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Dann muss man das wirklich gesetzlich regeln? Ein Erbe wird man ja nachvollziehen können. Historie der Hauptwohnsitze... Wenn das privat genutzt wird, ist es ja auch was anderes als eine gewerbliche Nutzung... |
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Das ganze Thema hat ein Ablaufdatum, auch wenn das Ablaufdatum erst um 2050 herum ist. Sobald der Flächenverbrauch sanktioniert 0 sein muss, werden die Wähler die nötigen Veränderungen an der Wahlurne erzwingen. Es gibt in anderen Rechtsbereichen das grandfathern. Also nein, Erben sind keine geschützte Spezies. Auch in anderen Rechtsbereichen müssen die Erben die Befugnis nachweisen den Gegenstand besitzen zu dürfen. Können sie das nicht, müssen sie eben verkaufen. |
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Hallo Arpino, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Preisentwicklung bei Eigentumswohnungen |
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Wenn Erben keine geschützte Spezies sein sollen, dann trifft das aber auch auf Einheimische zu. Warum sollte man ein Recht auf billiges Eigentum in einer teuren Gegend haben, nur weil man zufällig dort aufgewachsen ist? |
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Wir leben in einem demokratischen Rechtsstaat. Die Mehrheit als wahlberechtigte Wähler bestimmen nun einmal in einer Demokratie. Ausländer dagegen sind nicht wahlberechtigt, ergo haben die nichts zu sagen, außer im Rahmen der Diskriminierungsverbote der EU und ein paar anderer Regelungen. Und wir haben kein Zensuswahlrecht mehr. Es ist derzeit ein Engegenkommen der wahlberechtigten Mehrheitsbevölkerung, dass AirBnB, Freizeitwohnsitze, leerstehende Häuser und Co tolleriert werden. Wenn die Demokratische Mehrheit unter Einhaltung von Eigentumsschutz und Co ein Ende beschließt, dann ist das so. Immer mehr Gemeinden drehen gerade weltweit AirBnB ab. Da sieht man, es geht wenn die Wahlberechtigten Druck machen. Ebenso fangen erste Gemeinden an keine neuen Freizeitwohnsitze mehr zu akzeptieren. Bestehende illegale zu enteignen. Spätestens ab einem Verbot von weiterem Flächenverbrauch drehen die Wähler all diese derzeitigen Formen ab. Es ist unausweichlich dass da massive Verschärfungen kommen. |
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Zweitwohnsitze betreffen vor allem andere Österreicher. Weil Ausländer eh problemlos einen Hauptwohnsitz in AT AT [Außentemperatur] anmelden können. |
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Kommt auf die Ausgestaltung der Grundverkehrsgesetze an. Ausländer, auch EU Ausländer, müssen in einigen Gegenden einen Kauf von der Grundverkehrsbehörde genehmigen lassen. Auch die Begründung eines Hauptwohnsitzes ist, wenn das faktisch ein Freizeitwohnsitz werden soll, nicht überall legal möglich. |
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1) Für einen Millionär (zb. aus München) ist Salzburg erschwinglicher als für einen der kein Millionär ist. 2) Für einen Millionär (zb. aus München) ist Salzburg immernoch erschwinglicher als München. Viellecht kann uns ja @speeeedcat sagen wieviele Millionäre bei ihm um Immo-Kredite ansuchen und um welche Summe es sich handelt? Hier eine unglaubliche Erkenntnis=> Graz-Umgebung ist nicht Salzburg, und Salzburg ist auch nicht München. |
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Ich glaube, "Millionäre" fragen selten online oder auch in real life um Kredite an. Zumindest bei mir nicht😉. Das findet vermutlich in der Chefetage statt. |
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Das heißt bei einer Kreditanfrage von einer Million Euro werde ich gleich zur Chefetage durchgewunken? 😃 |
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Wenn ich als Deutscher in Österreich einen "Hauptwohnsitz" anmelde, bedeutet das, dass ich den Mittelpunkt meiner Lebensinteressen auf diesem Wohnsitz habe. Bin ich 4 Woche im Jahr dort, dann wohl kaum von einem Hauptwohnsitz die Rede sein = Es ist ein Zweitwohnsitz = Er ist in den meisten Fällen illegal. |
