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Dann müssen aber unsere Leistungen auch wettbewerbsfähig bleiben - und ob sich das ausgeht? |
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Mit deutlich niedrigeren Steuern auf Arbeit bei gleichbleibendem Brutto-Bruttolohn, bliebe halt deutlich mehr netto im Börserl. Wie sagte der ehemalige Lenzing Chef mal in einem Vortrag in der Gegend: gut ausgebildete Zuwanderer kommen zu dem unsrigen Nettolohnniveau nicht, würde man denen aber das nötige zahlen, würden unsrige das auch verlangen. Netto wäre das kein Problen, aber inklusive Steuern ist das einfach zu viel. Es braucht dringend Reformen. Deutlich mehr netto bei gleichem brutto-brutto Gehalt. Dann leidet auch nicht die Wettbewerbsfähigkeit. 1 |
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Es gibt in Amerika Staaten da zahlt man garkeine Steuern. Würden wir in Österreich nicht alles verschenken, versemmeln oder total sinnlos ausgeben bräuchten wir nicht auf alles und überall Steuern zum absaufen. In Amerika da gibt's keine Sozialleistungen oder sonstiges, da heißt es "kein Job, willkommen unter der Brücke" oder "willst du ne Behandlung dann bist du besser versichert, sonst kannst draußen schauen wo du bleibst". Aber Eurofighter kaufen, hunderttausende durchfüttern, in andere Staaten unser Geld verschenken. Jo das ist teuer und deswegen geht's auch steil bergab. In Kanada hat auch mal ein Arzt bei einem Patienten der nicht versichert war nachgefragt ob sterben eine Option ist. Also wirklich nur wir bieten das sorglos glücklich Paket für jeden der kommt, das ging gut aber irgendwann ist halt der Ofen aus. |
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Hallo Arpino, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Preisentwicklung bei Eigentumswohnungen |
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Eine Krankenversicherung für beinahe jeden (nicht jeder in Öst ist krankenversichert ...) ist allerdings keine Überförderung. Im Gegenteil, das Amerikanische Gesundheitssystem mit Medicaid und treat 'em and street 'em verursacht höhere Steuerausgaben wie das Öst. Gesundheitssystem. Unser System ist deutlich billiger, inklusive billiger von den Staatsausgaben her. Kanada hat für Bewohner mit ständigem legalem Aufenthalt ein allgemeines Krankensystem. Kanada ist nicht wirklich mit dem überteuerten US System vergleichbar. Krankenversorgung und Sozialsystem muss man eigentlich trennen. |
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Hallo HAR80, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Richtig, sind ja auch alle selber Schuld. Niemand kommt einfach so in Bedrängnis, verliert seinen Job und landet dann dort. Alle faul und selber Schuld. /s Mit voller Hose ist's halt auch leicht stinken, nicht wahr |
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Das rumgestänkere bringt doch nichts und senkt nur das sehr gute Niveau der Seite. Die Gesundheitskosren kommen v.a. von schwer chronisch kranken und mehr noch von den alten Menschen. Bezahlt wird dies v.a. aus Abgaben auf Lohn. Die einmalige Situation der Babyboomer geht zu Ende, relativ wenig Eltern, sowie wenig Kinder zu versorgen. Irgendwer wird massive Abstriche machen müssen. (Neben Babyboom hat auch der Zuzug aus den Osten und die Werkbank China, das Leben erleichtert. Nur die gestiegene Produktivität steht positiv für die jungen). Der Transfer hin zu Alten ist immens, diese profitieren auch sehr stark von der Vermögenspreisinflation seit 2009. Für einen jungen Menschen, der immer längere Ausbildungszeiten und ein immer späteres Rentenantrittsalter hat, wird die Gründung einer Familie zunehmend schwerer. Eine freie demokratische Gesellschaft soll diskutieren, wie sie die Kernaufgaben, Versorgung Kinder und Versorgung Alter gestalten will. Und das unter Berücksichtigung der Menschen die das leisten müssen. Hier fehlt nicht nur die Diskussion, es fehlen auch aufbereitete Zahlen. Diese Diskussion ist nicht gewünscht. Ich kann die jungen Menschen in ihren Teilzeitjobs verstehen. 2 |
