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Diese Woche haben wir uns im Badstudio was zusammenstellen lassen und sind zum Schluss gekommen, Duschtassen zu verbauen. Das hat aber zur Konsequenz, dass kein Estrich unter der Dusche liegt und somit Heizfläche verloren geht. Im Bild dargestellt ist das der Bereich über der vom Pfeil markierten Trockenbauwand. Jetzt kam die Idee auf, die FBH FBH [Fußbodenheizung] mit der TB Wand zu kombinieren. Also FBH FBH [Fußbodenheizung]+WH in einem Kreis. Der Architekt hat sogar angeregt das Rohr in die TB Wand zu legen, dann würde die TB Wand in beide Richtungen strahlen. Gibt es hier im Forum Erfahrung mit Heizung in der TB Wand? Ich kann mir noch nicht vorstellen, wie man die Rohre an den CW-Profilen vorbeiführen soll. Alternativ könnte man was an der Beplankung der TB Wand anbringen und verspachteln (vielleicht die rman Platten?). Oder habt ihr noch weitere Ideen? Die Wand zwischen der markierten TB Wand und der Tür könnte ich auch nutzen. |
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da hätt ich eine Anregung für dich: http://aquarea.smallsolutions.de/index.php?title=Wandheizungsdusche 😎 😇 Edit: der Link geht irgendwie nicht, oder? hier die alternative: https://www.haustechnikdialog.de/forum/t/197455/Wie-fast-immer-Bad-zu-kalt-Wandheizung-solls-richten?page=3 siehe Link im Post von "lowenergy" |
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Coole Idee, aber weit weg von meinen handwerklichen Fähigkeiten. Die Links gehen alle bei mir. Gerade im Brainstorming mit Architekt entstanden: Ständer versetzt anordnen, Rohr dazwischen durchschlängeln und mit Kabelbindern an den Ständern befestigen. Clipsschienen bräuchten zu viel Platz. Edith: Und auch hier frage ich mich, ob die Luft in der TB Wand die Wärme des Rohres eher isoliert. |
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da würd ich eher noch die Variotherm-Module verbauen. Die Beplankung wird dadurch nichtmal dicker. Und die Platten sind aus Fermacell, also auch dafür halbwegs geeignet: https://www.variotherm.com/de/produkte/wandheizungkuehlung-trockenbau/technik.html Oder Wedi-Platten bzw. Jackoboards, wo die Rohre eingefräst und zugekleistert werden: https://www.wedi.de/anwendungsbereiche/bauplattenanwendungen-innen/bodenanwendungen/bodenheizsysteme/ |
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Also bei dem variotherm System weiß ich nicht ob das mit den vielen Kupplungen gut funktioniert. Vor allem muss das ja mit dem FBH FBH [Fußbodenheizung] Rohr verbunden werden. Deswegen würde ich eine Variante bevorzugen, bei der ein einziges Rohr verlegt von HKV zu FBH FBH [Fußbodenheizung] zu WH WH [Wandheizung] zu HKV verlegt wird. Wedi Platten schau ich mir mal genauer an. Was spricht gegen die DIY Lösung im Ständerwerk? |
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vieles 😉 der Aufbau ist doch eine wackelige Geschichte. So eine Wand bekommt doch erst ihre Stabilität durch die Sandwichbauweise. Wenn die beiden Seiten nicht durch das Ständerwerk verbunden sind,, haltet das nichts. Außerdem wär das einfädeln super aufwändig. (naja, geht vielleicht noch..) Und die Heizleistung sicher auch geringer als beim Oberflächennahen Rohr |
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Ich habe keine Erfahrung, aber würde meinen U-Profil oben und unten, CW-Profile in der Mitte und Gipsplatten über die Fläche sollten stabil genug sein. Zumindest wenn ich mich ans Studium erinnere. Fädeln will ich vermeiden. Ich plane folgende Vorgehensweise: Schritt 1 U-Profile oben und unten. Eine Seite CW-Ständer und eine Seite Beplankung anbringen. Schritt 2 Rohr aufbringen und mit Kabelbinder befestigen. Das Rohr wird nur angelegt und nirgendwo durchgefädelt. Schritt 3 Zweite Reihe CW-Ständer und zweite Seite Beplankungen anbringen. Das ganze sieht im Schnitt dann so aus (nicht exakt gezeichnet): Das bereitet mir noch die meisten Kopfschmerzen. Allerdings könnte die TB Wand in beide Richtungen abstrahlen. |
