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Luft-Wasser-Wärmepumpe vs. Heizmatten

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
10.2. - 12.2.2012
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Liebe Leute,

aus gegebenem Anlass möchte ich hier einen Vergleich anstellen, wie sich die Lebenszykluskosten der Systeme Luft-Wasser-Wärmpumpe und direktelektrische Estrich-Heizmatten verhalten. Für beide Systeme werden anhand realistischer Daten folgende Annahmen getroffen. Wir gehen von einer durschnittlichen 4köpfigen Familie und einer durchschnittlichen Wohnfläche von 150m² aus. Weiters betrachten wir einen Investitionszeitraum von 20 Jahren. Die Stromkosten werden günstig mit 13c/kWh für einen Wärmepumpentarif und 14c/kWh für eine Stromabnahmemenge von über 10.000kWh/a angenommen. Den Energieverbrauch für die Heizung setzen wir auf 5.000kWh/a an, das Warmwasser auf 2.500kWh/a. Der Luft-Wasser-Wärmepumpe schenken wir eine Jahresarbeitszahl von 3,5.

Luft-Wasser-Wärmepumpe
Investitionkosten (LWWP, FBH, WW, Installation): 18.000€
Zinsen 20 Jahre 5% p.a.: 18.012,33€
Summe Investitionskosten nach 20 Jahren: 36.012,33€
Laufende Kosten Heizung: 5.000kWh/a / 3,5 * 0,13€/kWh = 185,7€/a
Laufende Kosten Warmwasser: 2.500kWh/a / 3,5 * 0,13€/kWh = 92,86€/a
Summe laufende Kosten: 278,56€/a
Summe Investitionskosten/laufende Kosten nach 20 Jahren: 41.583,82€

Elektische Estrich-Heizmatten
Investitionskosten (150m² à 23€/m², 3h à 80€ Installation, WW Boiler 150l à 1.100€): 4.790€
Zinsen 20 Jahre 5% p.a.: 4.793,28€
Summe Investitionskosten nach 20 Jahren: 9.583,28€
Laufende Kosten Heizung: 5.000kWh/a * 0,14€/kWh = 700€/a
Laufende Kosten Warmwasser: 2.500kWh/a * 0,14€/kWh = 350€/a
Summe laufende Kosten: 1050€/a
Summe Investitionskosten/laufende Kosten nach 20 Jahren: 30.583,28€

Um die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] einer Amortisationsrechnung zu unterziehen, berechnen wir die Differenz der Investitionssummen inklusive Zinsen und dividieren diese anschließend durch die Differenz der laufenden Kosten.

(36.012,33€ - 9.583,28€) / (1.050€ - 278,56€) =
26.429,05€ / 771,44€ = 34,26 Jahre

Erst nach 34,26 Jahren herrscht Kostengleichheit.

Falls die Kosten für die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] ohne Schulden gedeckt werden könnten, kann es trotzdem sinnvoller sein, das Kapital zu veranlagen und auf die günstige Heizmatte zu setzen. Die klassische Form des Sparbuches mit 3% wird nun hier dargestellt. Um die Berechnung zu vereinfachen, gehen wir von einer Investitionsdifferenz von 13.200€ zwischen LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] und Heizmatten aus, wir veranlagen also 13.200€ auf 20 Jahre inklusive Zinseszinsrechnung.

Endkapital nach 20 Jahren: 23.840,67€

Zieht man die laufenden Kosten im Falle Heizmatten für 20 Jahre ab und setzt die laufenden Kosten der LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] gegenüber erhält man folgenden Kapitalstand.

Luft-Wasser-Wärmepumpe
-278,56€/a * 20a = -5.571,20€

Elektrische Estrich-Heizmatten
+23.840,67€ + (-1.050€/a * 20a) = +2.840,67€

Die Lösung mit den Heizmatten schafft also nach 20 Jahren gegenüber der Lösung der LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] stolze 8.411,87€.

