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hallo martin, du scheinst nicht verstanden zu haben was ich meine und auch die vielen Beitrage dazu in der Vergangenheit nicht zu kennen: in einem normal großem Schlafzimmerist ist genügend Sauerstoff vorhanden und es wird durch das atmen so wenig Co2 erzeugt, dass man tagelang schlafen könnte. ob das mit schweißfüssen oder anderen gerüchen auszuhalten ist, muss jeder selber wissen. niemand wird tagelang ohne lüften ein haus/wohnung bewohnen, aber es hat energiemäßig wenig auswirkungen, wenn man gezielt lüftet, und in Räumen wo keiner drinnen ist, oder wenn unter tags niemand zu hause ist, muss man auch nicht stundenlang lüften, und zb das halben Luftvolumen des Hauses austauschen, wozu auch? beim Energieausweis wird ein sehr hoher luftwechsel gerechnet, und somit schaut das bild für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und die Energiekennzahl gleich viel besser aus der praktische nutzen ist auf die Heizkosten bezogen nicht vorhanden und die 10-15t gebe ich beim Hausbau wo anders aus. wenn du meinst, brauchst auch keine AC nehmen beim Autokauf-> aber auch hier stehst du mit deiner Meinung auch ziemlich alleine da, was die Klimaanlagen in Autos betrifft. 99% haben nämlich eine: http://www.autobild.de/artikel/tema-q-umfrage-quot-klimaanlage-quot--220153.html |
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Achtung Ironie - Du brauchst dir die Frage in Zukunft nicht mehr stellen, da jetzt die eierlegende Wollmilchsau erfunden wurde. Der atmungsaktive 50er Ziegel.
Les ich doch tatsächlich in der österreichischen Bauzeitung!!! einen Artikel über das Sonnendorf Finkenstein mit folgender Textpassage: "Die Sunmedia Marketing GmbH errichtet insgesamt 14 Doppelhäuser, die aus 50 Zentimeter dicken, atmungsaktiven Ziegelwänden gebaut werden, welche einen Verzicht auf eine kontrollierte Be- und Entlüftung möglich machen". Solange solcher Schwachsinn verzapft wird und einem andererseits suggeriert wird, dass sich eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wirtschaftlich rechnet, wird es diese schwachsinnige Diskussion ewig geben. Ich persönlich finde das beste an einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] den Komfortgewinn ständig frische Luft zu haben ohne mich um irgend etwas kümmern zu müssen (Lüften). @ johro & creator: Warum müsst ihr so beleidigend und abfällig argumentieren? Schlecht geschlafen? Sauerstoffmangel? ... Nichts für ungut |
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@johro:
Das stimmt einfach nicht... Es wurde in den Monster KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Threads eh bis zum Exzess erläutert, dass keiner durch mangelndes Lüften umfallen wird. Ausserdem merkt man CO2 ned, da es geruchslos ist. Es gibt die Pettenkofer Grenze von 1000 ppm als hyg. Grenzwert, die div. Normen geben Grenzwerte von 1400 oder 1500 ppm vor...darüber kommt es zu Konzentrationsschwierigkeiten usw. Ob man dann im Schlafzimmer über diesen Werten einen erholsamen Schlaf bekommt, bezweifel ich. Die Zweifler sollen sich mal so einen CO2 Messer ins Schlafzimmer hängen...ich habs getan und logg die Werte mit und ich möchte nicht wissen, wie sich das ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] auswirken würde oder mit 5 Minuten Lüften pro tag. Zur Erklärung: Wir haben ein rel. offenes EG (ca. 80 m2), der CO2 Messer hängt im Wohnzimmer (ca. 50 m2) und im SZ (ca. 17 m2) im OG. 500-600 ppm hat ungefähr die Außenluft... Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wird darüber gesteuert (wenns im WZ oder SZ über 750 hat, wirds eingeschalten, unter 700 ausgeschalten). |
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Kommen 10~15T Eur Kosten ernsthaft rein bei einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ohne jetzt den Nutzen zur notwendigen Belüftung im luftdichten Haus?
