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E-Auto wird in 5 Jahren Standard sein, nachdem keine Verbrenner mehr verkauft werden. Detto bei der PV...die wird laufend billiger und wird zukünftig auf jedem Dach zu finden sein. Die paar tausend € Investition wird sich jeder leisen (müssen) bei den hohen Energiepreisen und die PV hat sich damit innerhalb weniger Jahre amortisiert. |
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das hat man vor 5 Jahren auch schon gesagt. Mir persönlich soll's recht sein. PV kommt bei uns im Herbst und E-Auto bin ich auch kein Gegner aber die Preise müssen dennoch deutlich nach unten gehen. 👍 |
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Hallo speeeedcat, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Mobilität allgemein |
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Pssst, nicht weitersagen. Der billigste Stromspeicher ist schon seit Jahren ein gebrauchtes E Auto. Für 16k habe ich 35kWh gekauft und damit kann ich sogar herumfahren 😀 |
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Die Chinesen werfen eh ein Modell nach dem anderen auf den Markt. Siehe BYD Seal, BYD Tang, MG4 usw. Das wird noch richtig weh tun (unserer Autoindustrie). Diese Autos sind auch "leistbar". Gebrauchtwagen hin oder her aber für einen halbwegs brauchbaren Verbrenner in einer familientauglichen Größe und Ausstattung finde ich nicht, dass man noch "weit weg ist" vom Elektro Pendant - schon gar nicht TCO bereinigt. |
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Da stimm ich dir vollkommen zu. Ein gut ausgestatteter Familien SUV kostet um die 60 k€... --> Skoda Kodiaq vs. Eniaq --> Kia Sorento vs. EV6 Hyundai und VW id4 detto. Audi Q5 vs. Etron entsprechend teurer. |
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60k kostet das Tesla Model Y +/- Aber ungeachtet dieser Tatsachen ist es beängstigend, wie teuer Autos generell geworden sind. Du kriegst auch bei den Verbrennern in Wirklichkeit viel weniger fürs Geld als noch vor 10 Jahren :/ Und für manche sind da 50-70k eh "normal". |
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Ich find die Idee, dass man 60k fürs Auto als "normal" und "muss für die Familie sein" bezeichnet ziemlich abstrus. Gut - ich bin schon von Kindheit an "billige" Autos gewöhnt. Aber bei der Summe ist man meiner Ansicht nach definitiv schon im höherpreisigen Segment. Egal ob jetzt e oder Verbrenner. |
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Das ist keine Idee. Darum gehts ja. Es IST bereits so, dass ein ordentliches Familienauto in diese Sphären kommt. Vor 10 Jahren gabs noch einen gut motorisierten, ausgestatteten Skoda Octavia Kombi für deutlich unter 30k. Ja klar sind 10 Jahre nicht wenig aber genau um diesen "inflationären Wertverlust" des Geldes ging es mir ja. Von den Elektroautos rede ich da eh nicht, aber bei den Neuwagen Verbrennern finde ich die Preise nicht weniger schlimm - und habe da alle Folgekosten noch dazu. |
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Sehe ich auch so. Zum großen Teil ist das sicher auch Gewohnheitssache. Upgraden ist immer einfacher als Downgraden, schon alleine fürs Ego 😉 |
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Anscheinend sind die Begrifflichkeiten ungeklärt... Was ist ordentlich? Oder andersrum: was ist an einem Seat Leon Kombi verkehrt? Der beginnt bei ~20k... |
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Ist sicher nichts verkehrt. Natürlich kommt es drauf an was man braucht. Wir fahren auch einen VW e-Golf als Familie und das geht (noch) für 25k - da würde mich fast jeder Verbrenner mehr kosten über die Zeit. Ein VW Touran kostet Liste schon ab 37k aufwärts. Es ging mir darum, zu zeigen, dass die Preise generell anziehen und angezogen haben bei Autos :) PS: Seat Leon FR mit 150 PS Benzin, ohne Allrad, mit den Paketen und Standardfelgen: 37k Liste. |
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Da würde ich ja in Frage stellen, warum man 150 PS braucht, aber ich bin schon leise 😅 |
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Wohl dieselbe wieso man eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] braucht *Attacke :D* oder ein Pool, zwei Urlaubsreisen im Jahr usw. Nein natürlich fährt auch ein Auto mit weniger Leistung das muss man schon so anerkennen. Ich als alter Tempomatfahrer sowieso. Nur trotzdem wäre mir zB ein Seat Leon keine 37k Wert. Privat auf keinen Fall. Ich bekam 2017 - neu - den Hyundai IONIQ Elektro für effektiv 23.000 Euro brutto... Aber es ging mir eh nur darum, die Relation aufzuzeigen. Jeder soll investieren was für ihn/sie Bedeutung hat oder Freude macht. |