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Vielleicht sollte man mal etwas bedenken so hart es klingt - ein großer Teil der Bevölkerung ist für Konsum/Immobilien/Neuwagenverkäufe usw. nicht relevant bzw. nicht kaufkraftrelevant. Warum? Weil diese Gruppe nur das nötigste zum Leben kauft Monat für Monat. Dies betrifft auch großteils den Zuzug. Die Kaufkraft für Investitionen (Haus, Carport, Neuwagen, teure Elektronikgeräte) liegt bei einer anderen Gruppe. Und in der hat sich wie ich finde wenig verändert und diese wird auch von der Inflation weniger hart getroffen. Nichts desto trotz ist diese Gruppe evtl. etwas verunsichert oder ist so schlau und wartet niedrigere Zinsen ab. |
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Naja die Immobilie ist aber auch tatsächlich einiges über 2 Mio. Wert - eher Richtung 3 Mio. Ich wollte nur damit zeigen, dass es sehr wohl etliche Leute mit viel Cash scheinbar gibt, die nach wie vor auf der Suche nach Immobilien sind. |
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Und wenn man die Steuern vergleicht, dann muss man auch die Steuern auf Immobilienbesitz reinrechnen und nicht nur auf die Einkommenssteuer schauen. Die Steuer auf ein Haus macht pro Jahr tausende Dollar aus, manchmal pro Monat... Und dann noch die Diktate der weitverbreiteten HOAs (home owners associations), die teure monatliche Gebühren haben und den Hausbesitzern alles mögliche vorschreiben bis hin zur Hausfarbe und Gartendeko. Da würden sich Österreicher schön anschauen... |
In den USA sind auch massenweise Leute MIT Job obdachlos, weil sie sich das Wohnen nicht leisten können. ||
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Das Generationenthema wird man hier nicht lösen - die Politik hütet sich, weil die größte Wählergruppe sind die Pensionisten. Ich rechne daher schlicht mit einem Rückgang des individuellen Wohlstands (weniger Geld, weniger große Sprünge - Anwesende im Normalfall eher ausgeschlossen, die meisten haben ja zB u.a ihr Haus). Möglich, dass etwas Verzicht auch nicht schadet... Mal sehen, wie sich die wirtschaftliche, aber auch ökosoziale Komponente entwickelt. Ich fürchte nämlich, dass besonders die, die kein Eigentum schaffen können, die sind, die am stärksten von den Auswirkungen (u.a Umweltthematik) betroffen sein werden. |
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Das selbe und noch ganz viiiiel Ruhe hab ich aber in unserem 900 Einwohner Kaff auch :) |
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Ja eh. Nur eben die Grossstadt nicht. Beides zu haben ist halt auch cool. Und für mich ist beruflich in Ö nur Wien attraktiv - privat könnte ich mir schon auch etwas ländlicheres gut vorstellen aber ich glaube das hat auch seine Tücken :) |
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Alles ein Für und Wider Jedem das seine :) |
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Neben der sich stabilisierenden Preisentwicklung bei Wohnimmobilien dürften sich (nicht zuletzt auch aufgrund der Gebührenbefreiung) nun auch die schwächelnden Transaktionszahlen wieder langsam erholen. https://www.diepresse.com/18740465/was-sagt-das-grundbuch-transaktionen-sind-erstmals-wieder-im-plus |
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https://www.sn.at/salzburg/wirtschaft/krise-bau-grundstuecke-salzburg-markt-163062286 Leider paywall, aber interessant, dass es kein einzelfall ist lt. Artikel |
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Wirklich erholen oder haben sich die Transaktionen von Mai/Juni einfach in den Juli verschoben? 5% mehr bei diesem Verschiebungseffekt wäre ja auch ziemlich mau. 1 |
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Sehr ich auch so |
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hier ein etwas detaillierterer Bericht. https://www.trend.at/immobilien/erholung-am-immobilienmarkt. Ich sehe "9.359 Grundbucheintragungen im Juli 2024 bedeuten das höchste Transaktionsergebnis seit Juni 2023 und ein Ende des seit Mai 2022 andauernden Abwärtstrends." nicht als Verschiebung. Anbei auch der Wohnimmobilienpreisindex der ÖNB für den gleichen Zeitraum (2. Quartal 22 bis 2. Quartal 24). Freilich - das Glas kann man stets als halbvoll oder als halbleer betrachten. Positiv ist jedenfalls, dass sich die Schockstarre allmählich aufzulösen scheint. Anbei auch ein ganz interessanter Blick über die Grenzen: 1 |
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in Ergänzung zu den Grundbuchsdaten anbei auch eine Analyse der Entwicklung bei der Nachfragesituation (bei Immoscout) in Österreich: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240809_OTS0001/immoscout24-datenanalyse-kaufmarkt-zieht-an-nachfrage-nach-haeusern-steigt-um-17-prozent-bei-wohnungen-um-12-prozent Interessanter Blick nach Deutschland: https://www.wiwo.de/my/finanzen/immobilien/immobilienpreise-die-trendwende-ist-endgueltig-da/29934164.html bzw. https://www.n-tv.de/wirtschaft/Immobilien-werden-2025-wohl-wieder-teurer-article25150457.html 1 |
