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Gestern Doku im ZDF. Unter anderem über den Tourismusort Werfenweng. War mir auch komplett neu das es Schigebiete gibt die alternative Mobilität fördern. Auf die Idee mit der Bahn in den Winterurlaub zu fahren wäre ich noch nicht gekommen. Und wo haben die die E Kleinbusse her? Die gibt es so nicht zu kaufen, wohl extra umbauen lassen. https://www.zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-im-einklang-mit-den-bergen-100.html |
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Hallo 2moose, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Elektromob ... neee - Alternative Mobilität 2018 |
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hier meine persönliche perspektive richtung alternativer mobilität. nachdem der brennstoff bei mir schon seit einigen jahren vom dach tropft möchte ich auch bald anstöpseln können... 
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Die Bremsscheiben und der Rahmen kommen mir bekannt vor. Ne Akadyane.... |
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Ich rate mal drauf los. Arne hat nun vor eine RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Verlegemaschine zu bauen, welche rein-elektrisch -> vorne aufbuddelt -> mitte einlegt -> hinten zuschüttet. |
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Das warum ist sehr leicht erklärt. Der, der es schon lange und so dermassen vehement predigt, dass es für alle geht, wenn die nur wollen würden, erklärt denen, für die es nicht funktioniert, wie sies tun sollten oder könnten. Und postet dann noch stolz, dass es irgendwie dann im realen Leben doch nicht so gut funktioniert und mietet sich für die nächsten Monate einen Tesla (was ist nun mit dem Kostenvorteil- und Reichweitenargument passiert?) Das Zitat vom speedy - Wasser predigen und Wein saufen - ist da durchaus passend. Dass man fürn Nahverkehr oder als Zweitauto sich ein E-Auto finanziell schönrechnen kann oder sich aus Überzeugung eines anschafft, ist ja voll legitim. Oder auch unter sehr speziellen Rahmenbedingen (wie´s beim new_project unbestritten der Fall ist) sich ein E-Auto auch amortisiert, sei auch unbestritten. Mitn Tesla? stimmt absolut, nur können sich den leider die wenigsten leisten Du bist ja selbst ein gutes Beispiel...warum fährst du mitn 2CV rum und nicht mitn c-Zero? ;) Und ich würde mir wünschen, dass man auch die Argumente jener, für die´s halt im MOment noch nicht passt, nicht versucht, sie so penetrant abzuwürgen oder zu bekehren. new_project ist da ein sehr gutes Beispiel. Er sagt und dokumentiert sehr gut, dass es für sein Pendlerfahrzeug in die Arbeit finanziell auch passt. Er gesteht sich aber auch ein, dass es für ihn als Familienauto im Moment aus genau diesen Gründen nicht in Frage kommt und beabsichtigt sich jetzt einen Benziner NV200 zu kaufen, obwohls das gleiche Auto auch in der E-Variante gibt. |
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Ich habs in der Schweiz in Zermatt kennengelernt, wie selbstverständlich verbrennerfrei selbst so eine Tourismusmaschinerie sein kann. Und wenn die letzt paar Kilometer mit der Bahn zu machen sind, dann sind es die ersten 300km auch. Würde mir heute z.B. keine Schi mehr kaufen, sondern vor Ort ausborgen - bedeutet Anreise nur mit Koffer. Die E-Fahrzeuge in Zermatt sind eine Eigenentwicklung. https://www.zermatt.ch/anreise |
