|
|
||
Hier die Remax etwas ausführlicher. https://kurier.at/wirtschaft/immo/immobilien-preise-remax-oesterreich/402728110 |
||
|
||
Wieder ist ein Monat rum, Angebote willhaben um den 15. Ich nehme quasi null Verkäufe war, Angebote bleiben länger draussen. Habe einige Berichte gelesen, dass es derzeit wenige Umzüge (damit Angebote gibt). Viele wollen/müssen im alten (billigeren) Mietvertrag bleiben oder wollen / müssen den günstigen Fixzins behalten. ETW Verkauf SBG 15.01.2023: 1293 15.02.2023: 1376 15.03.2023: 1510 15.04.2023: 1622 15.05.2023: 1651 15.06.2023: 1715 17.07.2023: 1822 15.08.2023: 1847 15.09.2023: 1867 15.10.2023: 1924 15.11.2023: 1977 15.12.2023: 1996 15.01.2024: 1934 ETW Verkauf NOE: 15.07.2023: 3695 15.08.2023: 3881 15.09.2023: 3966 15.10.2023: 3900 15.11.2023: 4017 15.12.2023: 4023 15.01.2024: 3897 ETW Verkauf Wien: 15.07.2023: 12.908 15.08.2023: 13.475 15.09.2023: 13.589 15.10.2023: 13.824 15.11.2023: 14.619 15.12.2023: 14.799 15.01.2024: 14.498 ETW Verkauf OOE: 15.07.2023: 3.117 15.08.2023: 3.102 15.09.2023: 3.225 15.10.2023: 3.352 15.11.2023: 3.428 15.12.2023: 3.490 15.01.2024: 3.502 Haus kaufen SBG 15.01.2023: 442 15.02.2023: 432 15.03.2023: 465 15.04.2023: 486 15.05.2023: 520 15.06.2023: 538 15.07.2023: 590 15.08.2023: 618 15.09.2023: 626 15.10.2023: 652 15.11.2023: 683 15.12.2023: 686 15.01.2024: 643 Haus Kaufen: NOE: 15.07.2023: 5.122 15.08.2023: 5.202 15.09.2023: 5.482 15.10.2023: 5.350 15.11.2023: 5.485 15.12.2023: 5.368 15.01.2024: 5.173 |
||
|
||
Hallo Arpino, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Preisentwicklung bei Eigentumswohnungen |
||
|
||
Also deine Auflistung zeigt doch, dass das Angebot wieder sinkt (Ausnahme OÖ knapp darüber). Ich bin aus OÖ und aktuell nehme ich wahr (subjektiv), dass es seit Jahresbeginn wieder mit den Verkäufen nach oben geht. Dies wird sich in den nächsten Wochen bzw. Monaten wahrscheinlich aufgrund der prognostizierten Zinsentwicklung deutlich erhöhen. |
||
|
||
Interessant, weißt du dass sie verkauft sind oder sind sie nur aus dem angebot verschwunden? Man wird abwarten müssen, jetzt ist das erste jahr voll, ich weiß nicht, ob weihnachten alle jahre ein rückgang ist. Ich erlebe einen komplett toten markt bei uns. Die einzige bewegung ist, dass die gleichen objekte mal online sind und mal nicht. |
||
|
||
Gebe dir eh recht, dass der Markt nahezu tot ist, aber aktuell etwas weniger tot als noch im alten Jahr. Rund um Linz ist es eher so, dass aktuell sehr viele verschwundene Projekte nun wieder angeboten werden. Zwei Großprojekte machen alleine ~10% des ETW Angebots in unserem Bezirk aus und diese waren zwischenzeitlich verschwunden. Da ich weder Notar, noch Makler bin, sind es nur Infos von Kollegen, Freunde und Bekannte und natürlich kein Fachwissen oder eine belastbare Statistik. |
||
|
||
Für mich sieht das nach Stagnation aus bzw. evtl. leichter Entspannung. Kann aber auch sein, dass viele sagen es bringt eh nichts jetzt zu verkaufen weil nichts geht und dadurch die Zahlen am selben Niveau bleiben. Betrachtet man das ganze finde ich das Angebot nach wie vor überschaubar. Von Angebotsflut war da auch nie die Rede, vor allem wenn das nun der Peak war. |
