|
|
||
Naive Frage, kanns dir als Firmenautobesitzer ned egal sein, ob du 4 oder 8 Liter verbrauchst bzw. ob das Service teurer ist? Das zahlt ja eh alles die Firma... Beim E-Auto hast halt keinen Sachbezug, das werden bei einem A4 schon 300 € netto pro Monat sein, also rel. viel Geld eigentlich das stärkste Argument für ein E-Auto. |
||
|
||
Um das geht' s ja schlussendlich den allermeisten: um' s Geld. Nicht um die Umwelt und um' s Energiesparen. 😉 Diese *unwichtige* Information hätte man ja von Anfang an mitteilen können, das weiß ja keiner, dass du scheinbar Holz machst (?) und das KFZ dafür brauchst😉. |
||
|
||
Ach wird das einen Aufschrei geben, wenn der Markt gesättigt ist, Förderungen auslaufen und die kWh kräftig besteuert wird. War vor 20J beim Diesel genau so. Zuerst schön billig, und schon lange teurer als der Super. Denn wer soll all das bezahlen ... |
||
|
||
aso ist das ;)... ich dachte immer, die umwelt hat auch was davon, wenn ich weniger sprit verbrauch... wenn ich schon fahren muss (und das sind halt bei mir viele kilometer), dann macht das einen unterschied, ob ich mit 4 oder 8l fahre. ich fahr auch mein motorrad sehr spritsparend und nicht auf anschlag. |
||
|
||
dann versteh ich nicht 🤷♂️ In deinem Fall: E ist günstiger, kein Sachbezug, weniger Wartungskosten (die sind einfach nicht gleich hoch beim Diesel), ... Wär ich unvoreingenommen beim E. |
||
|
||
na eben nicht... diesel kann ich bei jeder tankstelle tanken mit tankkarte der firma, eauto muss ich zwangsläufig auch zhaus laden (ich fahr doch nicht vor jedem termin ins büro und wart bis der akku voll ist). |
||
|
||
Du hast noch nicht beantwortet warum die Firma dir das daheim laden nicht vergütet oder hab ich was verpasst? Den Diesel zahlen sie dir ja auch? |
||
|
||
weil sie der meinung sind (dank unsrem steuerberater), dass man das nicht vergüten kann bzw versteuert werden muss. da gibts einen nebenthread, in dem ich das mal lange erklärt hab. da wir in der firma aber viele elektroautos haben, die aber alle in der nähe vom büro wohnen und dort laden können, hat das thema bisher keiner "ausgekämpft" und ich werd das sicher auch nicht. |
||
|
||
Ok das mit dem Versteuern muss ich heute meinen Mann fragen, das wäre mir neu, dass diese Abrechnungen bei ihm versteuert werden (bzw. übers Gehalt laufen), aber vielleicht weiß ich das nur nicht. Bin gespannt. |
||
|
||
Mal nur so 1 Positionen aus vielen überschlagen... du zahlst (geraten) ca. 300€ Sachbezug im Monat, darum kannst du wenn du rein am Supercharger lädst 600kWh laden, eher mehr. Braucht dein Auto 20kWh/100km (was eher hoch gegriffen ist) würdest du also im Monat 3000km fahren können ums gleiche Geld?! Wenn du zu Hause lädst natürlich noch günster und somit mehr km. Pro Tag 150km wie du schreibst wären bei 20 Tagen genau die 3tkm. Mit Homeoffice weniger. Will dir natürlich nichts einreden, nur nachvollziehen, da ich die Aussage nicht ganz verstehe und immer davon ausgegangen bin E als Firmenwagen ist das Beste was dir passieren kann :) |
||
|
||
Ist doch Logo oder, wenn deinen Firmenwagen mit deinem PV-Strom ladest, verkauft du deiner Firma den Strom.. und bekommst was von ihr dafür, aber ist doch klar, dass man das dann versteuern muss... |
||
|
||
Sorry aber da muss ich meinen Oberlehrersenf dazu geben. Diesel ist / war nur deshalb billiger weil auf den Liter Diesel 8,5 Cent weniger Steuer eingehoben wird. Dieser Bevorzugung von Diesel wird als Dieselprivileg bezeichnet und war ursprünglich zur Förderung der Landwirtschaft und Schwerverkehr gedacht. Leider hat sich der Gesetzgeber nicht getraut dieses Privileg abzuschaffen und die blöden die noch Benziner gefahren sind durften die anderen brav quersubventionieren. Aus einem Barrel Rohöl können max 40L Ottokraftstoff gewonnen werden und max. 35L Diesel - deshalb sollte es jedem klar sein, dass Diesel eigentlich immer teurer sein müsste. Die Amerikaner waren so konsequent und haben wenig Diesel in den PKW verbaut bzw gekauft, weil dieser für Lokomotiven, LKW und anderen Schwerverkehr benötigt wird. Wir haben unseren Ottotreibstoff verkaufen müssen da zuviel vorhanden war und Diesel aus Russland gekauft. Auch so kann man sich in Abhängigkeiten bringen. |
||
|
||
