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Ja ist sicher fein, aber für den Preis (wenn man ihn denn mal bestellen kann...). Mal sehen |
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Mir gehts eher um das Statement, dass man mit Verbrennern mehr Spaß haben kann Also in Realität steht ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] in jedem Belangen vor dem Verbrenner. |
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Das sehe ich auch so. Darum bin ich schon 2013 von einem Mittelklasse Japaner auf eine ZOE umgestiegen Und das war wirklich noch "special" damals... heute finde ich BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] als Standard und der Rest hat einfach alte Autos :D |
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https://orf.at/stories/3275576/ |
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Hat mit Mobilität was zu tun? Lithium wird für viele Dinge verwendet. Und Batterien nicht nur für Autos. Genauso wie Kobalt auch für jede Nockenwelle benötigt wird oder für die Entschwefelung von Erdöl (Kobalt-Molybdän-Katalysatoren). Naja und dann wäre da noch das Erdöl... |
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Ich finde vor allem den letzten Absatz interessant: "Dorn stellt hingegen eine grundsätzlichere Frage in den Raum. Eine weitere Inwertsetzung von natürlichen Rohstoffen reicht seiner Ansicht nicht aus, um die Energiewende sozial gerecht zu gestalten. Auch die strukturellen Probleme des Individualverkehrs werden dadurch nicht gelöst. Als Hauptverursacher der Klimakrise müsse man im globalen Norden daher eher über Reduktion und die Transformation des gegenwärtigen Wirtschaftsmodells nachdenken." |
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Mobilität ist IMMER schlecht für die Umwelt. Alles bindet Ressourcen. Natürlich wäre es für die Umwelt besser, Individualmobilität abzustellen. Auch Autos mit dreistelligen PS braucht faktisch kein Mensch. Die 130 km/h erreicht man auch so - oder noch besser 100 km/h... Time will tell |
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Hab mal ein paar hunderter in European Lithium gesteckt - schaun mer mal. |
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Einser & Zweier sind da nicht besser. Hab mich zu dem Thema schon vor 2 Jahren aufregen müssen: https://www.energiesparhaus.at/forum-medienbeitraege-zum-thema-alternative-antriebe/55341_10#536547 |
Schade um die Zeit, denn guten Journalismus findet man nicht auf ORF.at ||
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Wenn die Büroleute in den Städten oder wo möglich 50% Homeoffice machen würden (Gesetz dem Fall dass die räumliche Möglichkeit da ist) würde der Kfz Individualverkehr stark entlastet werden. Wenn dann noch Einkäufe auf die Hin/Rückfahrt vom Büro gelegt werden an den Pendlertagen (als Beispiel) umso mehr. Frei werdende Büroflächen könnten ggf in Wohnungen umgebaut werden. Die Werbung hat es geschafft über Jahrzehnte Mobilität als Lebensgefühl zu verkaufen. Wenn man sich darauf besinnt, dass es A nach B ist braucht es die ganzen eur 40k plus Karossen nicht. Ich denke für 90% der Wege und Bevölkerung würde es ein sub 20k Seat Mii Electric auch tun...nur fühlt Mann sich dann nicht mehr als Mann, oder Frau sich zu wenig Frau...traurige Entwicklung. |
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Hallo speeeedcat, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Mobilität allgemein |
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Ich denke, für 99% der Leute würde es eine 40 m2 Wohnung in einem Wohnblock mit 1000 Wohnungen auch tun. Oder das Nokia 6210 anstatt eines Smartphones Es geht hier (und bei vielen anderen Sachen) um Komfort und Luxus, nicht ums notwendig sein. |
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hat man während den ganzen Lockdowns schön beobachten können. Ich bin noch nie so entspannt in die Firma gefahren wie zu dieser Zeit. Nur wenig Verkehr, alles war ruhig und entschleunigt. Dann 2-3 Tage daheim im Homeoffice meiner Arbeit nachgegangen. Zuerst dachte ich, ich könnte das nicht, aber von daheim aus zu arbeiten möchte ich nicht mehr missen. Die Mischung aus 3 Tagen Büro --> 2 Tage HO ist perfekt Warum die Oberbosse aber glauben wir würden daheim nur Nasenbohren und nur im Großraumbüro ist man maximal effizient werde ich nie verstehen. |
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Woher weißt du das valide? Ich für meinen Teil hab' schon als kleiner Bub Interesse für Autos gehabt, das hat sich bis heute nicht geändert. Da war wohl nix mit Werbung😉. Woher weißt du auch das? Warum laufen viele jede freie Minute auf einen Berg oder sitzen am Rad (ich übrigens auch, bin begeisterter E-Mountainbiker😀)? Werbung schuld? Diese Vorurteile sind so langweilig, ich kann das schon nicht mehr hören. Scheinbar wirkt aber die Werbung bei dir recht gut. 😂Richtig! Bitte also sofort Smartphone, Computer, Haussteuerung usw. entsorgen. Alles was halt angenehm ist😉. Völlig korrekt! |
