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ich frag mich immer was Leute wie du überhaupt in diesen Threads verloren haben. Du magst kein E-Auto, dann kauf dir keins. Die Argumentationen sind immer gleich und gehen immer nach dem Motto "ja aber ..." und natürlich mit dem lachenden oder zwinkernden Emoji am Ende. Niemand (außer E-Auto Gegner, weil ihnen sonst die Argumente ausgehen) behauptet, dass E-Autos perfekt sind, jede Art von Ressourcenabbau schadet dem Planeten, egal ob Kohle, Eisen oder Lithium. Trotzdem sind die Auswirkungen eines E-Autos insgesamt geringer als eines Verbrenners. Auch ein Verbrenner kommt nicht ohne Edelmetalle aus. Ich nehm mal an dir gehts um irgendeine Ressourcenförderung, probiers mal mit mehr als einem wirren Satz, dann weiß man auch wovon du redest. In Österreich werden auch tausende Tonnen Wasser an die Oberfläche gepumpt damit der Rasen schön grün bleibt. Ich finde es übrigens sehr geil, dass du genau den Vergleich nimmst, der vor über zwei Jahren demontiert wurde: https://www.volksverpetzer.de/analyse/e-auto-lithium/ Ebenfalls lustig, wenn man die (Mit Quellen belegte) Zahl von 2000l/Jahr an Wasserverbrauch eines Benziners in Deutschland her nimmt und mit den zugelassenen Benzinern (nur Benziner) von 31 Mio. verrechnet, verbrauchen die Benziner in Deutschland pro Sekunde über 1900l Wasser, also fast gleich viel wie der Lithiumabbau in ganz Südamerika :) Meiner Meinung nach ist es ja eine weitere Errungenschaft der E-Autos, dass die Welt auf die schlimmen Zustände in vielen Minen aufmerksam wird - als man die nur wegen Smartphones, Tablets und Notebooks ausgebeutet hat, schien das noch niemanden zu stören. Aber naja, deine Art zu "Diskutieren" kennt man eh in den letzten zwei Jahren auch aus anderen Gruppierungen, ist die Mühe einfach nicht wert. |
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Respekt! Mit 2600kWh jährlich komme ich 3 mal nicht aus! |
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So "technikaffin" kannst dann aber nicht sein, was hat denn jetzt die Nachbarschaft damit zu tun? Und warum soll das in Europa "niemanden interessieren"? Wir sind in Europa und hier interessierts einige, damit ist deine Aussage schon falsch. Ein höherer Wirkungsgrad ist effizienter, ich verschwende damit weniger Energie, die woanders unter Einsatz von Ressourcen erzeugt werden musste. Was hat denn das mit fliegen zu tun? Und das zeigt jetzt, worum es dir wirklich geht: Du bist DAGEGEN. Du machst aus einer technischen Diskussion eine politische und postest dabei irgendwelche drei Jahre alten Fake News. |
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schön, interessiert hier aber keinen und es ist in diesem Forum nicht erwünscht, über Politik zu diskutieren (zu recht). Zum Rest, deine "Argumente" wurden hier bereits bis zum Exzess rauf- und runterdiskutiert und durch gelebte Praxis allesamt widerlegt. Die Sinnhaftigkeit von E-Autos braucht man nicht mehr diskutieren, genauso wenig die von Wärmepumpen, Photovoltaik, Klimaerwärmung, Co2 Reduktion usw. Wenn du rumstänkern willst (und den Eindruck erweckst du bei mir), dann such dir doch bitte einen anderen Ort dafür...niemand zwingt dich hier zu sein. |
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Weil ich es vorher wo gelesen habe und es hier irgendwie dazupasst: "Windkraft ist böse wegen Infraschall, Photovoltaik ist böse wegen seltener Rohstoffe, Kernenergie ist sowieso böse, also fröhlich weiter Kohle und Gas verbrennen!" Nur weil etwas keine perfekte Lösung ist, heißt es noch lange nicht, dass es nicht die bessere Lösung ist. 2 |
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@tomsl das schlimmste an PV ist, dass sie das Licht einsaugt! |
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Wow sich über eine 100 kWh Batterie echauffieren, die aber insgesamt viel effizienter GEBRAUCHT wird als ein Verbrenner mit miesem Wirkungsgrad, wo gut und gerne auf ca. 150 km so viel kWh Äquivalent verbraucht werden, wie eben jene kritisierte Batteriegröße (100 kWh) für 400+ km Reichweite bietet. Genau mein Humor... deshalb meinte ich ja. Nicht beirren lassen. Weiter fest zahlen und fossil nutzen. |
