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Mir geht es nicht darum, das in Frage zu stellen sondern um das Interesse, und ich habe im Bereich Elektro zu wenig Erfahrung um eine geordnete Rechnung aufstellen zu können was Versicherungen etc betrifft. Auch wir überlegten schon öfters einen Verbrenner zu ersetzen für den täglichen Weg zur Arbeit. Derzeit sind hier ein A3 und ein Octavia im Einsatz, für den A3 sollte adäquater Ersatz gefunden werden. Gestaltet sich aber nicht gerade einfach, da ich auch nicht wirklich bereit bin >20k für ein Auto auszugeben und wir die bisherigen immer gebraucht gekauft haben. |
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Hallo 23dg, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Warum kauft man sich ein E-Auto? |
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Hallo derLandmann, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Mit einem ähnlich neuen Verbrenner schaut der Vergleich eh noch viel schlimmer aus. Mit viel weniger Kilometern (zB 10k km im Jahr) dreht sich das Bild dann aber wieder zugunsten des Verbrenners. Und weniger fahren wäre ja durchaus ein primäres Ziel :) Dennoch, kein Haus - keine Lademöglichkeit. Und damit wirds dann eher mühsam. Ausser halt man kann in der Arbeit laden (und das halbwegs kostengünstig). Aber der Dreh- und Angelpunkt ist eben die Möglichkeit, 20k€ (oder deutlich mehr) cash auszulegen, und zweitens mit den Limitierungen zu leben. Mit einem 36kWh Golf werde ich nicht "einfach mal so" zur Familie meiner Frau nach Berlin fahren können. Mit einem Model 3 schon eher. |
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Leaf 24 gibts für unter 10k€ Leaf 30 etwa 14k€ Leaf 40 kannst auch unter 20k€ kriegen Ioniq 28 auch unter 20k€ Zoe (Achtung dass du keinen Mietakku erwischt) und I3 gibt es auch noch in diesem Preissegment. E-Up und seine Brüder sind anscheinend wieder bestellbar, die hat es schon neu unter 20k€ gegeben. |
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Wenn man weder Zuhause noch am Arbeitsplatz laden kann würde ich kein E-Auto nehmen. |
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Es ging ja in den Beiträgen mit Eggerhaus nicht um einen gebrauchten Leaf für den Familienvater und Pendler, sondern um den Tesla/Audi-Etron/Jaguar i-Pace usw. -Fahrer, der ebenso in den Genuss der Förderung kommt, keine Versicherungssteuer zahlen muss, keine NoVa usw. Diese sollten zumindest teilweise besteuert werden, wenn die Karre xxx-Euro kostet, wie der Verbrenner-Fahrer (Pendler), der ohnedies die teuerste Zeche der Welt in Österreich zu zahlen hat. Dahingehend meine Intention, die Fahrer dieser Fahrzeuge nicht noch mehr zur Kasse zu bitten, um eben die Pendler und Familienväter/-mütter (man sollte ja gendern heutzutage) stärker entlasten zu können. Da kam mir New Projekt' s Beitrag eben so wie beschreiben ein wenig eigenartig vor mit seiner Aussage, es könne doch eh jeder so machen, der Rest solle schauen, wo er bleibt. Fakt ist, dass nicht "jeder" soviel Kohle hat, ein entsprechendes E-Auto anzuschaffen, die Förderungen sollten somit differenzierter eingesetzt werden, um ein E-Auto auch dem Kleinverdiener zu ermöglichen. Nach dem Giesskannenprinzip zu verfahren und so auch gutsituierte zu belohnen, halte ich für den falschen Weg. Diese E-Luxuskarrossen um 50.000 € oder mehr sollten auch gut besteuert werden, vielleicht wieder mit der Einführung der Luxussteuer, denn nichts anderes sind diese Wägen: Luxus |
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O.T. Das ist die immer auftauchende Neiddiskussion. Umverteilung von oben nach unten. Geldgier ist nun mal der Motor des Kapitalismus. Wer mehr ackert oder die besseren Ideen hat verdient mehr. Zum Thema. Ohne Tesla mit seinen Luxuskarossen und Menschen die Geld hatten um diese Autos und einen Anteil Ladenetz (ohne Förderungen notabene) auch zu kaufen, wäre die E-Mobilität nicht da wo sie heute ist. Gruss HDE |
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Da sehe ich rein den Leaf ab 2017 (vorheriges Modell absoluter Augenkrebs) und den Ioniq als Ersatz. Die kleinen Konas sind schon wieder drüber. Enyaq ebenfalls. Zoe, Mii, E-Up wie sie alle heißen sind für mich kein Auto, schon gar kein Ersatz für einen A3 mit Vollausstattung und Leistung. |
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Ich habe hier im Forum den Link zum Elektromobilitätsrechner des Energieinstitutes gefunden: https://www.energieinstitut.at/tools/EMIL/ Damit kann man sich gut "spielen" und alle mögliche Varianten durchrechnen. |
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Beides gute und bewährte Autos die problemlos laufen. Power haben beide, lange Garantie auch. Led Licht, Standheizung, Standklima, Lenkrad- und Sitzheizung bekommst auch bei beiden. Der Ioniq ist effizienter und lädt schneller, besser für Langstrecke. Der Leaf hat mehr Platz, ist besser bei Schnee und Glätte, hat eine App Fernsteuerung. Darum kriegt man die auch relativ billig. |
