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Nö, warum denn? |
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Ja genau, Heizung weglassen, dafür die E-Geräte mit der Schlechtesten Energieklasse kaufen die ja die meiste Wärme abgeben, so bekommt man das Haus auch schön Warm.
Eicvh denke da an 20Jahre alte Gefrierschränke, Kühlschränke, 100Watt Birnen, usw... Find ich "leider geil" die Diskussion |
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Hallo Fuxi83, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: zentralstaubsauger strom |
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So, jetzt ist es offiziell!
Mit einem Staubsauger kann man heizen! Wenn man in einem Raum mit 4,75m³ eine 60 Watt Glühbirne und einen 1200 Watt Staubsauger 2 Minuten einschaltet, dann erwärmt sich dieser Raum um 0,4 Grad. Ich habe aus Jux und Tollerei, ganz einfach mal zum Vergleich einen Elektroheizlüfter mit denselben 1200 Watt, der ja tatsächlich die ganze zugeführte elektrische Energie in Wärme umwandelt, in den selben Raum gestellt und diesen 2 Minuten eingeschaltet. Nun ja, ich hätte da nicht mal ein Thermometer gebraucht um den Unterschied zu erkennen. Da war der Temperaturanstieg dann 5,5 Grad. Jetzt müssen wir abwarten, wie uns Dandjo vorrechnet, was ich alles falsch gemacht habe und es dann hoffendlich auch selber ausprobiert. 1 |
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Das Leben ist hart genug, man braucht auch etwas Spass. 1 |
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Der Sauger war vorher auf Betriebstemperatur? - In den ersten Minuten geht viel in den kalten Motor zur Kupfer- und Eisenerwärmung. Heizlüfter hingegen hat keine nennenswerte Masse zu erwärmen.
Dann wäre auch noch die große Frage: Vieviel nimmt ein 1200W-Sauger tatsächlich an Leistung auf (Energiemessgerät dazwischen stöpseln)? Weil bei den Saugern wird ähnlich viel gelogen wie bei den Versandkatalog-HiFi-Anlagen ... a la 1.600W PMPO für ne Microanlage Dann wäre noch ein großer zeitlicher Abstand zwischen den Messungen wichtig ... nicht, dass der Sauger die Vorarbeit für den Heizlüfter leistet. Und ohne anwesenden beeideten Schwachverständigen wird sowieso kein Ergebnis anerkannt *fg* |
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hallo - richtig, der Hr Hussbaum muss her und noch dazu ein Notar der die Personalien festhält :)
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Selbstversuch 1100W "Autostaubsauger" im 3,46m³ WC. - So Freunde der guten Blasmusik. Mit Videobeweis. Ihr müsst euch nicht die ganzen 15 Minuten ansehen, ich habe dann selbst abgebrochen, weil mir die Hand abgefallen ist und ich vorher nicht so schlau bzw. zu faul war, eine Halterung zu basteln. Hier also die Messergebnisse, die Rahmenbedingungen und das Beweisvideo.
Staubsauger: Skuppy Dirt Devil 1100W Räumlichkeiten: WC im Niedrigstenergiehaus (25kWh/m²a) mit genau 3,46m³ Raumvolumen Strommessgerät: Voltcraft EnergyCheck 3000 Temperaturmessgerät: irgendein Raumthermometer von Tschibo Sonstiges: KWL lief mit etwa 90m³/h, Tür war geschlossen, 1cm Schlitz im Türblatt Ergebnis: Temperaturanstieg von 22,5°C auf 25,8°C nach etwa 45 Minuten Durchlaufzeit (Nachlaufzeit auf Grund der Wärmeabgabe der im Gerät entstandenen Reibung) und etwa 6 Minuten Betriebszeit des Staubsaugers. Das macht einen Temperaturanstieg von 3,3°C bei 6 Minuten Betriebszeit oder 0,55°C pro Minute. Schlussfolgerung: 0,367Wh/(1m³*1°C) ist die Theorie. 113Wh verbraucht der Staubsauger in 6 Minuten (1130Wh in einer Stunde) Wir haben also 113Wh/(3,46m³*3,3°C) = 9,89Wh/(1m³*1°C) im Messergebnis verbraucht. Das wäre 27 mal so viel wie die Theorie oder 96% Energie, die einfach irgendwo verschwindet? Ich habe auch die Temperatur des Abluftstroms am Staubsauger hinten gemessen: stolze 70°C, ein Fön ist ein Dreck dagegen. Also bitte werft die Theorie mit der vollkommen simplifizierten Form der 0,367Wh über den Haufen, das bringt genau nix. Man müsste hier eine erschöpfende Thermodynamische Berechnung mit allen Transmissions- und Lüftungswärmeverlusten sowie Oberflächentemperaturen und Speichermasseneinträgen aufstellen, um hier überhaupt eine halbwegs aussagekräftige Theorie aufzustellen. Der Fehler in der einfachen Betrachtung und in New_Projekts Berechnung liegt locker über 90%! http://www.youtube.com/watch?v=C0rY-wz9Hj0 |
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Hat man bei diesem schönen Wetter echt nichts besseres zu tun, als einen Staubsauger einzuschalten und das zu filmen?