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Das ist ja genau der Punkt: Es kommt da nichts Neues, ständig wird das Kosten- und das Reichweitenargument aufgewärmt. Ist ja in Ordnung, wenn es für dich und für andere (noch) nicht passt, aber welchen Grund gibt es, das in einem Faden über alternative Mobilität ein ums andere Mal zu wiederholen? Du und andere haben zur Kenntnis gebracht, dass es aus eurer Sicht so ist: Das darf doch irgendwann genügen? |
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Da dürfte der Teil mit dem "... 95% der Individual-Mobilität abdecken und finanziellen Vorzüge nutzen, um den Rest auch emissionsfrei zu bewältigen ..." untergegangen sein. Es dürfte auch entgangen sein, dass ein Teil des Teslas schlicht ein Entgegenkommen ist (Belohnung kling so überheblich) und kein Euro von ner Privatperson zu tragen ist. Warum soll ich denn die steuerlichen und betriebstechnischen Vorteile des Elektroautos als Firma nicht nutzen? Warum sollte ich nicht die Alltagstauglichkeit (ich such sie noch) eines Teslas im täglichen Betrieb testen? Worin liegt das Problem, Mitarbeiter auf Dienstreisen (sind ja nicht alle mit Werkzeug und Material unterwegs) die langen Strecken mit der Bahn (ggf. Schlafwagen) fahren zu lassen und am Zielort ein Elektroauto zu mieten? Bei Sixt schon möglich. Oder mit der Bahn in den Urlaub ins Alpenhotel Gösing und E-Auto beim Hotel mieten? Einfach mal die Angst überwinden, dass einem das gefallen könnte. Alltagstaugliche E-Fahrzeuge testen kann man übrigens auch für 60 Euro 6 Tage lang, dank einer Aktion des Landes Nö http://www.noe.gv.at/noe/Energie/6_Tage_Probefahren.html. Eine der größeren Hürden auf dem Weg zu 100% Elektro sind übrigens die Werkstattbesuche ... es gibt nicht sehr viele, die ein elektrisches Ersatzfahrzeug anbieten. Selbst Tesla-Werkstätten setzen einem schon mal in einen Verbrenner. Da ist es gut, wenn man im Ort eine (freie) Werkstatt hat, deren Besitzer sich einem einen E-Kurz nach dem anderen reinzieht und nun das darf was er schon immer konnte |
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Von uns ist der erste richtige Bahnhof leider 30km entfernt. Die ersten km sind der Grund warum wir so gut wie nie Bahn fahren. Ist halt leider so, wird sich vermutlich auch nicht ändern, die teure Bahn Infrastruktur zahle ich trotzdem indirekt über Steuern mit. |
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Was verstehst Du unter "richtiger" Bahnhof? Haben hier das Glück dass die Nebenbahnlinie überlebt hat ... ist damit ne halbe Stunde bis zur Westbahn. Bus fährt auch und Fahrtendienste gibt ebenso. Oder mit dem E-Auto direkt zum P&R bei der Westbahn ... wobei ich es ned so toll find, wenn das Auto dort ne Woche rumsteht. Oder direkt mit dem E-Auto in das nächstgelegene Schigebiet. Hab von der günstigen geografischen Lage bloss nix ... bin bloss die letzten 20 Jahre auf keiner Piste mehr gewesen
Mit Junior wird sich das im kommenden Winter wohl ändern. |
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? Also unser Nissan hat sich nicht beschwert das ich keinen speziellen E- Kurs habe. Weder beim Reifen montieren, noch beim Scheibenwasser nachfüllen, und ich denke auch an seine Bremsen würde er mich lassen falls das mal sein muss. |
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Die Wartungsarbeiten sind kein Thema, die macht (fast) jede Werkstatt. "Fast" weil ... das Spureinstellen beim iOn hat mir aber eine Werkstatt verweigert (und meine Werkstatt im Ort hat das Messequipment nicht) ... dafür hat es die Werkstatt in dar Nachbarortschaft übernommen. Da haben manche noch Vorbehalte.
Und dann gibts auch solche Fälle, wo die gesamte Front samt Ladeanschlüssen runter muss. Da brauchts ein bissl Ausbildung. 
