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will eure rege diskussion nicht stören aber vl. trägt ein log von einer gestrigen WW WW [Warmwasser]-bereitung mit der 1155-6 zur klärung gewisser punkte bei. ladedauer: 45 min (von 15:15 - 16:00 siehe logfile) methode: delta-T mit fixer WT pumpe (9 %) --> spreizung rund 20-21 K durchfluss: lt. BF1 rund 4 l/min. das ist aber viel zu viel. muss jans ZH messung erst machen. verbrauchter strom total: 0,56 kWh erzeugte wärmemenge mit werten von BF1: 3,77 kWh erzeugte wärmemenge mit annahme 3,0 l/min: 3,03 kWh AZ: 6,7 bzw. 5,4 fast nicht glaubwürdig da HUB mean (mittel quelle zu mittel senke rund 32 K) vl. könnt ihr das mal gegenchecken. logdatei: https://drive.google.com/file/d/1WCa0RtaevlUB5wQH9bwN337P35LnZlct/view?usp=sharing |
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Und genau das ist es, was mich an der dT 2-Runden-Ladungs-Idee stört. Die WT-pumpendrehzahl müsste für jede Startbedingung manuell angepasst werden, um das rechnerische Optimum zu erreichen. Sonst kanns auch leicht schief gehen und schlechter als die anderen Strategien werden. Ich hoffe daher nach wie vor stark auf die Zielladung, und deren Messwerte. Die kann mit unterschiedlichen Startbedingungen super umgehen und auch Teilbeladungen wären möglich. Mit beruhigtem VL VL [Vorlauf]-Anschluss (z.B.Sprührohr) sollte da nicht so viel schief gehen können. (Wissensstand heute... mal schaun, ob uns Jan wieder mit Messergebnissen, allen Theorien zusammenhaut ) Das will ich mir auf alle Fälle noch anschauen Wahnsinns Sole Temps!!!! Mal schauen, wies mit Jans Messwerten zusammenpasst... |
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War jetzt mit Pedaaa doppelt gemoppelt, aber bemerkenswerte Übereinstimmungen Hallo gsilly, du scheinst einen recht belastbaren Graben zu besitzen. Zumindest die untere AZ sollte doch passen. Wenn du das mit Jans Methode verglichen hast, kannst Du es ja für alle Zukunft gut einschätzen. Lädtst Du deinen Speicher immer nur bis <40°C auf? Die hohe Übertemperatur stört natürlich. Hast du es schon mal mit Zielwertladung probiert? Bei uns scheint es in Richtung hohen Durchfluss mit mehreren Runden zu gehen. Da muß das Speicherkonzept natürlich auch passen ....natürlich störst du nicht. Ich denke auch für die anderen zu sprechen, wenn ich sage, daß kritische und konstruktive Beiträge immer willkommen sind. |
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Ich hab mir Gsillys Ladung mal angesehen. Also rein die Heizwasser-Seite, da die Trinkwasserseite die über einen Wärmetauscher (Wand) erwärmt wird, und das entsprechend komplexer wird. Was fällt auf? - viel höhere Sole-Temps als bei Jan - WQ-Pumpe dreht sehr variabel: Anfangs mit 100% und 1,5K Sole-Spreizung, gegen Ende mit 20% und 4K Spreizung - auch die errechnete thermische Leistung ist sehr variabel von Anfangs knapp 3,0 bis zum Ende gegen ca. 6,2kW - das liegt daran, dass der interne Volumenstrommesser Werte von 2,6-4,2L/min ausgibt (trotz konstanter 9% Pumpendrehzahl.... was schonmal sehr unglaubwürdig ist) Damit würde ich sagen, ist es schwer bis garnicht mit dem Kennfeld aus Jans Messwerten zu vergleichen. Ich machs aber trotzdem (auch wenn dann wieder alle aufschreien: DAS STIMMT SO ALLES NICHT - > da habt ich auch recht!!! jaaaa! ist nicht zulässig sowas) Also: Laut Jans Kennfeld müsste das erste 1/3 der Ladung mit ca. AZ 5 bis 4,5 laden, und die letzen 2/3 mit ca. 4,0-4,1 Im komplett Schnitt irgendwas bei 4,1-4,2 So: bevor die Werte wieder zerlegt werden: DAS IST NUR GROB UND SCHNELL ABGESCHÄTZT Aber