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Zunächst möchte ich noch mal die Frage los werden bzgl. Cloud. Habt ihr wirklich keine Empfehlung? Nach einer wissenschaftl. Untersuchung (die wollte ich hier gerne zum Download einstellen) liegt bei der WP WP [Wärmepumpe] mit R407C die größte Effizienz bei einer Spreizung von ca. 7K. Könnte Passen? Aber das ist ja nicht unser alleiniger Maßstab und weit darüber sieht es ja auch noch gut aus. Also WT-Vorlauf bis 45°C wäre gut und wenn dann die Effizienz auch stimmt, wäre das eines meiner Ziele (Wünsche). Das wäre aber nur mit Zielwert-Einstellung bei der WP WP [Wärmepumpe] für jede Situation zu erreichen. Die Nachteile sind ja ausgiebig erläutert. Versuchen würde ich es aber auch. Haben wir eigentlich Weihnachten?....dann wäre ein automatisiertes Wasserentnahmeprogramm ein Muß! Bildquelle: https://up.picr.de/34742442fr.jpg Hier sieht man den Zusammenhang zwischen Beladung und Entladung des Speichers an drei aufeinanderfolgenden Tagen. Es zeigt den logischen Zusammenhang zwischen Be-und Entladen. (außer in der Nacht) Das ist natürlich sehr individualisiert und nicht übertragbar und soll nur eine Tendenz verdeutlichen. Für realitätsnahe Ergebnisse halte ich das für unerlässlich. Andererseits ist der Einwand von Pedaaa nicht von der Hand zu weisen, möglichst gleiche Ausgangsbedingungen zu schaffen. Ich stelle aber auch die Frage, "was nützt es uns?" Wir können ja auch einzelne Abschnitte eines Durchlaufs untersuchen und damit Rückschlüsse aus bestimmten Situationen ziehen. So war die kurve 1 für mich interessant, weil sie das Verhalten der WP WP [Wärmepumpe] über weite Strecken des kontinuierlichen Ladevorgangs zeigte, den Rücklaufkick verdeutlichte.Trotzdem sind möglichst gleiche Ausgangsbedingungen sicher von Vorteil. Wir dürfen uns ja auch nicht verzetteln..... Ich schlage daher vor, jedes Ergebnis gründlich zu diskutieren und daraus die nächsten Schritte zu erarbeiten. Du musst nun entscheiden, was geht. Wir kennen deine konkreten Mölichkeiten nicht (ist die Badewanne schon eingebaut und der Abfluss sicher?) Also mal als Beispiel: WP ist voll geladen 45/45/30? WP steht auf Zielladung 45°C ...und los. Wasser in die Badewanne... und stop. So, oder wie Du es für wichtig erachtest und mogen diskutieren wir das Ergebnis und legen die nächsten Schritte fest und Pedaaa wird uns sagen können, warum die Werte heute so bescheiden waren und alles wird gut! Was ist denn nun mit der Wolke, keine Meinung? Muß man sich denn um alles selbst kümmern? |
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Hi, 'Tschuldigung... aber meine Antwort wird dir nichts nutzen. Für Kleinigkeiten nutze ich ganz altmodisch meinen Webspace meiner Domain auf meinem Server und für Größeres eine Owncloud-Instanz auf genau dem gleichen Server. Okay... 7K zeichnet sich als Ziel ab für den nächsten Lauf Gibt es dazu einen Link oder etwas, das man bei Google eingeben muss, um es zu finden? Spart den Aufwand mit der Cloud und eventuelle rechtliche Probleme wg. Urheberrecht. Alles drin... wobei ich aktuell einfach in der Abstellkammer Wasser laufen lasse (da ist unser "Putzbecken"). Das hat nämlich den Vorteil, dass ich direkt neben dem Puffer stehe und die Anzeige der Friwa im Blick habe. Damit kann ich dann sowohl die entnommenen KWh als auch den Volumenstrom so gestalten, wie ich das will. Badewanne ist eine Etage höher und ziemliches Gerenne. Die Nibe steht unter der Abstellkammer im Keller. 