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Zudem sind die ersten 24iger Modelle auch schon 10 Jahre alt. Die ersten wurden 2011 ausgeliefert. Unter diesen Umständen sind sie eh relativ stabil im Preis. |
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Ich suchte einen (Klein-)Familientauglichen Wagen und habe ein bisschen gerechnet. Schlussendlich bin ich bei Elektro gelandet: mein 30kWh Nissan Leaf von 2017 hat 11.000€ gekostet. Und auf Grund der Langzeittests hier im Forum haben mich auch 90.000km nicht abgeschreckt. Der Wagen hat momentan sogar noch Garantie. Ein, außer auf die Reichweite bezogen, gleichwertiger Verbrenner, hätte mich mehr gekostet. Urlaub in Ö bisher immer mit Zug und in den Fernurlaub gibts Rail+Fly Tickets. |
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und wie weit bringen dich die 30kWh? |
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Diesen Winter kam ich mit Heizung max 160km weit, war aber nicht ganz auf 0%. All unsere Strecken der letzten 2 Jahre können wir damit abdecken. Ich brauche nicht einmal eine Vignette für unsere Strecken. Im Sommer geht er angeblich 200km weit, aber Sommmer hatten wir noch keinen mit dem Wagen. Für unser individuelles Fahrprofil ist die Reichweite absolut ausreichend, so wie es die meisten Studien dazu auch sagen. Natürlich nicht für jeden geeignet, aber es gibt eh auch Modelle mit mehr Reichweite. Ein bisschen erinnert mich das Reichweiten-Thema an eine Bekannte. Sie hat Pferde und wollte deshalb einen SUV kaufen mit Anhängerkupplung. Laut Verkäufer alles OK mit dem Anhänger usw. Als sie den Neuwagen dann hatte, kam irgendwer drauf, dass die Anhängelast mit dem großen Pferdetransport doch zu hoch fürs Auto ist. Sie musste den Wagen dann eintauschen, gegen einen Defender oder sowas in der Richtung. Autos passen also für fast jeden, aber ein paar Ausreisser gibt es immer. Bei den Einen ist es das Streckenprofil und bei Anderen zB Ein Lastprofil. Unabhängig von der Antriebsart gibt es halt Fälle, wo es 'nicht passt'. |
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Mein Arbeitsweg von ca 25km pro Strecke ist 90% Autobahn, deswegen auch so mind. Mittelklassengröße. Mit den kleineren Stromern oder kleinem Akku bist du da immer an der Maximalgeschwindigkeit, was natürlich die Reichweite stark einschränkt. Jeden Tag laden muss jetzt auch nicht sein. Da wären eher die Fahrzeuge ab Ioniq etc interessant... |
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Mit 160 km Reichweite wären meine ganzen Fahrten gedeckt. Weitere Strecken werden generell mit Bahn gefahren. So hat halt jeder sein eigenes Fahrprofil. |
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Es dauert 30 Sekunden den Stecker zu Hause einzustöpseln. Mach ich viel lieber als an der Tanke mit Diesel herum zu kleckern, denn auch neu gebaute Zapfsäulen tropfen irgendwie immer. Selbst wenn ich nicht lade, nütze ich die Standheizung morgens. Diese geht dann über die Steckdose, anstatt vom Akku. Ich habe nur eine SchuKo Steckdose und üblicherweise einen Timer zum laden von 0-5Uhr gestellt. Wenn noch Nichts dabei ist für dich, dann musst du leider noch warten. Das Model 3 von Tesla hätte uns besser gefallen, aber ca 40.000€ wollten wir auch nicht mehr in der Garage stehen haben, jetzt bei/nach dem Hausbau gibt es halt wichtigere Dinge. |
Kannst du denn zu Hause laden? ||
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Klar könnte ich, wir haben gerade gebaut, hab auch jeder Seite der Garage 32A Dosen gemacht usw.. :) Wie du richtig sagst, es is eher noch nicht das Richtige dabei für uns. Tesla 3 hat ein Kollege von mir und würde den nicht mehr nehmen weil die Verarbeitung so grottig ist.. |
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eher 5 Sekunden....., ausser du musst erst das Kabel aus dem Kofferraum holen. |
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Das ist ein sehr guter Preis. Ich beobachte die EV Gebrauchtwagenpreise jetzt seit 5 Jahren und kann sagen dass ältere Autos ca. 1000 bis 1500 €/J günstiger werden. Und soviel sparen wir auch im Vergleich zu einem alten Verbrenner. Warten lohnt sich also eigentlich nur wenn man es auf was Neueres abgesehen hat. Kommt ein neues Modell raus, sind sie meist ausverkauft und verlieren die ersten 1 - 2 Jahre kaum an Wert. Das Vorgängermodell macht aber einen Preisrutsch (na ned na). Bleibt dann recht konstant auf dem Niveau und verliert nur mehr langsam an Wert. Manchmal gehen die Preise sogar wieder etwas in die Höhe. Äußere Einflüsse haben dann auch noch ihre Wirkung. Z.B. Erhöhung der Neuwagen Förderung, eine Pandemie |
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Der neue Skoda Enyaq ist nach meinen Recherchen eigentlich das erste E-Auto, wo ich wirklich stark überlege einen zu bestellen. |
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Unser 5 jähriger Sohn ist gerade recht stolz darauf dass er das machen darf. |
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