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Peda´s Auslegung der Heiz- und Kühlflächen

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  •  Pedaaa
8.5.2018 - 2.1.2024
244 Antworten | 26 Autoren 244
55
299
Hallo Zusammen,

ich will hier meine Überlegungen zur Auslegung meiner Heiz- und Kühlflächen posten bzw. um Kommentare und Hinweise bitten.

Einige hier haben sicher schon was von meinem Projekt mitbekommen. Ich will aber ohnehin bald einen Thread eröffnen, der die genaue Bauweise und alles drum rum beschreibt und dokumentiert.

Hier solls jetzt aber nur um die Auslegung der Heiz- u. Kühlflächen gehen.

Ich baue ein 1,5 geschossiges Haus mit Holz-Satteldach.
Im OG habe ich, wie schon in anderen Threads erwähnt eine Trockenbau-Decke, die sowohl zum Kühlen als auch Heizen verwendet wird. Die Fläche und Verlegeabstand dieser Lösung ist fix, da kann ich nichts mehr dran rütteln.

die Lösung sieht so aus, ist relativ günstig und DIY geeignet.
Leider sehr Planungs-Intensiv, weil die UK usw. alles gut durchdacht werden müssen, um mit den Schrauben keine Rohre zu treffen, bzw. um die Anzahl der Platten zu bestimmen.


2018/20180508611187.png


Die Plattenverlegung, Rohrlängen usw. hab ich bereits im Detail geplant.
Das sieht dann so aus:

Ansicht/Schnitt von unten, nach oben blickend:


2018/20180508798270.jpg


 Oben drauf schauend:

 
2018/20180508563925.jpg

Das wird ist jetzt die Basis der Auslegung der restlichen Heizflächen.
Bei diesen "restlichen" Flächen bin ich noch komplett variabel. Da kann ich VA und Fläche noch genau nach Bedarf bestimmen.

Im OG soll es noch "ein wenig" FBH mit größerem VA dazu geben. (nur zum Heizen)
Im EG gibt es die aktivierte Betondecke (zum Heizen und Kühlen)
Und im EG auch wieder "ein wenig FBH FBH [Fußbodenheizung]" mit größerem VA (nur zum Heizen)

soweit die Theorie….
 

Ich habe mittlerweile schon grob versucht das Ganze mit HFriks Auslegungstabelle zu erfassen. Die Tabelle ist nach etwas Einarbeitungs-Zeit echt genial. Ich habe diese nun auch ein wenig für meine Zwecke umgebaut.

Mit der HFrik-Tabelle wird ja versucht die Heizkreise so auszulegen, dass alle Kreise den gleichen Druckverlust und die gleiche RL RL [Rücklauf]-Temperatur erreichen.

Ganz optimal find ich diese Herangehensweise aber nicht.

So können nämlich unterschiedlich lange Kreise entstehen, die im Auslegungs-Punkt zwar spitzenmäßig funktionieren, aber bei anderen Bedingungen oder modulierenden Heizkreispumpen vermutlich nicht mehr perfekt arbeiten?!


Der andere Ansatz der Auslegung wäre ja einfach alle Kreise gleich lang machen, und so immer den gleichen Druckverlust unter allen Bedingungen zu haben.

 
Naja, klingt ja leicht. Dann leg ich das Ganze eben so aus, dass alle Kreise gleich lang sind und überall immer die gleiche RL RL [Rücklauf]-Temp. ankommt…
Jaja… wenn das nur so leicht wäre. emoji emoji

Ich hab nun schon ein Weilchen mit der Tabelle gespielt, aber alles perfekt hinzubekommen ist schlicht unmöglich. Irgendein Kompromiss muss zwangsläufig eingegangen werden. Aber mal eins nach dem anderen.

 

Hier einmal meine Grundrisse:

EG:


2018/20180508767407.png


OG:

2018/20180508241261.png


 

 

von heribert

  •  JanRi
  •   Gold-Award
28.11.2020  (#141)
Warum schwankt die Leistungsaufnahme bei dir so stark? Bei mir war das wie festgenagelt, Schwankungen nur in der Nachkommastelle. Ist da eventuell ein PWM-geregelter Kompressorsumpfheizer tätig? Zumindest bei der F kann man den mit dem Abziehen eines leicht zugänglichen Steckers totlegen, aber das war bei meiner Messung nicht nötig, denn die F schaltet das Ding ja nur stumpf an oder aus.