Mit diesem Kapital kann noch weitere 8 Jahre mit der Heizmatte geheizt werden um Kostengleichheit zu schaffen (insgesamt 28 Jahre). Es empfiehlt sich jedoch die 23.840,67€ weitere Jahre zu veranlagen, da das Kapital durch Zinseszinsen steigend wächst. So kann man nach 30 Jahren bereits 32.039,86€ abschöpfen um eine etwaig notwendige thermische Sanierung der Hülle zu veranlassen um den Verbrauch noch weiter zu senken.

Ich hoffe auf eine sachliche Diskussion.

  •  dandjo
  •   Gold-Award
11.2.2012  (#21)
@cpue - Die Überlegung ist natürlich legitim, dann lege ich dir aber ans Herz zu berechnen, die 50%, die nicht investiert werden müssen, zu veranlagen anstatt in eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] zu investieren.

Ich gebe dir auch ein Beispiel aus der Praxis, wie man bei Heizmatten gar nicht auf den von mir angenommenen Strompreis kommt, der ist nämlich aus einem 365/24/7 Index entnommen. Der Strompreis bei unserer BEWAG mit variablen Sperrzeiten liegt nämlich unter 11c/kWh bei 5 Stunden pro Tag Sperrzeit. Der elektrischen Heizmatte ist es nämlich im 6-8cm Nassestrich vollkommen gleichgültig, wann sie die Masse erwärmt. 5 Stunden ohne direkte Beheizung sind zudem überhaupt kein Problem für das Empfinden, noch dazu wenn man bedenkt, dass der Strom niemals 5 Stunden durchgängig unterbrochen ist.

zitat..
die Stomkosten heute belaufen sich bei 7500kWh auf über 1200 Euro!!


Das ist schlicht und ergreifend nicht pauschalierbar und in unserem Fall definitiv falsch! Stichwort: Abnahmemenge. Bezieht man den Haushaltsstrom noch mit ein, hat man zudem sehr günstigen Haushaltsstrom, den andere mit 17c/kWh abgelten müssen. Auch das ist wieder ein Aspekt pro Heizmatte.

zitat..
würde ich selbst im SuperPH nie auf eine Fussbodenheizung
verzichten wollen - warum? weil ich damit die Flexibilät habe
jede Energiequelle zum heizen zu verwenden.


Die Umrüstung der Heizform ist finanziell meist ein Totalschaden. Sobald du nach 20 oder 30 Jahren nochmal eine mittlere bis große Investition für die Heizung tätigen musst, ist das erst recht uninteressant. Die Heizmatte ist absolut wartungsfrei und absolut langlebig. Bei der Fußbodenheizung ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sie nach bereits 20 Jahren entschlammt werden muss (was wieder Kosten verursacht, die das Modell gar nicht berücksichtigt).

zitat..
super EKZ = PH = nur mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zu erreichen!


Auch das ist nicht pauschalierbar. Ein kleines Haus (wie das von 2moose mit 70m²) hätte auch ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] deutlich unter 5.000kWh/a Energiekosten für die Heizung. Ausschlaggebend ist die absolute Menge an Energie, die erreiche ich auch mit 120m² schon lukrativ für die Heizmatte ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Wir hätten beispielsweise ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] einen HWB von 4.900kWh/a bei 120m² Wohnfläche erreicht. Dabei ist unser U-Wert mit 0,18W/m²K noch deutlich einfach relativ billig zu verbessern.

@anho
Ich setze mich nicht für die Heizmatte ein, ich möchte den Leuten hier nur eine Modellrechnung vorstellen. Genauso gut könnte ich Elektrokonvektoren oder elektronische Durchlauferhitzer mit Wärmerückgewinnung für das Warmwasser heranziehen, die nebenbei bemerkt noch billiger in der Anschaffung wären als der Elektroboiler und die 2.500kWh/a für das Warmwasser etwas senken würden. Elektrokonvektoren sind aber bezüglich Wohnkomfort nicht mehr interessant.

