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Warum kauft man sich ein E-Auto?

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  •  23dg
  •   Gold-Award
28.9.2020 - 6.12.2024
1.555 Antworten | 116 Autoren 1555
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1639
Mich würden mal die (ehrlichen) Beweggründe für den Kauf eines E-Autos interessieren.

Hab in meiner Garage auch 2 Anschlüsse vorsichtshalber installiert.

  •  trango71
  •   Bronze-Award
17.1.2022  (#301)

zitat..
speeeedcat schrieb:

Man sollte nicht vergessen, dass die Autos viel Gewicht mit sich rumschleppen, die eierlegende Wollmilchsau gibt es halt auch hier nicht. 

Ja das schon aber beim E-Auto spielt das Gewicht eine weitaus geringere Rolle als beim Verbrenner.
Rekuperieren macht dies möglich.
Nicht nutzbare Energie wird beim Verbrenner immer in Wärme umgesetzt und das ist nicht wenig 😬


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
17.1.2022  (#302)
Leistung macht süchtig, aber ein 100PS Auto kann ich gabz anders "genießen" als was mit 200PS aufwärts. Da geilt man sich dann eher an Verbrauchswerten auf.

Ich hatte in den letzten Jahren auch immer zwischen 250 und 300PS, aber finds trotzdem okay, mit 110PS durch die Gegend zu fahren. Wenn der Verkehr flüssig ist kriegt man auch damit einen guten Schnitt hin :)

Ich würde jetzt jedenfalls nicht wegen der Leistung ein Model Y statt einem Enyaq nehmen oder so... da sind andere Faktoren mir persönlich viel wichtiger. Aber Leistung ist halt auch ein Komfortfeature, muss man schon ehrlich zugeben.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
17.1.2022  (#303)
Ich kann euch nach 8 Jahren EVs - vom ZOE über Leaf über Model 3 LR AWD bis hin zum e-Up! und e-Golf sagen, dass es immer auf viele Dinge ankommt, auch bei den EVs.
- Ausstattung
- Akustik
- Fahrkomfort / Fahrwerk
- Assistenten
- Software
Ich würde zB. sofort den großen Audi e-tron fahren anstatt des Y, wenn er preistechnisch oder vom Bedarf her passt - aber mit 4,90m ist das ein Schiff, das wieder nirgends hin passt.
Andererseits war das Model 3 teilweise so laut (gut 2019er Modell), das man in Tunnels dachte, hinten habe jemand das Fenster aufgemacht. Im e-Golf: Leise. 
Und der kostete mit (Abverkaufspreis) 25k als Neuwagen weniger - und kann auch weniger.
Nur eben bei diesen Dingen nicht.
Ein Enyaq putzt das Y in Sachen Ruhe, Komfort und Fahrwerk sicher weg, aber in Sachen Antrieb, Software und Laden schaut die Welt eben anders aus. 
Was man halt braucht.
Ein Audi A4 mit 200 PS ist gegen jeden Einstiegstesla immer noch eine Schnecke und die Elastizität moderner EVs bringt kein Verbrenner unter 300 PS und höherem Drehmoment zustande - dann meist schon mit Turbo + Kompressor, BiTurbo usw. - na viel Spaß wenn an der Kreuzung eine ZOE einen immer noch stehen lässt auf den ersten 50-100 Metern :D
Aber sind trotzdem verschiedene Klassen. Ich kaufe mir für 40k sicher keinen Verbrenner, da leg ich lieber gerne 5k aus eigener Tasche drauf und bin +/- beim Model 3 (Standard). 
Der wird auch besser von Monat zu Monat Dank der Updates (nicht immer, aber im Regelfall). 
Hat mich aber trotzdem nicht abgehalten, es zu verkaufen (Long Range) weil eben auch andere Dinge zählen (Kofferraumzugang, Rücksitz-Zugang, Sitzkomfort). 


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Hallo 23dg,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Warum kauft man sich ein E-Auto?

