|
|
||
Die Nacht bei -1° C lief meine WPWP [Wärmepumpe] ca 4 Stunden, am Stück (unterbrochen durch einem Abtauvorgönge) und macht dann 1-2 Stunden Pause. Ich fände es konstant durchgehend halt besser. Aber es funktioniert auch so. Ich denke , dass es mit zu hoher VL VL [Vorlauf] mehr Strom verbraucht. Ich probiere es bei Gelegenheit mal mit deiner Verdichterkurve, wenn ich richtig verstehe funktioniert das nur mit fixer WT Pumpe oder? aktuelle Werte AT AT [Außentemperatur] -0,3 Frequenz 52Hz, RL 25,4 VL VL [Vorlauf] 29, RAumtemperatur zwischen 22-22,9, außer im Gäste-Bad, das ist nicht gut geplant (15er Verlegeabstand und nur 30 m), hier 20,5-21. Dyarne schrieb hier immForum mal, dass man die modulierende LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] nicht mir den modulierenden Solemaschinen vergleichen kann. |
||
|
||
Hi, Genau das ist aber nicht effizient und so sieht die von homichel gepostete Kurve auch nicht aus. Der Stromverbrauch hängt sehr direkt vom HUB ab, also der Differenz zwischen Quelle und Senke. Darum ist es bei einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] effizienter, wenn sie am Tag (deutlich wärmere Außenluft) den VL VL [Vorlauf] leicht überhöht, während sie in der Nacht (deutlich kältere Außenluft) den VL VL [Vorlauf] leicht zu niedrig fährt (ein modernes Haus puffert das dann weg, so dass man das quasi nicht bemerkt). Gegenüber gleichbleibenden VL VL [Vorlauf] spart das Energie. Noch schlimmer ist es, wenn sie genau das umgekehrte macht, also Nachts mehr Gas gibt als tagsüber. Ja... da könnte es mehrere Gründe neben dem oben genannten geben. Der Rest der Physik gilt aber für jede Wärmepumpe. Man muss zudem beachten, dass 0C Sole nicht das gleiche sind wie 0C Luft, da der Wärmeübergang bei Luft wesentlich schlechter ist. Die wirklich spannende Frage ist die nach der Teillasteffizienz. Wenn ich z.B. die Wahl habe, auf 2 KW durchzulaufen oder auf 4 KW zu takten, dann macht das natürlich nur Sinn, wenn die Effizienz bei 2 KW höher ist als bei 4 KW (in den jeweiligen Arbeitspunkten, also vor allem auch unterschiedlichem Hub). Vermutlich wird das nach unten hin kritisch bei der LWP LWP [Luftwärmepumpe], weil mit sinkendem Kompressorverbrauch der Verbrauch des Lüftermotors immer relevanter wird für die AZ. Da dürfte dann der nächste Unterschied LWP LWP [Luftwärmepumpe]/SWP zuschlagen: Die Temperatur der (angesaugten) Außenluft ist immer gleich, egal, wieviel Wärme ich entziehe. Bei einer SWP ist das nicht so: Die Eingangstemperatur hängt stark von der Last ab. Bei Teillast habe ich also nicht nur eine kühlere Senke, sondern auch eine wärmere Quelle, so dass der Hub von beiden Seiten aus verringert wird. Dieser Effekt fällt bei der LWP LWP [Luftwärmepumpe] weg. Viele Grüße, Jan |
||
|
||
Ich hab heute ein seltsames Phänomen, nach der Warmwasser Bereitung wurde auf Heizbetrieb umgeschaltet, jetzt habe ich lt. Uplink statt sonst bei 50% ca 15,7l/m, sondern 22,2l/m. Irgendetwas stimmt da nicht. Eventuell ein Problem mit dem Umschaltventil? |
||
|
||
Hallo, oder ein Problem mit dem Uplink. Wäre nicht das erste Mal, dass da (teilweise) alte Daten stehen. Sorgen würde ich mir erst machen, wenn das auch direkt an der WPWP [Wärmepumpe] so angezeigt wird. Viele Grüße, Jan |
||
|
||
Die Steuereinheit direkt zeigt auch mehr Durchfluss an. Aktuell Standby 11,5l/m bei 30%, gestern waren es noch 9,7. hab die Anlage mal neu gestartet, es ist jedoch so geblieben. Grüße zurück |
||
|
||
Hat einer von euch eine Brauchwasser-Zirkulation? Wenn ja, wie habt ihr die konfiguriert? Leider wurde bei mir eine verbaut, obwohl ich dies eigentlich im Vorgespräch nicht wollte, ich habe dies dummerweise nicht schriftlich festgehalten. Jetzt läuft die Pumpe 5min pro Stunde, damit das Wasser nicht in der Leitung steht. Ausbauen ist schwierig, ich will nicht alles wieder aufreißen. |
||
|
||