1
  •  anho
11.2.2012  (#22)
Alles klar!
Also ein befürworter der Stromheizung! Nur gut, dass der Strom aus der Steckdose kommt!
Meiner Meinung nach ist das der falsche Ansatz zum Energiesparen, Umweltschutz und der Unabhängigkeit von (zum Teil ausländischen) Energiekonzernen!
Wie gesagt: Meine Meinung und nicht persönlich nehmen!
lg
h

1
  •  dandjo
  •   Gold-Award
11.2.2012  (#23)
@anho - Eine Wärmepumpe ist auch eine Stromheizung und insbesondere eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe], die genau dann am meisten Strom zieht, wenn am wenigsten regenerativer Strom im Netz fließt. So gesehen ist die Heizmatte in einem Haus mit minimalstem Energieverbrauch mindestens so ökologisch wie eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus. Ist auch nur meine Meinung, ganz unabhängig von der Modellrechnung.

1
  •  anho
11.2.2012  (#24)
ist mir auch klar, dass diese Heizform ebenso eine Stromheizung ist!
Daher ziehe ich keine dieser Varianten vor. Es darf sich jeder reingeben was er wil- auch wenn sich einer eine Ölheizung in sein Haus reingibt ist es mir persönlich egal.
Ich halte einfach nicht das Gejammere über den bösen Atomstrom aus und wie wir diesen vermeiden könnten. Und dann den Strom verheizen- Wiederspruch in sich!
Daher halte ich persönlich das meiste von Holzheiungen jeglicher Form (Stückgut, Pellets, Hackgut,...). Nachwachsend und Wertschöpfung bleibt zu 100% in Österreich!

lg
h

1
  •  johro
  •   Gold-Award
11.2.2012  (#25)
hallo - da ich heute nun wieder einiges zu lesen hatte, zu diesem heizungsthema, möchte ich mich nochmal äußern dürfen.

Häuser unter 120m² sind für mich keine Häuser und in keinster weise erstrebenswert, genaus wie das für die Mehrheit der Häuslbauer ist. bei Reihenhäuser mag das ja in Ordnung sein, da hier mehrer Gründe keine größere Bauweise erlauben.

wenn ich dann 10.000-12.000kwh/a (nettes Haus, beheizte Fläche vielleicht zwischen 170 und 200m²)habe, dann ist eine direkt Stromheizung das lächerlichste überhaupt. da ist der Breakeven noch 8 Jahren oder was weis ich wann. eine Wärmepumpe hat einfach den vorteil, dass sie durch die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] nur 25-30% Strom verbraucht, dafür kostet sie halt einiges bei der Anschaffung, rentiert sich aber irgendwann.

jetzt kommt dann wahrscheinlich wieder die Diskussion mit der Gasheizung (das hatten wir schon ein paar Tage nicht mehr) und wie günstig die nun ist. aber auch bei dem Vergleich gibt es vor und nachteile, die oft aus persönlichen Sichtweise hochgelobt wird. aber es gibt auch noch den Rest von Österreich wo Anschlußkosten und Gebühren nicht immer direkt vergleichbar sind, somit sind solche Vergleich nie zu veralgemeinern.

die Zinsensins-Rechnungen welche hier dauernd herangezogen werden mit unterschiedlichsten Summen und Zinsgrenzen gehen mir schön langsam auf den Keks und ihr dreht euch doch alle im Kreis.

Das hochloben einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] obwohl deren Vorteile nicht eindeutig erkannbar sind, solange man kein Allergiker ist, auch mühsamst und hier leider immer wieder zu lesen.

die Missionierung von Einzelmeinungen und nicht zu wissen wann es genug ist, ist lämend und kindisch.
zumindest ist es heute noch nicht zu Streiteren gekommen, wie gestern, wo ja fast das gleich Thema diskutiert wurde.

hoffentlich wirds bald wieder wärmer, damit man draußen was arbeiten kann.

lg
johannes

1
  •  dandjo
  •   Gold-Award
11.2.2012  (#26)
@johro - Geh Johannes, jetzt bist es gerade du, der da wieder herummault.

zitat..
Häuser unter 120m² sind für mich keine Häuser und in keinster weise erstrebenswert


Es verlangt auch keiner von dir, in einem solchen zu wohnen.

zitat..
die Zinsensins-Rechnungen welche hier dauernd herangezogen werden mit unterschiedlichsten Summen und Zinsgrenzen gehen mir schön langsam auf den Keks und ihr dreht euch doch alle im Kreis.


