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Mobilität allgemein

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
26.7.2022 - 3.9.2023
233 Antworten | 36 Autoren 233
233
hier soll gerne der Faden
https://www.energiesparhaus.at/forum-erfahrung-e-auto-lademoeglichkeiten-slowenien-und-kroatien/68468_4
weiterdiskutiert werden.

Eine offende Diskussion über Mobilität im Allgemeinen hier ist erwünscht in diesem Thread, da im Offtopic-Bereich, läuft niemand Gefahr, gesperrt zu werden. Jede Meinung ist für mich zulässig und sollte zum Nachdenken anregen.

Weil es ja um' s Energiesparen geht und wir im EnergiesSPARhausforum unterwegs sind:

User, die null Toleranz für Nicht-E-Fahrer haben, finden diesen Wagen krass cool im Nebenthread:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/ford/ford-f-150-lightning/

Wie rechnet sich da bitte noch der ökologische Fussabdruck bei einem Import, wenn die Dinger wochenlang auf dem Schiffsweg herumgekarrt werden? Das gleiche gilt für die Import-Tesla' s. Jaja, ich weiß, die werden ja ab sofort alle in Berlin produziert 😎.
MEIN nachweislich in D produzierte Verpenner, ausgestattet mit dem derzeit modernsten Diesel inkl. Mild-Hybrid System, wird da wohl nicht recht viel schlechter in der Ökologie abschneiden. 

Es sollte endlich mal eine faire Diskussion entstehen, denn Energiesparen ist nicht nur auf die Mobilität beschränkt. Dazu zählen Regionalität iund Qualität (Einkaufen), bewusster Umgang mit der Umwelt, Müllvermeidung, geringer Bodenverbrauch und natürlich energieeffizientes Bauen, am besten nahe am PH-Standard, und auch die Mobilität.
Hier muss man auch e-Fuels mit einbeziehen, denn die Wende in der Mobilität kann nicht mit rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen funktionieren.
Würden E-Fahrzeuge nicht beim Kauf gefördert, zusätzlich steuerbegünstigt bei Sachbezug und Motorsteuer werden, (hoppla, wird diese nicht zum Strassenerhalt verwendet?), sähe die Realität wohl ein wenig anders aus.

Ach ja: Tempolimit' s bringen nicht per se weniger Todesfälle und Unfälle: 
https://de.statista.com/infografik/16765/todesrate-auf-europaeischen-autobahnen-je-1000-km-autobahn/

  •  rocko567
  •   Bronze-Award
30.8.2023  (#161)

zitat..
cete8 schrieb:

──────
Miike schrieb:

Ihr wisst aber schon, dass ihr mit der eigenen PV Anlage ein E-Auto betanken könnt? Und wenn Autarkie diesbezüglich nicht zu 100% erreichbar ist, dann zumindest den Preis des benötigten Strombezugs mit der Anlage hedged?
───────────────

Klar. Mit meiner PV Anlage betanke ich auch meinen Verbrenner. Meine Vergütung deckt zu 80% meine jährliche Tankrechnung . Die Vergütung müsste ich ja beim E-Auto auch abziehen...also kommts quasi aufs selbe.

──────
Miike schrieb:

Es gibt einen amerikanischen Hersteller, da bekommst ein Auto um 35k mit 300km Winterreichweite. 
───────────────

Ich will aber ein Auto fahren das zumindest einen Tacho hat. Bin eh schon generell eher minimalistisch eingestellt, aber für so ein Autodrom Fahrzeug sind auch 20k zu viel, geschweige denn 35+.

Und nochmal, ich kaufe mir KEIN Fahrzeug um 40-50k (egal ob E oder Verbrenner) um dann im Jahr auf eine Ersparnis von XY Euros zu pochen. Wer das nicht versteht macht sowieso im Leben was falsch. Da ist das Auto wahrscheinlich das kleinste Problem wenn man denkt 50k auszugeben um dann durch diverse Werbegags pro Jahr 2-3k zu sparen. Herrlich.


2023/20230830534819.jpg

viel mehr fällt mir dazu nicht ein.


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  •  newHome
  •   Bronze-Award
30.8.2023  (#162)
@cete8 Mir dämmert du willst es einfach nicht verstehen oder?