Deine Kurve zeigt in jedem Fall, dass in den Randbereichen wie erwartet keine Linearität vorliegt. 90 oder 100% sind quasi das gleiche und unten sind die Schwankungen auch gering, wobei 5% vermutlich in den Bereich kommt, wo nur geschätzt wird.

Es zeigt sich im Vergleich mit meiner Kurve aber auch, dass die Pumpe der S anscheinend effizienter ist als die der F. Sollte man für den Fall eines Defekts im Hinterkopf behalten emoji

Das war aber schon nach Datenblatt klar... sie schafft mehr maximalen Volumenstrom bei weniger maximaler Leistungsaufnahme.

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
28.11.2020  (#142)
nein, die Messung hab ich mit Zwangssteuerung gemacht. Da ist keine Sumpfheizung aktiv. bei 0% Pumpe sieht man nur den Steuerungs/Display Verbrauch von ca. 7,5W.

das Schwanken liegt glaub ich eher nur am empfindlichen Stromzähler. Hab für die Kurve daher den Mittelwert genommen.
Stromzähler ist ein geeichter ABB B23 112-100.

zitat..
JanRi schrieb: sie schafft mehr maximalen Volumenstrom bei weniger maximaler Leistungsaufnahme.

naja, bei 100%, braucht die F-Pumpe nur ca. 5W mehr und der max. mögliche Durchsatz dürfte dabei auch nur leicht geringer sein. Dieser Arbeitspunkt kommt aber wohl eher unbedeutend selten vor 😉
Aber einen geringen Unterschied gibts, stimmt.

1
  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
28.11.2020  (#143)
So, jetzt muss es nur noch -15°C draussen kriegen.  😅
Dann kann ich ausprobieren, ob nun 28,7°C VL VL [Vorlauf] mit 15L/min oder 27,5°C mit 24L/min effizentier sind...
Also anders gesagt: sind 1,2-1,5K höherer VL VL [Vorlauf] schlimmer oder 25W höherer Pumpenstrom? Bei entsprechender Sole-Temp. wohlgemerkt.

Dann ist es geklärt, welche Pumpenstrategie sinnvoller ist.

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
28.11.2020  (#144)
Im NIEDRIGEN Leistungsbereich (20 Hz) ist nach meinen Versuchen der höhere VL VL [Vorlauf] effizienter. Im HOHEN Leistungsbereich wird es spannend. Um wieviel sinkt die Effizienz bei 1,5K mehr VL VL [Vorlauf]? Dazu gab es ja Untersuchungen... das war irgendwas um 2-3%, oder?

Wenn wir davon ausgehen, dass die Nibe bei Vollast etwa 1100-1300W zieht (so in etwa habe ich das vom Ausheizen bei 90Hz in Erinnerung), dann könnte das in etwa auf das ein knapper Vorteil für den niedrigeren VL VL [Vorlauf] werden.

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
28.11.2020  (#145)

zitat..
JanRi schrieb: dann könnte das in etwa auf das ein knapper Vorteil für den niedrigeren VL VL [Vorlauf] werden.

pro 1K sagt man übern Daumen 2,5%

ich denke aber das die Unterschiede marginal sein werden.
Durch meine doch eher geringe Heizlast, hat die Strategie-Entscheidung hier wohl weniger Gewicht.
Sobald es mal richtig, richtig kalt wird, sag ich es euch aber genau 😎

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  •  gsilly
  •   Gold-Award
28.11.2020  (#146)
super pedaaa, danke! ich hab mich noch nicht durchringen können emoji
also durchfluss in den wichtigen bereichen linear. und wer dann bei -15 grad AT AT [Außentemperatur] die nase vorn hat hängt wohl auch ein wenig von den soletemps ab oder? ich hatte noch nie unter 7 grad sole-ein. da wird +1K evtl. weniger als 2,5% ausmachen?

