas kälter als im restlichen Haus bleiben und Heizkosten wären höher. |
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Also sparen sie es sich ggf und ich hab dann halt höhere Heizkosten zumindest im Hobbyraum/Büroraum. Wahrscheinlich wird es eher darauf hinauslaufen (zahlen oder lassen). Hoffentlich kriege ich da am Montag entsprechend Auskunft und dass ich noch rechtzeitig einlenken kann. Will die Baubewilligung (Kärnten) bis Januar in der Tasche haben... |
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Ich bin mir nicht sicher, ob eine komplett kalte erste Stufe der Kellertreppe (aus Beton) die nötige Oberflächentemperatur hat, dass dort keine Feuchtigkeit aus der Luft kondensiert. Bei BKAs soll man nicht unter 18° VL-Temperatur fahren aus genau diesem Grund und bei erdberührtem Beton ohne Dämmung wärs wurscht? 🤔 |
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Naja, du bekommst, was du beuftragst |
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Ja klar - muss es ja nur wissen, dass sowas substantielles nicht Bestandteil der höchsten Ausbaustufe bei denen ist - dann sag ichs eh dazu. So wie Terrasse und Garage, die sie ja auch machen. Montag höre ich mir das mal an :) |
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Ich hab genau sowas, da mein Maurer (bzw. natürlich ich) darauf vergessen hatte. Da ich unter der Stiege eine Speis habe hilft mir der etwas kühlere Beton sogar. Aber ich denke nicht, daß es ein Schimmelproblem geben wird. In 1 Jahr weiß ich mehr. |
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Will mir einfach nicht in den Kopf Leute. Wer das so ausführt, dass der Mangel (Feuchtigkeit, Schimmel) schon ab Werk ist - bei schlüsselfertigem Bau - der lässt sich doch selbst rein am Ende. Ein Fressen für jeden Bausachverständigen?! Dass es so gemacht wird, dass man evtl heizkostentechnisch ein Thema hat - ok. Wieso was verschenken, was bautechnisch nicht "ein Muss" ist - verstehe ich sogar. Muss mans halt zahlen / sagen. Aber alles andere.. wäre ja fatal für den Bauunternehmer... |
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Naja, fix ist es ja nicht, dass es ein Feuchtigkeits-/Schimmelproblem ist oder wird. Dazu müsste man wie schon gesagt, die Oberflächentemperatur rechnen und diese in Relation zur Taupunkttemperatur setzen. Das kann ich nicht, müsste ein Bauphysiker sich anschauen. Ich versteh nur nicht, warum man nicht von vornherein unter der Fundamentplatte dämmt (und das auch im Plan einzeichnet). Damit hat man diese ganzen Themen nicht und soviel teurer wirds ja auch nicht sein. |
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