Wenn deine Beiträge hier Ernst sind -> gute Nacht,
ansonsten sauber getrollt. 👹 

1
  •  cete8
30.8.2023  (#163)
Es gibt ein Thema mit "E-Mobilität" und dann gibt es hier das Thema "Mobilität allgemein".

Ich schreibe nichts mehr dort weil anscheinend eine andere Lebensform nicht erwünscht ist. Jetzt schreibe ich hier im Forum für "Mobilität allgemein" etwas und 7 User (Besitzer eines E Autos) ebenfalls wieder,.... aber ich trolle...🤔.

Bestätigt sich leider immer mehr das Gerücht über die E-Community.

1
  •  newHome
  •   Bronze-Award
30.8.2023  (#164)
Sorry, das Problem ist nicht der Thread in welchem du schreibst,
sonderns dass du nun x-mal wiederlegt bekommen hast,
dass du Un- und Halbwahrheiten verbreitest aber uneinsichtig weiter machst. 

PS: ich fahre kein E-Auto emoji

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  •  rocko567
  •   Bronze-Award
30.8.2023  (#165)

zitat..
cete8 schrieb:

Und nochmal, ich kaufe mir KEIN Fahrzeug um 40-50k (egal ob E oder Verbrenner) um dann im Jahr auf eine Ersparnis von XY Euros zu pochen. Wer das nicht versteht macht sowieso im Leben was falsch. Da ist das Auto wahrscheinlich das kleinste Problem wenn man denkt 50k auszugeben um dann durch diverse Werbegags pro Jahr 2-3k zu sparen. Herrlich.

Ich spar mir allein schon > 4.000 € / jahr sachbezug. (in welcher werbung wird das angepriesen?)

mein chef spart sich > 400 € / jahr servicekosten
mein chef spart sich > 1200 € / jahr spritkosten (bei 1,6€/lt. und 0,25€/kwh)

mein chef kann die volle mwst. abschreiben (mehrere tausend € / jahr ersparnis)

aber jaja du wirst schon recht haben mit deinen werbegags.🤡




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  •  cete8
30.8.2023  (#166)
Ich habe leider kein Auto über die Firma. Genau so habe ich nie etwas verallgemeinert und immer nur über MEINEN Sachverhalt geschrieben. Oder habe ich was davon wenn du ein Firmen E-Auto hast und dich das fast nix kostet? Wie profitiere ich davon?

zitat..
newHome schrieb:

dass du Un- und Halbwahrheiten verbreitest aber uneinsichtig weiter machst. 

Gratis Laden gibts nicht mehr.
Gratis Parken gibts nicht mehr.
Die Förderung im Vergleich zu vor paar Jahren ist weniger.

Was ist hier gelogen?

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
30.8.2023  (#167)
Also falsch war jedenfalls deine Aussage mir ggü. hinsichtlich THG-Quote. Bitte informieren. Danke. 
Ansonsten - wenn das Auto ein Stehzeug ist und kein Fahrzeug, dann macht man sowieso etwas falsch. 
Auch wurde schon oft klargestellt, dass das Thema Preis / Restwert / Kosten sehr individuell ist.

Hätte ich kein Firmenleasing ohne Sachbezug würde ich kein Model Y Performance fahren (sonst heute auch nicht mehr weil jetzt eh alle aus Deutschland kommen aber wurscht) und wäre ich privat, würde ich unseren privat gekauften e-Golf (17.000 EUR) fahren.

Dessen vmax von 150 km/h, 136 "PS" und 200 km Reichweite im Sommer real reichen mir auch für die meisten Fahrten. 
Ich will es mir aber auch privat nicht leisten, in einer Schuhschachtel herumzufahren mit 2 Kindern und 2 Erwachsenen und auf meinen Strecken. 
Darum habe ich die Autos so gewählt, wie sie sind. Das kann und sollte jeder mündige Mensch können. 
Natürlich kann man auch in einem Dacia Duster herumfahren. Ist ja kein Problem?
@­Miike 

Ist auch richtig so. Noch habe ich keine, aber bekomme selbstverständlich eine mit allem drum und dran.