Gsilly´s AZ-Werte liegen trotzdem tendenziell deutlich höher... Woran liegts? Wo ist der große Unterschied? - einfach nur ungenaue Strommessung oder Energieabschätzung? Das glaube ich aber nicht. So weit kann das ja fast gar nicht daneben liegen?! - steigt die AZ evtl. nicht linear mit den Sole-Temps, sondern immer steiler? - wird die AZ bei höheren thermischen Leistungen relativ gesehen besser? - wenn ich mir das Kennfeld gegenüber thermischer Leistung betrachte, stimmt das sogar - aber wieso? - Ich befürchte fast wir bräuchten ein 4D-Diagramm, dass auch die thermische Leistung mit berücksichtigt... mir wirds bald zu kompliziert zu viele Abhängigkeiten auf einmal. Zum Glück waren Jans Messungen alle mit relativ identischen Leistungen/Sole-Temps etc. Also, @Gsilly: Bitte nochmal Messen mit 1C Soletemp, 4kW Leistung und konstanter WQ-Pumpe. Sonst kann ich nix vergleichen |
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Hallo, mal wieder nur kurz... Rest später. Er hat eine monströse Doppel-Tiefenbohrung von 2x80m (?) mit Anbindungsgraben, die traumhafte Werte liefert. Meine Quelle ist übrigens auch kein Graben - das ist eine 99m Doppel-U-Sonde mit verpfuschter Verfüllung. Bezüglich Gsillys Werten: Sinn macht das erst, wenn wir die Ergebnisse vom ZH-Test haben. Mein System "schätzt" bei 1% etwa 2,4 l/min, real sind es 2,8. Mit so einem Fehler ist der Durchflusssensor unterhalb 5 l/min unbrauchbar. Ich hatte mit dem ZH ja auch bei etwa 5,7 getestet - da passte es sehr gut zum Sensors. Puffermodell: Wir müssen hier in der Diskussion GANZ DEUTLICH zwischen Modell und Realität trennen und nicht die Argumente mischen. "Mein" Modell hat diese drei Zonen (je 100 Liter in den Rechnungen), trennt perfekt und hat keine Verluste. Das wollte ich zuerst diskutieren, was wir ja im Wesentlichen schon getan haben. Z.B. ist es IM MODELL egal, ob der RL RL [Rücklauf] auf 1/3 oder ganz unten ist - beim Nachladen braucht man genau die gleicher Energie, wenn das Ziel darin liegt, das obere Drittel immer warm zu halten und das mittlere nachzufüllen. Pedaaas Modell tut hier natürlich auch, ich fand die drei gleichen Zonen aber von den Überlegungen her einfacher, zumal man da auch den unterschiedlichen RL RL [Rücklauf]-Anschluss gut betrachten kann. DANACH sollten wir die Realität betrachten. Hier gibt es Abkühlungen, Mischungen, Schichtungen usw... die vermutlich die unterschiedlichen Ansätze unterschiedlich stark treffen. Nur als Beispiel... Pedaaas Vierwegemischer ist im Modell nutzlos, weil es keine Zwischentemperatur in der Ladung in einem Zug gibt. In der Realität wird er vermutlich sehr viel Wasser mit Zwischentemperatur bekommen und gut funktionieren. Ebenso wird "Zieltemperatur" viel besser laufen, weil von unten nicht durchgängig kaltes Wasser kommt. Sobald das eine gewisse Temperatur hat, fällt der extrem teure zweite Durchlauf weg bzw. endet vorzeitig. Und bei zwei Runden greifen wieder solche Effekte... aber all das will ich TRENNEN vom Modell. Auch der Wechsel Laden/Entladen gehört hier dazu... Radis/Delta-T: Ich meine mit "Delta-T" die betreffende Betriebsart der WPWP [Wärmepumpe], die ja auf 7K einregelt. Das alleine verhindert kein Überschießen - das ist mein Knackpunkt. Wenn man "Delta-T" allgemein auffassst als das Laden mit einer festen und eher kleinen Stufe, dann stimme ich dir natürlich zu, dass die Gefahr des Überschiessens mit sinkendem Delta immer kleiner wird und durch die Speichermischung in der Realität vermutlich ganz verschwindet, weil dann mitten in der Runde mit kaum Übertemperatur aufgehört wird. Mehr später... oder ist das damit schon geklärt? Was wir auch mal berechnen sollten, sind 3 oder 4 Runden im Modell... Viele Grüße, Jan |
