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greedflation. 2022 im Frühling gab es erstmals die Situation, dass der Konsument kurzfristig Preissteigerungen infolge der Ukraine Krise akzeptiert hat. Das hat sich nur relativ schnell wieder gedreht und VW hat dann den Absprung übersehen die Preise (Listepreise) wieder zu reduzieren. So haben im Endeffekt nur konkrete Interessenten, welche mit Händlern verhandelten, die tatsächlichen Verkaufspreise inkl. Rabatten, Aktionen etc. erfahren während auf der Website die utopischen Listenpreise ersichtlich waren. Die Konkurrenz hat das schneller geblickt und dort mit Transparenz gepunktet. Das gepaart mit den Software Problemen und negativen Berichterstattungen über e-Autos generell hat VW enorm geschadet. |
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aber auch die entwicklung eines id-buzz ist ja völlig am bedarf/markt vorbei ein bus der ohnehin kein massenprodukt ist ein golf als kombi in e-variante hätte ganz viele käufer angelockt aber büßen muß es der "mitarbeiter" |
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Man hat das halt zu lange belächelt - schaut euch an, Winterkorn, Piech, Müller... was das für Leute waren (vom Denken her) und auch der Audi Chef Stadler damals. Nun hat die Wirklichkeit sie eingeholt - und die Politik, die ohnehin der verlängerte Arm der Industrie ist (bzw. logischerweise irgendwo sein muss), kann dann halt auch nicht mehr zaubern (aber für eine Runde mimimimi in Brüssel damals unter Frau Merkel, hats gereicht). CO2 Emissionsziele aufweichen... nicht grüne Alternativen als "grün" bezeichnen und dann erst wieder das Verderben hinauszögern, ist genauso töricht, wie anzunehmen, eine Umstellung geschehe von Heute auf Morgen. Und dass die Asiaten uns in vielen Bereichen wesentlich abgehängt haben, ist kein Geheimnis mehr und seit Jahren bekannt. |
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Ich empfehle jedem sich diese 50 Sekunden kurz anzusehen. Wie da gelacht und geklatscht wird was der damalige VW Chef Müller von sicht gibt. An Überheblichkeit nicht zu überbieten. Vor 6 Jahren, als ich unseren i3 nach Hause holte, war mir als kleiner Hans-Wurst schon klar, wo sich die Automobil-Brachne insgesamt hinentwickeln wird - ganz unabhängig von gesetzlichen Entwicklungen und Vorgaben. Die hochbezahlten VW Bosse waren da noch mit Scheuklappen unterwegs.
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Erinnert an |
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ja... zurecht spricht man in der Automobilbranche vom Nokia-Moment... in disruptiven Phasen ist man schneller in der Sanierung drinnen, als man jetzt meinen mag. |
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Das ist ja was ich meine - E hin oder her, die Produkte verstehe ich nicht. Warum ein ID und Golf parallel, wenn es eh quasi genau die gleichen Segmente sind (Golf ID3, Tiguan ID4, etc)? Das KANN nur ineffizient UND teuer sein. Warum ein Bulli ohne herausnehmbare Sitze? Warum KEIN ID3 Kombi? Warum Vertriebsmodell wo es doch bei VW ein gutes Händlernetz gibt (im Gegensatz zu Tesla & Co)? Warum eine eigene Software für Milliarden hochziehen anstatt strategische Partnerschaften zu schmieden (die es in anderen Bereichen im Auto-Sektor ja auch immer gab und gibt)? Da wurden aus meiner Sicht schon viele viele grobe strategische Fehler begangen, die Milliarden kosten. Da hätte man vermutlich leicht eine Golf / ID Parallelplattform hochziehen und die BEVs deutlich unter 30k platzieren können... Oder eine komplett eigene BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]-Plattform, die halt state-of-the-art ist und dem Mitbewerb klar voraus und nicht bei Sachen sparen, die medial wirklich weh tun und in Summe kaum der Rede wert sind was das Ganze angeht (Touch statt Schalter komplett, Innenraumgestaltung, etc). Wo sind die Leute, die die bisher vernünftigen Autos geplant haben? Oder ist der Konzern schon so Betriebsblind? Fragen über Fragen. Nokia kommt mir auch immer in den Sinn - nur, dass in Ö Nokia jedem egal war. Wenn VW pleitegeht, dann hängen in Ö auch 1000ende Jobs am seidenen Faden. |
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Das Problem ist, dass es dann auch BMW oder Daimler erwischen kann. Wenngleich die beiden meines Erachtens besser aufgestellt sind und es im Luxussegment leichter haben. Die beiden werden es leichter schaffen. Eventuell in dem sie nicht nur kooperieren sonder fusionieren. VW hat tatsächlich so viele schreckliche Fehler gemacht. Für mich auch unverständlich, warum man sich in die gehobene Mittelklasse weiterentwickeln wollte. Ein VW hätte immer ein Volkswagen bleiben müssen. Wenn ich heute einen Touran konfiguriere, bin ich schnell bei 50k. Das ist nicht mehr normal! Vor 10-15 Jahren waren die Autos um 20% besser als jene der Mitbewerber. Daher war es auch gerechtfertigt 20% mehr zu verlangen. Heute ist jeder China-Bomber innen wertiger ausgestattet als ein VW. Natürlich hat VW eine viel zu aufgeblähte Struktur, aber mit einer derart starken Gewerkschaft und den politischen Verflächtungen ist es schwer sich kostenmäßig von heute auf morgen besser aufzustellen. Ändert aber nichts an den vielen Fehlern im Management. |