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Hallo speeeedcat,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Mobilität allgemein

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
30.8.2023  (#168)
Das mit dem Spritpreis war eine Metapher.
Ich meine natürlich, dass wenn der Markt dementsprechend mit E' s durchwachsen ist und immer höhere Steuerausfälle durch die fehlende motorbez. Steuer anstehen, wird sich Vater Staat ganz sicher etwas adäquates überlegen, diese zu kompensieren. 
Mobilitätsabgabe, oder so.
Sachbezugsbefreiung wird da mMn. auch von betroffen sein.

Ich würde euch bitten, die Nettiquette einzuhalten. JEDER kann seine Meinung kundtun, ohne angeschnauzt zu werden. 
Deswegen lautet der Thread ja allgemein "Mobilität".

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  •  satking
  •   Bronze-Award
30.8.2023  (#169)

zitat..
cete8 schrieb:

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satking schrieb:

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cete8 schrieb:

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speeeedcat schrieb:

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Gemeinderat schrieb: Ich will aber auch keinen Sprit zahlen
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Das kommt schon noch auch bei den E's, warte noch ein wenig😉
───────────────

Dieser Meinung bin ich auch. Noch vor Jahren war das Laden gratis, Parken gratis und und und...mittlerweile gibt man sich damit zufrieden das man ein wenig günstiger ist als ein Diesel mit 5l/100km und das man sich die motorbezogene Steuer spart (noch 🙃).

Jemand der schon seit Jahren ein E Auto fährt hat womöglich etwas mehr gespart, aber das ist in einer Art auch ne Geschmackssache. Ich kaufe mir kein Auto um 40-50k um mir dann 400 Euro Steuerersparnis zu erzielen, aber TV-Werbung ist alles
───────────────

Gibt noch andere Gründe ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] zu fahren.
Da kommt man aber erst drauf, wenn man eins fährt 😉
───────────────

Natürlich, deswegen erwähne ich es auch. Hatte selber 5 Wochen lang den Tesla 3 LR und bin von der ganzen Technik echt begeistert. Passt langfristig leider noch nicht in mein Fahrprofil, aber sobald sich gewisse Dinge ändern und verbessern, wird es interessant,....und das eben nicht aus Kostengründen.

magst du uns dein fahrprofil verraten, in das ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] nicht passt?


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  •  cete8
30.8.2023  (#170)

zitat..
satking schrieb:

──────
cete8 schrieb:

──────
satking schrieb:

──────
cete8 schrieb:

──────
speeeedcat schrieb:

──────
Gemeinderat schrieb: Ich will aber auch keinen Sprit zahlen
───────────────

Das kommt schon noch auch bei den E's, warte noch ein wenig😉
───────────────

Dieser Meinung bin ich auch. Noch vor Jahren war das Laden gratis, Parken gratis und und und...mittlerweile gibt man sich damit zufrieden das man ein wenig günstiger ist als ein Diesel mit 5l/100km und das man sich die motorbezogene Steuer spart (noch 🙃).

Jemand der schon seit Jahren ein E Auto fährt hat womöglich etwas mehr gespart, aber das ist in einer Art auch ne Geschmackssache. Ich kaufe mir kein Auto um 40-50k um mir dann 400 Euro Steuerersparnis zu erzielen, aber TV-Werbung ist alles
───────────────

Gibt noch andere Gründe ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] zu fahren.
Da kommt man aber erst drauf, wenn man eins fährt 😉
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Natürlich, deswegen erwähne ich es auch. Hatte selber 5 Wochen lang den Tesla 3 LR und bin von der ganzen Technik echt begeistert. Passt langfristig leider noch nicht in mein Fahrprofil, aber sobald sich gewisse Dinge ändern und verbessern, wird es interessant,....und das eben nicht aus Kostengründen.
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magst du uns dein fahrprofil verraten, in das ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] nicht passt?