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danke peter für die auswertung und auch den anderen für das positive feedback. ja radis, momentan schon. wir haben derzeit einfach zu wenig WW WW [Warmwasser]-bedarf und der greenwater eine nummer zu groß. deshalb möglichst kein durchladen des ganzen speichers. durch die hohe spreizung bringe ich den oberen bereich gut auf temperaturen > 40 grad (BT 7) obwohl es unten (BT 6) gleich kühl bleibt. abgeschalten wird wenn BT6 34 grad erreicht oder aber 45 min verstrichen sind. das ergibt beim greenwater zapftemperaturen von deutlich über 40 grad. reicht derzeit für 2 personen dicke. die übertemperatur ist natürlich nicht so super, ich nehme sie aber derzeit aus den genannten gründen in kauf. zielwertladung: nein, noch nicht versucht, werde ich aber machen obwohl ich glaube dass das bei den aktuellen anforderungen nicht gut klappen wird. super peter, das wollte ich eigentlich mit dem posten meiner kurven zeigen bzw. disskutieren. ich hätte nämlich nach deinen auswertungen eher vermutet irgendwo bei 4-4,5 zu landen. was da jetzt wie sehr reinspielt damit das so überproportional nach oben geht weiß ich nicht. du hast aber meine ermittelten AZ gecheckt und für gut befunden oder? ich werde jans ZH test hoffentlich am WE machen können. dann sind wir schlauer. dass der eltako sub zähler soooo falsche werte liefert kann ich eigentlich nicht glauben. deinen wunsch könnte ich evtl. erfüllen wenn ich eine bohrung abdrehe ja jan, natürlich volle zustimmung. aber selbst mit 2,8 l/min liegt die AZ noch immer deutlich > 5. und das ist irgendwie nicht ganz nachvollziehbar. |
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Wenn das für Test-Zwecke ginge, wärs natürlich schön. Aber willst du das deiner armen Bohrung wirklich antun? Du hast halt viel höhere Sole-Temperaturen und damit trotz 20% geringerer Verdichter-Frequenz, höhere thermische Output-Leistung. Evtl. spielt das wirklich viel mehr als mit einer linearen Abhängigkeit mit rein?! Aber da bin ich auch wirklich überfragt. Vielleicht wärs fürn Anfang mal gut, wenn du für ein paar Tests die WQ-Pumpe einfach mal festnagelst, für ca. 3K Solespreizung im Durchschnitt während der Ladung. Das, und ein genauer ermittelter Volumenstrom würden schon sehr für einen Vergleich helfen |
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Oder misst du ohne Pumpen/Steuerung? Das wäre eine einfache Erklärung, ohne dass wir weitere unbekannte Abhängigkeiten noch im Detail untersuchen müssen |
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nein peter, da hängen alle drei phasen drauf, der misst alles. das wäre ja doch ne zu einfache erklärung gewesen also jans ZH test + weitere läufe mit fixer WQ-pumpe folgen mal bestimmt. von mir aus wäre es schon auch denkbar mal eine bohrung abzudrehen bzw. aus 2x doppel U 2x einfach U zu machen zu jans test. da ich ja keine separaten zähler für verdichter und steuerung/pumpen habe messe ich ja alles zusammen. ich kann dabei aber davon ausgehen dass die ZH bei eingestellten z.b. 2 kW auch 2 kW liefert bzw. strom zieht und mit diesem wert auf den durchfluss rückrechnen. ansonsten müsste ich mir ja in einem ersten schritt nur die stromaufnahme der WT-pumpe ermitteln. |