45/45/30 wird nicht gehen, weil vermutlich schon etwas weiter abgekühlt, aber das macht ja nicht den ganz großen Unterschied. Ich schaue morgen früh mal, was sinnvoll erscheint von den Startwerten her. Zieltemperaturladung geht noch nicht bzw. wäre nicht sinnvoll, weil ich dazu keine AZ berechnen kann. Dazu bräuchte ich erst die Messungen mit dem ZH für alles zwischen 2 und 11 % WT und die gehen nur sinnvoll, wenn der Puffer deutlich kühler ist, denn dafür hätte ich gerne eine halbwegs konstante RL RL [Rücklauf]-Temperatur, die zudem nicht zu hoch ist. Das steht aber auf der Agenda, weil ich - siehe Posting weiter oben - das auch für den sinnvollsten Ansatz halte. Von daher wird es wohl etwa 7K mit festgesetzter WT-Pumpe. "Delta-T" ist mir zu unsicher, weil das leicht den Messbereich des Durchflusssensors verlassen kann und damit das Ergebnis unbrauchbar macht. Und es wird - erstmals - eine automatisch startende WW WW [Warmwasser]-Bereitung ohne manuelles Rumgedrehe an den Startwerten. Viele Grüße, Jan |
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Kann man bei Owncloud einen öffentlichen Bereich einrichten? https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/213113/entscheidende-Frage-zu-Jahresarbeitszahlen-info dann Beitrag Kova1902 und "Klick". Das ist die Datei "Alles drin... wobei ich aktuell einfach in der Abstellkammer Wasser laufen lasse (da ist unser "Putzbecken")." Das sind eben die konkreten Verhältnisse....super. Wie funktioniert die Automatisierung? Was wird automatisiert? Ja, 7K, wie auch immer ist sicher das eine Extrem, das gecheckt werden muß. Das könnte die effizienteste Beladung werden......oder auch nicht? Wie ich oben geschrieben habe, ist bei mir Zielwert z.Z. nicht mehr die erste Option. Ich probiere gerade nach 9%(3,2l/Min.) jetzt 10% (3,3l/Min) aus und erwarte dauerhaft unter 50°C am Ende der Ladung (voraussichtilich ca.46-48°C) Im Rücklauf dann nicht mehr als 30-31°C. Weniger Durchmischung , als bei Zielwert. Effizienz ist voraussichtlich etwas besser?! Heißgas liegt übrigens bei ca. 72°C. @Pedaaa, ist das ok? Viel Erfolg morgen und bitte WW WW [Warmwasser] deutlich länger zapfen. Eine Badewanne (130ltr.) wäre toll....sonst springt ja auch die WW WW [Warmwasser]-Ladung gar nicht erst an, oder? |
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@jan noch eine idee: kannst du während ww bereitung die wq pumpe auch auf einen fixen wert stellen? zb 50%, da wirst auf der 'sicheren' seite bleiben. dann sieht man nähmlich an der spreizung quellenseitig, wie sich die leistungsabfrage von der quelle ändert, prozentuell zumindest. wenn der stromverbrauch gleich bliebe, könnte man rückschließen, um wieviel (in)effizienter der eine oder andere arbeitspunkt ist. rückschlüsse von thermischen output auf den volumenstrom quellenseitig sehe ich ein wenig problematisch, weil die quelle für alles liefern muss. d.h. für die internen verluste im verdichterblock, für die scheinbar weniger leistung nach dem wärmetauscher senkenseitig, usw. aber eine gegenüberstellung der quellen-spreizung und der elektrischen aufnahme könnte uns weitere aufschlüsse über effizienz bei 20K, 15K, 10K, 7K liefern. --- ad R407C: alle temperaturen in bereichen -10 bis +20 sind höchst effizient. d.h. (vorlauf)temperaturen, die deutlich daneben liegen werden wohl an der effizienz nagen. ich halte die VL VL [Vorlauf] temps bei 40-45°. dementsprechend arten auch die heißgastemperaturen nicht aus den fugen. 