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0 min für heizung. dadurch läuft ww bereitung solange bis end-temp erreicht ist. |
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Ja, da wär das Bosch-System schon optimal. Die machen das entweder mit einem Umschaltventil oder einem Bypass, abhängig von der Anlagen-Hydraulik. Hier die Beschreibung vom externen "VC0" Umschaltventil: "Über das Umschaltventil VC0 wird der Vorlauf während der Warmwasserbereitung so lange im Kurzschluss gefahren, bis die Vorlauftemperatur so hoch ist, wie die Temperatur am Speichertemperaturfühler TW1. Mit dieser Maßnahme wird das Abkühlen des Warmwasserspeichers beim Start der Wärmepumpe verhindert und ein effizienterer Betrieb der Wärmepumpe erreicht" Das könnte man eigentlich auch mit einer externen Schaltung lösen, wenn man 2 Temperatur-Schalter im Speicher und im Vorlauf montiert, das neue Bypassventil bei WW WW [Warmwasser]-Anforderung schaltet. Und das bereits vorhandene WW WW [Warmwasser]-3-Wegeumschaltventil mit den neuen Temperaturschaltern erst dann frei gibt. Oder vereinfacht, ganz simpel das WW WW [Warmwasser]-Umschalt-Ventil mit nem Zeitrelais etwas später als das Bypassventil schalten. Wenns die Software unterstützten würde, wärs natürlich wesentlich eleganter... |
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Heute habe ich 1h ohne WMZ gemäß Brink´schem Gesetz Warmwasser bereitet:
Tabelle: https://drive.google.com/open?id=1H6aCURX0LreyUM5NeM00VNN0gwjUVBZU Rechnerisch komme ich auf 1,3-1,4 l/min (angenommen 1500-1700W @ 20Hz). Was einen COP von 5-5,8 bedeuten würde. Leider mehr raten als wissen. Schade dass Nibe nicht für die F1255 den Bereich von 1-30% im Labor ermittelt hat und einfach als Kennlinie für eine indirekt WMZ hinterlegt. Praktisch ist diese Art der WW WW [Warmwasser]-Bereitung nicht: a) keine WM-Zählung -> JAZ Verschlechterung b) man muss jedes mal manuell eine Verdichtersperre setzen c) es dauert ewig, gerade im Winter nicht praktikabel Vorteil: Quellenfreundlich / PV Ausnutzung im bei Schlechtwetter. Eventuell im Sommer eine Alternative, wenn die MAZ wegen 23h Standbybetrieb eh grottig ist... verzichtet man auf die WMZ. |
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da verweise ich auf gsilly https://www.energiesparhaus.at/forum/45576_1#428955 "das gesetz" ist arne. vorgeführt von gsilly oder rudi. ich habe bloß für sommer ein wenig optimiert. bei dir sieht man aber einen ganz anderen verlauf. während der greenwater mit konstantem rücklauf die wp versorgt und durchgehend mit heißen vorlauf nachgeladen wird, schaut's bei dir so aus, dass sofort und linear der rücklauf steigt. also ein ganz anderer ww speicher, bei dem wenig "spielraum" offen bleibt. genau. wenn mittlerweile der verdichter durchläuft, macht es keinen sinn, so langsam aufzuladen. einziger verbliebener vorteil ist die quellenschonung. ich werde bald die verdichtergrenze anheben und auf 15K ladung übergehen. bisher war das mit dem ww und heizen mit gemeinsamem limit ja noch locker möglich. wie schaffst du so einen niedrigen durchfluss? |
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der greenwater ist 1,5m rohr mit 1m durchmesser, ein registerspeicher hat bsplw 40m rohr mit 2,5cm durchmesser.
das wird den volumenstrom einbremsen gegenüber dem 'leeren topf' greenwater... |
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Hier wie gewünscht grafisch aufbereitet:
Die COPs sind gemessen. Tabelle: https://drive.google.com/open?id=1McBD5COgZmHvxtcbNW3s2MPLM5LmSz1U 2 |
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die frage war natürlich für mitleser gedacht |
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@becker
tolle grafik! ab der vertikale mit cop 5,1 fällt mir auf, dass der vorlauf niedriger ist als die ww oben temperatur. d.h. das wäre so, als würde man aktiv kühlen. die spirale ist bei dir im unteren bereich, also bringt es schon etwas. jedoch stellen sich mir zwei fragen/alternativen: - ww bereitung stoppen, da eh nicht mehr nötig. - ww bereitung mit höherer frequenz fortsetzen, um mindestens ww oben temperatur zu erreichen. |
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hier noch ein paar arbeitspunkte.