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Hallo, Kann dein Zähler die phasenweise Leistung anzeigen (oder behelfsweise den Strom)? Wenn ja, dann hast du einzelne Zähler. Steuerung und Pumpen sind auf Phase 1, der Verdichter auf Phase 2 und der Zuheizer ist auf allen Phasen je nach Heizwiderstand. Die 2KW-Stufe jedoch hängt nur an Phase 3 (siehe Installmanual). Wenn du also mit dieser Stufe arbeitest (einfach ZH auf 2KW beschränken und warten, bis er bis zu dieser Stufe gekommen ist, hast du alles sauber getrennt. Als Referenz würde ich übrigens noch eine Pumpenstufe mitmessen, bei der du den Durchfluss vom Sensor kennst - bei mir waren das 14% = 5,7 l/min. In meinem Versuch lag die 2KW-Stufe bei 2010-2015W, die 3KW-Stufe (das sind 1KW auf Phase 2 und 2 KW auf Phase 3) lag bei 2990-2996W. Es kommt halt auf die aktuelle Netzspannung an. Je dichter die bei 230V liegt, desto genauer wird das. Falls du gerade nahe dem unteren (207) oder oberen (253) Limit liegst, hast du deutlich weniger oder deutlich mehr Leistung. Bei meinem Versuch mit dem ZH lagen wir bei 231V auf Phase 3, wenn ich mich recht entsinne. Viele Grüße, Jan |
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Hi, und noch weiter: Gsilly hat die Verdichterfrequenz nicht im Diagramm, aber ich wette, dass seine Versuche bei 55 Hz gelaufen sind. Brink hat ja vor ein paar Seiten geschrieben, dass die WPWP [Wärmepumpe] versucht, nach irgendeinem Kennfeld eine bestimmte Leistung zu erzeugen. Wenn die Soletemperatur hoch genug ist, macht sie das bei 55 Hz. Sieht man in manchen meiner Logs am Anfang. Wenn die Quelle aber zu kalt wird, womit die Effizienz sinkt, dann springt sie auf 64 Hz (56-63 ist ja grundsätzlich gesperrt) oder sogar noch höher. Ich hatte teilweise 67-68 Hz beim WW WW [Warmwasser]-Machen, da meine Quelle deutlich kälter ist als das Quellenmonster von Gsilly. Wenn sie bei Gsilly die ganze Zeit gemütlich mit 55 Hz gelaufen ist, ist das vermutlich schon von Hause aus effizienter als höhere Verdichterdrehzahlen. Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, meine Versuche generell auf 55 Hz zu begrenzen, aber dann hätten wir zum einen die nötige Spreizung nicht geschafft (in Lauf 1 sieht man gut den Sprung im VL VL [Vorlauf]) und zum anderen wäre es kein "echtes" WW-Bereiten mehr gewesen. 5D... Verdichterdrehzahl muss auch mit rein Ich auch! Ich hatte ja schon mehrfach sinniert, dass man - wenn man die minimale WT-Pumpen-PWM vorgeben könnte - mit der Zielladung bequem in zwei halbwegs sinnvollen Zügen laden könnte. Das geht aber nicht. Was man aber machen könnte, wäre eine Begrenzung des Verdichters, um das zumindest auszutesten. Damit das halbwegs sinnvoll automatisch geht, müsste man schauen, wie groß die Gesamtspreizung im Worst Case ist und dann so einstellen, dass man das sicher in zwei Runden schafft. Wenn die Gesamtspreizung kleiner ist, dreht die Zieltemperaturladung ja den Durchfluss gegen Ende hoch. Von daher finde ich "Zieltemperatur mit Kompressorbegrenzung" derzeit auch interessant. Geht mit der aktuellen Software aber nur solange, wie die entsprechende Begrenzung im Heizbetrieb akzeptabel ist, da man die Sperrbereiche nicht für WW WW [Warmwasser] und Heizen getrennt setzen kann. Das steht aber auch auf der Wunschliste, glaube ich. Und ich habe noch eine ganz verrückte Idee für nach der Garantiezeit Man könnte einen Mikrocontroller in die PWM-Leitung zwischen Steuerung und WT-Pumpe hängen. Der schaut sich das PWM-Signal an. Ist es größer als x%, gibt er es unverändert an die WT-Pumpe weiter, ist es kleiner als x%, dann schickt er statt dessen sein eigenes Signal mit genau x%. Damit sollte sich eine Mindestdrehzahl locker einstellen lassen und man kann natürlich auch zwischen Heizen und WW WW [Warmwasser] unterscheiden. Den Aufwand würde ich auf 10-20 Euro für die Teile und dazu ein paar Stunden Programmieren abschätzen. Viele Grüße, Jan |