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Ich bin gerade umgestiegen aus einem einfachen Grund: Geld. Versicherung hat sich halbiert, Kilometerkosten ca. gedrittelt, Werkstatt- & Wartungskosten verrringert, Wertverlust ebenfalls. Den Öko Gedanken lasse ich bei solchen Entscheidungen außen vor. Ersparnis ca. 1500€/Jahr. Geworden ist es ein Ioniq, da mir Effizienz wichtig war wenn ich schon umsteige. 90% der km sind reiner Arbeitsweg. |
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Hallo derLandmann, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Dieses "fest zahlen müssen" wird in naher Zukunft dich genauso treffen, denn nicht die Versicherung hat sich halbiert, sondern die motorbez. Steuer fällt weg. Der Staat will und muss Wege finden, diesen Ausfall zu kompensieren. Spannend wird es, wenn es Richtung Wohnung/Eigenheim geht, denn dort ist es ein Leichtes, eine "Verbrauchsabgabe" anhand des Energieausweises relativ zügig zu etablieren. Ich habe vor kurzem den Kaufvertrag für ein neues Auto unterschrieben. Ich habe für mich entschieden, dass es kein E-Auto wird, sondern ein Diesel der neuesten Generation. Meine Beweggründe habe ich mir dementsprechend gut durch den Kopf gehen lassen und muss sie auch vor keinem rechtfertigen. Im Sinne von Toleranz sollte jeder des anderen Meinung respektieren und akzeptieren. Dann wäre nicht nur das kontroverse Thema E-Mobilität weniger spaltend. Denn Argumente pro und auch wider gibt es wie so oft auf beiden Seiten - und die Wahrheit liegt meist in der Mitte. |
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Verbrauch versteuern anhand vom CO2 wäre am sinnvollsten, das lässt sich auch beim Strom gut umsetzen. Und wäre fair über alle Energieträger. |
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Bei den Wartungskosten wird ein E-Auto immer günstiger sein als ein Verbrenner, weil´s schlicht und einfach viel weniger zu warten gibt und die Verschleißteile weniger beansprucht werden (zb. Bremsen, Ölfilter, Abgasanlage usw.) oder gar nicht vorhanden sind. Beim Rest stimme ich dir zu, die Steuervorteile (wie zb. Versicherungssteuer-, Nova-, Sachbezugbefreiung, Förderungen usw.) haben aber sicher ein Ablaufdatum und werden sicher bald reduziert/gestrichen werden. Das Besitzen eines Verbrenners wird aber sicher auch teurer werden durch Strafsteuern. Auch das wird kommen, die Leute mit fossiler Heizquelle werden zukünftig (neben den steigenden Rohstoffkosten) auch zur Kasse gebeten werden. Da gabs heute die Pressemeldung, dass Leute mit weniger Einkommen den Umstieg auf eine umweltfreundliche Heizform sogar komplett gefördert bekommen...das finde ich gut. |
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Da hat du natürlich Recht, für die nicht ganz so Schlauen unter uns fällt das eben einfach unter "Versicherung" :) Ich hätte mir auch gerne wieder einen Diesel genommen oder meinen aktuellen der nur 5l braucht weiter gefahren, aber ich war eben auf Ersparnis aus. Die ewige Diskussion ab wieviel km nun ein E-Auto dem Diesel ein bisschen CO2 abringt oder auch nicht, Batterie Entsorgung, Recycling, Herstellung... blablabla.. das jeweilige Modell muss einfach für die Person passen. Wär der Diesel billiger als der E würde ich weiter Verbrenner fahren. Ganz einfach. CO2 Steuer und dergleichen wird ja sowieso kommen, ebenso wie die Strompreise steigen usw usf... kannst du aber nicht verhindern. Also nehm ich einfach was das beste Preis/Leistungsverhältnis hat. Das kann natürlich in 5 Jahren ganz anders aussehen. Eine Regel gibt immer: Erst locken sie dich, dann schröpfen sie dich. |
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@derLandmann Ich finde die Aussage mein 5l Diesel immer ewas fragwürdig - ich kenne eigentlich keinen der wirklich mit 5 Liter auskommt. Für mich ist die Frage E-Auto oder nicht eine reine Kosten-Nutzen Frage. Ich pendle jeden Tag 100 bis 160km. Bei einem Verbrauch von 17kw/h, dem billigen Service und dem Wegfall der motorbezogenen Versicherungessteuer erspare ich mir jährlich einen Haufen Geld und im besten Fall wird nach 8 Jahren die Batterie im 2nd Life Cycle als Hausspeicher benutzt. Auf volkswirtschaflicher Ebene ist das auch super - jedes E-Car, dass untertags an einer Ladestation hängt speichert uns PV-Strom der sonst vielleicht zuviel wäre. |