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nein, alles was das ist, sind zwei (separate) einseitig beplankte Wände mit extrem großen Ständerabstand. Absolut nicht zulässig für Fliesen. Mach z.B. mal die gleiche Wand 50cm dick in deiner Zeichnung, dann ists genau das Gleiche, nur wär das Problem dann eher optisch offensichtlich. Wenn, dann müsstest zumindest die doppelte Anzahl von CW Profilen verwenden. Sonst ist die Spannweite zwischen den Profilen einfach zu weit. Aber bleibt immer noch das Problem, dass du die Wand dann ja hohl lassen müsstest. Wird auch ziemlich hohl und billig klingen später... Hast nicht evtl. einen alten Handwerker im Bekanntenkreis?! Die Variante mit der aktivierten Betonwand wär nämlich mein Favorit. Wer schon öfter mal Schalungen gebaut und betoniert hat, würd das wahrscheinlich mit Freude machen. Der Aufwand und die Materialkosten wären hier echt überschaubar. Und die effektivste Variante wärs auch. Für ein Erstlingswerk aber sicher eher weniger geeignet. |
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was mir noch einfällt, damit deine Konstruktion funktionieren könnte: Du müsstest im Freiraum zwischen den Rohrschlangen überall kleine 18mm starke Gipsplatten-Stückchen ans CW Profil schrauben. Dann könntest du die Beplankung von der anderen Seite auch aufliegend Verschrauben, wie es sich gehört. Und es würde wie gewünscht funktionieren. (abgesehen vom "Hohl-Kling" Problem halt) |
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Danke für deine Hinweise Pedaaa. Ich werde das alles mit dem Architekten besprechen, vielleicht entstehen dabei neue Ideen. Mir kam heute folgender Vorschlag in den Sinn: Schritt 1 - Ständer und erste Seite Beplankungen Schritt 2 - Holzlatten Schritt 3 - rman Platten (oder ähnliche) Schritt 4 - Rohr auflegen Schritt 5 - Zweite Seite Beplankung Schnitt Detail Rohreinführung So wäre alles innerhalb der TB-Wand und die Ständer müssten nicht versetzt werden. Gegen den Hohlklang könnte man noch mit Mineralwolle ausstopfen. Knifflig ist die Rohrführung am CW-Profil vorbei. Ich hoffe aber, dass man hier 20mm ausflexen kann. Was sagt ihr? P.S.: Bin kein Konstrukteur, also bitte nicht für die Zeichnung hauen. |
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ja, das klappt viel eher 👍 Ausklinkung unten fürs Rohr is kein Problem. Kannst flexen (sollte man aber eigentlich nicht. Und im Bad noch weniger empfehlenswert...) oder auch mit der Blechschere rausschneiden. Stabil genug bleibt das schon noch. Dann in dem Bereich ums Heizrohr noch einen schwarzen Elektroschlauch, dann ist das auch gut geschützt. aber am Besten Weg dorthin 😉 Hast mal überschlagen was da an Heizleistung durchgeht? Die Fläche wär zumindest aber größer, als die verlorene Duschtasse. |
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Wird eingeplant. Mach ich noch. Ich werde auch das Stück Wand rechts mitnehmen. Neee, ich bleibe bei meinen Berechnungen 😇 Edith: Spricht was gegen Holzfaserplatte im Nassraum? In die TB Wand sollte ja nichts eindringen oder? |
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Ufff ich kriege gerade den Übergang Bildquelle: https://m.media-amazon.com/images/I/61jESbdYbRS._AC_SL1000_.jpg nicht mit dem Kugelhahn dich verbunden Bildquelle: https://m.media-amazon.com/images/I/71v+22+U4pL._AC_SL1500_.jpg Ich habe die bei Amazon bestellt und leider finde ich die Gewindetypen nicht. Es ist beides 1/2" und bei dem Übergang sieht man von außen, dass es ein konisches Gewinde ist. Bisher arbeite ich beim Abdichten mit dem hier https://www.amazon.de/gp/product/B0001E3Z4S/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 Nach etwas Einlesen, ist das Dichtband auch mein erster Verdächtiger, weil es nur 0.25 g/cm³ hat. Ich habe schon 4 Anläufe unternommen und beim letzten Versuch das Gewinde sogar 10 mal umwickelt, aber die Luft geht trotzdem bei dieser Verbindung raus (habe es mit Fit sichtbar gemacht). Jetzt will ich neues Dichtmaterial bestellen. Soll ich gleich auf Hanf wechseln oder es noch mal mit einem Band höherer Dichte probieren? |