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Und ein drittes Mal... Dazu wollte ich noch was sagen: Radis hat mich richtig verstanden. Der MODELL-Speicher hat 300 Liter und Anschlüsse für die Friwa oben und unten sowie zum Nachladen auf 2/3. RL wird entweder auf 1/3 oder ganz unten entnommen. Damit kann man dann 200 Liter warmes Wasser bevorraten, wovon 100 immer warm bleiben. Wie Radis schon sagte, kann man das beliebig skalieren - statt 3x100 z.B. 3x166 oder was auch immer. Rechnet sich einfach besser mit 100 Dazu dann halt warm / mittel / kalt, was bedeutet, dass die oberen 100 l unsere Wunschtemperatur haben, die unteren 100 eben kalt sind und dazwischen dann eben die Mittelstufe des zweistufigen Ansatzes. Im perfekten Speicher gibt es dann halt genau das Verhalten, das Radis und ich beschrieben hatten (für Ladung in ZWEI Runden). In jedem Fall sind die oberen 100 l nach einer Zapfung warm (weil wir das so wollen ) und die unteren 100 sind kalt durch den Friwa-Rücklauf. Wenn wir den RL RL [Rücklauf] unten entnehmen, ist die Mitte jetzt mittelwarm, weil die Ladung ja so endete, dass es unten mittelwarm war. Das ist jetzt um 100 l nach oben gerutscht. Wenn wir jetzt laden, dann ziehen wir uns zuerst die 100 kalten Liter und machen sie mittelwarm. Danach haben wir die schon mittelwarme "alte" Schicht erreicht und machen sie warm - wiederum 100 Liter. Insgesamt haben wir also 100 l kalt->mittel und 100 l mittel->warm. Wenn der RL RL [Rücklauf] auf 1/3 ist, dann ist der Puffer nach dem Entladen in der Mitte auch kalt, weil da das ehemalige untere kalte Stück hingerutscht ist. Also ziehen wir zuerst diese 100 kalten Liter durch die WPWP [Wärmepumpe] und machen sie mittelwarm und danach im zweiten Schritt warm. Im Modell haben wir also wieder 100 l kalt->mittel und 100 l mittel->warm. Jetzt kommt die Realität und hier denke ich, dass es spannend wird, wo der RL RL [Rücklauf] für das Laden in zwei Runde besser angebracht ist. Richtig. Das wäre dann auch wieder die Frage, wie der Speicher gebaut ist. Falls der RL RL [Rücklauf] weiter oben ist, so dass das "durchrotierte" Volumen kleiner ist, dann ist das mittlere Drittel ziemlich kalt. Der kalte Schwall würde also kaltes Wasser treffen -> egal. Wenn wir den RL RL [Rücklauf] unten haben, dann ist die Mitte mittelwarm... hier kann es tatsächlich schaden. All das unter den Annahmen meines Modells und dem Ziel, dass es oben warm bleibt und man quasi nur 1/3 zapft vor dem Laden. In der Realität können wir aber auch noch weiter gehen: Hier wird sich unterhalb der Einspeisung irgendeine Schichtung/Mischung aufbauen. Wenn wir hier ein signifikantes Volumen mit voller Pumpenleistung reinbraten, dann mischen wir das ordentlich durch. Da der Strom nach unten gerichtet und das Wasser kälter ist, wäre meine Hoffnung, dass das warme obere Drittel nicht zu sehr gestört wird. Die unteren beiden Drittel werden aber gemischt -> RL-Anhebung, zumindest zum Teil! Vielleicht ist das ja der Grund für "Vollgas am Anfang". Was mich interessieren würde, wären drei Runden (RL mal unten). Start: warm / kalt / kalt Runde 1: warm / lauwarm / lauwarm (200 l) Runde 2: warm / fastwarm / fastwarm (200 l) Runde 3: warm / warm / fastwarm (100 l) Zapfen: warm / fastwarm / kalt Und dann geschieht ein Unglück beim Laden, weil wir jetzt kälteres Wasser in das wärmere reinkippen -> schlecht! Also: RL auf 1/3 Start: warm / kalt / kalt Runde 1: warm / lauwarm / kalt (100 l) Runde 2: warm / fastwarm / kalt (100 l) Runde 3: warm / warm / kalt Zapfen: warm / kalt / kalt ...und wieder von vorne. Könnte klappen... Rechnung folgt. Viele Grüße, Jan |