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Sowieso gibt jeder von uns das Geld so aus, wie mans braucht/will. Beim Auto ebenso wie beim Pool oder der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Mir haben auch mehr als genug Leute erklärt, man könnte ja nicht mit dem Micra, 4 Personen für 2 Wochen in Urlaub befördern (Strecke von 800km). Weil Platz und so weiter. Und PS sind sowieso relativ - über die red ich inzwischen gar nicht mehr. Vielleicht bin ich da auch tatsächlich eher die Ausnahme, weil ich eben der Ansicht bin "hauptsache es fährt". |
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Viele Menschen die sich bisher immer einen günstigen Gebrauchten um die 10k gekauft haben, sind halt finzanziell nicht in der Lage plötzlich um 15-25k Euro mehr für ihr Fahrzeug auszugeben als sie es bisher getan haben nur weil jetzt die E-Auto-Welle kommt. Ein Auto ist auch oftmals nix das man sich aus "Freude" kauft sondern einfach weil man darauf angewiesen ist. |
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Hier wahllos die beliebtesten Seats aus A lt. Konfigurator... Seat Leon, vergleichbar mit e-Golf (Fahrzeuggröße) Und Seat Ateca, größenmäßig ähnlich dem Model Y glaub ich mal. Conclusio: der Leon geht eindeutig unter 25k Liste über den Tresen, Familien-SUV's müssen keine 60k kosten. DAS meinte ich mit den Begrifflichkeiten |
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Vor 5 Jahren hatte keiner der großen OEMs eine anständige Elektroplattform auf dem Markt. Also sind die Aussagen von damals einfach Blödsinn. In 5 Jahren wird es so gut wie keine neuen Verbrenner mehr geben. Bei den meisten OEMs laufen die Verbrenner Plattformen einfach aus... Hybride wird es noch geben aber den reinen Diesel nicht mehr. Und die Elektroplattformen nennen sich dann eben nicht mehr Octavia, Passat, A4, Q5, Megane, Espace, Tiguan, Ateca, usw usw... Das sind defacto "neue Modelle". |
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Ja aber irgendwer muss es sein und den Wagen auch mal Neu oder jung kaufen. Es geht auch nicht ums können oder wollen, sondern nur um das grundsätzliche Verständnis dafür, was Verbrenner einer bestimmten Güte kosten. Von den Einsteigerklassen rede ich ja nicht - aber natürlich ist das legitim. Eine Welle sehe ich nicht. Jeder kann kaufen was er kann / will. Heute noch und vor 9 Jahren (mein erstes EV) auch. Der Ateca ist Kompaktklasse wie ein Golf. Etwas länger. Das Model Y ist gut 40cm länger (!). Wir können zwar noch die TCO Kalkulation aufmachen, aber das wird dann zu intensiv. Auch sind ja nicht alle Autos nur privat und bar gezahlt. Ausstattungsbereinigt müsste man sich anschauen, aber dann gehts wieder los mit: braucht man nicht. Ja was braucht man schon. Eigentlich gar nichts. Maximal eine manuelle Klima. Also ja Begrifflichkeiten auf der einen und vor allem WERTVORSTELLUNGEN auf der anderen Seite ;) Manche leben auch davon, dass sie fahren. Andere nicht usw. |
So ist es. Es geht vieles, aber man ist natürlich Bequemlichkeit zum Teil gewohnt und niemand will gerne "downgraden". ||
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Das mit dem Model Y und dem Größenunterschied war mir nicht so bewusst, sorry für die Verwirrung... und eine TCO-Betrachtung macht von mir aus dann Sinn, wennst die Wahl hast. Haben halt leider nicht alle, das ESH ESH [Energiesparhaus] (und damit das Einkommen und die Wertevorstellung der meisten User) ist hier sicher überdurchschnittlich besetzt Das kann man mMn gut so stehen lassen... |
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Kein Problem, ist ja auch kein Wettkampf.
Man kann auch die TCO nicht drehen und wenden wie man will.
Wenn der Benziner PKW einem genügt und 10-20k günstiger ist als ein vergleichbares BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] wird die realistische Nutzungsdauer, selbst mit positiver Restwertbetrachtung (pro BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]), das nicht herausreißen können.
Insofern, ja, wenn man es rein wirtschaftlich sieht ist wohl ein Leon oder dergleichen praxistauglicher für den vorgesehenen Zweck (von Komfort, Fahrspaß, Ausstattung usw. reden wir halt da einfach nicht, damit das aufs Grundsätzliche reduziert ist beim Vergleich).
Denke auch, dass hier mehrheitlich Leute sind, die dem gehobeneren Standard entsprechen (oder sehr sparsam unterwegs sind). |
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Sehe ich genau so. Vor 10 Jahren wurde man als "Idiot" abgestempelt wenn man sich einen Neuwagen um 35.000 Euro geleistet hat. Die Gründe gegen einen Neuwagen kennt jeder! HEUTE wird aber ein Neuwagen als E-Auto um 60.000 Euro als günstig und als Schnäppchen beworben und die Gründe gegen einen Neuwagen existieren nicht mehr, obwohl diese doch noch mehr existieren als vor 10-15 Jahren, gerade in der E-Mobilität, wo sich gerade und in Zukunft sehr viel tun wird. |
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