Hi, Nein. Zwei Lösungen: 1. Zweirohrbetrieb... man lässt einfach beide Richtungen als Vorlauf parallel laufen. Dann hat man zwar mehr ablaufendes Wasser, aber es bleibt auch nichts stehen. 2. Anforderung: Man baut eine Pumpe ein, die auf Zapfanforderung KURZ läuft. Wie lange das ist, kann man ja ausprobieren, also nicht länger, als es dauert, bis das Wasser an der Zapfstelle warm ist. Dann kann man die Zapfung per Hand steuern: Statt Aufdrehen und warten, bis es warm wird, dreht man ganz kurz auf und gleich wieder zu. Nach x Sekunden ist dann warmes Wasser da. Alternativ ginge das auch mit Anforderungstaster oder Präsenzmelder (wenn jemand im Bad, dann 30 Sekunden Pumpenbetrieb). Zur Sicherheit sollte das dann einmal am Tag ausgelöst werden, damit nichts steht. Viele Grüße, Jan |
||
|
||
Bei der ersten Variante müsste ich mal den Heizungsbauer fragen ob er mir das so umbaut. Die zweite Lösung bekomme ich eventuell auch selbst hin. Die NIBE Steuerung hat dafür keine Funktion integriert oder? Ich sehe anhand der Logs schon, dass Tagsüber das Warmwasser schneller abkühlt, als Nachts, wo die Pumpe aktuell gar nicht läuft und das obwohl sie nur 5 min jede Stunde anläuft. Für die Wasserhygiene ist die Zirkulation eh Murks. viele Grüße und schönen Abend noch. |
||
|
||
Hi, die erste Version hat halt den Nachteil, dass die doppelte Menge Wasser ablaufen muss (je nach Zapfstelle). Nein. Wieviel l/min macht die Zirkulationspumpe? Falls einstellbar, auf Minimum stellen. Aber lass das mal 5 l/min sein. Dann sind das 25 Liter pro Stunde oder 250 l in 10 Stunden. Das ist in etwa der ganze nutzbare Pufferinhalt... Viele Grüße, Jan |
||
|
||
Ist ne ganz einfache Wilo Star-Z Nova A. Auf dem Datenblatt steht Max Förderstrom 0,4m3/h. Dann lasse ich sie vielleicht kürzer laufen, an dem Ding kann ich nicht wirklich was einstellen, sondern nur an der NIBE. Ich teste mich mal ran, was wäre denn sinnvoller einmal die Stunde 2min oder zwei mal die Stunde 1 min laufen lassen? Oder besser sogar nur in zwei oder drei Zeitfenstern am Tag? |
||
|
||
Japp, hab Verdichterkurve angepasst (-10/0), ebenso die GM (-350/300). Hab auch eine verbaut, aus Unwissenheit rückblickend... Mittlerweile hab ich sie an einer Zeitschaltuhr und lasse sie nur morgens und abends kurz laufen, wo unsere Dusch-Zeiten liegen. Danke für den Denkanstoss, @JanRi. Das werde ich mal austesten. |
||
|
||
Das ist zu extrem Stell mal auf -30/3 Grad GM auf 200-250 |
||
|
||
Die Einstellungen werde ich auch gerne mal testen. Damit ich nix falsch verstehe, welche Werte schlägst Du konkret vor für "Start Verdichter" (aktuell bei -350) und "Startdifferenz Zusatzheizung" (aktuell bei 300)? Kannst Du mir noch kurz erläutern, inwiefern das aktuell zu extrem ist? Welche negativen Auswirkungen (und warum) siehst Du bei den gegebenen Einstellungen? |
||
|
||
-30/3 ist noraml volle leisteung bei -30Grad und geringste Leistung bei +3 Grad Start Verdichter würde ich auf -200- -250 geben Startdiff. Zusatzheizung auf - 600 Gm geben so beginnt es bei ca. -500-550Gm zum Hochmodulieren wenn der Berechnete Vl nicht erreicht wird |
||
|
||
Folgende Info hab ich hier im Forum mal gefunden: Die Reaktionsgeschwidigkeit des Verdichters hängt laut Nibe Dokument an dem Parameter "Startdifferenz Zusatzheizung" im Menü 4.9.3. Der Verdichter startet zwar bei "start Verdichter" im gleichen Menü, befindet sich dann aber zunächst im "Ruhemodus". Unterschreiten die GM "Start Verdichter" - 1/4 * "Startdifferenz Zusatzheizung" (Werkseinstellung: -60 - 1/4 * 400 = -160) beginnt die Steuerung die Verdichterfrequenz um max 2 Hz/ min zu steigern. Unterschreiten die GM "Start Verdichter" - 3/4 * "Startdifferenz Zusatzheizung" (Werkseinstellung: -60 - 3/4 * 400 = -360) beginnt die Steuerung die Verdichterfrequenz um max 6 Hz/ min zu steigern. Bildquelle: https://ssl.gstatic.com/ui/v1/icons/mail/images/cleardot.gif Demnach sollte sich mit den Werten -250/600 folgendes Verhalten einstellen: • Verdichterstart (25 Hz) bei Erreichen von -250 GM [-350] • Hochmodulieren um je +2 Hz ab -400 GM [-425] • Hochmodulieren um je +6 Hz ab -700 GM [-575] In eckigen Klammern habe ich mal die aktuellen Werte bei -350/300 notiert. Ich würde gerne dazulernen und meine Wärmepumpe verstehen. Kannst Du mir nochmal erklären, warum die von Dir vorgeschlagenen -250/600 passender im Betrieb sind bzw. was die Auswirkungen sind, wenn die WPWP [Wärmepumpe] früher anspringt? |