Dann lies bitte den Thread nicht, keiner zwingt dich dazu. Du kannst jetzt sofort deinen Computer abschalten und dich vor den Fernseher hocken, und schon musst du nichts mehr über Zinsen lesen.

zitat..
Das hochloben einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] obwohl deren Vorteile nicht eindeutig erkannbar sind, solange man kein Allergiker ist, auch mühsamst und hier leider immer wieder zu lesen.


Hier geht es nicht um eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]! Es hat sie außer dir und humi auch noch keiner in diesem Thread ins Spiel gebracht!

zitat..
die Missionierung von Einzelmeinungen und nicht zu wissen wann es genug ist, ist lämend und kindisch.


Wenn du eine sachliche Darstellung und Modellrechnung sowie Gegenüberstellung von Vor- und Nachteilen kindisch findest, ist das deine Meinung, akzeptiere ich.

1
  •  anho
11.2.2012  (#27)
Ich bin genau auf der Seite von johro!
weiters behaupte ich mal, dass dandjo dieses Thema nur deswegen neu gewählt hat, um an gestern anzuknüpfen! Um einfach auf seine Art weiter zu "provozieren".
Und auch wenn es wieder wärmer wir, dann ist zwar dieses Thema vom Tisch (bis zum nächsten Winter), jedoch werden sich wieder neue Themen in den Vordergrund stellen, bei denen man sich wieder im Kreise drehen wird- wahrscheinlich Jahreszeitlich bedingt so!

lg
h

1
  •  dandjo
  •   Gold-Award
11.2.2012  (#28)
@anho - Richtig, und ich möchte auch nur wieder hier herumtrollen um einen Thread zu missbrauchen meine in den Wind gereimten Lügen zu verbreiten. Der Interpretationsspielraum ist hier offensichtlich sehr groß. :/

Wenn sich jemand durch diesen Thread provoziert fühlt, steht es ihm vollkommen frei ihn zu ignorieren. Wenn jedoch kommentiert wird, sollte es sachlich und konkret sein, ich vertrage sogar Kritik. Ich hatte doch um eine sachliche Diskussion gebeten!

Die Flut an PMs und E-Mails mit Interesse an dem System zeigt mir, dass dieses Thema auch ohne voreingenommene Meinungen, Polemik und Vorurteile diskutiert werden kann. Danke dafür!

1
  •  anho
11.2.2012  (#29)
mich freut es für Dich, dass Du Leute für die Stromheizung begeistern kannst.
Mich stört es einfach immerwieder, wenn die Leute über die bösen Atomkraftwerke in Grenznähe jammern, wie gefährlich diese doch sind, jedoch dass Österreich fleißig gerade diesen günstigen Strom in der Zeit benötigt, wenn

zitat..
am meisten Strom zieht, wenn am wenigsten regenerativer Strom im Netz fließt.


Und das ist nun mal im Winter, und gerade jetzt bei diesen Temperaturen.
Ich hoffe, Du siehst das genauso wie ich, denn sonst sehe ich für die abschaffung der Atomkraft wenig Chancen!
lg
h

1
  •  dandjo
  •   Gold-Award
11.2.2012  (#30)
@anho - Ich sehe das genauso wie du, aber bitte unterlasse diese persönlichen Untergriffe, davon hatten wir schon genug! Es gibt absolut keinen Grund hier auf persönlicher Ebene unter der Gürtellinie zu agieren.

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  •  cpue
  •   Silber-Award
11.2.2012  (#31)
@dandjo - was willst du veranlagen bei den heutigen Zinsen = Minusgeschäft!!
selbst die angeblichen 3% sind mit der Inflation ein Minus!

also fällt Veranlagen aus - in riskante Geschäfte Aktien o.ä. will ich damit garnicht gehn.

1200euro ist nicht Pauschal - aber echt - Preis von heute von der e-control - stimmt aber in Wahrheit sind es über 1250Euro.
Wenn Du aber Hoch u Niedertarif nimmst - kommst Du günstiger.
daher auch die 1200.