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An Johannes: - Ganz gleich wie Sie es drehen und wenden, ein dichtes Haus ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] definieren wir und auch der österreichische Kollege Nussbaum als Baumangel. Es bestätigen alle Messergebnisse aus Feldtests, dass die Luftqualität in dichten Gebäudehüllen ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] schlecht bis gesundheitsbedenklich ist. Dazu muss ich keine Diskussionen verfolgen, die gegenseitige Unterstellungen und Beleidigungen beinhalten.
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An octacore: - Wenn Sie mit Ihrer Frage meinen, dass die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Heizkosten in diesem Ausmaß einsparen wird, hören Sie von mir ein klares Nein. Sie zählt zum Gesamtkonzept Niedrigenergiehaus, schafft gleichzeitig Komfort und gesunde Luftverhältnisse. Die Kosten sind jedoch vorhanden und sollten nicht geschönt werden. Gute, funktionierende Anlagen sind schon ab 7000 Euro erhältlich. Wir als Energieberatungsunternehmen empfehlen eher bei der Heizung einzusparen als bei der kontrollierten Wohnraumlüftung. Warm wird es mit jeder Heizform, die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist jedoch mit nichts zu ersetzen und lässt sich nur sehr aufwändig nachrüsten. Leute, die meinen, sie könnten in einem Schlafzimmer ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] über die Nacht hinweg gesunde Luftverhältnisse herbeiführen, in dem sie ein mal täglich gezielt 5min lüften, sind auf dem Holzweg. Dazu reicht es, sich CO2-Messdaten von Schlafzimmern anzusehen, die schon nach 3-4h die kritische Marke überschreiten. |
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Ich...würde unsere KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht mehr hergeben.
Ich bin im Bekanntenkreis der einzige der mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gebaut hat, konnte mir natürlich einige der Standardvorurteile des Öfteren anhören. Trotzdem war von Anfang an klar, daß wir mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bauen werden. Als wir damals beschlossen hatten ein Haus zu bauen, sind wir ins Passivhausdorf (probewohnen.at) gefahren und haben dort fast eine Woche verbracht um das selbst mal zu erleben. Dadurch wurde unsere Entscheidung noch bestätigt. In unserer damaligen neu renovierten Wohnung, war die Lüftetei schon eine Qual, besonders bemerkt hat mans immer wennst mitten in der Nacht aufs Klo oder ins Kinderzimmer mußt und dann zurück ins SZ kommst. Das hat mich oft dazu animiert um 3 in der Früh im Winter zu lüften, was bei der Frau natürlich nicht so gut ankam. Dazu kam noch das Wäscheproblem, diese mußten wir in der Wohnung trocknen lassen, was Luftfeuchteprobleme verursachte und öfteres Lüften nötig machte. Bei kleinen Kindern im Winter natürlich besonders angenehm. Das und die guten Erfahrungen die wir beim Probewohnen machten, waren der Grund für unsere Entscheidung pro KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Daß eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] keine Gelddruckmaschine ist, sollte jedem klar sein. Mir geht's um den oben beschriebenen Komfort, daß sie nebenbei noch ein paar € Heizkosten spart nehme ich gerne mit, war aber kein Entscheidungsgrund. Ich wollte auch sonst sehr komfortabel wohnen, daher habe zb auch ein KNX Bussystem und eine WPWP [Wärmepumpe] ins Haus gebaut. Bei mir läuft somit alles automatisch, ich brauche keine Rollos, Raffstores, Lichter bedienen und auch nicht "einheizen gehen". Wenn ich mich zwischen Bussystem und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] entscheiden hätte müssen, hätte ich die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] genommen (und das will was heißen) 1 |
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Kosten - Nutzen - Im Vergleich zu einer Heizungsanlage, ist eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kostenneutral betreibbar und weist, wenn sie mit den richtigen Komponenten ausgeführt ist, auch eine deutlich längere Lebensdauer auf. Bitte beachten: Eine Heizungsanlage hat zwar bei einem NEH oder PH gesundheitlich keine Berechtigung, wird aber trotzdem immer eingebaut, auch wenn sie das 3-fache einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kostet.