Sehr viel Langstrecke (80% Autobahn/Bundesstraße). Habe keine Möglichkeit in der Arbeit zu laden. Habe 50km in die Arbeit und muss von dort 2-3 mal die Woche weiter wo ich weitere 200km verfahre bis ich Zuhause bin. Unterwegs ist die Zeit halt so knapp das ich keine Zeit habe irgendwo 20min. stehen zu bleiben. Auch gibt es auf der Strecke kaum schnelle Ladestationen. Zusätzlich fahre ich 1 mal im Monat pro Strecke 500km. Ich hatte vor 2 Monaten einen Tesla 3 LR für einige Wochen und habe alles ausgetestet gehabt. Die tägliche Fahrt geht sich im Sommer aus. Aber jeden Abend das Auto anstecken und quasi immer über Nacht zu Laden ist nicht das was ich mir unter Komfort vorstelle. Generell nicht wenn ich quasi jeden Tag das Auto laden muss und dann auch nicht mit der Sonne sondern Nachts.


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  •  Miike
  •   Gold-Award
30.8.2023  (#171)

zitat..
speeeedcat schrieb: Ich meine natürlich, dass wenn der Markt dementsprechend mit E' s durchwachsen ist und immer höhere Steuerausfälle durch die fehlende motorbez. Steuer anstehen, wird sich Vater Staat ganz sicher etwas adäquates überlegen, diese zu kompensieren. 

Dem möchte ich nicht widersprechen. Fakt ist aber, dass dies nicht morgen passieren wird und auch nicht nächstes Jahr. Von daher kann man Begünstigungen noch einige Zeit mitnehmen. Die Early-Adpoters tun dies schon seit vielen Jahren.

Die Ausgangslage sieht momentan so aus, dass Verbrenner-Fahren stärker besteuert wird und es für E-Mobilität aktuell sogar noch mehr €€ Vergünstigungen gibt als dies noch vor 2 Jahren für möglich gehalten wurde.

Beim E-Auto gibts plötzlich eine THG-Q die man aufwandsfrei einhamstern kann, hingegen wird beim Sprit die Co2-Steuer eingeführt und laufend erhöht. Bei den Verbrenner-Firmenautos verschärft man die Sachbezüge. Die Schere geht bei den beiden Antriebsformen aktuell sogar noch weiter auseinander.

Von der Kostenseite ist es unter der Voraussetzung, dass das Auto auch bewegt wird, mittlerweile definitiv ein No-Brainer. Natürlich immer gleiches mit gleichem verglichen. Neuwagen mit Neuwagen. Gebraucht mit Gebraucht...

Ich glaube der Diskussion würde es gut tun, die Kostenseite von den persönlichen, Präferenzen, die jeder hat, zu trennen. Das eine ist unter Voraussetzung einer gewissen Laufleistung klar, das andere individueller. 

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  •  Miike
  •   Gold-Award
30.8.2023  (#172)

zitat..
cete8 schrieb: Aber jeden Abend das Auto anstecken und quasi immer über Nacht zu Laden ist nicht das was ich mir unter Komfort vorstelle. Generell nicht wenn ich quasi jeden Tag das Auto laden muss und dann auch nicht mit der Sonne sondern Nachts.

Man muss da zu Hause nicht daneben stehen bleiben bis er voll ist. Für mich eigentlich einer der schönsten Vorteile. Das Ladekabel wartet direkt neben dem Auto in der Kabelhalterung. Es sind 2 Schritte die ich automatisch nach dem Aussteigen mache. Zeitaufwand ein paar Sekunden. Ich fahre dann im Prinzip jeden Morgen vollgetankt weg und komme nie leer nach Hause. Ich muss mich nie drum kümmern, ob ich genug Treibstoff im Auto habe. PV-Überschuss-Lademanagement tagsüber sowie nachts das Ausnutzen von günstigen Spot-Preisen am Strommarkt macht alles automatisch die Wallbox. Sehr, sehr geil.

E-Mobilität heute ist im Gegensatz zu "früher" "Plug-and-Play".

zitat..
cete8 schrieb: Habe 50km in die Arbeit und muss von dort 2-3 mal die Woche weiter wo ich weitere 200km verfahre bis ich Zuhause bin.

250km mit 1 Akku sollte ein Long Range oder alternatives EV auch im Winter nach 5 Jahren Akku-Degeneration schaffen. Definitiv.