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@Pedaaa Alt - 83.9 W Neu - 84.4 W Die Heizleistungen sind gleich, was mich etwas überrascht. Allerdings bin ich auch mit dem Verlegeabstand etwas hochgegangen und meine Annahmen für den Aufbau der TB-Wand sind auch erst mal ein Schnellschuss. |
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bzgl dichten: bei Hausinstallationen verwende ich grundsätzlich immer Hanf. Waren die Gewindegänge vom Adapter auch aufgeraut? Ordentlich fest gezogen? (das kannst ruhig im Schraubstock einspannen und ordentlich festknallen) bzgl. Heizung: ich hoff immer noch, du findest einen Bastler der Spass am betonieren hat 😉 unter der Duschtasse kannst eigentlich auch 1-2 Schlaufen reinwerfen, oder nicht?! |
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Ich nehme nachfolgendes von Tangit oder von Henkel https://www.amazon.de/dp/B000QB00VW/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 Edit: Das Außengewinde ist, wenn es nicht schon werkseitig so hergestellt wurde, auf jeden Fall aufzutauchen (Cuttermesser, Eisensägeblatt). |
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Pedaaa schrieb: unter der Duschtasse kannst eigentlich auch 1-2 Schlaufen reinwerfen, oder nicht?! Nein geht leider nicht. Duschtasse braucht 9cm, wenn wir nicht 7cm aus dem Boden schauen lassen wollen, muss der Estrich wegbleiben. Das geht echt bescheiden, weil kaum Platz für die Rohrzange zum Ansetzen ist. So richtig fest wird es durch das Anziehen der Klemmverbindung. Nein es ist nicht aufgeraut. Ich werde mal mit der Säge drüber gehen. Zusätzlich Dichtpaste? |
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Guten Abend, ich möchte den Thread wieder beleben und in den nächsten Tagen die aktuelle Planung vorstellen. Weil es vermutlich etwas mehr wird und sich meine freie Zeit in Grenzen hält, werde ich es aufteilen. Aktueller Baufortschritt Gerade sind die Rohbauer am werkeln und haben schon die Außenwände EG gesetzt. Der Polier avisierte kommenden Montag für die Betondecke EG. Dienstag vertun er und seine Jungs sich auf einer anderen Baustelle, sodass ich den ganzen Tag für die Verlegung der BKA BKA [Betonkernaktivierung] haben werde. Im Juli haben wir erfolgreich einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] in 2m Tiefe verbuddelt. Diesen habe ich großzüg ausgelegt (Heizleistung = 2 x Heizlast) und mit der Tiefe bleiben hoffentlich paar mehr Kühlreserven im Spätsommer. Die Rohrenden stecken in einem schwarzen Wellrohr. Eines guckt raus, eines sehe ich erst wenn ich das Wellrohr nach Fertigstellung Rohbau abschneide. Ich hoffe der Tiefbauer hat es mit eingefädelt 😁 Änderungen seit dem letzten Zwischenstand der Auslegung Nach einem Austausch mit Pedaaa und dem Corona-Lockdown-Winter mit Kindern zu Hause habe ich beschlossen, auf das OG auch eine Betondecke zu setzen. Deswegen kommt dort natürlich auch eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] rein. Damit wird der Dachstuhl entschlankt (weniger Holz) und ich erspare mir die planungsintensive Trockenbau Deckenheizung. Deren Planung hat mich gar nicht so gestört, sogar viel Spaß gemacht, aber ich fürchte nicht die Zeit für den Einbau zu haben. Schade ist es um die Erweiterung von Berhans Tabelle um die heterogene Platte. Damit ich