Es ist ein weitverbreitetes Irrtum: der Sauerstoffgehalt ist nämlich bis zu Konzentrationen von 15% nicht ausschlaggebend für unser Wohlbefinden, da wir bei jedem Atemzug nur ca. 3-4% absolut nutzen von den 21% in der Luft (siehe Mund zu Mund Beatmung). Es sind die Ausdünstungen von Haut (z. B. Aceton) und die Ausscheidungen über die Lunge, die unser Wohlbefinden stark beeinflussen. Auch das Kohlendioxid selbst ist nicht das Problem, da es selbst kein Schadstoff ist. Da es aber proportional zur Konzentration anderer Schadstoffe ausgeschieden wird, und es einfach messbar ist, wird es zur Beurteilung der Raumluftqualität in Aufenthaltsräumen herangezogen. @Johro ich würde dich als aktiven Forumsteilnehmer ersuchen, nicht mit haltlosen "wissenschaftlichen" Aussagen zu argumentieren, sondern mit persönlichen Empfindungen. 1 |
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KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] auf der 1000ppm grenze laufen zu lassen und schauen ob du dann schlechter schläfst.
@gus-Heiztechnik: (sinds sie Bausachverständiger?) bitte um einen link, wo dies wissenschaftlich oder in einer norm nachzulesen ist. dass ein haus ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ein Baumangel ist (es geht hier ja im Luftqualität im Haus) bezweifle ich sonst weiterhin, kann ja jeder selber mal über diese aussage nachdenken. Falls sie sich beleidigt fühlen (durch welche aussage auch immer von mir) dann möchte ich mich höflich entschuldigen! @hansee: du hast deine beweggründe ja beschrieben und das ist ja auch perfekt so wie ihr es gemacht habt. es ist natürlich immer ein subjektive Empfindung wie die Luft im Schlafzimmer ist, wenn man das persönliche bedürfniss hat, mitten in der nacht zu lüften, dass ist ein KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] sicher ein weiters Argument sich so eine zu nehmen. du schreibst von Geruch und Feuchteproblem wegen der Wäsche in eurer Wohnung, darf ich fragen wie groß diese war? es ist natürlich auch immer abhänging welche Fläche bzw Luftvolumen man denn im Haus/Wohnung hat. @leitwolf: danke für deinen Beitrag, genau diese werte wurden ja in den jahren immer wieder diskutiert: sauerstoff ist ausreichen auch ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Wenn es um Gerüche geht hat wohl jeder eine ander Nase nur der Unterschied kostet halt 10-15t euro wenn man alles von einer Firma machenlässt. habe ich mit falschen Argumenten um mich geworfen? das war mir nicht bewusst? aber du hast es ja bezüglich Sauerstoff und Co2 eh auch selbtst geschrieben, nichts anderes habe ich gemeint. wie ist eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kostenneutral bei den hohen Anschaffungskosten? warum ein Heizung in einem Niedrigenergiehaus keine Berechtigung hat, verstehe ich nicht? könntest mir das noch erklären? ich finde solche Diskussionen immer wichtig, da ja hilfesuchende möglichst viele Meinungen hören sollen um sich dann selbst über die Anschaffungen einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und den Kosten (ev. auf Kredit) klar werden. lg johannes |
hi gdfde, du könntest ja mal versuchen deine||
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Zur Diskussionsfrage ob fehlende KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ein Mangel ist bei NGT/Passivhaus bin ich vor Tagen mal über das gestolpert:
Seite 11 ist die DIN 1946 - 6 bissl besser erläutert. http://tzwl.de/downloads/category/1-tzwl-ebulletin?download=26:tzwl-ebulletin-nr12 k.a. können sich hier ja paar angucken was davon halten. So wie ich das verstehe, ist eine fehlende KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] durchwegs ein Baumangel je nach Luftwechselrate(Dichtheit) des Gebäudes. Ich als Altbau-Höhlen-Bewohner brauche mir da keinen Kopf drum machen *g* |
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Hallo octacore,