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Ich glaube nur, bei einigen Dingen wird es notwendig werden sich auf Notwendiges zu besinnen. Nehmen wir mal zB den CO2Austoß von Road Transport (Quelle: https://ourworldindata.org/emissions-by-sector) könnte viel mit 1) Homeoffice und 2) Zu Fuß /Rad/EV/Öffis abgefedert werden. Auch okay wenn man sich zukünftig einen A5 kaufen möchte, aber dann soll jedes PS sauteuer erkauft werden. Auch bei den EVs sind praktisch alle über 180ps völlig sinnlos. Verständlich wenn es auf Widerstand stößt. Wenns es das Forum in 15J noch gibt reden wir weiter . Auch die Perfect Green Fraktion wird denke ich umdenken müssen (Wasserverbrauch). Ist alles unbequem...aber zu glauben ohne radikale Einschnitte wird es so weitergehen wie bisher ist für mich nicht nachvollziehbar. Und Mobilität ist in vielen Bereichen relativ einfach substituierbar. Speedcat: Bergwandern oder Radln mit dem sozialen Statusimpact von Automotives zu vergleichen...DAS ist langweilig. Schon mal in Wien im 10. gewesen? Da definiert man sich übers Auto in vielen Gegenden, fährt x5M und wohnt in einer Genossenschaftswohnung. Das passt net zam. Außerdem schadet idR ersteres (Sport) nur minimal der Umwelt. Vielleicht kommt das Umdenken wenn die Kids die Eltern fragen warum ihnen etwas Spaß macht was ihre Lebensgrundlage zerstören wird. |
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Ja, das ist richtig. Man könnte ein gewisses Muster erkennen, wenn man genau schaut😉. Aber die Verallgemeinerung und "Machofizierung" (was für ein Wort, das es gar nicht gibt 😂) stößt mir ein wenig sauer auf. Von Retro-Fans, die einen Oldtimer besitzen, kann man lernen, wie sehr man ein Auto lieben kann. Der Vergleich mit Rad und Co. war bewusst plakativ gewählt und ein wenig provokant. Radikale Einschnitte: sind ganz sicher nötig: ich bin schon länger dazu bereit, da mit Energie im Allgemeinen viel zu sorglos umgegangen wird. Ich zahle einerseits bewusst meinen Umweltbeitrag anhand der unverhältnismäßig hohen motorbezogenen KFZ-Steuer. Bekomme andererseits aber keinen "Bonus", obwohl wir ein fast-Passivhaus bewohnen und keine Flugreisen machen. Ist natürlich alles ein Politikum. Viel zu lange wurden wichtige Reformen und vor allem eine faire Besteuerung verabsäumt. Schlicht und ergreifend fahrlässig nicht umgesetzt - jahrzehntelanger Warnungen der Experten zum Trotz. Also Einschnitte: ja bitte, aber überall: Exemplarisch z.B. empfindliche Anpassungen bei Liftkarten (Schifahren mit den dazugehörenden Seilbahnen verbrauchen sehr viel Energie). Thermenaufenthalte. Und vor allem im Flug- und Schiffsverkehr: jede Flugreise und jede Kreuzfahrt müsste um ein Vielfaches mehr kosten, da maßgebliche Energieverbraucher und Luftverschmutzer. Da relativiert sich dann auch der Elektronik-Billigimport aus China. Auch wenn sich sicher vieles nicht vermeiden lässt aufgrund Abhängigkeiten - aber wieder anderes Thema. Gemeint ist hier der Import für private Vergnügen und Komfort-Spielzeug. Uvm. Es monetär wieder ausschließlich auf die Melkuh Autofahrer herunterzubrechen ist mMn. nicht zielführend, leistungsstarke KFZ zu bestrafen und SUV-Fahrer als Sündenböcke darzustellen ist zu wenig: seit Jahrzehnten wurde mit dem Umweltmalus (aus der KFZ-Steuer) das Budget quersubventioniert, die Milliardeneinnahmen alles andere als zweckgebunden verwendet. Ich fürchte, die kommende CO2-Bepreisung geht wieder in diese Richtung. |
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100% agree. Bei den Politikern gehört mal ein vertrauenswürdiger, authentischer, nicht realitätsferner und bestechlicher Zeitgenosse her, der die Probleme direkt anspricht, die Konfrontation mit der Industrie und den Lobbyisten nicht scheut und Menschen begeistern kann. Leider ist die eierlegende Wollmilch-Politikersau bis jetzt nicht auf die Bühne getreten. Die große Herausforderung dabei ist die Gesellschaft nicht komplett zu spalten, bzw soziale Ungleichheit zu generieren. Wir werden sehen... |
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Für jeden Häuslebesitzer wird die Diskussion hier hoffentlich eh bald obsolet. Spätestens mit gängigen VehicleToGrid / VehicleToHome Möglichkeiten kommt man um das Thema e-Auto fast nicht mehr rumm. Mit PV ja der ideale Speicher. Uns habens aktuell den 10kWh Sonnen Speicher um rund 12k Angeboten. Also 7 mal so eine Batterie die sonst ein Tesla Model Y mitbringt . Da wird das Auto ja fast zum Schnäppchen 🤡. |
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Vehicle 2 Load können ja schon einige und Power 2 Home kommt auch immer mehr. Der Markt wandelt sich und der Verbrenner WIRD im PKW Bereich ausgedieht haben, egal wem das passt oder nicht passt ;) das Statussymobol Auto wird neu definiert oder aussterben. |
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hier im Forum sind ja eher die Gutverdiener unterwegs. Spannend wird die Sache bei den Leuten die keine 40k-50k für PV + Speicher + E-Auto haben. justsayin.... |
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E-Autos werden billiger werden müssen, wenn die Hersteller weiterhin noch Autos verkaufen möchten. Oder - und das ist meine absolute Horrorvision - es wird in Zukunft nur noch auf Abos gesetzt. |
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E-Auto wird in 5 Jahren Standard sein, nachdem keine Verbrenner mehr verkauft werden. Detto bei der PV...die wird laufend billiger und wird zukünftig auf jedem Dach zu finden sein. Die paar tausend € Investition wird sich jeder leisen (müssen) bei den hohen Energiepreisen und die PV hat sich damit innerhalb weniger Jahre amortisiert. |
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