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sehr interessanter artikel. jedoch haben sich da die slinkies selbst nicht überschnitten. der kollektor liegt in einer tiefe von 1,2 m und slinkydurchmesser bis 1 m. tja, ein wenig andere ausgangsparameter.
jedoch wurde bestätigt, dass es keine nachteile bringt. die heat extraction auf 1 m graben länge fungiert besser als 1 m länge wo nur ein flachkollektor liegt. jedoch hat der slinky dort eben mehr m rohr in einem abschnitt. ;) |
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auch interessant:
"At 50 h, the heat exchanger affected the temperature of the soil within a distance of around 0.6 m from the central long axis of the heat exchanger." so viel zum thema: und 50 h am stück finde ich nun bisschen übertrieben. aber gut genug, um eben 2-3 tage extrem-winter zu zeigen. fühle mich bestätigt zu meinem vorherigen ist ja auch egal. ich meine, man solle sich den grabenkollektor auch nicht übertrieben schön reden. solange man genug m2 erfasst und genug rohr verwendet, wird der kollektor sehr gut funktionieren. so habe ich auch meine installateurs-kandidaten überzeugt, dass es mir nur darum ging, die erfasste m2 fläche eben über einen graben zu realisieren statt einer fläche. und da ich 100 m am stück hatte und rohr 300 m, meinte ich, ich "stauche" es eben in form von slinkies. klang dann nach gesichtsausdruck der installateure zu urteilen sinnergebend, also war die graben/slinkie-form dann kein problem. verwundert waren eh alle, dass ich eben so viel rohr nehmen wolle (300m) und sogar dn40. nun mache ich dennoch noch mehr meter |
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Ich hätte Bedenken wegen der vielen Kreuzungspunkte! Da ich doch früher schon öfters bei einer Wasserleitungsverlegung dabei war, wurde uns immer eingetrichtert, bei Kreuzungen immer zwischen den Rohren genug Sand einbringen, dass sie sich die Kunststoffrohre nicht berühren, da sonst durch den Druck des Erdreiches mal ein Knick bilden kann. Nicht gleich, aber mit der Zeit halt! Auch bei den anderen Leitungen wie Strom und Telefon wird ja auch Kabelsand dazwischen gegeben.
Wenn nur Kabelsand auf die Slinkys kommt, wird nicht viel passieren können. Große Lehmbrocken beim zuschütten würde ich eher als problematisch einstufen! Oder sind die RC-Rohre eh unempfindlich gegen große Brocken? Noch eine Frage, ist der Wärmeentzug beim zugeschütteten Material, oder im gewachsenen Boden unter den Rohren besser? Egal, jetzt ob Graben, oder Flächenkolli. |
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@dyarne super danke! genau soetwas hatte ich gemeint! danke auch für deinen kollektor-entwurf. wäre es auch möglich, den graben mehr oder weniger gleich wieder zurück zu führen - also so in etwa...? http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=R4xCnBra0NIafBIhViHC |
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http://www.pipelife.at/at-de/_media/pdf/verlegeanleitung-infoblatt/abwasser/ProduktinfoPEKanalRCRobust.pdf Ich denke dann hält es auch die Kreuzungspunkte aus. |
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genau.
und außerdem legt man es ja direkt auf den mutterboden, dh da setzt sich nix. setzen tut sich nur das verfüllmaterial drüber, und das ist dem rohr wurscht ... |
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Oder so...
http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=DOBQ80eRhBCFVpx0Hj1m warum dieser verlauf? möchte eigentlich keinen grabenkolli so nahe am haus -> habe dabei zwei bedenken: 1. dass mir die baufirma (bagger!!!) den kolli nicht gleich wieder zerstört (siehe richard) und 2. energetisch vielleicht auch nicht optimal, da auf der einen seite des grabens ja dann unser haus stehen würde. obwohl das bei dieser großzügigen auslegung wohl egal wäre. naja, und außerdem spiele ich mit dem gedanken, dort in den hang ein Ei-Rohr als kühlen erdkeller/lagerraum oder ähnliches einzubauen. wo genau weiß ich noch nicht... |
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keine kommentare zur grabenführung? wie kritisch seht ihr das parallel geführte stück von geradem- und graben-kollektor? |
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ja, das kannst du natürlich so machen. der untere ist viel besser, weil weniger parallel geführt.