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
28.11.2020  (#147)

zitat..
gsilly schrieb: ich hatte noch nie unter 7 grad sole-ein. da wird +1K evtl. weniger als 2,5% ausmachen?

die 2,5% sind ein grober Richtwert.
Die gelten aber auch bei höherer Sole-Temp.
Nur ist die absolute Stromaufnahme dann weniger, also der Unterschied in [W] weniger.
Und somit fällt es dann im Verhältnis zum Pumpenstrom weniger ins Gewicht.

Aber im Prinzip behälst du Recht. Bei höherer Sole-Temp. ist die höhere VL VL [Vorlauf]-Temp. weniger schlimm.

was wirklich besser ist, lässt sich pauschal nicht beantworten.
Ist wohl für jedes Haus anders und von Sole-Temp. Hydraulik und Heizlast abhängig

1
  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
29.11.2020  (#148)
Noch was bzgl. Pumpenkurve:
Ich denke im unteren Bereich müsste die Kurve realistischerweise eher so aussehen:

2020/20201129299815.png

Das würde auch mit meinen AZ-Berechnungen zusammenpassen.
Die passen im Heizbetrieb sehr gut, aber bei WW WW [Warmwasser]-Bereitung nicht mehr.
Hier falle ich nun wegen den sinkenden Sole-Temperaturen oft unter 5L/min Durchsatz.
Aber die gerechneten AZ-Werte werden auf einmal wieder besser....
Also gibt die Nibe klar einen höheren Volumenstrom aus, als tatsächlich vorherrscht.

Ich überlege daher, ob ich den Volumenstrom-Wert in der UVR mit einem Kennfeld auf korrekt "hinbiege".
Also z.B. 
bei Pumpendrehzahl von 5-7% mit einem Faktor 0,x multiplizieren
bei Pumpendrehzahl von 4-3% mit einem Faktor 0,x multiplizieren
bei Pumpendrehzahl von 2-1% mit einem Faktor 0,x multiplizieren
Mit der UVR wäre ich sogar flexibel genug für WW WW [Warmwasser] und Heizbetrieb verschiedene Faktoren zu verwenden.

Den echten Volumenstrom könnte ich ja mit der Heizstab-Methode wie Jan&Gsilly herausfinden. Und somit die Faktoren korrekt setzen.
Dann gibts auch für geringe Durchsätze korrekt berechnete Arbeitszahlen

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
29.11.2020  (#149)

zitat..
Pedaaa schrieb: Den echten Volumenstrom könnte ich ja mit der Heizstab-Methode wie Jan&Gsilly herausfinden. Und somit die Faktoren korrekt setzen.F

Faktoren bringen nicht viel, weil das Ding ja rät und nicht misst. Ich kann bei Gelegenheit mal in meine WW WW [Warmwasser]-Logs schauen (alle < 5l/min), aber ich bin mir recht sicher, dass da kein starrer Zusammenhang zu den % WT-Pumpe drinsteckt.

Ich hatte das damals mit einer Art "Lookup-Tabelle" in Calc gemacht, also der Pumpendrehzahl starr einen Durchfluss zugewiesen. Aktuell setze ich auf die End-zu-End-AZ mit dem WMZ der Friwa.


zitat..
Pedaaa schrieb: Also gibt die Nibe klar einen höheren Volumenstrom aus, als tatsächlich vorherrscht.


In jedem Fall. Beim WW WW [Warmwasser]-Lauf (< 5l/min!) zeigt meine Echtzeit-AZ meist Werte um 6-7 an. Das kann bei WW WW [Warmwasser] mit 55 Hz und 46C VL VL [Vorlauf] und Sole-Ein um 4C aber auf keinen Fall stimmen, also wird der Durchfluss deutlich überschätzt.




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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
29.11.2020  (#150)
mhhh..
ich denke auch nicht, dass einfach nur ein Zusammenhang zw. % Pumpe und Durchsatzwert besteht.
Für mich sieht es so aus, als ob die Pumpe da mit einem gemessen Druckwert, auf ein internes Kennfeld zurückgreift.
Jedenfalls erscheinen mir die Werte gar nicht so schlecht geschätzt. Aber umso kleiner der Durchsatz, umso mehr driftet die Schätzung gefühlt nach oben weg.