Zudem hat unser Mechaniker die Ausbildung, um z.B. die Batterie zu zerlegen ... ich konnts kaum glauben, aber es gibt tatsächlich Firmen, die E-Auto-Batterien aufbereiten. Solche Kontakte werden bei den Schulungen hergestellt. |
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Wenn wir Bahn fahren z.B. Vereinsausflug dann fahren wir je nach Richtung von Attnang, Wels, Passau, oder Simbach. Eine Bahnfahrt von Ried weg ist eher was für Nostalgiker. Letztes Jahr sind wir mal nach Linz gefahren und wir hatten schon 45min Abfahrtverspätung weil der alte Dieseltriebwagen nicht angesprungen ist. Es gab keine Auskunft über die Verzögerung, der Schalter ist dort schon lange nicht mehr besetzt. Der Triebwagen tuckert dann gemütlich nach Wels, auf den letzten km vor dem Umsteigen hat dann auch die Heizung doch noch etwas Wärme abgegeben. War wieder mal ein Spaß, zum ersten Ausflugsprogrammpunkt sind wir auch fast noch rechtzeitig gekommen. Ernstzunehmendes Beförderungsmittel ist das keines, über den Ticketpreis sprechen wir da gar nicht. Sowas wie das Bayernticket wo man wirklich günstig fahren kann gibt es ja leider bei uns auch nicht. |
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autsch! wildschaden? |
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jo |
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ein scharfes motivationszuckerl für die mitarbeiter als anti e-mobilitätsargument paßt qualitativ exakt in die kette der anderen dauerstörfeuerargumente
wie -> alles unter 1000km reichweite ist eine krücke -> design schließt e-autos aus -> komfort ist 1000km im 3-er bwm am stück runterreiten das ist ziemlich armselig und wird durch permanentes wiederholen nicht substantieller... wär mir glatt entgangen daß einer der electric four hier tesla fährt? weil die blöderweise nicht kaputt werden und ich sie selber reparieren kann und das sogar gerne tue. müßte ich mir heute eine neues auto kaufen - wovon ich mein leben lang sehr weit weg war - könnte es bsplw ein sion sein... ich fürchte mich nicht vor der e-mobilität, ich freue mich darauf. der umstieg wird für mich ein sehr sanfter sein, ich reise jetzt schon mit knapp 120km/h höchstgeschwindigkeit und einem tankinhalt von 20 litern - und genieße es... hier vor wenigen wochen am mittelmeer...   und hier letzten sommer in den alpen...  
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röntgenblick ... ein erdwärmepflug quasi ... |
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Oha, an Unfallschaden habe ich nicht gedacht. |
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Angeber, so schnell geht der gar nicht, den hast sicher auffriesiert. Nette Begleitung hattest auch. |
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120Kmh bei einer 2CV? Wenn ich da an meine 2CV Zeiten zurück denke. Die 2cV Akadyane hatte einen 18 Liter Tank und hat knapp 8 Liter geschluckt. Also gute 200 Kilometer Reichweite. Wenn ich jetzt so über das nachdenke, hat sich vor 20Jahren schon abgezeichnet, das ich jetzt elektrisch fahre.... |
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Also mit reichweite kannst mich nicht mehr überzeugen. Sagen wir es so... ein E-Auto sollte eine 40kW+ Batterie haben. Ab da wird es ein E-Auto. Und dann ist ein anständiges Lademanagement noch notwendig. Wenn ich mir die neuen E-Autos ansehe ist es einfach nur eine Schande. Alle pochen mit Reichweite als Argument. Deren Lademanagement ist aber ein Chaos. Da hast dann eine 40kWh Batterie und tuckerst mit 3,7kW an der Ladesäule weil nur 1-Phasig und 16A das Maximum ist. Aber fetten Typ2 Stecker. Wozu? Wieso schaffen es die Autobauer nicht eine anständiges Lademanagement rein zu tun. Einstellungen wie weit geladen werden soll und die Ampere dazu. Dann auch 1-3 Phasen, damit alles genutzt werden kann. Ja ich weis, nun schreib ich wieder Tesla rein.... ahhhhh... krise... aber sei ma uns mal ehrlich.... die haben ein Lademanagement, wo sich alle anschauen. Einstellungen ohne Ende. Nun ist es so, dass mir Renault am meisten gefällt, wenn es ans Laden geht. Da gehst mit dem ZOE wirklich zum einkaufen und hast einen 40kWh AKKU. Du hängst an die KEBA Box im Citypark, gehst einkaufen und kommst nach 1,5 Stunden raus und dein Akku ist von 40% auf 90%. Da er auch 22kW laden kann und dort wirklich auch gute 18kW Durchsatz sind. Beim Zoe sind das dann (Winter 280km real erreichbar) 140km Reichweite. Dann komm ich mit Leaf. Selbe Box und Ladeleistung 3,7kW. In der selben Zeit sind dort dann knappe 6kWh in den Akku rein. Das ist knapp 1/4 vom Akku weil ganze 24kWh hat er eh schon lange nicht mehr. bzw. hatte er nie. Beim Leaf sind das (Winter 100-110km real) 33km Reichweite. Das LADEMANAGEMENT macht ein E-Auto aus. Aber das wird noch dauern, bis es die Konzerne kappieren. Renault und Tesla haben es verstanden wie es den Anschein hat. Alle anderen stressen die Verkabelung mit 32A einphasig und könnten aber gemütlich 16A 3-Phasig aufteilen. Auf der Messe wird von 4mm² Verkabelung gesprochen. Reicht mehr als aus. Bei Dauerbelastung von 32A schau ich mir das an. |
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