  •  gdfde
  •   Gold-Award
18.1.2022  (#304)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Ein Audi A4 mit 200 PS ist gegen jeden Einstiegstesla immer noch eine Schnecke und die Elastizität moderner EVs bringt kein Verbrenner unter 300 PS und höherem Drehmoment zustande -

Najo, das ist aber jetzt keine allzu große Überraschung, der Einstiegstesla hat >300 PS aufwärts.

zitat..
Gemeinderat schrieb: na viel Spaß wenn an der Kreuzung eine ZOE einen immer noch stehen lässt auf den ersten 50-100 Metern

Auch diese Diskussion gabs hier schon bis zum Exzess...auch wenn sich die Beschleunigung bei einem E-Auto superschnell anfühlt, ist es trotzdem nicht schneller als ein vergleichbarer Verbrenner.

zitat..
Gemeinderat schrieb: Ich kaufe mir für 40k sicher keinen Verbrenner, da leg ich lieber gerne 5k aus eigener Tasche drauf und bin +/- beim Model 3 (Standard). 

Ich würde mir nie einen Tesla oder generell ein amerikanisches Auto kaufen.
Die ganzen Spielereien und Komfortextras sind zwar nett, die Qualitätsunterschiede aber signifkant.


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
18.1.2022  (#305)
Die Dauerleistung ist bei den EVs viel geringer, das Drehmoment höher und das ist im Alltag wichtiger finde ich.

Nun, wenn man für +/- 55.000 Euro mit der Ausstattung ein Auto mit 3,x sek 0-100 km/h bekommt mit Verbrenner, okay. Weiß ich nicht. Wäre mir bei dessen Verbrauch auch nicht wichtig, da Verschwendung.

Aber ja auch die 300 PS eines Einstiegsteslas sind für den Alltag nicht wichtig. 
Bin mit meinen 100 kW zufrieden (9 sek 0-100). 
Das Thema Verarbeitung und Co haben sie hinter sich, die kommen seit einiger Zeit alle aus China - und sind nahezu makellos. 

Komfort - stimmt, finde ich meinen e-Golf auch besser als es mein Model 3 war.

Aber Software und Co können die Europäer nicht und wenn man da auch alle Register zieht kostet es auch deutlich mehr.

Das muss halt jeder für sich entscheiden. 
Ich gebe privat sicher nicht mehr als 30k für irgendein Auto aus.

In der Firma ist es ja anders - da spielt der Listenpreis nur bedingt eine Rolle. 


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
18.1.2022  (#306)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Bin mit meinen 100 kW zufrieden (9 sek 0-100). 

Siehst, und das schaffst mit einem gleichmotorisierten Verbrenner Golf auch.

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
18.1.2022  (#307)

zitat..
gdfde schrieb: Ich würde mir nie einen Tesla oder generell ein amerikanisches Auto kaufen.


Tesla wird bald das Werk in Brandenburg eröffnen, dann wird wohl nach deutschen Standards produziert. 
Viele Leute werden einen Tesla aus Deutschland lieber kaufen als einen aus Amerika oder China. Oder als einen Audi aus Ungarn, oder BMW aus China.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
18.1.2022  (#308)

zitat..
gdfde schrieb:

──────
Gemeinderat schrieb: Bin mit meinen 100 kW zufrieden (9 sek 0-100). 
───────────────

Siehst, und das schaffst mit einem gleichmotorisierten Verbrenner Golf auch.

Da fehlt mir dann dennoch die Elastizität unten raus ;) und der Ampelsprint. 
Aber ja da stimmt es - ist aber auch sicher nicht das Ziel bei diesem "Verbrennerumbau" gewesen. 
Nehme ich mir ein Model 3 Standard Range her - müsste ich das mit einem 3er BMW vergleichen. 
Da muss ich schon einen BMW 330i nehmen für die Beschleunigung und der kostet 49.000 EUR mit Automatik ohne was drin. 
Von den Folgekosten reden wir gar nicht erst - aber sei es drum, darf ja jeder fahren was er mag :D 


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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
19.1.2022  (#309)
Was für sinnlose Vergleiche mit Ampelstart, Elastizität, unten raus, oben raus und so weiter und so fort... wers nötig hat seine imaginäre Verlängerung bei einem Ampelsprint raushängen zu lassen und damit unnötige kWh sowie Gummi zu verschwenden.. bittesehr. 
Mit einem eGolf, Zoe, e-Up, Leaf, Ioniq... hat man aber allgemein keine dicke Hose. Und schon gar nichts zum raushängen lassen.


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
19.1.2022  (#310)
Ehm natürlich ist es nicht wichtig, es ging nur darum, dass der Verbrenner nicht besser ist in diesen Disziplinen und das für meist gleichen oder womöglich höheren Anschaffungspreis.
Ich hab mit dem Model 3 LR (4,4 0-100) auch keine Ampelstarts gemacht. Und hatte dies Auto auch nicht wegen der Beschleunigung. 
Aber Danke für deine Meinung dazu.