PS: heute im Vergleich zu IN 20 Jahren ist der Stom SUPERBILLIG

Umrüstung kommt ja garnicht in Frage - aber die FBH FBH [Fußbodenheizung] ist fix.
damit meine ich - wenn ich deine Variante mit Strom machen würde,
dann nur mit wasser FBH FBH [Fußbodenheizung]. Denn nur mit dieser Variante kann ich überhaupt was anderes anschliessen.

bei deinen Heizmatten kann ich ausser Strom NIX verwenden.

EKZ-PH-KWL: da wir auch 2 Erwachsene und 2 Kinder sind;
bitte nicht ein Haus mit 70m2 annehmen.

ich will Dir nur zeigen dass deine Modelrechnung einfach
nicht aufgeht - damit keiner auf die Idee kommt
soetwas wirklich einzubauen.

den im wesentlichen interessiert heute viele Leute
die monatlichen Kosten von Haus, Auto usw
tja und da sind halt Heizkosten von 25Euro (deine Annehme LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe]) vs 100 Euro wesentlich.

aber Du kannst gerne DIESE Differenz von 75 Euro sparen
da kommen dann bei 3% Zinsen pa nach 20 Jahren auf 24500 Euro.

Da mach ich dann eine schöne Reise emoji



1
  •  dandjo
  •   Gold-Award
11.2.2012  (#32)
@cpue -

zitat..
ich will Dir nur zeigen dass deine Modelrechnung einfach
nicht aufgeht - damit keiner auf die Idee kommt
soetwas wirklich einzubauen.


Bitte rechne mir vor, warum sie mit den angenommenen Ausgangsparametern nicht aufgehen sollte.

zitat..
heute im Vergleich zu IN 20 Jahren ist der Stom SUPERBILLIG


Woher nimmst du diese Information?

zitat..
1200euro ist nicht Pauschal - aber echt - Preis von heute von der e-control - stimmt aber in Wahrheit sind es über 1250Euro.
Wenn Du aber Hoch u Niedertarif nimmst - kommst Du günstiger.
daher auch die 1200.


7.500kWh/a * 0,103€/kWh = 772€/a
Auch reale Preise. BEWAG Nachtstrom + Tagstrom mit Sperrzeiten.

zitat..
den im wesentlichen interessiert heute viele Leute
die monatlichen Kosten von Haus, Auto usw


Und genau deshalb ist es nicht klug eine Investition zu tätigen, die sich mit den richtigen Rahmenbedingungen heute gar nicht und in Zukunft vielleicht nicht rechnen wird. Ein Abzuzahlender Kredit schlägt sich auch in den monatlichen Kosten nieder.

1
  •  hausmaus
11.2.2012  (#33)
Ach Leute emoji - Der eine kauft sich einen BMW und ist damit zufrieden, der andere einen Zafira um ein Drittel davon und ist auch zufrieden. Jeder hat halt andere Vorlieben und Geld ist nur ein Teil vom Gesamtpaket.
Ich liebäugle z.B. mit einer Inverter-Wärmepumpe, da die offenbar für unser Zuhause ideal ist (Vor- und Nachteile abgewägt, die Heizanlage bleibt bestehen, der Öl-Brenner wird getauscht - fertig).

@Dandjo
> Bei der Fußbodenheizung ist die
> Wahrscheinlichkeit ehr hoch, dass sie
> nach bereits 20 Jahren entschlammt werden muss
Ist in der Praxis wurscht - hatten wir vorgestern beim Wintergarten. Wasserschlauch am Vorlauf, Wasserschlauch in's Nirvana am Rücklauf, 10 min laufen lassen - fertig.

Hausmaus

1
  •  dandjo
  •   Gold-Award
11.2.2012  (#34)
@hausmaus - Dann hast du definitiv noch keine wirklich verschlammte FBH FBH [Fußbodenheizung] gesehen, wo selbst der Wärmetauscher in der Heizung zu tauschen oder mindestens zu reinigen ist. Keine Frage, alles machbar, eine Heizmatte hat das Problem jedoch nicht.

Es kann keine Pumpe ausfallen, kein Verdichter eingehen, kein Rohr undicht werden, und und. Eine Heizmatte ist einfach unkompliziert, einfach und so gut wie ausfallsicher.