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Ich hab' mal bei einem Meldeamt einer Landeshauptstadt erklärt bekommen, dass es gar nicht möglich ist, nur einen Nebenwohnsitz zu melden. Dass das nicht stimmt, habe ich erst später herausgefunden. Illustriert aber schön, dass man eher keine Probleme haben wird, einen Hauptwohnsitz anzumelden... Und ich bleibe dabei, dass ich es lächerlich finde, dass die Nutzung des eigenen Eigentums illegal sein soll. Ich finde das gerade zu lächerlich, dass man das so konstruiert hat. |
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Nein, natürlich nicht, das sind ja keine Millionäre😀. Du hast ja dezidiert nach "Millionären" gefragt: Keine. Zumindest nicht, dass ich es gewusst hätte, dass ich einen Millionär vor mir habe. Projekte im Millionenbereich kommen immer wieder mal vor. Entweder weil der Grund allein schon über eine Mio. Wert hat, oder weil z.B. die Lage der ETW dementsprechend groß und bestens ist (Wien oder Salzburg Innenstadt, habe ich doch ab und an am Tisch). |
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check ich nicht was das mit meinem post zu tun hat :) |
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Ein Millionär ist jemand der mind. 1. Mio € auf seinem Konto hat, ist das richtig? Und so einer kommt in deine Bank und will einen Kredit von 1 Mio. € haben und landet in der Chefetage? Das war meine Frage. |
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Simon, ich weiß jetzt auch nicht genau, auf was du hinauswillst. Ich habe keine Bank und meines Wissens auch keine Kunden mit einer Million am Konto, per Definition also "ein Millionär". Vermutlich habe ich aber einige Kunden, deren Immoblienbesitz die Millionengrenze übersteigt. |
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Bei uns ist das schon alles im Gange: - Umwidmung gibts keine mehr ohne Tausch dh du musst dafür Baugrund im Gemeindegebiet rückwidmen lassen in Grünland - dann zahlst du 50 Euro oder noch viel mehr je gewidmetem m2 Grund an Kaution. - privatrechtlicher Vertrag zwischen Gemeinde und Bauwerberschaft / Eigentümer (Frist zum Bau) - Zweitwohnsitzabgaben usw. |
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Also hast du doch Millionäre als Kunden... |
Nein. Man rechnet Vermögenswerte minus Verbindlichkeiten. Es zählt also auch illiquides Vermögen wie Immobilienbesitz oder ein Unternehmen. ||
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Um ein bisschen näher ans Thema zu kommen: in AT AT [Außentemperatur] gibt es aktuell 1,4 Mio Nebenwohnsitze, ein gutes 1/4 (365k) davon ist allein in NÖ was jetzt nicht unbedingt die Tourismushochburg ist. Gefolgt von Wien (268k), auch hier vermutlich eher "echte" Nebenwohnsitze von Leuten die in Wien & NÖ leben. Die Nebenwohnsitzerate (Nebenwohnsitze/Hautpwohnsitze) liegt in AT AT [Außentemperatur] bei 15,5%, hier liegt das Burgenland vorne mit 23%, am unteren Ende Vlbg als einziges Bundesland mit knapp unter 10%. Großräumig sind Nebenwohnsitze sicher nicht der treibende Faktor von Wohnungspreisen. Auf Ebene einzelner Gemeinden sieht es anders aus, rund um den Attersee oder auch Obertauern sind z.B. die Nebenwohnsitze in den letzten Jahren explodiert und übersteigen die Hauptwohnsitze massiv. Das betrifft aber nicht Mal alle touristischen Gegenden, selbst Velden liegt mit 30% hinter vielen Gemeinden im Burgenland oder Niederösterreich mit unterschiedlichen Preisen. Und natürlich sind falsche Hauptsitzmeldungen da nicht berücksichtigt. Touristische Nebenwohnsitze (echte und als Hauptwohnsitz getarnte) spielen sicher eine Rolle, aber die Preisentwicklung an Wohnungsmarkt (außer in einzelnen Gemeinden) können sie nicht erklären. In den (größeren) Städten ist noch eher die touristische Kurzzeitvermietung ein Faktor (der aber ohnehin eingeschränkt wird). 1 |
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https://www.derstandard.at/story/3000000188961/am-immobilienmarkt-sinken-jetzt-die-preise |
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Endlich kann ich mir günstig ein Zinshaus kaufem /s |
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Ich sehe das eigentlich auch positiv. Sanierte Altbauwohnung könnten damit auch deutlich günstiger werden, wenn die Entwickler nicht weiterhin überzogene Preise einfordern. Und ein schön sanierter Altbau ist schon etwas Besonderes. |
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