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Da beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz! Höhere Netzgebühren fördern noch mehr Speicher (eine neue PV Anlage wird ja kaum mehr ohne Speicher realisiert), die alten Anlagen werden zuhauf nachgerüstet, werden halt Netzgebühren noch weniger beim NB reinkommen. Aber das Netz sollte trotzdem aufgerüstet werden, mit welchen Mitteln dann? Netzgebühren werden dann wieder erhöht für alle die keine Möglichkeit haben für eine eigene PV. Aber bei einer Dunkelflaute wollen die sonst "autarken" Stromkonsumenten auch wieder ihren Strom haben! Und den halt dann billig. Sonst haben sie fast nichts beigetragen, außer bei einer Dunkelflaute. Das macht aber kaum was aus was da an Netzgebühren angefallen ist! Man wird nicht umhin kommen, eine Grundgebühr auf die Netzgebühren einzuführen. "Bereitstellungsgebühr" kann man es bezeichnen, wie es auch bei Wasser u. Müllgebühr der Fall ist. Wer das nicht will, muss sich komplette vom Stromnetz trennen und die Dunkelflaute mit Stromaggregat überbrücken. |
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Ja, Leistungsmessung für alle ist schon in Planung. |
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Gibt es ja ohnehin schon 🙃 Das wird aber auch eher zum Vorteil der Speicherbesitzer werden 😉 Spaß beiseite, bei all der Diskussion: Ich glaube dass es eher höhere Grundgebühren brauchen wird, vielleicht dann auch auf die Einspeisung. Aber pro kWh etwas draufzuschlagen wird eher keinen Sinn machen, weils am Ende der Verbraucher zahlt. Und ja, auch Leistungsmessung wird etwas mehr Fairness reinbringen. Ich sehe in Zukunft aber auch in jedem Haushalt einen Speicher als Standard, aus diversesten Gründen... |
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Das wäre dann auch "verursachergerecht" Also "Leistungsverrechnung" 😉 Ich weiß nicht ob es so geplant ist, aber das wäre vernünftig. |
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ich stimme dir bei vielem zu, aber genau das hat wieder einen Hauch von Verschwörungstheorie. natürlich wird jetzt keiner seriös sagen können wie oft er das Werkzeug zukünftig nurtzen wird müssen? glaube net an Glaskugeln. und es steht doch, dass das nur im Ausnahmefall passieren darf und genau dokumentiert werden muss. da gehe ich davon aus dass das dann auch so passieren wird und dann einsehbar ist (vmtl Ende des Jahres). also nix genaues weiß man nicht aber gleich mal vor Gericht ziehen? und das mit dem Drosseln: das schätze ich halt so ein, dass es schon schwer genug sein wird nur mal ein "aus" Signal umzusetzen. einen großen Park kannst auch sicher zentral leichter regulieren als 150 einzelne Mini PVs. glaube nicht dass die Leute in der Netzwarte im Störfall dann anfangen sich durchklicken "so, den Maier mach ma auf 25%, den Huaber lass ma auf 37%,...". das wäre doch komplett unpraktikabel, noch dazu wenn es schnell gehen muss. gehts mal auf einen Tag der offenen Tür, schauts euch das live an, redets mit den Leuten dort. ich war mehr als beeindruckt. dann sieht man die auch nicht nur als "das böse Gegenüber". |
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Da bin ich bei dir. Aber Einspeisung auf 0 würde auch reichen - Produktion komplett abdrehen schiesst halt übers Ziel hinaus. |
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Theoretisch ja, aber praktisch wird das nicht möglich sein. Meine aktuelle Anlage ist zB technisch nicht in der Lage eine Nulleinspeisung zu realisieren. |
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hat schon mal wer angefragt warum das so gelöst wird? könnte mir vorstellen, dass es eben leichter machbar ist. oder man will/muss die kurzen spitzen auch weg haben - schließlich fahrt ja auch eine nulleinspeisung immer kurz rein bis nachgeregelt wird oder? und letzte theorie: wenn ich die Erzeugung abdrehe im Ernstfall schaffe ich dadurch kurzfristig zusätzliche Verbraucher um überschüssige Energie "wegzubringen". das ist natürlich die unerfreuliche Variante für die Betroffenen. aber wenn die Alternative ein kompletter Stromausfall wäre, wo dann alle ohne Notstrom komplett im Dunkeln sitzen wäre mir das immer noch lieber. |