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Und finally... 3 Runden! Leider musste ich bei den ersten beiden Versuchen stark schätzen, da nicht mehr im Diagramm und auch bei den anderen ziemlich interpolieren. Der Vollständigkeit halber hier die Daten zwecks Gegencheck: Es scheint also eine Art "Sweetspot" in der Spreizung zu geben, denn bei sehr starker Gesamtspreizung (Start 18 und Start 20) sind drei Runden tatsächlich besser als zwei Runden. Modell ist wie oben, wir erwärmen also pro Runde 100 Liter um die betreffende Stufe. Das geht nur, wenn der RL RL [Rücklauf] auf 1/3 ist, sonst ist diese Strategie nicht sinnvoll (s.o.). Viele Grüße, Jan |
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sorry, hatte ich komplett vergessen zu erwähnen. ist ja auch nicht ganz unwesentlich. ich habe meine WPWP [Wärmepumpe] ab 45 Hz gesperrt, dh. die gezeigte WW WW [Warmwasser]-bereitung lief mit 44 Hz. nein, der kann gar nix davon. ist ein "dummer" eltako DSZ12E https://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/_bedienung/DSZ12E-3x80A_28380611-3_dt.pdf ich werde einfach während dem test zusätzlich die netzspannung mitmessen, dann wird das schon mit ausreichender genauigkeit klappen. danke soweit, lg gregor |
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Hallo, was mir und - euch sicher auch - bei der Tabelle zur Geamt-AZ aufgefallen ist: Die AZ steigt, je niedriger die Rücklauftemperatur imSpeicher ist. Das gilt, egal welche Ladestrategie gefahren wird. Das lässt sich am besten über den mittleren Hub erklären, der umso kleiner wird, je niedriger die RL RL [Rücklauf]-Temperatur bei gegebener VL VL [Vorlauf]-Temperatur der WPWP [Wärmepumpe] ist . Der von mir vorgeschlagene HK-Rücklauf , der in den Puffer geleitet werden sollte, hat somit nur dann (aber auch nur vielleicht) einen Vorteil, wenn z.B. in einem Zuge mit Zielwert geladen werden soll. Das ist also eine Gesetzmäßigkeit der Kältemaschinen (WPWP [Wärmepumpe]), die dem "gesunden Menschenverstand" widerspricht und der "gesunde Menschenverstand" hat uns bestimmt schon öfter den Kopf vernagelt.(Wie schön war es doch damals mit der Ölheizung, da brauchte man sich um solche Fragen nicht zu scheren.) Was im Speicher gilt, funktioniert grundsätzlich genau so auch im Heizkreis. Das "brinksche Prinzip", wonach der Rücklauf bei WW WW [Warmwasser]-Ladung möglichst lange möglichst kalt sein soll, hat (wenn man vom Überschießen des Vorlaufs einmal absieht) seine Gültigkeit. Wollte man diesen Effekt nutzen, müsste man den Durchsatz der Friwa primärseitig stärker begrenzen???, oder einen größeren Wärmetauscher einbauen, oder eine größere Friwa für mehr Durchsatz einbauen. Bei der FBH FBH [Fußbodenheizung] verhält es sich analog, nur daß hier leider die RL RL [Rücklauf]-Temperatur ihre natürliche Grenze bei der Raumtemperatur findet. Außer bei den beschriebenen Maßnahmen zur Friwa fällt mir leider z.Z. nichts ein. Habt ihr eine Idee, auch gerne beim HK? Wie seht ihr das? |
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Wenn mein Speicher unten wirklich mal 18C haben sollte, dann lass ich ihm über Nacht so im 24C Technikraum stehen, und am nächsten Morgen hat der Speicher unten 23,9C. Das ist noch 10x effizenter als die erste von 3 dT-Ladungs-Runden. Und dann wird nachgeladen. Ist jetzt nur zur Hälfte ernst gemeint. Geht bei Jan im unbeheiztem Technikraum halt z.B. leider nicht. Und auch sonst geht das nicht immer so. Trotzdem werdet ihr mich niemals für eine 3-Runden-Speicher-Durchrühr-Mischvolumen-Ladung begeistern können Gut Nacht |