zitat aus seite 13: " Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von 150 m2 in windschwacher Lage nach dem kompletten Austausch aller Fenster ein Infiltrationsluftvolumenstrom von rund 80 m3/h anzurechnen. Lüftungstechnische Maßnahmen sind nicht erforderlich." als ist bei diesem Beispiel eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht notwendig (von einem Baumangel lese ich da nichts) in Deutschland gilt bezüglich KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] eine andere gesetzes Lage, da muss ja bei bestimmten gebäuden sogar eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gemacht werden. (Feuchte und Schimmel mit einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zu bekämpfen ist natürlich eine einfache methode und dient zur absicherung der Bauträger) genau so wie das unsinnige Fördern von Solaranlagen mit Steuergeldern (ich red schon wie Creator ) die frage ist halt auch, welche Luftwechselrate ist tatsächlich notwendig.... |
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@johro:
Ja könnte ich...ich könnts auch abschalten und schauen welche ppm Werte dann in dem vermieften SZ erreicht werden. Für uns hat sich die eingestellte Grenze als gut herausgestellt...früher hatten wir die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] manuell geschalten und da hab ich schon bemerkt, dass es nicht so gut riecht, wenn man am abend heimkommt. Am stärksten merk ich das, wenn ich mal irgendwo anders schlafe (z.b. Hotel) und dann nachm Frühstück zurück ins Zimmer komme. Man wird da mit der Zeit empfindlicher, vor allem wenn man´s von daheim anders kennt und empfindet das dann eher als unangenehm als ein nicht KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Hausbesitzer, der´s ja nicht anders kennt. Ob das jetzt gesundheitsschädlich ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen...aber z.b. bei uns im Büro merk ich das schon deutlich, wenn man mal nachlässig ist mit Lüften und man dann kurz vorm Einpennen ist...und dass es nachm Lüften dann wieder besser geht. Schlafen möcht ich in sowas jedenfalls nicht auf Dauer wie z.b. in einem Klassenzimmer mit 20 oder 30 Schülern nach einer Stunde (da gibts zahlreiche Meßreihen mit Ergebnissen von 2000-5000 ppm). Du wirst ja im SOmmer bei geöffneten Fenstern auch besser schlafen als im Winter...bei mir war´s in der WOhnung jedenfalls so. Rentieren tut sich eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht, auch nicht mit den unrealistischen Annahmen von den Ersparnissen ausm Energieausweis...nicht KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Besitzer lüften ned so oft, vor allem ned im Winter bei -10 Grad. Leitwolf hat mit dem kostenneutralen Betreiben gemeint, dass der Strom, den die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit den Ventilatoren locker den Ersparnissen durch die Lüftungsverluste gegenübergestellt werden kann und sich das dann so rechnet (aber ohne Berücksichtigung der Investkosten, das rentiert sich nicht über die Heizkostenersparnis). Das Heizungsbeispiel im NEH oder PH war so gemeint, dass man keine Heizung braucht und sich dessen Anschaffungskosten auch nicht rentieren...sondern im Gegenteil noch Geld kosten (Strom, Heizmaterial, Wartung usw.) Eine Heizung baut man genauso wie die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wegen dem Komfortgewinn ein. Punkto Gesundheit hat es keine Auswirkung, wenn man in einem Haus wohnt, indems halt nur mehr 15 Grad im Winter hat und man mit dicken Socken und Pulli auf der Couch sitzen muß. Interessant ist auch, dass fast ausschließlich nicht KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Besitzer von Problemen schreiben Ich würds, wenn ich nochmal vor der Entscheidung stehen würde, wieder einbauen lassen...allein schon, weil mir das händische Fensteraufreissen auf Dauer am Wecker geht und es auch unangenehm ist, wenn man im Winter bei -10 Grad AT AT [Außentemperatur] mal schnell querlüftet (vor allem für die Frauen )- |
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Eine fehlende KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist in einem Niedrigenergiehaus kein Mangel, das ist eine falsche Behauptung.