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Müsstest eh nur beim Umbau der Anlage realisieren. Die aktuelle muss das ja nicht können, solange du nix änderst. |
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Die Umsetzung obliegt dem Netzbetreiber. Die meisten setzen die Nulleinspeisung um - sowohl in Österreich, als auch in Deutschland. spannend wird auch die Umsetzung aus Security Sicht, ob wir da wenigstens ein verschlüsseltes Signal bekommen oder eine günstige Lösung. |
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Das wäre bei meiner Anlage unverhältnismäßiger Aufwand. |
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Ist es doch bei anderen Anlagen, die jetzt zb um einen Speicher erweitern oder ein paar Module ergänzen wollen auch. 🤣 |
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Ich denke auch das Nulleinspeisung eine mögliche Standardlösung sein wird, ist ja alles noch nicht fertiggedacht (zumindest in ganz AT AT [Außentemperatur]). Die Eingriffsmöglichkeit hätte bei kleinen Anlagen schon viel früher kommen müssen, es ist tatsächlich so das der Großteil (leistungsmäßig) kleine unregelbare Anlagen sind. Bei gefährlicher Überproduktion und niedriger Last, wie es Ostern 24 der Fall war, werden solche eine Eingriffsmöglichkeit für die gesamte Systemstabilität notwendig. Ich kenne übrigens berufliche mittlerweile beide Seiten, es sind überall technisch versierte Leute am Werk die versuchen die jeweiligen Aufgabenstellungen bestmöglich zu lösen. Wenn manches unglücklich gelöst oder kommuniziert wird darf man das kritisieren, trotzdem muss ein gewisser Respekt und Verständnis erhalten bleiben. Wer mal unsere TOR mit dem deutschen Pendant vergleicht wird schnell sehen das hier doch "hemdsärmelig" und effektiv gearbeitet wird, da beneiden uns deutsche Netzkunden sehrwohl. |
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Das Problem ist, dass das aus jetziger Sicht auch bei Reparaturen zu tragen kommen würde (Tausch eines kaputten Wechselrichters zB). Also "optionale" Nulleinspeisung ja, aber nicht als einzige Lösung. |
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Ein 1:1 Tausch (oder Reparatur) des WR WR [Wechselrichter] (gleiche Type) ist keine wesentliche Änderung, desshalb ist dafür normalerweise auch nicht die Anlage auf aktuellen Stand zu bringen. |
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das Signal soll doch vom Smart Meter kommen oder nicht? dann müsste das ja implizit schon verschlüsselt sein. am Ende kommt nur 0 oder 1 raus. |
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Wie ist das zu verstehen? Quelle: https://www.netz-noe.at/Download-(1)/Verteilernetzbedingungen-Strom/FAQ_Parallellaufbedingungen_2024.aspx |
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Hier unterscheidet sich die Ansicht der TOR und was die NoeNetz in den FAQ schreiben. |
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Nein, das Kabel soll vom Zählerkasten zum Wechselrichter verlegt werden, ein zusätzlicher Zählerplatz ist freizuhalten (ich hab genug, keine Ahnung, wie das andere machen werden). die netznö hat noch nicht mal eine Ausschreibung für die Technologie gestartet. Dh welches zusätzliche Kasterl das auf Basis welcher Technologie regeln soll steht noch nicht fest (EFR? Lora? Etc). Der Smart Meter kann sowas nicht (verlegen sollst ein Netzwerkkabel, der SM hat gar keinen Anschluss dafür). was das ganze dann dem Kunden kostet, steht auch noch nicht fest. Es steht nur fest, dass der Kunde das zahlt. |
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wäre super wenn du mir das schreibst wie du das machst (gerne auch per PN) weil ich würde auch gerne Speicher nachrüsten (vermutlich Victron weil mein WR WR [Wechselrichter] das nicth direkt kann). das hätte ich auch vor weil der Fronius Symo keinen WR WR [Wechselrichter] kann. Magst mir vielleicht Infos schicken per PN? |
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Das hören wir jetzt auch schon länger, aber irgendwie nie ein Datum oder zumindest Jahr dazu. Vermutlich gibt es die gleiche Type ohnehin nicht mehr wenn der alte defekt ist. Wieviel polig muss das Kabel sein? Ich habe kein Netzwerkkabel zur Verfügung. Mein WR WR [Wechselrichter] ist vom Smartmeter ca. 50m entfernt (Nebengebäude). |
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