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CO2 Steuer wurde schon beschlossen https://www.sn.at/wirtschaft/oesterreich/wen-die-neue-co2-steuer-in-oesterreich-besonders-stark-treffen-wird-114924094 EU weite km abhängige Maut für PKW ist auch schon lange im Gespräch, früher oder später wird das wohl kommen. https://www.derstandard.at/story/2000105083070/aus-fuer-vignette-auftrieb-fuer-kilometerabhaengige-pkw-maut-in-eu Ich habe wirklich keine Sorge dass der Staat pleite geht weil manche aufs Auto verzichten oder auf Alternativen umsteigen. |
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Keine Sorge rocco, diese Reden habe ich schon jahrelang gehört. Du blechst jetzt schon Länge mal Breite: Sprit, Steuern, Wertverluste, Reparaturen (was nicht da ist kann nicht kaputt werden) usw. - zumindest potentiell. Der Strompreis steigt, der Energiepreis allgemein steigt - das gilt auch für Erdöl ;) Umweltunfreundliche Lösungen wie fahrende Ölheizungen sowieso. Und ich kann unabhängig den Strom vom Hausdach nutzen - eine Investition mit mehr Rendite als an der Zapfsäule... Aber selbst wenn nicht: heute zahle nicht ich bereits sondern der, der fossil fährt. Und letztendlich somit auch für jeden selbst ein Thema... |
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Ich glaube das ist auch eine Generationenfrage. In meinem (gleichaltrigen) Freundes- und Bekanntenkreis würden die meisten sofort ein E-Auto umsteigen. Von meinen Eltern, Onkeln und Tanten kommen da eher skeptische Töne und die bereits bekannten Argumente dagegen. Das Verbrenner Auslaufmodelle sind, sollte aber jedem klar sein. |
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Mich treibt derzeit vor Allem die Frage nach dem zu erwartenden Wertverlust um. Bei uns steht in nächster Zeit ein Autokauf an und ich rechne schon länger diverse Optionen durch. Nachdem ein Verbrenner bereits durch ein Elektroauto ersetzt wurde steht sich der verbleibende Benziner derzeit die Reifen platt. Nichtsdestotrotz muss auf absehbare Zeit ein Ersatz her da wir nun keine Anhängerkupplung mehr haben und ein Kombi wieder praktisch wäre um auch mal sperrigere Dinge transportieren zu können. Das Preisgefüge am Gebrauchtwagenmarkt ist ja derzeit aus Käufersicht recht bescheiden, und die Frage ist was ein heute 3 Jahre alter € 20.000,- Diesel-Kombi in 3-5 Jahren noch wert ist. Eine elektrische Alternative dazu geht jedoch gleich mal in den Bereich € 50.000,- kann aber in der Vollkostenrechnung trotzdem eine Alternative sein... |
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Fakt: Audi A3 1,6 TDI, über 3 Jahre mit einem Schnitt von 5.1l :) |
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@derLandmann - ist für mich nicht nachprüfbar, weshalb ich den Begriff Fakt eifnach im Raum stehen lassen will. Natürlich ist es mit Kleinwagen eher erreichbar, vor allem wenn vor allem Landstraße gefahren wird. Die reelle Verbrauchsabschätzung für den Audi A3 TDI 1,6 laut angurten.de ist: Verbauchsabschätzungen Die angegebenen Verbräuche im Normzyklus lassen sich in der Praxis im Allgemeinen nur schwer reproduzieren. Wir haben daher ein Verfahren entwickelt, mit dem wir Anhaltspunkte für den Verbrauch bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten geben können. Bitte beachten: Alle Werte sind aus den Daten des Fahrzeugs berechnet und nicht gemessen. Daher dienen diese Werte nur als grober Anhaltspunkt. Verbrauch 120 km/h 4,9 l / 100 km Verbrauch 150 km/h 7,7 l / 100 km Verbrauch 180 km/h 11,0 l / 100 km Verbrauch 200 km/h 13,6 l / 100 km |
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Dann musst halt auch sagen womit du vergleichen willst! Ich fahre jeden Tag über einen Berg in die Arbeit und wieder retour. 20km eine Strecke und davon 5km Autobahn. Das ist mit 4,6l Diesel im Durchschnitt leicht zu schaffen, sowohl mit einem Renault Kangoo Lieferauto also auch Golf 5 Diesel. Mit dem Nissan Leaf brauche ich im Schnitt 15kWh |
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Auch die Verbrenner haben sich gut weiterentwickelt, das muß man schon auch zur Kenntnis nehmen. Zu den 5 l/100 km, das ist kein Problem, selbst mit einer gut ausgestatteten und motorisierten Mittelklasselimousine, wie zb. aktueller Audi A4 TDI mit 190 PS kommt man auf 4,5 l/100 km, wenn man sich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen hält (50/100/130). Der Quattro braucht ca. einen halben Liter mehr auf 100 km. Ich (bin) fahre beide Autos (gefahren), das sind Werte aus der Praxis. |
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