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  •  cete8
30.8.2023  (#173)

zitat..
Miike schrieb:

Man muss da zu Hause nicht daneben stehen bleiben bis er voll ist. Für mich eigentlich einer der schönsten Vorteile. Das Ladekabel wartet direkt neben dem Auto in der Kabelhalterung. Es sind 2 Schritte die ich automatisch nach dem Aussteigen mache. Zeitaufwand ein paar Sekunden. Ich fahre dann im Prinzip jeden Morgen vollgetankt weg und komme nie leer nach Hause. Ich muss mich nie drum kümmern, ob ich genug Treibstoff im Auto habe. PV-Überschuss-Lademanagement tagsüber sowie nachts das Ausnutzen von günstigen Spot-Preisen am Strommarkt macht alles automatisch die Wallbox. Sehr, sehr geil. 

E-Mobilität heute ist im Gegensatz zu "früher" "Plug-and-Play".

Klar geht das, aber immer nur Abends und Nachts zu laden habe ich am Ende, wenn ich schon auch auf die Ersparnis achte, kaum was davon wenn ich meine PV nicht nutzen bzw. mit dieser Laden kann. Ginge halt meistens nur an den WE aber selbst dann komme ich meistens nur 1-2 Tage damit weit und muss wieder Nachts laden. Ist halt nicht so optimal 😒. Von dem Freund welcher mir den Tesla 3 LR ausgeliehen hat, kam auch kein Tipp mehr, außer das was du erwähnt hast. Er macht das gleich so wie du, tagsüber Überschuss ins Auto und fährt zu 80% im Jahr dank der Sonne. Er hat aber sein Büro Zuhause emoji.


zitat..
Miike schrieb:

250km mit 1 Akku sollte ein Long Range oder alternatives EV auch im Winter nach 5 Jahren Akku-Degeneration schaffen. Definitiv.


Ja das meint er auch, selbst im tiefsten Winter. Ich bin den auch im Winter gefahren (-4 Außentemperatur gewesen) und ich bin den 3 LR gemütlich auf der Bundesstraße mit 18kwh gefahren. Also echt top was den Verbrauch angeht.


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  •  Miike
  •   Gold-Award
30.8.2023  (#174)

zitat..
cete8 schrieb: Ja das meint er auch, selbst im tiefsten Winter...Also echt top was den Verbrauch angeht.

Wo liegt nun genau das Problem hinsichtlich Reichweite in deinem Anwendungsfall/bei deinem wöchtentlichem Fahrprofil?

zitat..
cete8 schrieb: Klar geht das, aber immer nur Abends und Nachts zu laden habe ich am Ende, wenn ich schon auch auf die Ersparnis achte, kaum was davon wenn ich meine PV nicht nutzen bzw. mit dieser Laden kann.


Wochenende, Feiertage, Urlaub... das sind dann die Zeiten wo du trotzdem PV-Strom tanken kannst. Den Rest macht man nachts mit günstigem Spotmarkt-Strom. Keine Seltenheit, dass dieser nach Miternacht im einstelligen Centbereich liegt. Natürlich erkauft man sich den günstigen Nacht-Strom mit teurerem Tag-Strom, aber da ist der Bezug spätestens bei Installation einer PV eh bei fast Null. Also die Kombi BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]-PV-Stundenvariabler_Strompreis ist immer perfekt.

Bei einem Strombezug von 25 Cent hast immer noch die halben Treibstoffkosten zum Verbrenner. Mit Awattar lag ich dieses Jahr bei durchschnittlich 19 Cent all-in und ohne Berücksichtigung von PV Strom.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
30.8.2023  (#175)

zitat..
Miike schrieb: Wo liegt nun genau das Problem hinsichtlich Reichweite in deinem Anwendungsfall/bei deinem wöchtentlichem Fahrprofil?

Er will einfach kein E-Auto haben und redet sich seinen Verbrenner mit komischen (zumindest für mich) Argumenten schön.
Am Ende wird er sagen, dass das E-Auto nicht so toll brummbrumm macht oder kein glänzendes Doppelauspuffrohr hat und es deswegen für ihn nicht in Frage kommt, was ja vollkommen ok ist emoji

Objektiv gesehen gibt´s kaum Gründe gegen das E-Auto...die Kosten sind geringer, es ist praxistauglich.
Der einzige Unterschied ist, dass man eben ned >1000 km am Stück damit fahren kann.