besonders schwierig finde ich dann die ermittlung von wt vl, rl, wq vl, rl, um dann den cop resp hub genau zu bestimmen. also es sind dann so schätzwerte. durchwegs sind derzeit 6,7 drin. bez. ww habe ich leider zu wenige punkte aufnehmen können. wird wohl bei 6,4 bis knapp 4,7 liegen. (bez ww cop werde ich noch was schreiben) |
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bin mitleser und habe gehofft als erster die richtige antwort einzusenden und jetzt ein vanillekipferl zu gewinnen ... |
ja,eh. ||
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wieder ein paar arbeitspunkte gegen ende der ww bereitung, also eher die worse cases.. 28.12. 14:48 strom 473w quelle 5,6°/1,6° senke 40,9°/30,5° wt 1%, wq 23% verdichter 31 hz hub 32+K cop ~5,3 29.12. 10:30 strom 517w quelle 5,3°/1,3° senke 44,3°/34,6° wt 1%, wq 20% verdichter 31 hz hub 36,2K cop ~4,5 und auch eine nicht endendwollende ww ladung über 5 (!) stunden. wenn besuch da ist und mehrere leute duschen, bad nehmen, .. trotzdem reicht die beladung mit 31hz verdichter leistung aus, um die zapf temperatur bei ~40° zu halten. (die az liegt da im durchschnitt sehr weit im 5+ bereich) alles gute im neuen jahr! 1 |
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hab leider nicht den usb stick angehängt gehabt. heute in der früh hat ww bereitung mit 33 hz mit ausgangslage 32.6/22.7 gestartet
auch lustig, dass man das anhand aussentemp und verdichter-hz gar nicht gleich merkt.. |
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Hallo zusammen, mal ne Frage: Die Optimierung funktioniert nur wenn man den Verdichter begrenzt, oder? Wenn ich eine deutlich höhere Frequenz für den Heizbetrieb brauche, dann kann ich nicht wesentlich optimieren. Ich benutze hier eine F1255-6 mit Grundwasser (Quelle ganzjährig mit 10°C, aber 210W Tiefpumpenstrom) die ziemlich knapp ausgelegt ist. Momentan läuft sie mit >80Hz im Heizbetrieb, wobei die Hütte noch nicht komplett saniert ist (eine Fassadenseite und das Dach fehlen noch) und in einer Etage noch die FBH FBH [Fußbodenheizung] fehlt. Zudem kommt noch eine Zirkulation die Morgens und Abends läuft... Die Grafik ist ein wenig unübersichtlich, aber habt Ihr einen Vorschlag was ich in einem ersten Schritt tun könnte? Bislang habe ich nur die WT-Pumpe auf 75% begrenzt um die Strömungsgeräusche zu minimieren... Danke, Klayman Übersicht: Letzter WW WW [Warmwasser]-Zyklus: |
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anyone? |
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die verdichterlimitierung ermöglicht: * (noch) längere ladezeiten * (noch) niedrigere delta-T über längere zeit also du kannst sicherlich auch optimieren, ohne den verdichter so arg eingrenzen zu müssen. mittels der reduktion der leistung der wt pumpe kannst du höhere delta-T fahren. ?? genau, das ist das problem. ich kann nur raten, welche kurve was ist.. |
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so, jetzt habe ich den BT7 auf die oben-mittig angeordnete 'schraube' angeklebt, durch die man ww für die zirkulation entnehmen könnte. also im prinzip liegt hier die ww-entnahme-temperatur an und ist zusätzlich am weitesten von heizwasser des aussentopfs entfernt.
(oberer abschluss ist ausgeführt aus 2 schichten armaflextape und darüber ein eps-f+ 'block') nach dem abklemmen des BT7 von der bisherigen position, herumdoktern am zweiten fühler und dem anschließenden anhängen des fühlers an der neuen position wurde bis auf die erste dezimalstelle (mehr gibt's am display nicht) die gleiche temperatur angeziegt! da war ich schon ein wenig überrascht. aber: das heißt, dass nach längerer zeit die fühlerposition vorne oben sehr gut entnahme-temp widergibt. für die ladekurve erwarte ich mir aber ein ganz anderes bild.. also, nun ein usb-stick anstecken, loggen und morgen gibt's kurven.. |
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ww ladung von ca. 1 stunde.
die vorlauftemp ist im schnitt 44-44,5° bei hub von schnitt 25K, delta-T vl/rl ca. 14K. obere mitte des speichers (der verlegte BT7) erreicht nach 20 min nach ladeende das maximum von 43,4°. wenn man gedanklich die erste ableitung der bt7 kurve macht, sieht man noch den kleinen kick nach ladeende, der von dem kleinen vorlauf-anstieg in den letzten 15 min der ww ladung herrührt. (x-achse: sekunden, y-achse: temperatur/hz/delta-T) 1 |
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da ich nun einen bt7, der "träge" ist und mir ziemlich gut die entnahme-temperatur anzeigt, könnte ich auf die idee kommen, diesen für die steuerung der ww bereitung zu verwenden.
dank dem großen volumen des 300/200 greenwaters, reicht mir die ww bereitung dann anzustossen, wenn zb die zapftemperatur 38° berührt, weil dann noch 100(?) liter mit 38° zapfbar sind - was immer noch zu heiß für eine kinderbadewanne ist. anhand der auswertung vieler ladevorgänge habe ich den speicher mittels bt6 so geladen (on/off 30/38) dass sich zalftemperaturen 38->42° einstellten. wenn im ladevorgang geduscht wurde oder halt viel ww entnommen wurde, sank klarerweise der bt6 wieder mit. der bt7 blieb relativ stabil. das führte dazu, dass der speicher überbeladen wurde und die zapftemp bis 44-45° anstieg, was ich eigentlich nicht brauche. also gestern bt6 mit bt7 vertauscht. on/off temp auf 38/42 gesetzt. heute in der früh nach ca 1 stunde ladedauer kamen 2x morgenduschen dazu. siehet selbst... (usb stick steckt noch. am abend poste ich noch ein detailliertes diagramm) |
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sehr schöne kurven, danke dafür!
bitte referenzier dann auch noch auf die quelle damit man den cop der ww-ladung abschätzen kann... |
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Bin jetzt auch etwas am herum probieren. Meine Schwedin hat ja für das Brauchwasser auch einen 🐌 modus. Verdichter wird auf max 35Hz begrenzt. Die Spreizung erhöht sich dadurch allerdings nicht. Der Volumenstrom könnte auch etwas niedriger sein. Aber vielleicht kommt da noch was? Wer von euch hat das Aktiviert? Bin mir nicht sicher ob das im Winter Sinn macht? Gruß Gerald |
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die Spreizung wird immer auf 7K geregelt, kannst auch auf 20Hz begrenzen. Ich lade eigentlich immer mit 40Hz - 29-33% WTPumpe, Spreizung 7-8,5K. |