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Wo ist da eigentlich die Krise?  (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Volkswagen_AG#Wirtschaftszahlen) |
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Das frage ich mich auch, noch dazu wo 2024 bislang auch nicht so schlecht gelaufen ist. https://www.volkswagen-group.com/de/pressemitteilungen/volkswagen-group-im-ersten-halbjahr-2024-solide-in-herausforderndem-umfeld-18552 Ich denke, die versuchen im Moment nur Druck auf die Belegschaft (Betriebsrat/Gewerkschaft) und die Politik (Förderungen) auszuüben. |
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Bei VW macht schon länger vieles keinen Sinn mehr. Da werden die gleichen Autos mit anderer Karosserie in zig verschiedenen Versionen verkauft, jedes Auto kann dann noch extrem individualisiert werden und im Grunde kosten die dann alle ungefähr das selbe. Wo ist bitte das Alleinstellungsmerkmal von Skoda, der einmal der günstigere VW war? Oder die Premiummarke Audi mit genauso viel Plastik wie ein Skoda. Alleine wie viele verschiedene Polos es gibt: Polo, Taigo, T-Cross, Ibiza, Arona, Fabia, Scala, Kamiq, A1 Genauso kann man nicht verstehen warum bei der Software nicht auf eine offene Plattform gesetzt wird. Hier wirds genauso ablaufen wie im Smartphone Umfeld. Früher oder später wird sich Android automotive durchsetzen, da es dafür einfach mehr Apps geben wird. Und je mehr Hersteller jetzt schon Umsteigen BMW, Volvo, Renault (bin ich mir nicht sicher) umso eher zieht das Entwickler an. Sicher jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen, aber wenn die App mal auf Android läuft sollte es nicht so schwer sein für gewisse Hersteller zu optimieren. VW hat stattdessen mehrere Softwareplattformen, die neue Rivian, Android Automotive von Audi, und die Porsche Plattform und die nun bald legacy Cariad Software. Es müsste einfach überall ausgemistet werden. Weniger Modelle, mehr Alleinstellungsmerkmale der Marken (..Seat kann weg, Skoda wieder deutlich günstiger machen, Cupra kann auch weg oder noch deutlich sportlicher positionieren), bessere Markendifferenzierung, Schließung der teuersten Werke, mehr Kapitalismus und weniger Politik. Unser gebrauchter ID.3 10/2021 wird der letzte VW gewesen sein. In den ca 9 Monaten die wir den nun besitzen stand der sicher 1,5 Monate in der Werkstatt. Ein Tachoausfall hier, ein Assistenzsystemausfall dort, die Parkbremse ein anderes mal, dann wieder die Assistenzsysteme usw. Und der Service bei manchen Werkstätten die mit P anfangen und orsche enden lässt einen auch verzweifeln. |
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Er versucht es zu analysieren bzw. eine Meinung dazu:
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huch!! da lob ich mir aber meinen egolf. ich hoff' ich verschrei es jetzt nicht aber bin in ~1,5 jahren jetzt ~ 55.000km gefahren und exakt NULL probleme. 2x service machen MÜSSEN wegen akkugarantie. auch da wurde nur gemacht was vorgeschrieben ist. (1x pollenfilter, 1x "hob nur gschaut") |
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Naja, ich fürchte da ist schon mehr im Argen. Die wissen ja auch nicht wohin - geplante Batteriewerke (7?) oder selber bauen, eigene E-Plattform oder doch noch Verbrenner pushen, etc. Und all das mit immer weniger Fokus auf dem Kernmarkt - Autos. Jeder Golf seit dem 7er ist gefühlt schlechter, 0 Evolution. Passat und Tiguan neu - gleiche Autos nur moderner und im Grunde schon viel zu lang / zu groß / zu teuer für die meisten (Optik für mich auch grausig - rein auf den Amerikanischen Markt ME). Angesprochener Touran - einfach ein Witz, halbwegs ausgestattet bei 50k und Technik aus den 2000ern. Polo ebenfals ewig nicht mehr modernisiert. Seat kommt ohnehin weg, aber was soll aus Skoda werden? Von der angedachten "Low-Budget" Marke zum "VW-Upmarket"? Cupra soll ja als sportliche E-Only Marke überleben. OK - Tavascan, Preise, gehts noch? Und Audi ME auch fast totgespart, gleiches Thema: Hauptkompetenz aus meiner Sicht Innenraumanmutung, Design, Quattro. Nun im Vergleich sogar schon in einigen Modellen wesentlich schlechter als zB BMW, die für mich früher unkaufbar waren (alleine schon die Orangenen Mini-Instrumente...). Technik? Null Innovation, einfach nur MEB und fertig. Quattro? Abgeschafft, ist mittlerweile ein angeblich besseres Haldex-System. Wo soll die Marke hin??? Die haben ME es wenigstens mehr geschafft, ihre Kernkompetenzen zu erhalten (und sich gegenseitig nicht zu kannibalisieren). Die werden aber auch nur gemeinsam überleben fürchte ich. |