Eine Passivhaus ist ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht realisierbar, da die Wärmeverluste durch das manuelle Lüften zu hoch sind. Finanziell rechnen wird sich eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wohl nie bzw. erst nach Jahrzehnten. Ist aber fraglich ob sie so lange funktionstüchtig bzw. ob es dann nicht viel energieeffizientere Geräte gibt. Eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist ein enormer Komfortgewinn, da eine manuelle Lüftung mit der heutigen, dichten Bauweise sehr zeitintensiv sein kann. Es hängt natürlich von den eigenen Gewohnheiten ab. Wie oft bzw. wie lange ist man daheim, ist wer ganztags zu hause und kümmert sich um die Kinder, wird viel gekocht, etc. Ganz vergessen bei dieser Diskussion wird, dass man den anfallenden Wasserdampf auch weglüften muss, da dieser zu Schimmelbildung führen könnte. Wenn man sein ganzes Leben lang 4-5 mal täglich lüften will/kann, ist eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht notwendig. Andernfalls würde ich persönlich schon eine nehmen. 10-15T muss eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] auch nicht Kosten. Mit viel Eigenleistung, Wickelfalzrohren und Bauteilen aus dem Internet lässt sich das um die Hälfte realisieren. Günstiger ist es die Anlage vom Hersteller planen und abnehmen zu lassen. |
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das ist richtig, allerdings ist das bei uns mit 1mal täglich die fenster zu öffnen kein problem, wir habe immer so um die 60° feuchte, was bei einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zu einem Nachteil führen könnte dass es bei manchen anscheinden zu trocken im Haus ist. |
naja, weils dann kühler ist ||
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An Johannes: - Leitwolf hat das noch mal schön erklärt, was in meinem gebrachten Link von komfortlüftung.at zu lesen war. Ihre Aussage "man kann tagelang durchschlafen" ist nicht prinzipiell falsch, jedoch hat die raumlufttechnische Situation nichts mehr mit gesunder Raumluft zu tun. Ich kenne niemanden der sich freiwillig in ein vollkommen stickiges Schlafzimmer legt. Die Erfahrungen der anderen Forenbenutzer untermauern dies.
Wissen Sie was ein Infiltrationsluftvolumenstrom von rund 80m3/h bedeutet? Dieser Luftwechsel bei windschwachen Verhältnissen hat mit dichten Gebäudehüllennichts zu tun. Dichte Häuser erreichen diesen Wert erst bei 50 Pascal Differenzdruck (sehr starker Winddruck). Ich kann mich nur wiederholen. Wir stellen fest, dass ein dichtes Haus ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] unzureichende Luftqualität aufzeigt. Deshalb klassifizieren wir dies als Baumangel, genauso wie wir schadstoffbelastete Baumaterialien als Baumangel deklarieren. Zu Ihrer Frage: ja, wir stellen in unseren Reihen einen EU-Sachverständigen an. |
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Was bei der Gesamtkostenrechnung für/gegen eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] immer wieder unter den Tisch gekehrt wird ist, dass man die Investitionskosten ganzheitlich sehen muss. Dadurch dass man mehr Fixverglasungen verbauen kann, erspart man sich auch wieder ein paar Euros - und diese könnte man ja mit den Kosten der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gegenrechnen. Das günsitgste an der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist das Gerät an sich (+- 2000,-), wenn das hin ist gibts a neues bzw werden kaputte Teile getauscht - was soll da eigentlich großartig kaputt werden? |
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An Johannes: - Sie halten im Winter eine Luftfeuchtigkeit von 60% im Haus? Das ist ein klares Anzeichen für unzureichendes Lüftungsverhalten! Bei einem hygienischen Luftaustausch kann und soll die Luftfeuchtigkeit nicht über 40% steigen.