1
  •  humi
11.2.2012  (#35)
dandjo woher nimmst du die erfahrungswerte der heizmatten? wieviele leute kennst du die diese schon jahrelang oder jahrzehnte lang eingebaut haben und keine probleme damit haben?

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  •  cpue
  •   Silber-Award
11.2.2012  (#36)
@dandjo - e-control heute 7500kwh

komm ich auch bei der Bewag nie auf 1100 sondern immer auf 1250

ist aber egal 1250euro nur f Heizung zu zahlen wäre mir zuviel,
vorallem weil jede Preiserhöhung voll durchschlägt 1:1
also kann dasaucg schnell mal 1500 od 1700 euro werden.

bei der WP WP [Wärmepumpe] ist es immer 1/3

woher ich das nehme das der Strompreis höher wird..
das war aber keine ernsthafte Frage oder?
Strom wird woraus erzeugt? ja ..zb Gas,Kohle usw
da dies nicht für immer verfügbar - wird der Strom massiv teurer werden...

kurz gesagt - wer auf Strom pur setzt wird in Zukunft sehr
hohe Kosten haben, hoffe für die Besitzer von Heizmattenhäuser
dass das Sparkonto immer gut gefüllt ist.



1
  •  cpue
  •   Silber-Award
11.2.2012  (#37)
..guter punkt von humi

blöd wenn so eine Heizmatte mal durchgebrannt ist..

Estrich raus?

1
  •  niceguymarty
  •   Bronze-Award
11.2.2012  (#38)
Anderer VorschlagIch spiele hier mal Teufel's Advokat und mache folgenen Vorschlag:

Ölheizung!!

billig in der Anschaffung
es gibt auch Förderung (zwar nicht von den Ländern, aber von anderen Interessensgemeinschaften, siehe hier: https://ssl.heizenmitoel.at/)
dank moderner Technik weit effizienter als die alten Brenner
bei niedrigen Heizwärmebedarf auch geringe Betriebskosten

So, wer denkt über diese Alternative nach?

Ich jedenfalls nicht, denn selbst wenn das die billigste Heizmethode wäre, würde ich mir NIE einen Ölbrenner ins Haus stellen. Und genau diesselbe Einstellung habe ich zur Stromdirektheizung.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
11.2.2012  (#39)
@humi - 5 elektrische Sicherungen vorgeschaltet, mehr ist dazu nicht zu sagen.
Gegenfrage: in wie vielen Häusern mit modernem Schaltkasten ist schon mal die Elektrik abgebrannt? Warum sollte bei einer elektrischen Überspannung die restliche Hauselektrik nicht betroffen sein, die zusätzlich abgesicherte Heizmatte schon? Was machst du also, wenn die Hauselektrik abbrennt?

@niceguymarty
Ich schlage dir vor die Investkosten der Ölheizung zu berechnen, dann erübrigt sich auch hier weiteres.

@cpue
Gut, jemanden zu kennen, der aus der Zukunft kommt. ;)

1
  •  cpue
  •   Silber-Award
11.2.2012  (#40)
@dandjo - Zitat:
Gut, jemanden zu kennen, der aus der Zukunft kommt. ;)
das schreibst gerade Du - der Zinsen und Stromkosten schon
kennt - Du rechnest ja mit diesen Zahlen.

meinereiner versucht Dir nur aufzuzeigen dass 1/3 der Kosten
ziemlich wesentlich sind.
und ich trau mir nicht dies Rechnung als fix zu sehen.

nur eines ist fix - die Energiepreise werden steigen,
und zwar min. so hoch wie deine Zinsannahmen.

oder glaubst wirklich das die Energiewirtschaft
Jahr für Jahr das Gas zu den gleichen Konditionen bekommt?
oder dass die dann die Aufschläge nicht weiterverrechnen?

übrigens ich kenn auch jemanden der voll auf Strom
gesetzt hat - kann nur soviel sagen - glücklich ist der nicht..

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  •  niceguymarty
  •   Bronze-Award
11.2.2012  (#41)
such dir eine aushttp://www.heizungsfachshop.de/wbc.php?sid=88154379a75&tpl=pl.html&rid=1257



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