Wenn ich mir deine Aussage anhöre, hab ich das Gefühl, dass das die S-Pumpe etwas besser schätzt, aber immer noch einen Tick zu viel.
hier mal ein Screenshot von jetzt gerade, während einer WW WW [Warmwasser]-Ladung:


2020/20201129354090.jpg

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  •  mampfgnom
29.11.2020  (#151)
Coole Übersicht hast du dir da gebastelt.  Hast du da einen RL RL [Rücklauf] von 30.6 C ?

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
29.11.2020  (#152)
ja, weil da gerade WW WW [Warmwasser] bereitet wird.
WW-Mischer-Auslass: 31,5C 
WPWP [Wärmepumpe] RL RL [Rücklauf]/Einlass: 30,6C
wobei sich die da gerade ändern dürften, weil etwas zeitverzögert, gleicht sich der WPWP [Wärmepumpe] RL RL [Rücklauf] dem Mischer-Wert genau an.

bei WW WW [Warmwasser]-Bereitung müsst ich richtigerweise den Wert oben ausblenden oder nach unten versetzen. Sonst könnte es aussenstehende Verwirren 😉

1
  •  mampfgnom
29.11.2020  (#153)
Achso, tatsächlich geht nur ein RL RL [Rücklauf] Rohr in die WPWP [Wärmepumpe] zurück wie in dem Bild hier (aus deinem anderen Thread):


2020/20201129993208.png


Und wenn gerade RL RL [Rücklauf] WW einströmt, steigt die Temperatur. 


1
  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
29.11.2020  (#154)
ja, die WPWP [Wärmepumpe] hat nur einen gemeinsamen RL RL [Rücklauf]
Ich habs nur fürs Schema separat dargestellt.

So sieht die ganze Übersicht aus:
Hier im aktuellem Heizbetrieb
(Die Raum-Temperaturen sind 0,5-0,7°C höher als normal, weil heut ganzen Tag Sonnenschein war und durch die Fenster gebraten hat) 

2020/20201129117372.png

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  •  cacer
  •   Silber-Award
30.11.2020  (#155)
behaltet den glide im auge.
darum ist die AZ besser, wenn höhere deltas gefahren werden.
der kompromiss ist irgendwo bei hohem/maximalem volumenstrom bei hohem/minimalgutem deltaK.
5-7K delta ist bei unserem kältemittelt am effizientesten. 3K ist mMn die untere grenze.
nützt ja nix, wenn die hälfte des kältemittels schwer kondensiert.
edit: ich mag auch lieber geringere spreizung

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
30.11.2020  (#156)

zitat..
cacer schrieb: 5-7K delta ist bei unserem kältemittelt am effizientesten. 3K ist mMn die untere grenze.

Hmm... bei 20 Hz habe ich 1,7K Spreizung und eine AZ um 6,7-7 inkl. Nebenantrieben. Mit mehr Spreizung würde der VL VL [Vorlauf] viel zu sehr überschiessen bzw. man müsste die Heizkurve dann so machen, dass in dem Bereich mehr VL VL [Vorlauf] zulässig ist.

Ich hatte da die WT-Pumpe mal runtergenommen, aber wenn ich mich recht entsinne, hatte das auf die AZ keinen relevanten Einfluss.


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  •  berhan
  •   Gold-Award
30.11.2020  (#157)

zitat..
Pedaaa schrieb: Ich überlege daher, ob ich den Volumenstrom-Wert in der UVR mit einem Kennfeld auf korrekt "hinbiege".
Also z.B. 
bei Pumpendrehzahl von 5-7% mit einem Faktor 0,x multiplizieren
bei Pumpendrehzahl von 4-3% mit einem Faktor 0,x multiplizieren
bei Pumpendrehzahl von 2-1% mit einem Faktor 0,x multiplizieren
Mit der UVR wäre ich sogar flexibel genug für WW WW [Warmwasser] und Heizbetrieb verschiedene Faktoren zu verwenden.