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Eines muss ich trotzdem noch rausschicken: Radis, bitte bitte bitte lass dich nicht immer von der AZ blenden! Wenn der Speicher unten 10C hat, hast du noch viel bessere AZ beim Laden. Aber was bringt dir das??? Sieh dir mal dagegen den Stromverbrauch an.... Dem wäre es am liebsten der RL RL [Rücklauf] ist immer super hoch. Weil dann brauchts noch weniger Energie (aber miese AZ) |
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Der Strombezug meiner WPWP [Wärmepumpe] ist deutlich höher, als bei vielen anderen WPWP [Wärmepumpe] in Deutschland. Ist sie nun kaputt, kann ich sie nur nicht richtig einstellen, arbeitet sie - aus welchen Gründen auch immer - ineffizient? Eigentlich sagt der Strombezug doch gar nichts aus. Erst, wenn ich ihn mit der umgewandelten "erzeugten" Wärmeenergie ins Verhältnis setze, habe ich die Möglichkeit, sie zu vergleichen. Das nennt sich dann Arbeitszahl (AZ). Wenn Jan auf die von dir ermittelten Zahlen zurückgreift, und in der Theorie zu bestimmten Ergebnissen kommt, kann es sein, daß die Praxis uns anderes lehrt, oder daß wir eine schlechte Praxis haben. Nur wenn Theorie und Praxis in Einklang gebracht werden können, erhalten wir auch gute Ergebinisse. Ob das bei der Laung in 3 Runden gelingt, da bin ich erst mal skeptisch wegen der auch steigenden Volumenströme. Würden wir das aber in den Griff kriegen, wäre es sicher eine Option. Wenn wir in die Zukunft gerichtete Ergebnisse erzielen wollen, dann müssen wir mehr Gedanken zulassen, als uns in der Schule "eingebläut" wurden. |
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Es geht aber auch einfacher: Die niedrige Rücklauftemperatur von der FRIWA in den Speicher deutet auf viel Effizienz der FRIWA hin. Sie hat mehr WW WW [Warmwasser] gemacht, als bei hohem Rücklauf. Dieses Mehr an WW WW [Warmwasser] muß nun möglichst effizient aus dem Erdreich kommen und in WW WW [Warmwasser] umgewandelt werden - oder? |
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Hi, ganz genau! Ihr habt beide recht und mich ziemlich genau auf diese Idee gebracht. Ich weiss auch schon, wie wir das rechnen, aber ich muss jetzt erstmal arbeiten. Vielleicht komme ich gegen 10 dazu, ein paar Zeilen dazu zu schreiben. Viele Grüße, Jan |
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Ok, wenn ich es wie Radis inkl. FRIWA Effizenz betrachte, hat er natürlich recht. Aber wenn wir das wirklich so betrachten, dann könnte zwischen Friwa RL RL [Rücklauf] und entsprechendem Speicher-Einlass ein "Duschrohr" verbaut werden und der Friwa-RL auf höherer Ebene oder per Schichtrohr schon wärmer eingebracht werden: Duschrohr? Siehe z.B: https://www.wagner-solar.com/de/wrg-waermerueckgewinnung/waermerueckgewinnung/duschrohr-ecoshower Und wisst ihr was? Die AZ der Speicherladung wird dann schlechter, Aber der verbrauchte Strom trotzdem weniger. Versteht ihr meine Sichtweise? Das wär nur für die einzelnen Speicher-Lade-Stromkosten betrachtet das Beste. Macht man aber nicht. Normalerweise wird das Duschrohr vor Friwa Trinkwasserzulauf und/oder vor Kaltwasser-Zulauf der Dusche gesetzt. Das bringt dann höhere AZ aber auch höhere Stromkosten pro Speicherladevorgang Aber Gesamt den wenigsten Stromverbrauch. Es ist so schwer hier mit euch einen gleichen Nenner zu finden, weil jeder von anderen Ausgangspunkten ausgeht... |
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