1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
30.8.2023  (#176)
Soll so sein. Mehr Vorteile für die anderen :D 

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  •  cete8
30.8.2023  (#177)

zitat..
Miike schrieb:

──────
cete8 schrieb: Ja das meint er auch, selbst im tiefsten Winter...Also echt top was den Verbrauch angeht.
───────────────

Wo liegt nun genau das Problem hinsichtlich Reichweite in deinem Anwendungsfall/bei deinem wöchtentlichem Fahrprofil?

 

zitat..
gdfde schrieb:

──────
Miike schrieb: Wo liegt nun genau das Problem hinsichtlich Reichweite in deinem Anwendungsfall/bei deinem wöchtentlichem Fahrprofil?
───────────────

Er will einfach kein E-Auto haben und redet sich seinen Verbrenner mit komischen (zumindest für mich) Argumenten schön.
Am Ende wird er sagen, dass das E-Auto nicht so toll brummbrumm macht oder kein glänzendes Doppelauspuffrohr hat und es deswegen für ihn nicht in Frage kommt, was ja vollkommen ok ist

Objektiv gesehen gibt´s kaum Gründe gegen das E-Auto...die Kosten sind geringer, es ist praxistauglich.
Der einzige Unterschied ist, dass man eben ned >1000 km am Stück damit fahren kann.

Einfach zu viel herumgegurkse und komplette Umstellung im Alltag und im Leben nur damit ich ein Auto fahre was mir optisch gar nicht gefällt. Andere kommen in der Preisklasse noch weniger in Frage.

Ich möchte nicht in der Früh (bei vollem Akku im Winter) mir überlegen ob sich meine Wege heute ausgehen oder ob es doch knapp wird. Das macht kein Sinn für mich, vor allem nicht für ein Auto was mir sowieso nicht gefällt. Tesla S würde sich mit 500km Reichweite im Winter ausgehen, aber für 100k für so ein Auto ist nur krank.

Die Autos müssen nicht "brummbrumm" machen, aber ich will mich im Auto wohlfühlen und nicht nur von A nach B kommen. Jemand fährt einen Renault Kangoo und ist glücklich. Bleibt jedem selbst überlassen. Ich nicht. Jetzt steige ich in mein Auto ein, genieße jede Fahrt mit dem, tanke den 1 mal in ca. 2 Wochen voll und überlege nicht weiter. Die insgesamt 250 Euro im Monat mehr (im Vergleich zum E-Auto) sind es mir wert und ich hab das Auto gar nicht mehr im Kopf.

@gdfde Objektiv spricht nix gegen einen Verbrenner, schließlich nutzen diesen 90-95% der Bevölkerung 😏 du musst es nicht mögen, aber akzeptiere es bitte.




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  •  Miike
  •   Gold-Award
30.8.2023  (#178)
Ich finde das nicht schlimm wenn du Verbrenner weiter fährst, es ist deine Brieftasche und die geht mich und uns nix an. Ich glaub man kann es dabei belassen, dass du bei deiner jährlichen KM-Leistung von etwa 40k einiges an Geld liegen lässt. Wenn wir uns darauf verständigen können und die Tatsache, dass du kein 500km Reichweitenauto bräuchtest, ist meinerseits alles gut und der Sache nichts hinzuzufügen. 

Jeder darf selbst entscheiden, welches Auto ihm gefällt und welches nicht. Für dich ist da eben nix dabei. Soll so sein. Das wird immer eine subjektive Entscheidung sein. 

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  •  cete8
30.8.2023  (#179)

zitat..
Miike schrieb:

Ich finde das nicht schlimm wenn du Verbrenner weiter fährst, es ist deine Brieftasche und die geht mich und uns nix an. Ich glaub man kann es dabei belassen, dass du bei deiner jährlichen KM-Leistung von etwa 40k einiges an Geld liegen lässt. Wenn wir uns darauf verständigen können und die Tatsache, dass du kein 500km Reichweitenauto bräuchtest, ist meinerseits alles gut und der Sache nichts hinzuzufügen. 

Jeder darf selbst entscheiden, welches Auto ihm gefällt und welches nicht. Für dich ist da eben nix dabei. Soll so sein. Das wird immer eine subjektive Entscheidung sein.