60-65°. ok, ich habe vielleicht gut reden mit dem greenwater, weil ich vl temp sehr gut in den trinkwassertank verwerten kann. prinzipiell sähe ich es aber wenig effizenz, den greenwater mit 7K durchzuladen, auch wenn es wp-mäßig deutlich effizienter wäre, denn dann halte ich sehr viel warmwasser bereit und die verpuffen im technikraum. ich habe auch auch nur eine familie und für mich passt es mit dem ww verbrauch. bei radis ist der bedarf ja um einiges höher, friwa wt dazwischen und die kleine 1155-6 muss auch das abdecken. --- ad überschießen: interessant wäre auch, da ihr den on/off zeitpunkt extern steuern könnt, wie sich das alles verhält, wenn der off zeitpunkt immer so gesetzt wäre, dass VL VL [Vorlauf] temp nicht überschießen kann. d.h. bei 45,9°->46° wäre schluss. egal, was die bw oben/unten sagen. der on zeitpunkt wäre dann der richtige, wenn zumindest 30 minuten nach off vergangen sind, und der bw oben 'nicht genügend' andeutet. eventuell taktet die wp dann fürs ww, aber bereitet ww dann sehr effizient. im aktiven heizbetrieb wäre das hin- und herschalten dann egal. zu beachten wäre auch, dass die abkühlphasen nach ww bereitung die az für heizen deutlich anheben. andererseits die aufheizphasen am ww bereitungsstart die az ein wenig in mitleidenschaft ziehen. |
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@Radis: ja, die Threads und Streits der Experten was denn nun wirklich wichtiger für die AZ ist (VL oder Mitteltemp), kenne ich. Wenn sowas der Fall ist, und beide Seiten stichhaltige Argumente liefern, gehe ich in der Regel einen Schritt zurück und sage: beide haben recht... jeweils unter Gewissen Umständen/Vorraussetzungen. Laut Jans Messungen ist es jedenfalls noch nicht eindeutig feststellbar, ob VL VL [Vorlauf] oder Mitteltemp in unserem Fall einen gewichtigeren Einfluss hat. Ich werde die Auswertungs-Grafiken in Zukunft daher immer 2mal posten. - Einmal bezogen auf VL VL [Vorlauf]-Hub (also VL VL [Vorlauf]-Temp gegenüber Sole-Mitteltemp) - Einmal bezogen auf Hub (also Heizmitteltemp gegenüber Sole-Mitteltemp) Dann kann sich jeder sein eigenes Bild machen. Und ich werds in Zukunft auch immer auf "AZ-Total" beziehen, weil das für die Praxis wichtiger ist, als rein den Verdicher zu betrachten, oder?! (@Jan: hier hast du alles mit drin, oder? Verdichter, beide Pumpen und Steuerung?!) Zu Jans neuem Testlauf: Der bringt eigentlich keine wirklich neue Erkenntnis. Speizungen, Durchsätze, Sole- und VL VL [Vorlauf]-Temperaturen waren ähnlich. Da es keine wirklichen Abweichungen gibt, bestätigen die neuen Daten zumindest die Korrektheit der bisherigen Messungen. Den Bereich wo gezapft wurde habe ich aber rausgefiltert, weil ich hier ja ein "Auflade-Kennfeld" erstellen will. Ein Laden und vermischen zwischendurch würde das Diagramm doch etwas verfäschen. Heißgas hab ich mir angesehen, aber das ist mehr oder weniger fast linear zur VL VL [Vorlauf]-Temp. Welche Diagramme wollen wir nun immer sehen?? Da könnt ihr euch jetzt alles wünschen... Hier mal die bisherigen Grafiken, aktualisiert mit letztem Testlauf: schöne Idee: Noch was: Ich würd mich gerne noch Messungen bei 7K und 15K Spreizung wünschen. Dann hätten wird die großen Interpolierten Bereiche ausgefüllt. |