||
|
||
Für 2023 liegt nun die Anzahl der verbücherten Transaktionen vor. Im laufenden Jahresvergleich mit Stand 22.1.2023 (5.911 Transaktionen) wurden mit Stand 22.1.2024 (2.141 Transaktionen) knapp 64% weniger Transaktionen verzeichnet. 2 |
||
|
||
2022 lag das Minus an Transaktionen bei -11%. Plus das minus aus 2023 liegen wir also nun bei nur noch 32% der Transaktionen im Vergleich zu 2021. @LiConsult hast du zufällig eine Statistik im jährlichen Zeitverlauf seit 2000 herum? Auch um vor und nach 2008 zu sehen bzw was vor 2021 "normal" war. |
||
|
||
Leider nicht. "Normal" ist nach den vergangenen 15 Jahren mit Lehman, Griechenland, Covid, Nullzinsen, KIM-V, etc. auch relativ. Auch die Phase während des immobilienseitigen "Dornröschenschlafs" der 90er und 0er Jahre sind hier keine Benchmark. Gebe dir aber recht - interessant wäre es. |
||
|
||
Ich hab mir mal wieder die Preis laut ÖNB Immobilienpreisindex angesehen und mit dem VPI 2000 normalisiert, also die realen Immobilienpreise. Da sieht man mittlerweile eigentlich durch alle Segmente real einen ordentlichen Rückgang, einzig die neuen Eigentumswohnungen sind sowohl in Wien (auf hohem Niveau) als auch außerhalb (allerdings auf niedrigerem Niveau) stabil. Gegenüber Q1 2021 ist man damit real gesamt bereits bei -11%, bei gebrauchten ETW in Wien sind es sogar -15%, der geringste Rückgang war bei den neuen ETW in Wien in der Betrachtungsweise bei -5%. Gegenüber Q 2016 ist der reale Anstieg bei den gebrauchten ETW in Wien damit bereits fast vollständig abgebaut (+1%), in den anderen Segmenten in der Anstieg auch nur mehr bei 15-20% auf 8 Jahre. Selbst gegen über dem Basisjahr 2000 sind die realen Anstiege mittlerweile wieder überschaubar (kann man direkt in der Abbildung ablesen) und nur mehr zwischen 11% (Neue ETW außerhalb von Wien) und 74% (gebrauchte ETW in Wien). Auch interessant in Bezug auf die langfristig reale Rendite von Immobilienanlagen, da hat die Mietrendite im Vergleich zur Preisentwicklung sicher wieder stark an Bedeutung gewonnen. |
||
|
||
Die KIM-VO hatte genau das zum Ziel: die Überbewertung laut ÖNB abzubauen. Aber für jene die auf Betongold setzen wird bei den Mieten die nächste Überraschung lauern. Die Mieten sind mittlerweile so hoch, dass sie regional bereits die Wirtschaft bremsen. Das bekannteste Bsp ist Salzburg. Die Stadt schrumpft bereits, aber auch außerhalb wird es problematisch. Die hohen Miet- und Immopreise vertreiben die Bevölkerung. Damit geht der Gegend die Puste im Arbeitsmarkt aus. Die Politik wird da auf Dauer nicht zuschauen können, weil es sonst wirtschaftlich kracht. Mittlerweile nimmt selbst in der IV der Anteil zu die hier Eingriffe befürworten, nicht mehr nur die AK. Und das während bei Neubauten die bestehenden Mieten dank der zu hohen Baukosten bei fast keinem Projekt mehr rentabel darstellbar sind (ohne massive staatliche Subventionen). |
||
|
||