||
|
||
Hi, So tun das die Solemaschinen, ja. Ob das auch für die Nibe-LWP gilt, wäre zu hinterfragen, ich würde nach euren Berichten aber vermuten, dass dem so ist. -250 statt -350 beim Start führt höchstwahrscheinlich zu mehr Takten, weil weniger Luft nach oben ist. 600 statt 300 beim Start ZH wird weniger aggressiv hochmodulieren. Bei den Solepumpen gilt, dass die passenden Werte extrem vom Haus und dessen Verhalten abhängen. Das wird bei euren LWP LWP [Luftwärmepumpe] ganz genau so sein. Mich wundert halt nur, dass sich das Modulationsverhalten so deutlich unterscheidet. Bei -400/400 regelt meine SWP ziemlich genau im Band -360 bis -440 und bleibt (ohne WW WW [Warmwasser]-Bereitung) auch viele Stunden fast festgenagelt auf -400. Dies gilt für lange Takte... am Taktanfang lässt sie die GM erstmal bis -500 (-400 - 1/4*400) fallen. Danach wird dann sehr fein ausgeregelt. Was bei Nibe und Modulationsverhalten auch noch relevant ist, ist die Softwareversion. Da wird teilweise einiges dran gedreht. Beim Vergleich gleicher Geräte muss man das also auch mit einbeziehen, sonst läuft das, was bei einem prima geht, beim nächsten gar nicht. Viele Grüße, Jan |
||
|
||
Sehe eigentlich auch kein Problem darin wenn du deine Verdichterkurve auf 0/-10 gestellt hast, da sie ja bei Bedarf hochmoduliert. Allerdings moduliert sie wohl nicht mehr herunter, bis sie durch einen Abtauvorgang unterbrochen wird. Was mir bei meiner allerdings aufgefallen ist, obwohl ich -2/30 als Verdichterkurve eingestellt habe, hat läuft sie bei AT AT [Außentemperatur] ~0°C trotzdem bereits mit über 30 Hz, obwohl sie noch nicht die GM zu weit unterschritten hat um hochzumodelieren. Siehe im Bild unten der rechte Takt. Die AT AT [Außentemperatur] ist da immer über -2° und ja es ist die Temperatur am Verdichter selbst, die vom "eigentlichen" Tempfühler an der Hauswand im Norden ist sogar noch ein paar Grad C höher. |
||
|
||
Abtauen macht es compliziert, aber über 4 Grad AT AT [Außentemperatur] ist frequenz von 40 bis 60Hz sehr gut für den COP, auch mit etwas hohere Ta. Unter 4 Grad ist das nicht unbedingt da Enteisungen ofter notig sind bei Hohere frequenzen. Eine Pause helft auch für einfacher Enteisen. Für F2120 ist es COP weise möglich besser nicht immer durch zu laufen. |
||
|
||
So ist es aber nicht die LWP LWP [Luftwärmepumpe] Wie gesagt bei mir beginnt das etwas unter dem Wert den ich bei Start diff Zusatzheizung eingegeben habe. mit den -200 - -250 Start GM passt für die Nachtabsenkung je nach Außentemp. das die Heizung nicht zu lange steht da im Bad die Fließen dadurch auskühlen. Wenn es in der Nacht sehr kalt ist mit -5-8 Grad steht die Wp mit der eingestellten Nachabsenkung in der Nacht für ca. 2-2,5h wenn es + 2 Grad hat steht die Wp in der Nacht ca. 4-4,5h Die Gm werden unter Tags auch meist etwas mehr da es dauert nach dem Start in der Nacht bis der Vl, Rl wider in die Höhe kommt. Wenn es mal in Richtung -600 Gm geht moduliert die Wp schön auf und die Gm bauen sich ab. So habe ich genau bewusst meist nur einen Start je Tag der in der Nacht ist und unter Tag kann ich den Pv Strom schön nutzen auch wenn die Wp mal gegen Mittag hochmoduliert für 1-2h |
||
|
||
Weshalb? Ist bei mir auch so Ist heute glaube der erste Tag da es +11 Grad hat wo die Wp mal kurz auf 25Hz runter gegangen ist Sonst hatte ich immer bei geringster Frequenz 32Hz |
||
|
||
Wie gesagt weil nicht jeder die Energie braucht die mit 40-60Hz raus kommt bei TA>4. Enteisung nach eine Pause kostet auch weniger Energie. |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]