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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
19.1.2022  (#311)

zitat..
derLandmann schrieb: Mit einem eGolf, Zoe, e-Up, Leaf, Ioniq... hat man aber allgemein keine dicke Hose. Und schon gar nichts zum raushängen lassen.

Was ist denn das jetzt für ein Kindergartenniveau?


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  •  Supapeda
  •   Silber-Award
19.1.2022  (#312)

zitat..
derLandmann schrieb:

Was für sinnlose Vergleiche mit Ampelstart, Elastizität, unten raus, oben raus und so weiter und so fort... 

Damit stellst du jetzt beinhart jede Autozeitschrift und Autosendung in Frage sowie generell einen Teil der Autobauer wie zB Porsche, wo es immer um schnelle Autos geht und darum diese zu vergleichen.
Bei Verbrennern ist das für jeden klar und bei Elektro soll es nun eine Verlängerung sein? 🙄
Auch wenn es nur ein Leaf ist, kann ich damit wesentlich entspannter Überholen, weil er bei 60kmh förmlich wegspringt

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
19.1.2022  (#313)

zitat..
derLandmann schrieb: Mit einem eGolf, Zoe, e-Up, Leaf, Ioniq... hat man aber allgemein keine dicke Hose.

zitat..
tomsl schrieb: Was ist denn das jetzt für ein Kindergartenniveau?

Ich stimme euch beiden zu.
Bei Kleinwägen, die allesamt lahme Enten sind (egal ob elektrisch oder Verbrenner), die Beschleunigungswerte zu diskutieren bzw. zu bewerten, ist vollkommen sinnbefreit.


zitat..
Gemeinderat schrieb: es ging nur darum, dass der Verbrenner nicht besser ist in diesen Disziplinen und das für meist gleichen oder womöglich höheren Anschaffungspreis.

zitat..
Supapeda schrieb: Auch wenn es nur ein Leaf ist, kann ich damit wesentlich entspannter Überholen, weil er bei 60kmh förmlich wegspringt

Nochmal, das ist ein Irrglaube, ein E-Auto beschleunigt nicht besser als ein Verbrenner mit gleicher Leistung (aufgrund des fehlenden Getriebes/Übersetzung sogar noch ein wenig langsamer), in keinem Bereich.

Hier der Vergleich zwischen 2 Golfs mit fast gleicher Leistung (auf der letzten Seite gibts die Übersicht):
https://www.adac.de/_ext/itr/tests/autotest/AT5678_VW_e-Golf/VW_e-Golf.pdf
https://www.adac.de/_ext/itr/tests/autotest/at5661_vw_golf_1.5_tsi_act_bluemotion_highline_dsg_7-gang_/vw_golf_1.5_tsi_act_bluemotion_highline_dsg_7-gang_.pdf

Ich hoffe, dass damit die ohnehin sinnlose Autoquartettspielstunde beendet ist emoji

Um auf die Ursprungsfrage zurückzukommen, warum man sich ein E-Auto kauft...also die "tollen" Fahreigenschaften sinds eher nicht.
Ich würde folgende anführen:
-) langfristig Geldersparnis durch geringere Unterhaltskosten (in Kombi mit PV noch viel größer), als Firmenfahrzeug durch Sachbezugbefreiung usw. noch interessanter
-) Fahrkomfort - ein E-Auto (zumindest in der Klein/Kompaktklasse) ist deutlich leiser und angenehmer zu fahren, Rekuperation ist auch toll.
-) Extras - meistens sind die E-autos mit allen möglichen Extras standardmässig vollgeladen




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  •  Supapeda
  •   Silber-Award
19.1.2022  (#314)
Fahrzeuge gleicher Leistung sind gleich schnell, ok @gdfde das verstehe ich. 
Aber Landmanns Behauptung der Leaf wäre eine Krücke kann ich einfach so nicht stehen lassen. Wenn sich eine Lücke auftut steig ich mit dem Fuß aufs Pedal und bin schon neben dem zu Überholenden, noch bevor ich beim Schalter zurückgeschaltet - eingekuppelt und gewartet habe bis er zieht. 
Das ist so wie bei den Rennen von Früher, wo alle Fahrer von der Startlinie erst zu den Fahrzeugen laufen und diese starten mussten.  Da gehört dann schon etwas mehr dazu eine schnelle Zeit zu liefern. 