Hallo speeeedcat, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Mobilität allgemein |
||
|
||
Die Umwelt hätte auch etwas davon, wenn du dein zukünftiges E-Firmenauto rekordverdächtig stromsparend fahren würdest Der Vergleich mitn Oktavia und Tesla Model 3 hinkt halt auch ein wenig, da ist schon ein ziemlicher Unterschied komfort- und preistechnisch. könntest ja auch auswärts laden...ähnlich wie beim Verbrenner, den du ja auch nicth zuhause tankst. Es gibt da aber mittlerweile zb. von Shell Möglichkeiten, den Strom zu hause abrechnen zu können (mittels einer Ladekarte). Das ist unlogisch. In der Regel kommt der Arbeitgeber für alle Kosten des Firmenautos (inkl. Privatnutzung) auf. Deswegen zahlst du (und auch die FIrma) entsprechenden Sachbezug. Um das gehts nicht. Selbst wenn du zuhause dein Firmen E-Auto ohne PV Anlage zum Selbstkostenpreis lädst und der FIrma deine tatsächlichen Kosten dafür in Rechnung stellst, zahlst du drauf, weil das eben besteuert wird. |
||
|
||
Kannst du mir hier bitte eine Quelle nennen, die das belegt. Danke! |
||
|
||
@MRu zb. hier: https://pv-forum.ars.at/post/stromkosten-elektroauto-verg%C3%BCtung-11989258?highlight=ersatz+eines+aufwandes&pid=1328929721 Meine Frau hat das in ihrer Firma nochmal überprüfen lassen (sie ist für diesen Bereich verantwortlich) und es ist echt eindeutig und unsinnig, dass das kein Auslagenersatz ist, sondern steuerpflichtiger Arbeitslohn. Sie überlegen sich jetzt, über eine Flottenmanagmentlösung die tatsächlichen Stromkosten von zuhause von einer Flottenfirma mit eigener tankkarte (zb. Shell) an die Mitarbeiter zurückzahlen zu lassen, damit der steuerpflichtige Anteil wegfällt... Das ist vollkommen hirnrissig, vor allem weil sie Monteure mit E-Nutzfahrzeugautos haben, die natürlich direkt von zuhause wegfahren und das Auto natürlich laden müssen... |
||
|
||
@speeeedcat Das haben wir bestimmt, ich meine es ja nicht persönlich, aber ich denke einfach, dass wenn du dich getraust, du das Thema auch noch mal ganz anders sehen wirst (zu deinen Gunsten!). Dass du für die Umwelt nichts tust, hat auch niemand bestritten. Aber wir reden ja von der Mobilität und von nichts anderem jetzt gerade. Ich bin mir sicher, hier eint uns, dass man viele Stunden „gratis (aber nicht umsonst)“ in Foren zubringt, einfach helfen will (tust du ja – habe dich auch schon allgemein anderenorts empfohlen und deinen Kollegen LiConsult) – so meinte ich das ja auch. Weil es einen selbst interessiert, weil man sich austauschen kann und vielleicht sogar noch neue Infos bekommt. Ich bezog mich auf deine Ausführungen in genau jenem Beitrag, den ich dann als „prollig“ empfand – das war einfach mein persönliches Empfinden und wie dir einige andere geschrieben haben (Tesla fressen) gibt’s da auch nichts zu beschönigen – leider. Ich meine das mit „wurscht was du fährst“ auch nicht negativ, sondern, dass wenn du für dich entscheidest, noch nicht elektrisch fahren zu wollen, was dein gutes Recht ist. Punkt. Dafür sollte man dich nicht verurteilen, aber man muss es auch nicht gut finden. Darum meine ich ja: Traue dich (natürlich schon sinnvoll ausgelegt und überlegt) und du wirst merken, dass der Weg auch das Ziel sein kann – und dass man besonders mit Heimlade-Option eine ganz neue Qualität des Fahrens erlebt, auch wenn du vielleicht etwas länger an dein Ziel brauchst, als ursprünglich. Dennoch kommt diese Mehrzeit DIR zugute (als Mensch) und das entschleunigt. Für mich (persönlich) ist das Lebensqualität – nicht die 150 km/h und 500 km gib ihm 😉 |
||
|
||
Und zum Thema Geld: DAS ist einfach der große Denkfehler, den so viele machen. Ja klar, würde das elektrische Fahren deutlich mehr kosten, als der Verbrenner, wird das kaum einer machen können und wollen - logisch. Würden mal die echten Folgekosten umgewälzt (oh CO2 Bepreisung hust hust) dann schaut das sicher auch anders aus und ja, der Preis je kWh wird sicher nicht sinken (für die öffentlich ladenden) - aber der Strompreis beeinflusst den Spritpreis genauso ;) Also wer das so ausführt, der sollte sich wieder aufs Hier und Jetzt besinnen, denn aktuell sieht man ja, was es kostet, elektrisch zu fahren und wie viel es kostet, fossil zu fahren (von Wertverlust und Co noch gar nicht gerechnet). Es macht