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Der Deloitte Property Index 2024 ist verfügbar - https://www2.deloitte.com/content/dam/Deloitte/at/Documents/presse/at-deloitte-property-index-2024.pdf Zusammengefasst: "Großstädte bleiben hierzulande im europäischen Vergleich relativ leistbar - Teures Pflaster: Österreicherinnen und Österreicher müssen für Neubau durchschnittlich EUR 4.920,- pro Quadratmeter bezahlen - Kostspielige Städte: Paris führt Ranking der teuersten Städte Europas an, gefolgt von München und London - Erschwingliche Hauptstadt: Mit EUR 6.023,- pro Quadratmeter liegt Wien hinter europäischem Spitzenfeld - Günstige Mieten: Durchschnittlich EUR 10,50 pro Quadratmeter kostet die Miete in Wien – weniger als in Graz und Linz" Zur Preisentwicklung: „Wohneigentum bleibt in Österreich teuer: Der Traum vom Eigenheim wird für viele Menschen auch aufgrund hoher Zinsen und dem erschwerten Zugang zu Krediten aufgrund der KIM-Verordnung und des Rückgangs der Wohnbautätigkeit deutlich schwerer als in den letzten Jahren realisierbar. Dieser Entwicklung gilt es langfristig entgegenzuwirken.“ und weiter: „Zwar liegen die Immobilienpreise in Wien mehr als 20 % über dem Österreichschnitt, im internationalen Vergleich kauft es sich in unserer Hauptstadt trotzdem relativ günstig“ Zur Mietentwicklung: "Beim Mieten macht Wien – trotz spürbarer Preisanstiege – nach wie vor seinem Ruf als mieterfreundlichste Stadt alle Ehre. Während man in London oder Paris im Untersuchungszeitraum mit einem Quadratmeterpreis von über EUR 30,00 rechnen musste, waren es in Wien durchschnittlich nur EUR 10,50. Auch andere österreichische Städte können mit diesen Mietpreisen nicht mithalten. So zahlte man in Linz EUR 11,00 und in Graz EUR 11,60 pro Quadratmeter." |
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Der Immomarkt zumindest Urban und Wien ist aus meiner Sicht 0 in Gefahr - in Wien wird quasi seit 2 Jahren nurmehr 20% und weniger der benötigten Wohnungen gebaut, jeder, der auch nur ansatzweise etwas von Angebot und Nachfrage versteht, weiss, was da wieder ab ca. Ende 2025 auf uns zukommt. Ich würde daher auch wenn möglich jetzt in Immobilien investieren, da derzeit ein Käufermarkt besteht (was lange nicht mehr der Fall war). Bei uns im Speckgürtel gab es ebenfalls keinen Einbruch, ME lediglich eine Preisbereinigung von Preisen, die in keinster Weise zur Realität gepasst haben. Da wurden tw Häuser um 800k inseriert, vor 30 Jahren billig gebaut und mit Investitionsstau, wo ich mich gefragt habe, wie sich das jemals darstellen soll. Manche sind dann auch vermutlich wegen dem guten Grund verkauft worden, allerdings liegen diese Objekte jetzt wieder eher um die 400-600k, was wesentlich mehr meiner Einschätzung enstpricht. Ich verstehe nur ehrlich gesagt nicht mehr, wie die Wirtschaft hier in 5 Jahren funktionieren soll. Die Ausgaben für Pensionen explodieren (jetzt wieder großzügig angepasst), die Nachfolgenden wollen nachweislich weniger Arbeiten und die Arbeitsplätze brechen reihenweise weg. Was auch kaum einer weiss: die durschnittliche Einkommensteuer ist ohnehin bei vielen sehr gering, definitiv bei den meisten Teilzeit-Angestellten unter sagen wir 30%. Was teuer (viel zu teuer) ist, ist die Sozialversicherung - annähernd 40% vom "echten" Brutto (AG+AN-Anteil zusammen) sind Gift. Und warum der Staat für 100% der Rente aufkommen soll, kann ich ohnehin nicht verstehen. Auch nicht, dass in laufende Pensionen nicht eingeriffen werden kann lt VWGH, wegen einem Vertrauensschutz, aber auf Kosten derer, die laufend Versicherungszeiten erwerden und bei denen es sich mehr und mehr nicht ausgeht. Tatsächlich gehe ich davon aus, dass ohne private Vorsorge in meinem Jahrgang kaum einer mehr von der Pension leben kann. Das ist finde ich eine Tatsache, die schon gesagt werden müsste. Und ich rede nicht von jenen, die bereits mit U30 nur Teilzeit arbeiten wollen, ich rechne von meinem eigenen Pensionskonto einfach weg mit 0 Teilzeit ab Studium und Teilzeit während dem Studium (bis 23...). 1 |
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