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halt halt. da muss die wq pumpe immer mit fixer drehzahl drehen. ansonsten sagt die quellenspreizung (fast) nichts aus. |
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ah, stimmt.... da war ich jetzt nur Befehls-Ausführer, ohne viel zu denken... |
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Also Jan: die 1% Nachladungen haben wir schon wirklich gut erfasst. was fehlt, sind Daten bei 7K und 15K Spreizung. (oder auch bei 25K Spreizung. Wobei, da verstehe ich, dass das schwer bis garnicht abzubilden ist) Damit hätten wir dann ein ziemlich komplettes Bild, ohne große Interpolations-Bereiche. Und damit könnte man für jeden Nutzungs-Bedarf eine gut passende Ladestrategie bestimmen. |
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Und um auch noch darauf einzugehen.... Dann muss ich aber echt wieder was arbeiten Das kann ich euch schon sagen. Vielleicht verwundert meine obige Aussage ein wenig, dass die neuen Daten immer noch mit dem Kennfeld übereinstimmen... Das tun sie auch. Der Unterschied bei der letzen Ladung war, dass diese mit höherer RL RL [Rücklauf]-Temp gestartet wurde. Folglich waren die Mitteltemp. und Vl-Temp über die gesamte Ladung wesentlich höher, als bei den vorherigen Ladungen. Daher auch die schlechtere AZ. Da konnte auch der Zapfvorgang nicht mehr viel verbessern. Da hätte Jan wesentlich länger zapfen müssen. Hier ist das gut im Vergleich sichtbar: Die AZ ist also eine fürchterlich ungute, verwirrende Zahl. Und unglaublich schwer zu bewerten, wenn nicht alle Randbedingungen bekannt sind... |
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Hi, 7K-Lauf ist durch... habe aber erst später Zeit, das aufzubereiten. Nur soviel: Wie brink schon gesagt hat, haben wir am Ende einen fast durchgeladenen Puffer, der unten über 40C liegt. Dafür gab es kaum Überschießen. Und: Es gibt jetzt auch mehr Daten zur anderen Seite, nämlich der Entladung eines teilgeladenen Puffers nach einer deutlichen Wartezeit. Da hat sich der Puffer ziemlich gut geschlagen - über 20 Stunden nach Ladeende mit Abschaltung nach 60%-Sensor (also nicht durchgeladen, unten war es wesentlich kälter) konnte ich ohne Komforteinbußen an die 200 Liter zapfen. Und: Die Oventrop kann bei 6 l/min problemlos mit einem Delta zwischen Puffer und Warmwasser von 2K arbeiten, ohne die Primärpumpe höher als ca. 20% zu drehen. Mehr später. Viele Grüße, Jan |
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Sehe ich das richtig, Du willst die Quelle elektrisch konstant halten, um die Energieaufnahme des Verdichters besser beurteilen zu können? Ich habe mir verschiedene Verläufe an WP WP [Wärmepumpe] angesehen. Die weichen zwar untereinander etwas ab, liegen bei ca. 50-60% relativ konstant.. Da werden aber die Einstellungen auch nicht ständig geändert. Ich bin trotzdem ein wenig skeptisch. Ziel ist es doch, unter realitätsnahen konkreten Bedingungen die bestmöglichen Einstellungen der WW WW [Warmwasser]-Bereitung bezogen auf AZ und Komfort zu finden. Dabei ist AZ ein hartes und Komfort ein weiches Kriterium. Wenn wir also z.B. Einstellungen probieren, die Jans Quelle stärker belasten, dann wird sich das sowohl im Verdichter, als auch der Quellenpumpe widerspiegeln und als punktueller Energieverbrauch auch in die AZ mit Nebenaggregaten eingehen. Die AZ incl. Nebenaggregaten ist doch unser Maßstab? Oder hab ich das falsch verstanden? |