Das ist ein Effekt, der definitiv weiter an Bedeutung gewinnen wird. Für potentielle Investoren, da die Rendite steigt und auf der anderen Seite für Eigenheimsucher, deren Mietbelastung in Regionen vordringt, wo die Finanzierung (vor allem angesichts der zuletzt stark gesunkenen Kapitalmarktzinsen) wieder eine ernste Option wird. Obwohl man natürlich sagen muss, dass von den knapp 1,7 Mio. Hauptmietwohnungen in Ö lediglich etwa 400.000 der MRG-Teilausnahme bzw. Vollausnahme und damit mehr oder weniger der freien Marktpreisbildung unterliegen. Der überwiegende Rest der etwa 1,3 Mio. Hauptmietwohnungen gliedert sich in Sozialen Wohnbau und den preislich geschützten Bereich der MRG Vollanwendungen, wo es abseits der gesetzlich festgeschriebenen Anpassungen keine Möglichkeit "willkürlicher" Mieterhöhungen gibt. So sehr die Regulierungskeule auch hier herbeigesehnt wird - der Effekt wird überschaubar bleiben, denn: In Summe wird bei laufendem (und sich in den nächsten beiden Jahren beschleunigendem) Rückgang des Angebotes und gleichzeitig etwa konstanter Nachfrage die Lage nicht besser. Marktmechanismen gelten da wie dort. Insofern muss es eine Möglichkeit sein, rasch Gelder für den kommunalen und gemeinnützigen Wohnbau freizumachen, da ... ein großer Anteil also. |
||
|
||
Hallo LiConsult, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
|
||
Das beschreibt schön, was ich im vergangenen Sommer postuliert habe: |
||
|
||
|
Das ließe sich an sich zumindest teilweise mit großzügigen Home office Regelungen verhindern. Wenn man nur selten in die Firma muss, dann ist es nicht so wichtig, wenn man wo man wohnt. ||
|
||
Home Office hat man eher in gut bezahlten Bürojobs. Sbg geht das Personal allerdings in Branchen aus in denen man vor Ort arbeiten muss und nicht zum best bezahlten Bereich gehört. Wenig Verdienst verträgt sich nicht mit hohen Mieten oder hohen Anreisekosten. |
||
|
||
Für 2024 wird mit weiterem Rückgang bei fast allen Immos gerechnet. https://www.trend.at/immobilien/immobilienmarkt-preisrueckgang |
||
|
||
Gleiches kann ich auch bestätigen. Viele Angebote werden wieder zurückgezogen und tauchen verändert wieder auf. Die meisten Häuser sind "alte Burgen" die ums ganze Geld die von den Erben abgestoßen werden wollen. Es gibt praktisch keine Notverkäufe, damit auch wenig Bewegung am Markt. |
||
|
||
In der Schweiz wo das Preisgefüge und auch die Fremdfinanzierungsanteile nochmal ganz andere sind, wurde für 2023 ein breitflächiger Abschwung prognostiziert. Tatsächlich passiert ist jedoch folgendes: |
||
|
||
Ist sicher eine subjektive Meinung, aber wenn ich auf div. Immo Seiten den Kärntner Ballungsraum ansehe geht das gefühlt schon wieder leicht nach oben mit den Preisen. Diese Pauschalaussagen sind wenig aussagekräftig wie es hier das Bild der Schweiz verdeutlicht... |
||
|
||
Aktuelle Versteigerung in Salzburg. Geboten wurde knapp 15% mehr als das Gutachten feststellte. PS Versteigerungen mit Überbot sind aktuell nur sporadisch. |
||
|
||
Ich finde es direkt amüsant, wie die Verkäufer an den "alten" Preisvorstellungen vor den Zinserhöhungen festhalten. Gut, wenn ich 1% Fixzins habe, ok, aber selbst da entgehen mir 3% Rendite pro Jahr und die Immobilie wird auch nicht besser. Bin gespannt, wann die Krise im Gewerbeimmobilienbereich auf die privaten medial durchschlägt. |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]