das aber nicht umsonst implementiert habe, kommt jetzt so eine TB Heizung mit Alulamelle in die Zwischenwand der Dusche im Bad. Vorbereitungen für die BKA BKA [Betonkernaktivierung] Letzte Woche kam die Werkplanung der Erdgeschossdecke als pdf. Leider waren im Verlegeplan die Gitterträger nicht mit eingezeichnet, sodass ich mir jedes Deckenelement (11 Stück) selber nachzeichnen durfte. Es ging aber in 2 Abenden aus und ich bin ja quasi schon Konstrukteur :P Auf die Werkplanung fürs OG muss ich noch warten, weil bei uns die Betonwerke gerade nicht hinterherkommen und nur noch auf Sicht fahren. Den Plan erhalte ich dann so in 3 Wochen vermute ich. Fallen euch spontan noch wichtige Punkte ein, auf die ich bei der Verlegung achten sollte? An Utensilien liegt schon folgendes bereit: • Rohrhaspel • 6 x 150m Rohr 20x2 MSVR • FixPin + Lochband • Kabelbinder • Aufsatz für Druckluftbefüllung und Dichtigkeitsprüfung • Markierungsspray • Edding, farbiges Klebeband • Biegefeder Vorschau aktuelle Auslegung Heute ist es viel Text, deswegen möchte ich wenigstens ein paar Bilder einfügen. So sehen die aktuellen Überdeckungen aus: Der HWR wird zu warm, aber das kriege ich nicht mehr besser hin. Beim Wohnbereich steht eine Unterdeckung von -57 W. Ich verfalle mal nicht in Panik, weil ich keine solaren Gewinne berücksichtige und da noch Puffer habe. Außerdem wird es wohl paar Tage dauern bis die geladene Betondecke mit 60 W Verlust ihre Temperatur ändert. So verteilen sich die Druckverluste und Volumenströme. Das hydraulische Schema dazu seht ihr hier: Mit meinem Heizungsbauer scheine ich viel Glück zu haben. Er lächelt, wenn er meine Ideen hört, aber ist sehr aufgeschlossen. Er selber verbaut keine ERR ERR [Einzelraumregelung], Puffferspeicher oder Überstromventile. Für die Anbindung zu den HKV werden wir jetzt Kupfer nehmen, also in dem Hydraulikschema wäre cas Cu35 bei den durchgezogenen Linien und Cu28 bei den gestrichelten Linien. Abschließend noch ein Blick auf die Längen der Heizkreise. Die sind aber noch nicht final, weil die BKA BKA [Betonkernaktivierung] im OG noch konkretisiert werden muss. Bisher ist es mir ganz gut gelungen die Kreislängen im Plan gleich zuhalten. Noch bessere Übereinstimmung wäre Pedaaa-Level ^^ To be continued ... |
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sieht doch nach nem Plan aus 😊 Deine Über/Unterdeckungen sind praktisch nicht vorhanden. Da haben Elektro-Geräte und die herumlaufenen Menschen wesentlich mehr Einfluss, als deine perfekte Auslegung 😉 Sonne/Fenster sowieso. Allerdings fallen die langen EG BKA BKA [Betonkernaktivierung] Kreise doch ins Auge. Willst da nicht lieber einen Zusatzkreis machen und somit kürzere Kreise erhalten?! ja ich weiß, das haut jetzt wieder alles zusammen.... Dann könntest aber noch mehr Leistung in der EG Decke versenken. (z.B. beim Runterkühlen oder Aufheizen) obs das aber wirklich braucht und, ist natürlich diskutabel... |
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meinst du mit Kürzer eher 120m oder noch kürzer? Ehrlich gesagt bin ich extra auf 140m gegangen. Ich wollte im laminaren /Übergangsbereich bleiben. Ob ich 120m oder 140m lege macht für den Druckverlust kaum was aus. Und da dachte ich mir, bei 140m bleibt weniger Verschnitt von der 150m Rolle und der VA wird etwas kleiner. Von den ganz ursprünglichen 80m Kreisen bin ich ja weg, weil ich da bei Modulation der Umwälzpumpe zwischen turbulent und laminar gewechselt habe. |
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80-120m sind für mein Bauchgefühl halt ziemlich gut im Verhältnis zu deinen FBH FBH [Fußbodenheizung]-Kreisen. Aber wenn du wirklich laminar bleibst und das alles durchgerechnet hast, wird auch 140m gut funktionieren. |
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