Bei den Gründen die du anführst bin ich ganz bei dir. Das ist unbestreitbar emoji

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
19.1.2022  (#315)
Das stimmt sicher. Wenn ich überholen will, sollte ich mich beim Verbrenner auch rechtzeitig drauf vorbereiten. Aber ja, wie ich mal ein Tesla X probiert habe vor Jahren, das war beeindruckend wie man damit bergauf überholen konnte, sowohl was das schnelle Ansprechen als auch die schiere Leistung betraf.

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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
19.1.2022  (#316)

zitat..
gdfde schrieb: Um auf die Ursprungsfrage zurückzukommen, warum man sich ein E-Auto kauft...also die "tollen" Fahreigenschaften sinds eher nicht.
Ich würde folgende anführen:
-) langfristig Geldersparnis durch geringere Unterhaltskosten (in Kombi mit PV noch viel größer), als Firmenfahrzeug durch Sachbezugbefreiung usw. noch interessanter
-) Fahrkomfort - ein E-Auto (zumindest in der Klein/Kompaktklasse) ist deutlich leiser und angenehmer zu fahren, Rekuperation ist auch toll.
-) Extras - meistens sind die E-autos mit allen möglichen Extras standardmässig vollgeladen

Genau um das gehts, vor allem wegen der Ersparnis haben wir unseren Stromer gekauft. Bewältigt den Arbeitsweg und Kurzstrecken im Ort.
Wenn ich aber die neue Elektro-Mittelklasse und deren Verbräuche so ansehe (Ioniq 5 kaum unter 25kWh/100km) ist diese Ersparnis auch großteils nur noch gegeben wenn ich zu Hause laden kann. Die 50c/kWh am CCS sind kostentechnisch schon kein Vorteil mehr. 

Richtig, Beschleunigung ist bei gleicher Leistungszahl die gleiche, nur um 1s früher verfügbar. Das wars aber dann auch schon.

Ersparnis, Geräusch, gute Ausstattung. Automatisch kommt man dann auch in Versuchung mit möglichst wenig kWh unterwegs zu sein, weil man sich den Vorteil eines E-Autos ja auch irgendwie selbst vor Augen führen muss wenn man schon in einem sitzt :)


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
19.1.2022  (#317)
Aber was heißt Ersparnis?
Es muss sich gegenüber dem Verbrenner rechnen, sonst was? 
Herrscht Preisparität wärs dann auch lieber der Verbrenner? Wegen der aktuellen Mehraufwände / Umstände mit einem EV? 
Dann wäre es umso wichtiger, zu schauen, dass alle Folgekosten (Umwelt, Abnützung usw.) auf den gefahrenen Kilometer umgewälzt werden - womit alle bestraft werden, die aufs Auto angewiesen sind. 
Außerdem gings mir weiter oben vor allem um das Drehmoment quasi ab Stand - und das hat der Verbrenner so nicht. 
Somit habe ich die Elastizität und den Vorteil im Stadt- und Überlandverkehr (Schnelle Überholmanöver). 
Ein Leaf, e-Golf oder IONIQ sind auch keine Kleinwagen, sondern Kompaktklassefahrzeuge. 
Elektro-Mittelklasse wäre eben zB. Tesla Model 3 / Y und die fressen alle deutlich unter 20 kWh / 100 km - sogar im Sommer inkl. Ladeverluste an der Wallbox. 
Außerdem kann sich ja die Preisdynamik beim Sprit jederzeit ändern und auch beim Gas (ich sage nur Ukraine...). 
Selbst bei 50c je kWh (nimmst halt IONITY Pass, wer oft weiter fährt, da rechnet sich das locker mit den 35c je kWh) reden wir hier von im Schnitt 7-8 EUR / 100 km. 
Das habe ich bei einem Fahrzeug der Leistungsstufe eines IONIQ 5 wohl auch als Verbrenner +/- ?! 
Nur, dass ich den eben zuhause laden kann (bevorzugt aus PV-Strom).
Man muss es sich halt nur richten und alles anschauen. 