Häuser ohne Lüftungskonzept sind auch in Österreich seit 2009 nicht normgerecht: http://www.bauherrenhilfe.org/index.php/luftungskonzepte-fur-wohngebaude-die-notwendigkeit-luftungstechnischer-masnahmen/ |
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@johro:
Bist dir sicher, dass das Hygrometer richtig funktioniert? 60 % rel.LF sind sehr sehr hoch, vor allem im Winter. Wir erreichen das ned mal im schwülen Sommer.... 60-70 % hats bei uns nach einem langen, heissen, dampfenden Vollbad im Badezimmer... |
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In den Sanierungsmaßnahmen des Energieberater(teufels) steht bei mir auch drin das es notwendig ist infolge eben der Sanierung eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] einzubauen.
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@gus-Heiztechnik: ich möchte ganz sachliche Fragen stellen (nicht dass sich da jemand angegangen fühlt)
1.) dh Sie sind kein Bausachverständiger? (weil sie Hrn. Nussbaum als Kollegen bezeichnet haben) 2.) in welcher Norm (oder Abhandlung) steht nun dass ein Niedrigenergiehaus ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ein Baumangel ist. (auf der Seite von Hrn. Nussbaum ist ein PDF vom IBO verlinkt, wo von Luftqualität gesprochen wird aber auch hier kein wort von einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] erwähnt wird. Zitat: "Kurzfristiges Öffnen der Fenster (Stoßlüftung, etwa 5–10 Minuten) stellt im Winter die einfachste und effektivste Maßnahme dar, um einen raschen Austausch der verbrauchten Innenluft gegen frische Außenluft zu bewirken" 3.) ich habe geschrieben man könnte aufgrund der Luftqualität tagelang durchschlafen-macht ja keiner und ich denke jeder lüftet mal ab und zu 4.) ja ich habe momentan 60% Luftfeuchte, weil! es hat auch draußen 60% Luftfeuchte, dh gleicher wert wie außen -> wie soll man da auf 40% Feuchte kommen? (und falls ungenau dann solls hat 55% sein, aber es ist außen und innen gleich) 5.) sie verweisen auf einen link dort steht: "Grundlage ist die „DIN 1946-6 Lüftung von Wohnungen“ Liegt dieses Konzept nicht vor, haftet in der Regel der Planer für spätere Feuchte- oder Schimmelschäden. Moderne Gebäudehüllen sind mittlerweile so dicht, dass bei üblichen Lüftungsverhalten nicht genug neue Luft nachströmt. Die Folge sind Feuchteprobleme" -> und dass kann auch der Grund sein warum um Wohnungsbau der Bauträger keine Probleme haben will-> somit werden KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]´s eingebaut. 6.) sie beziehen sich auf ein Zitat von weiter obern zitat aus seite 13: " Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von 150 m2 in windschwacher Lage nach dem kompletten Austausch aller Fenster ein Infiltrationsluftvolumenstrom von rund 80 m3/h anzurechnen. Lüftungstechnische Maßnahmen sind nicht erforderlich." -> ja sicher ist das aus dicht, aber wenn ich die Fenster aufmachen, dann lüfte ich ja. was ist daran nun nicht richtig, oder stimmt die zitierte aussage nicht, dass eine Lüftungstechnischen Massnahme nicht erforderlich ist. 7.) ich habe mir auch das Planungstool für Lüftungskonzept installiert von Hrn. Carsten Engel und da kommt raus: keine Maßnahme+aktives öffnen der Fenster |