natürlich Sinn, die Kosten auf den km herunterzubrechen, aber die Marktentwicklung kennt niemand (siehe Zinsen, siehe Energiepreise...). Beim E-Auto hat man zumindest unter Voraussetzungen die Möglichkeit, die Zeit anzuhalten (Strom von PV vom Dach von der Sonne) und diese Volatilität weitestgehend zu eliminieren (eben unter bestimmten Voraussetzungen). Der Staat wird sich seine Kohle schon ziehen - muss er auch. Er denkt aber auch in einigen Bereichen langfristig und nur weil die Kosten fürs EV steigen, ist das keine Rechtfertigung für den Verbrenner. Wäre die Flexibilität bzw. das Angebot größer, würde ich auch gerne kein Eigentum bzw. Besitz an einem PKW haben. Das ist nur Risiko + Kosten + Verantwortung. On Demand per App autonom rufen, aus einem Pool an verschiedenen Autos wählen (cool, jede Woche was anderes) - keine Folgekosten, keine Verantwortung (außer Selbstbehalt für Kasko) - fahren und fertig. Saugen und Putzen tut jemand anders, laden vielleicht auch. Ich sehe da kein Problem, wenn man das eigene Mobilitätsbedürfnis kennt (ja ok Notfälle wirds immer geben oder spontane Geschichten, aber auch das könnte man mit großem Angebot abdecken). Dann rufe ich mir eben das Auto, das in 10-15 min vielleicht schon da steht und wo ich nach Strecke / Zeit bezahle und fertig. Aber soweit sind wir eben noch nicht. Ich kann nur abschließend sagen, dass - bis auf wenige Ausnahmen - wer heute noch einen neuen rein fossil betriebenen Wagen kauft, ganz sicher einen Fehler macht wenn wir vom Geld reden. Und bitte kommt mir jetzt nicht mit dem 12-15k Dacia vs. 50k Model 3... |
||
|
||
Welche Steuer meinst du denn genau? Klingt mal so sehr eigenartig (bzw. vielleicht falsche Interpretation von der Firma), wenn ich für eine Dienstreise ein Ticket selber zahle bekomme ich das auch 1:1 refundiert ohne dass irgendeine Steuer fällig wird. |
||
|
||
Ich hab das so verstanden dass nur versteuert wird, wenn es sich um ein Privatfahrzeug handelt. Bei Atma war aber von einem Firmenwagen die Rede. |
||
|
||
naja... bei uns ist die nächste öffentliche ladesäule so weit weg, dass ich ein auto brauch um dorthin zu kommen. das mit der shell karte find ich sehr interessant. danke! |
||
|
||
steuerpflichtiger Arbeitslohn, also annähernd 50 % je nach Steuerklasse. ist auch sehr eigenartig und total unsinnig, aber es ist leider so. Es wäre beim Verbrenner theoretisch genauso, wenn du eine Tankabrechnung (die nicht auf die Firma lautet bzw. direkt mit der Firma abgerechnet wird). "Vergütet der Arbeitgeber die dem Arbeitnehmer tatsächlich angefallenen Treibstoffkosten für ein Elektroauto, liegt somit mangels Auslagenersatz beim Arbeitnehmer steuerpflichtiger Arbeitslohn vor. Überlässt der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer einen Pauschalbetrag zur Deckung der Stromkosten, ohne auf die tatsächlich angefallenen beruflich veranlassten Kosten Bedacht zu nehmen, ist dieser jedenfalls steuerpflichtig (vgl. VwGH 16.01.1985, 83/13/0227; VwGH 21.11.1990, 87/13/0183; LStR 2002, Rz 693). Beim Arbeitnehmer können aber die Stromkosten, welche auf die beruflich gefahrenen Strecken entfallen, im Wege der Veranlagung als Werbungskosten Berücksichtigung finden. Es besteht somit kein Unterschied darin, ob der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer ein Verbrenner-Kfz oder ein E-Kfz zur Verfügung stellt. Vergütet der Arbeitgeber die vom Arbeitnehmer auf eigene Rechnung bezahlten Treibstoffkosten (Stromkosten) liegt kein nichtsteuerbarer Auslagenersatz sondern handelt es sich um steuerpflichtigen Arbeitslohn." d.h. das funktioniert nur über Tank-/Ladekarten, die direkt mit deiner Firma abrechnen. Bei einem Privatfahrzeug ist´s sowieso klar, dass das ein Vorteil ausm Dienstverhältnis und somit auch steuerpflichtig ist. Es gilt aber auch für ein Firmenauto. Der Umweg über die Abrechnung der Wallbox und den damit verbundenen privat vorgestreckten Stromkosten vom zuhause Laden über eine Flottenmanagementlösung (wie zb. die Shell Ladekarte) könnte ev. funktionieren. Damit wäre das umgangen (Shell vergütet dir direkt deine angefallenen Stromkosten und rechnet das dann mit deiner Firma ab, wie bei einer x-beliebigen Tank-/Ladekarte). |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]