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
19.1.2022  (#318)
Das "Problem" ist einzig und alleine der Gebrauchtmarkt bisher.
Um 10-15k€ kann ich mir einen halbwegs fetten Verbrenner mit Familiengröße kaufen (Sharan). Und wenn ich bedenke das eine ID Buzz dann wahrscheinlich 60k€ aufwärts kostet, kann man sich leicht ausrechnen das einen da über 10 Jahre alleine der Wertverlust sagen wir 5000€ im Jahr kostet. Beim Sharan den ich noch 6 Jahre nutzen kann sagen wir 2000€/Jahr, wenn man annimmt das der Restwert dann Null ist (wird er auch nicht sein)

Die 3000€ Differenz in "Anschaffung/Wertverlust" kriegst unter den aktuellen Bedingungen nicht einmal ansatzweise herein, zumal der Neuwagen dann auch Vollkasko braucht, welche den Vorteil "keine Motorbezogene Steuer" schonmal auslöscht.

Dennoch gibt es ja zahlreiche Gründe für den Unstieg, für die Kostenseite fehlt mir teilweise etwas die Phantasie wenn man was halbwegs ähnliches vergleicht.

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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
19.1.2022  (#319)

zitat..
MalcolmX schrieb: Das "Problem" ist einzig und alleine der Gebrauchtmarkt bisher.

Das zu 100%.

Ein Auto ist für mich ein Gebrauchsgegenstand für den ich nicht bereit bin mehr als 20k€ auszugeben. Da wirds bei E-Autos schwierig, und die Auswahl an Gebrauchten ist sehr sehr spärlich.

Aber auch das wird sich irgendwann ändern, hoffentlich hält mein Toledo noch so lange :-D


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
19.1.2022  (#320)

zitat..
Supapeda schrieb: Das ist so wie bei den Rennen von Früher, wo alle Fahrer von der Startlinie erst zu den Fahrzeugen laufen und diese starten mussten.

man kann auch gemütlich laufen und dafür dann schnell (kurbel-)starten ... emoji

wenn man vorher den schließwinkel optimiert, goldenlodge gleitfunkenkerzen drinnen und einen Porsche sturzhelm aufhat ...😎




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  •  gdfde
  •   Gold-Award
19.1.2022  (#321)

zitat..
Supapeda schrieb: Wenn sich eine Lücke auftut steig ich mit dem Fuß aufs Pedal und bin schon neben dem zu Überholenden, noch bevor ich beim Schalter zurückgeschaltet - eingekuppelt und gewartet habe bis er zieht. 

Idealerweise brauchst gar nicht zurückschalten oder die Automatik macht das für dich.
Da ist kein Unterschied...und ehrlich gesagt, so am Limit oder darüber ist man hoffentlich nicht unterwegs, dass so ein etwaiger minimaler Unterschied relevant ist.

zitat..
MalcolmX schrieb: Aber ja, wie ich mal ein Tesla X probiert habe vor Jahren, das war beeindruckend wie man damit bergauf überholen konnte, sowohl was das schnelle Ansprechen als auch die schiere Leistung betraf.

Dieses Feeling hättest wahrscheinlich mit jedem anderen Power SUV mit 400 oder 500 PS auch gehabt emoji

zitat..
Gemeinderat schrieb: Aber was heißt Ersparnis?
Es muss sich gegenüber dem Verbrenner rechnen, sonst was? 

Sonst wird eben bei der nächsten Wahl auch ein Verbrenner wieder berücksichtigt, detto umgekehrt.
Mir ist es letztendlich egal, womit das Auto angetrieben wird.

zitat..
Gemeinderat schrieb: Außerdem gings mir weiter oben vor allem um das Drehmoment quasi ab Stand - und das hat der Verbrenner so nicht. 
Somit habe ich die Elastizität und den Vorteil im Stadt- und Überlandverkehr (Schnelle Überholmanöver). 

Nein, eben nicht, schau dir die beiden Links an, da wird das verglichen.
Ich lass es jetzt dann eh gut sein emoji

zitat..
derLandmann schrieb: nur um 1s früher verfügbar. Das wars aber dann auch schon.

Da frag ich mich, ob da so viele Nachwuchsrennfahrer unter uns sind, die im Kampfmodus unterwegs sind.
Das macht schon ein wenig einen lächerlichen Eindruck (zumindest auf mich), wenn die Leute in ihren Golfs, Leafs oder was auch immer wegen einer halben Sekunde oder Sekunde beim Beschleunigen in welchen Bereichen auch immer die eine oder andere Variante schönreden.

Diese Kompaktklasse ist und bleibt ein fades, lahmes Fortbewegungsinstrument, egal ob Elektro oder Verbrenner.



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