die schnittstelle gehört gut koordiniert. idealerweise hast du nur EINEN baggerfahrer bei dir am grund und besprichst mit diesem die durchführung. meist wir die beste variante sein den kolli als erstes zu legen, aber vom zukünftigen haus noch ein paar meter wegzubleiben. sichere perfekte schnittstelle kann dann so wie bei mario aussehen... im zuge des hausbaues werden dann die palette von der anderen seite freigegraben und die kollienden eingeführt... bei 1-2m abstand ist das kein problem. eher eine geschmackssache in welche richtung man optimieren möchte. ich persönlich würde die synergien in einer großzügigen baugrube sehen, die aus sicherheitsgründen 45° abgeböscht wird und in die man vor verfüllen dann den kollektor legt, genauso wie drainage, kanal, etc... |
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danke arne, jetzt hab ich erst deinen vorschlag hoffentlich richtig verstanden:
wir legen den kollektor vor baubeginn nur bis zur westseite des hauses. danach wird die baugrube für den keller einfach ein bisschen größer ausgehoben und erst nachdem der keller errichtet ist, wird der kollektor parallel zur nordseite des hauses gelegt. richtig? dann ist deine variante natürlich besser! das macht natürlich sinn und die beschädigungsgefahr hält sich in grenzen. und ja, höchstwahrscheinlich wird allles vom seleben baggerfahrer gegraben werden... insofern auch ein schutz gegen unliebsame überraschungen kaltes und warmes ende habe ich getauscht, weil wir am "nordzipfel" wahrscheinlich ein wenig anschütten werden und daher der kolli dort dadurch tiefer liegen wird. insofern so besser, oder? |
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genau so wäre unter normalen voraussetzungen der beste weg... richtig! bist ja schon ein profi ... |
richtig!
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ich sehe das ähnlich, links ist der Graben mit Slinky Verlegung, rechts habe ich den Flächenkollektor dargestellt, wenn ich mit der Energie aus dem Erdreich das Haus heizen will, dann kann ich der Erde beim Flächenkollektor mehr Energie entziehen, bzw wird der Graben unterkühlt bis zum "Eisblock" was widerspricht meiner Theorie? |
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gar nichts, es ist einfach nur der Unwillen vieler etwas neues zu erlernen. Ist in der Installateurbranche anscheinend sehr ausgeprägt dieses Verhalten. |
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wieso würde ich den graben so kurz machen? fläche: --- --- --- graben: --------- graben könnte aber ein wenig kürzer gemacht werden, weil er mehr randfläche hat als flächenkollektor phasenübergang zu eis kann man natürlich als zusatzenergie nutzen, aber insgesamt ist das system weniger effizient. besser sowohl quelle/fläche und kollektor überdimensionieren - diese investition macht man nur 1x in 100 jahren |
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deine zeichnung ist ja lächerlich ... wir haben das doch schon vor jahren alles durch gehabt? http://www.energiesparhaus.at/forum/33798_2#250724 der effizienteste kollektor wäre überhaupt ein schlanker schlitzgraben mit geradem rohr, das wär dann in deiner zeichnung nur mehr ein gerader 2-dimensionaler strich? >:( warum ist das ganz anders? na, weil der entzug nicht 1 mm außerhalb des rohres stoppt, sondern beginnt! jetzt rechne einmal die kollektoren im vergleich, je 1m ums ausgelegte rohr als erdkörper dem entzogen wird und du wirst sehen daß unsere grabenkollektoren meist mehr erdreich erschließen als klassische flachkollektoren - nebst zuckerln wie variabler rohrdichte und variabler verlegetiefe ... executer hat das in eine tabelle gegossen... |
geh johro,
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nach deinem Prinzip, wenn ich 400qm Grundstück brauche und ich teile das in die Länge auf, dann brauche ich halt 1x400m, ergibt auch wieder 400qm |
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und wenn ich 400qm für mein Haus brauche und du würdest nur hier nur einen Schlauch in eine Grube legen, wieviel Laufmeter Grube brauchst du dann für die gleiche Energie? |
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ungefähr 100-150m
ergibt ungefähr 200-300m2 erschlossenes erdreich, aber viel effizienter als per flächenkolli, weil das rohr weder links noch rechts einen nachbarn hat der ebenso zutzelt... |
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wenn ich einen 400m langen grabenkollektor machen würde, könnte ich 3-4 häuser damit versorgen. mit 400 qm flächekollektor ca. 2 häuser. johro, ich habe den eindruck, bei dir müssten wir urschleim beginnen (@dyarne http://www.energiesparhaus.at/denkwerkstatt/diskussionssuche_forum.asp?q=urschleim&Autor=&bis=3&button=Suchen) |
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leider gibt es wohl noch ein problem mit der kanalführung auf unserem grundstück. wir müssen unseren kanal über den nachbarhang führen, welcher allerdings leicht rutschgefährdet ist. aufgrund dessen führen wir den kanal in einer tiefe von nur ~120cm, was wiederum zur folge hat, dass der kanalanschluss nicht durch die bopla sondern durch die kellerwand geführt werden muss. daher sieht der verlauf nun ungefähr folgendermaßen aus (kanal=blaue leitung im norden):
http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=67SJkoX6dOecGsYBqN2F wie sieht es nun mit querungen des kollektors aus? wie wird das gelöst? der verlauf des grabenkollektors wäre so wohl eher nicht machbar oder doch?! |
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na dann machen wir aus der not eine tugend ...
http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=iLEDUGwOnfUmVKBcboTC ich würde den kanal dann genmeinsam mit dem kollektorabschnitt verlegen, erst den kolli, dann erste lage verdichten und seitlich in den graben oder unmittelbar daneben den kanal... |