Echt jetzt, wenn ich frei hätte, wär mir das völlig blunzn und würde mich am ehesten im Freibad aufhalten um festzustellen, ob ich schneller abküle mit einem Sommerspritzer oder einem Bier! lg h |
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@anho - Du Schlaumeier, ich liege mit Sommergrippe im kühlen Haus. Kommt von dir auch mal eine Meldung mit etwas mehr Inhalt? |
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Na das erklärt Deine Langweile!
Gute Besserung! lg h |
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hallo - da gibt es diesen Test;
und den und das alles auf dem WC mit 3,46m³ (und der Voraussetzung dass es mit keinen Billigstaubsauger gemacht wurde welcher nur Abwärme produziert, ist der Staubsauger nun 45min oder 6min eingeschaltet gewesenen-> weil es lässt ja keiner das Gerät beim staubsaugen warm laufen) unser haus hat 827m³ und die Staubsaugeranlage ca. 20h Betrisstunden im Jahr UND meine Staubsaugeranlage wird nicht mal Handwarm nach 15min Betrieb-> und nun? was sagt uns das? einfach unsinnig die ganze Sache mit dem Staubsauger... lg johannes |
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Es ist wurscht, welcher Staubsauger. Der Skuppy hat eine mörder Saugleistung, also scheitert es nicht daran, wie viel Energie in Saugleistung umgewandelt wird. Die Energie wird, wie gezeigt, ja trotzdem latent (zeitverzögert) frei. Der Staubsauger hatte 6min Betriebszeit, schrieb ich ja. Die Messung zog sich über eine Durchlaufzeit von 45min, schrieb ich auch. 2moose hat es anschaulich erklärt, denn viel Energie steckt in der "Speichermasse" des Staubsaugers (Reibungsverluste an Lagern, am Filter, ...). Ich habe das Gerät nicht warmlaufen lassen. Mir sagt das, dass ich mir wegen 20 Betriebsstunden im Jahr keine 1.500 Euro (aufwärts) Anlage kaufe. Es wurde die Sinnhaftigkeit des Staubsaugens bei Hartböden eh schon hinterfragt. Die Staubsaugeranlage wird deshalb nur handwarm, weil die Energie eben rausgeblasen wird. Das Lustige bei der Staubsaugeranlage ist, je effizienter der Motor, desto mehr Wärme geht verloren. Denn hätte der Motor intern mehr Reibungsverluste, würde mehr Energie im Haus bleiben. Quot erat demostrandum. |
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Ich habe den Sauger bei meinem 2 Minuten Test warm laufen lassen.
Und die Temperatur war bei mir 25,6 Grad auf 26,0 Grad. Wenn ich wüsste, wie ich ein Filmchen hier einstellen könnte, würde ich es machen. Ich habe genau wie Dandjo meinen Test gefilmt um keine Zweifel aufkommen zu lassen. |
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Der zeitliche Abstand war in etwa 24 Stunden. |
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Ist da die Muschel und das Waschbecken abgezogen? |
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Interessant wäre, den Staubsauger noch im WC abkühlen zu lassen und dann die Endtemperatur zu messen. 0,4°C Unterschied sind bei 1.400W fast nicht denkbar. Das schaffe ich schon nur mit der Beleuchtung und meiner Körperwärme (gerade ausprobiert). Der Fehler liegt im Versuchsaufbau. Wie du bei mir gesehen hast ist die Temperatur nach etwa 2 Minuten Laufzeit des Staubsaugers auch nur etwa 0,5°C gestiegen, die latente Wärme hat die Temperatur aber nach schon 15 Minuten nach oben getrieben (Luftströme, die zum Stillstand kommen, Speichermasse im Staubsauger, die sich entlädt, usw). Ein 1.400W Staubsauger kann nicht weniger Energie eintragen als ein 1.100W Staubsauger, nicht mal mit der besten Weltraumtechnik oder Hokuspokusmechanik. Wichtig für den Test ist, dass dazwischen die Tür nicht aufgeht, also plane eine längere Sitzung ein. ;) Also ist doch noch jemandem so langweilig wie mir. ;) Ganz einfach, melde dich bei YouTube an, lade das Video hoch und stelle den Link hier rein. Ja klar, was denkst du denn von mir? :) |
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Ich werde es noch mal nach deinem Versuchsaufbau versuchen.