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Abwarten, schau dir mal den Forcast für das 2.HJ 2024 an. Ich greife nur 1 Sement kurz heraus. VW verkauft grob jedes dritte Auto in China. In China wiederum ist der Anteil der EVs rasant steigend. Also braucht man hier als Hersteller ein Angebot, dass mit dem stark wachsenden Markt konform geht. IDs werden aber in China defacto keine verkauft. Hier greifen die Chinesen beherzt bei landeseigenen Marken und Tesla zu. VW spielt in der E-Mobilität in China absolut keine Rolle. Was wird also mit den 3 Millionen Autos passieren die man gewohnt war in China zu verkaufen? Verkauft VW diese dann einfach umsomehr in Europa? Wohl kaum, weil auch hier - so wie im Rest der Welt - Marktanteile verloren gehen. Der Kuchen ist nunmal nicht größer, sondern wird nur anders verteilt. |
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Hallo MalcolmX, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] MEB Plattform Kaufberatung |
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Aktuell siehts nicht so schlimm aus aber es wird ein Problem in sehr naher Zukunft wenn die E-Autos mehr werden (müssen) wegen CO2 Grenzen. Die MEB Plattform ist völlig veraltet, Software/Hardware praktisch ausgereizt. Auch ein ID7 kann da nichts mehr retten. Wenn BYD wirklich das Audi Werk in Brüssel kauft dann wirds eng für ganz DE egal welche Marke. Das Tesla Model 2 steht vor der Tür, wenn die 25k stimmen dann wird es ganz eng für alle DE Herstller. Genauso das Model Y Facelift, da kommen features serie die nur Premium Wagen in DE sonst haben - von der Leistung mal ganz zu schweigen. Das katapultiert VW und co. mal eben wieder 5-7 Jahre zurück da sie nichts vergleichbares am Markt haben oder demnächst bringen. Sie sind immer noch im Umstellungsprozess während die anderen nur noch Bevs bringen. Sie holen dann zwar wieder etwas auf, siehe ID7, aber dann legen die anderen mit Facelifts schon wieder nach und der ID7 ist wieder völlig veraltet. Mein Neffe will aktuell unbedingt einen ID4 aus DE mit voller Hütte. Audi typisch dann halt mit s-line innen/außen usw. nettes Auto mit Schnick Schnack hier und da was ich halt auch so in meinem A4 B9 hab - aber technisch... da gähnt sich mein Model Y aus 2024 eins. |
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Ähm Audi ID4? Tesla ist bei der SW schon mit vorne, mag sein, aber ob ein Q4 Etron als Auto technisch hinter einem M Y ist, wage ich zu bezweifeln. Da hat jemand eine Tesla Brille auf denke ich... Ich sehe auch Teslas Portfolio als extrem überaltet an, womit ich sicher nicht der einzige bin. Die einzigen echten USPs sind für mich tatsächlich die OTA Software und der Preis der SR Modelle. Ich bin auch gespannt, wie sich Teslas so im Alter halten nach 10 Jahren Streusalz etc. Und ein M2 schaue ich mir an wenn es das gibt. Der VW ID2 ist mehr oder weniger fertig und wäre für mich ein Game changer- wenn VW beim Preis realistisch bleibt. |
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Wenn es einer mit Software Version 3.x ist dann ist es wie der Name etron (französisch für Scheisshaufen) gut beschreibt. Nicht mehr und nicht weniger als ein ID.4 mit Audi Logo, vollgepackt mit Software Fehler, Hartplastik, mangelhafte Verarbeitung, Fehler die monatelang nur rausgeschoben und nicht behoben werden und vieles mehr. |
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So wie bei allen (E)Fahrzeuge nach 10 Jahren ein Kilopreis. Schon mal geschaut welcher Wertverlust bei den etrons am Zettel steht? Trifft auch auf ID2 zu. Ich wünsche es mir dass die kolportierten 25k stimmen. Übrigens fehlt mir hier der Glaube, dass der Preis hält, wenn ein neuer Golf mit Nähmaschinenmotor schon bald 30k kostet. |
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Ich fahre seit fast 3 Jahren und 50tkm einen Cupra Born mit 3.2.xxx und das Auto hat eigentlich keine wesentlichen Mängel - ich werde ihn aus dem Leasing kaufen weil es für uns das optimale 2-Auto ist. Dass ein Q4 so viel schlechter ist, ka. Ich bin jedenfalls großteils zufrieden auch ohne große weitere Updates. |
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Naja, der wurde ja schon präsentiert samt Karosserie, Daten, Optik, etc. Vom M2 kenne ich nur Gerüchte. Aber egal, will nicht den xten Tesla Glaubenskrieg hier ;) Ich würde mir halt für Europa wünschen, dass es VW bzw. Deutsche Autos auch weiterhin gibt, weil es unsere Wirtschaft dringend braucht. |
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