🤙

So ist es. Ich bleibe dran in der nächsten Zeit. Sollen ja einige interessante Autos in den nächsten 1-2 Jahren auf den Markt kommen, welche dann auch meine Bedürfnisse abdecken sollten 🙏

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
30.8.2023  (#180)

zitat..
cete8 schrieb: Einfach zu viel herumgegurkse und komplette Umstellung im Alltag und im Leben nur damit ich ein Auto fahre was mir optisch gar nicht gefällt.

mhmm, die "komplette" Umstellung in deinem Leben wären pro Tag 10 Sekunden das Auto an die Steckdose anstecken bzw. 10 Minuten pro Monat für einmal Nachladen für deinen 500 km Trip.

zitat..
cete8 schrieb: Ich möchte nicht in der Früh (bei vollem Akku im Winter) mir überlegen ob sich meine Wege heute ausgehen oder ob es doch knapp wird. Das macht kein Sinn für mich, 

Mußt ja eigentlich auch nicht mit deinem Fahrprofil.
Vergleichs mit deinem Handy, das steckst auch täglich oder jeden zweiten Tag an.

zitat..
cete8 schrieb: nur damit ich ein Auto fahre was mir optisch gar nicht gefällt.

Ich glaub, das ist der tatsächliche Grund...dir gefällts optisch nicht, was vollkommen legitim ist.

zitat..
cete8 schrieb: Objektiv spricht nix gegen einen Verbrenner, schließlich nutzen diesen 90-95% der Bevölkerung 😏 du musst es nicht mögen, aber akzeptiere es bitte.

Widerspruch, objektiv spricht alles gegen einen Verbrenner (Kosten, Umwelt usw.) ausser Liebhaberei und persönliche Befindlichkeiten (was auch vollkommen ok ist, gibt ja zb auch viele tolle historische Verbrenner).

Ist aber eh wurscht, weil in Zukunft die Hersteller auf E-autos only umstellen bzw. schon umgestellt haben.




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  •  cete8
30.8.2023  (#181)

zitat..
gdfde schrieb:

──────
cete8 schrieb: Einfach zu viel herumgegurkse und komplette Umstellung im Alltag und im Leben nur damit ich ein Auto fahre was mir optisch gar nicht gefällt.
───────────────

mhmm, die "komplette" Umstellung in deinem Leben wären pro Tag 10 Sekunden das Auto an die Steckdose anstecken bzw. 10 Minuten pro Monat für einmal Nachladen für deinen 500 km Trip.

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cete8 schrieb: Ich möchte nicht in der Früh (bei vollem Akku im Winter) mir überlegen ob sich meine Wege heute ausgehen oder ob es doch knapp wird. Das macht kein Sinn für mich, 
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Mußt ja eigentlich auch nicht mit deinem Fahrprofil.
Vergleichs mit deinem Handy, das steckst auch täglich oder jeden zweiten Tag an.

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cete8 schrieb: nur damit ich ein Auto fahre was mir optisch gar nicht gefällt.
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Ich glaub, das ist der tatsächliche Grund...dir gefällts optisch nicht, was vollkommen legitim ist.

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cete8 schrieb: Objektiv spricht nix gegen einen Verbrenner, schließlich nutzen diesen 90-95% der Bevölkerung 😏 du musst es nicht mögen, aber akzeptiere es bitte.
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Widerspruch, objektiv spricht alles gegen einen Verbrenner (Kosten, Umwelt usw.) ausser Liebhaberei und persönliche Befindlichkeiten (was auch vollkommen ok ist, gibt ja zb auch viele tolle historische Verbrenner).

Ist aber eh wurscht, weil in Zukunft die Hersteller auf E-autos only umstellen bzw. schon umgestellt haben.

MIt herumgegurkse meine ich eher die Umstellung mit dem Stromtarif usw. um das Auto und die Kosten optimal nutzen zu können. Und ohne den habe ich nicht annähernd die Ersparnis was mit dem E Auto erreichbar wäre. Somit sehe ich auch nicht mal da eine Motivation. Abgesehen von der Optik.

Hast aber sonst vollkommen recht, Optik und die Innenausstattung beim Tesla ist nicht jedermanns Sache.

Bin auch zuversichtlich dass die Hersteller in Zukunft immer mehr an der E-Mobilität arbeiten werden und somit öfters neue und bessere Autos rausbringen.


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