Es ändert aber nichts daran, denn die 5 Grad Temperhöhung sollte bereits mit einer Laufzeit von einer guten Minute und von mir aus einer dreiviertelstunde "Staubsauger entladen", erreicht sein. Also inetwa wie ein elekrtischer Heizlüfter, schafft der Staubsauger das nicht, so kann er auch beim besten Willen nicht die gesamte zugeführte Energie als Wärme wieder abgeben. Und darum geht es ja bei der Sache. |
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Wie viel Watt der Heizlüfter tatsächlich verbrät misst du auch? Und nicht vergessen: Speichermasse der Umgebung miteinrechnen und darauf Rücksicht nehmen, dass der Sauger die meiste Wärme latent abgibt. Denkanstoß: je länger die Durchlaufzeit der Messung, desto stärker wirken sich die Umgebungsparameter aus (Speichermasse Wand, Luft Strömungen, usw.). Einen 1:1 Vergleich wirst du ohnehin nicht schaffen.
Und dass ein 1.400W Staubi trotzdem 1.400W im Haus lässt ist Physik (muss nicht die unmittelbare Lufttemperatur sein). Da gibt es nichts zu Rütteln. |
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das hat auch niemand abgestritten, nur du spielst mal wieder Oberlehrer und willst der Welt einen Staubsauger als Heizung einreden. manche Sachen rechnen sich halt nicht, wahrscheinlich auch nicht eine Hausstaubsaugeranlage (darum gings hier ursprünglich). aber man muss nicht alles auf wirtschaftlichkeit rechnen können, um es trotzdem zu machen/besitzen/nutzen.... lg johannes |
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Okay, da gibt es wirklich vorerst nichts zu rütteln, das sagt ja das Energieerhaltegesetz. Ich erinnere mich aber gelesen zu haben, das dieses Energieerhaltegesetz bisher werden bestädigt, noch wiederlegt wurde und bis das passiert gehen wir mal davon aus, das es zutrifft. Vielleicht gehen wir mal von einem anderen Ansatzpunkt aus. Für meine einfache und praktische Denkweise muss, damit sich ein Raum erwärmt Energie eingebracht werden, die höher ist, als die im Raum vorhandene Energie. Am Beispiel des Heizlüfters blase ich fast 97% von dieser höheren Energie in den Raum ein. Die fehlenden 3% sind die kinetische Energie des Lüfters, bzw Schallenergie, die sozusagen für die direkte Raumheizung nicht genutz werden kann. Bei einem Staubsauger ist der Anteil der Kinetischen und der Schallenergie um ein vielfaches höher und dementsprechend die direkt nutzbare Energie (Abwärme des Motors), für die Raumheizung, geringer. Vielleicht kann man so erklären, das ein Staubsauger ca. 7 bis 8 mal solange braucht um den Raum zu erwärmen. Keine Ahnung, ob man das so erklären kann? |
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@johro - Will ich das? Ich habe eigentlich nur gesagt, dass bei herkömmlichen Staubsaugern die produzierte Wärme voll nutzbar ist und bei Zentralstaubsaugern nicht. Das ist nach wie vor so, nur ein paar woll(t)en das nicht so sehen/verstehen. Was soll ich denn machen, wenn ich den Leuten hier erklären muss was abgeschlossene Systeme sind oder was der Energieerhaltungssatz ist? Da muss man ja dazwischen, bei dem Falschwissen, das hier verbreitet wird. @New_Projekt Im Gegenteil, der Energieerhaltugnssatz ist nahezu die best bewiesendste Theorie in der Physik. Der Satz des Pythagoras der Physik sozusagen. Ja, das ist auch so, aber ein 1.400W Heizlüfter bringt genau so viel Energie ein wie der 1.400W Staubsauger. Die Energie ist, sobald der Strom die Steckdose verlässt, im Haus und bleibt auch da, bis alle Energieformen in Wärme umgewandelt und durch Transmission oder Lüftung wieder verloren gehen. So einfach ist das. |