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Es ist nicht unbedingt zu vernachlässigen, aber es wäre als Bauherr mein letzter Ausschlußgrund wenn der Anbieter lieber eine Rückleitung verlegt als Modulhopping macht. Da wären mir andere Aspekte wichtiger (R11, ÖVE ÖNORM EN 6244, ...) Ansonsten wird natürlich auch in der OVE 8101 wiederholt darauf hingewiesen Induktionsschleifen zu vermeiden. |
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Alles klar. Dann reihe ich das Schleifenthema ganz nach hinten und überdenke nocheinmal die Anordnung bzw. versuche mit dem Solateur die Anordnung günstiger auszurichten. |
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@fruzzy Hast du vielleicht noch mehr Bilder von deiner Anlage auf dem Stehfalzdach, gerade vom Randbereich wo du die Sunnyhalter gesetzt hast. Ich habe selbst ein Stehfalzdach, aber meine Hafter sind ca. 45cm auseinander und da empfiehlt Prefa die Klemmhalter ja nicht zu verwenden. Aber ich will es dennoch so wie du machen, mit einer Mischung aus Klemmhalter und im Randbereich halt die Sunny. Wie ist deine Erfahrung bisher? Noch eine andere Frage habe gesehen, das du nicht die origninalen Profile von Prefa verwendet hast, welche hast du hier genommen? Und welche Profillänge? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. |
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@Bullischrauber81 bitteschön: Ab den Gewindestangen hab ich das Schletter System verwendet aus Kostengründen und wegen leichterer Verfügbarkeit. (Sunny und auch PREFALZ Vario sind original Prefa - eventuell auf Willhaben suchen gibts oft tolle Restposten) Hatten jetzt schon tlw. sehr kräftige Winde und hab ein sehr gutes Gefühl mit dieser Montage. Mein Dachdecker hat es ja explizit so empfohlen. Die haben auch keine Lust unnötig viele Löcher für Sunny Halter ins Blech zu schneiden. Von nur Klemmen (PREFALZ Vario) haben sie sehr stark abgeraten. Die Gaube hat ~5m Breite. und ich hab die Breite wirkliche ausgereizt. |
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Super vielen Dank, dann mache ich mich jetzt auch mal an die Planung 🤗🙏 |
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Hallo an Alle, zum Glück bin ich noch vor Montage der Module auf diese Thread gestoßen 😊. Könnt ihr mir bitte Feedback zu meiner Verkabelungsplanung geben? Geplant sind zwei Strings a 14 Module. (Grün / Gelb je ein String) Ich bekomme die Verkabelung der Module 12, 13, 14 irgendwie nicht besser gelöst. Bekomme ich da nicht ein Problem mit der Induktion? Schonmal vielen Dank für euer Feedback! |
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Es geht ja darum nicht die Leitungslängen sondern die aufgespannten Leiterflächen (und die damit verbundenen EM Felder) zu minimieren. Eine klassische optimale Lösung ist jedes 2. Modul zu überspringen: alle Module (die Teil einer Reihenschaltung werden sollen) an einer (gedachten) Kette gemäß ihres Abstands zueinander aufreihen und dann jedes 2. Modul beim Verdrahten überspringen. Vom letzten Modul aus verdrahtet man über die ausgelassenen Module zurück. Gehen sich wo Kabellängen an einem Modul nicht aus, verlängert man diese einfach (und achtet darauf, dass die beiden DC Leitungen der Verlängerung möglichst nebeneinander verlegt werden. Man könnte also die Kette so formen: 1,2,3,5,4,14,13,6,7,9,8,12,10,11 dann die Module so verbinden: 1, 3, 4, 13, 7, 8, 10, 11, 12, 9, 6, 14, 5, 2 und hat dann die beiden Stringpole an Modulen 1 und 2. |
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bfroemel meint sowas: ich habs so dank dem forum hier umgesetzt. war mit plan kein problem. aber unbedingt plan mit aufs dach mitnehmen |
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Vielen Dank für eure Tipps und schnelle Antworten. Ich habs mal versucht im Plan umzusetzen. Wenn ich das Leapfrog Stringing Prinzip richtig verstanden habe, müssten folgende Kombinationen auch möglich sein? Variante a: 1/3/7/12/9/5/2/6/10/8/4/13/14 (ungünstige stellen von 10 auf 11 und 8 auf 9) Variante b: 1/3/7/12/9/5/2/6/10/8/4/13/14 (ungünstige stelle von 10 auf 8) Was haltet ihr davon? |
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Sieht gut aus! (Wenn das Steckersystem Plus und Minus Stecker hat (z.B. MC4), kann man sich dann beim Verkabeln auch schwer vertun (solang man genau weiss, welches Modul mit welchen verkabelt werden soll). Am Ende muss jedes Modul angeschlossen sein und es bleibt genau ein Plus und ein Minus Anschluss zum GAK GAK [Generatoranschlusskasten] hin über.) Uhm, sind nicht beide Varianten gleich + Modul 11 würde fehlen? 1-3-7 kann ich noch folgen, aber warum geht es dann weiter mit dem eher weit entfernten Modul 12? Ja, unbedingt!! :) Auch die zusätzlich notwendige Verkabelung am Dach *vor* dem Montieren der Module vorbereiten. Wenn man sich den "Luxus" mit Optimierern leistet, wird die Modulmontage nochmals sehr viel einfacher (da man die Optimierer an der Modulstelle vorab montieren und die komplette Verkabelung vorbereiten kann.) |
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Danke für die Antwort und ja, ud hast Recht Variante a und b sind gleich. Variante B sollte wie folgt aussehen:
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Naja, aber eine Art durchgehende Kette und damit "Rückweg" gibt es bei deinen Varianten keine/n? Ist jetzt wahrscheinlich bei so kleinen Modulflächen eh fast egal, aber wie gesagt, geht hauptsächlich darum die vom Leiter umspannten Flächen in Summe klein zu halten. z.B., wenn du 2,3,11,12,13,1 verkabelst (ohne jetzt die übrigen Module mitzuverkabeln), ist die umspannte Fläche etwas mehr als die Hälfte des Dachs; also das schlechteste was man machen kann. Etwas besser ist deine 1. Lösung, noch etwas besser deine beiden "leapfrog" Varianten, wobei mMn chaotisch/nicht optimal. Eine andere Variante mit durchgehender Kette wäre z.B., 1,14,13,12,10,8,6,4,2,3,5,7,9,11, wo man dann so verkabeln könnte: 1,13,10,6,2,5,9,11 und zurück: 7,3,4,8,12,14 Pole an 1 und 14 |
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vielen Dank bfroemel! DIe Variante 1,14,13,12,10,8,6,4,2,3,5,7,9,11 ist klasse. Ich hätte das nie so hinbekommen. |
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