Den echten Volumenstrom könnte ich ja mit der Heizstab-Methode wie Jan&Gsilly herausfinden. Und somit die Faktoren korrekt setzen.
Dann gibts auch für geringe Durchsätze korrekt berechnete Arbeitszahlen

Ich kenn mich ja mit deiner WPWP [Wärmepumpe] nicht aus, aber wenn du die Umwälpumpe alleine laufen lassen kannst (also ohne WPWP [Wärmepumpe] und Sole UWP), so kannst du den Volumenstrom über die Leistungsaufnahme der UWP sehr genau bestimmen und so deinen Pumpendrehzahlprozentwerten zuordnen. Die Leistung verhält sich nämlich quadratisch zum Volumenstrom (bei mir zumindest und zwar mit sehr geringer Abweichung). Die Werte müsstest du dann ab und zu mal nachkalibrieren, falls sich der Widerstand erhöht.

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  •  cacer
  •   Silber-Award
30.11.2020  (#158)
@jan : Hast schon recht, hohe spreizung macht bei unseren niedrigen übetemperaturen zumindest im Grenzbereich keinen Sinn und wird unbehaglich. Die effizienten Pumpen tun ihr übriges zu hoher AZ dazu.
Wollte nur nochmal an das Kältemittel erinnern. Wirkt sich der hohe Glide nicht auch noch rein technisch negativ aus, wenn es regelmäßig nur teilweise kondensiert ?
Hab da einige ältere threads aus dem HTD im Hinterkopf, wo das thematisiert wurde.
Spreizung bis 3k hat mir im November jetzt (ohne WW WW [Warmwasser]) eine AZ von 7,33 gebracht.

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
1.12.2020  (#159)

zitat..
cacer schrieb: Spreizung bis 3k hat mir im November jetzt (ohne WW WW [Warmwasser]) eine AZ von 7,33 gebracht.

da komm ich nicht mit.
Aber das kann auch an kälterer Sole und/oder höherem VL VL [Vorlauf] liegen, nicht zwingend an der kleinen Spreizung.
Mit einer üblichen Spreizung von 1,6K sind das meine November-AZ-Werte:

2020/20201201885289.png

Nur Heizen, ohne WW WW [Warmwasser], aber inkl. Standby-Verbrauch (WPWP [Wärmepumpe] ist nicht immer durchgelaufen. Also etwas Standby ist schon noch drin)

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  •  cacer
  •   Silber-Award
1.12.2020  (#160)
sorry, das sollte nicht heißen, daß die AZ jetzt aufgrund der 3K zustande kam.
ich denke nur, daß es unter 3K potentiell eher schlechter werden dürfte.
an der heizgrenze läuft das hier auch knapp unter 2K. alles andere macht auch kaum sinn.
eure häuser haben aber auch geringere heizlast und mehr puffermasse (hab ja innendämmung).

steuerung etc wird bei mir auch mitgezählt; der graben ist halt diesen november noch sehr warm gewesen.
TB wird spätestens im Januar besser abschneiden. 
deine zahlen sind alles andere als schlecht ;)

1
  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
1.12.2020  (#161)

zitat..
berhan schrieb: so kannst du den Volumenstrom über die Leistungsaufnahme der UWP sehr genau bestimmen und so deinen Pumpendrehzahlprozentwerten zuordnen. Die Leistung verhält sich nämlich quadratisch zum Volumenstrom (bei mir zumindest und zwar mit sehr geringer Abweichung). Die Werte müsstest du dann ab und zu mal nachkalibrieren, falls sich der Widerstand erhöht.

um nochmal kurz darauf zurückzukommen.
Das ist ein sehr guter Ansatz, danke!
Ich hab meine Messwerte mal auf eine Formel zurückrechnen lassen. 
Das geht ja per Excel sogar quasi schon auf Knopfdruck 😊

dabei erscheint diese sehr gut passende Kurve:
Hier Formel vs. Messwerte:

2020/20201201778247.png

Wenn ich damit auf das ursprünglich gemessene Diagramm zurückgehe, 
zeigt sich dieses neue Diagramm:

2020/20201201989888.png  

das erscheint mir im unteren Bereich doch realistischer als der Nibe-Messwert.
Ich werde mir so ein Diagramm auch für den WW WW [Warmwasser]-Kreis erstellen.
Damit sollte sich der tatsächliche Durchsatz (für mein System) schon sehr schön abschätzen lassen

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