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Der Prof. schlägt vor, den Sole-Durchsatz konstant zu halten, und die Sole-Spreizung zu beobachten. Dann sehen wir genau wie viel Leistung der Erde entzogen wird, und wieviel el. Leistung der Verdichter hinzufügt, damit wir unsere thermische Leistung bekommen. Das wäre ein guter Vergleichswert zur jetzigen Methode, wo wir nur die Senken-Seite thermisch betrachten. Aktuell lagen alle WW WW [Warmwasser]-Ladungen bei ca. 45-60% WQ-Pumpe. Die Nibe hat immer versucht die Sole-Spreizung konstant auf ca. 3,0-3,1K zu halten. Außer bei der Messung mit 12% WT-Pumpe, da wurde vor dem RL RL [Rücklauf]-Kick auf 3,5K Sole-Spreizung geregelt, danach auch auf 3,0K?! Wenn wir die auf 50% fixieren könnten, gibt das zusätzliche Auswertungsmöglichkeiten! Ich denke das bleibt dann trotzdem realitäts-nah und ändert nicht viel. Wobei.... etwas anders als die bisherigen Messungen wirds dann doch irgendwo im Detail sein.. |
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ja ok verstehe. Habt ihr denn den Sole-Durchsatz bei 50%? Der ist ja abhängig vom individuellen Graben.... |
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Hallo, so... Lauf 6: Nachladen nach 21h Abkuehlung mit Zapfung davor und dabei Pumpe auf 24% = 8,1-8,3 l/min -> etwa 7K Spreizung Vor Zapfung: 44,1 / 43,3 / 34,8 Start: 43,8 / 41,7 / 30,5 Dauer: 130 min (Nachladung) Verdichter: 2,101 KWh Steuerung : 0,104 KWh Total : 2,205 KWh Zapfung: 7,9 KWh von 9:41 bis 10:19, Delta T 33-35K -> 200 Liter mit 5-6 l/min Min 11-49, Anlauf WW WW [Warmwasser]-Bereitung: Minute 23 Thermisch (geschaetzt): 8,886 KWh AZ Verdichter (geschaetzt): 4,24 AZ total (geschaetzt) : 4,04 Da es ja letztlich (auch) um den Puffer und dessen Tauglichkeit geht, habe ich dieses Mal tatsächlich den Test mit Zapfen gestartet. Der Puffer stand 21h nach dem letzten Test, in dieser Zeit wurde nichts entnommen. Oben waren noch 44,1, auf 60% noch 43,3 - alles nach den Sensoren außen am Tank. Die Friwa hat zu Beginn 45C gemeldet. Unten waren es 34,8. Ich habe dann Wasser mit etwa 5-6 l/min laufen lassen und die Puffertemperatur unten beobachtet. Die ist recht langsam gefallen, so dass ich als Startgrenze letztlich 30C eingestellt habe (unten). Die Zapfung lief von Minute 11-49, die WW WW [Warmwasser]-Bereitung schaltete sich in Minute 23 ein. Ich habe zudem an der Friwa die VL VL [Vorlauf]- und die WW WW [Warmwasser]-Temperatur beobachtet und sporadisch fotografiert (ist in den Rohdaten drin). Es fing mit 45/41 an und lief dann runter bis 42/40. Abgeschaltet habe ich dann nach 38 Minuten, als die Anzeige auf 41/39 umgesprungen ist (Minute 49 - die WP WP [Wärmepumpe] meldete für "oben" schon deutlich unter 40). Damit sind 7,9 KWh aus dem Puffer gezogen worden, was grob 200 Liter entsprechen dürfte bei 6/7C Kaltwasser und 40/41C Warmwasser. Damit war die Zapfung länger als eigentlich geplant, aber sie hat zwei Dinge sehr deutlich gezeigt: Das Nachladen stört in keiner Weise beim Zapfen und mein Plan, dass man mit diesem Design und dem nicht vollständigen Durchladen nach knapp einem Tag (21 h) immer noch an die 200 Liter ausreichend warmes Wasser bekommt, ist aufgegangen. 39C an der Friwa waren am Hahn immer noch wunderbar warm, man hätte also sogar noch weiter gehen können, aber das war ja nicht das Ziel. Die Energiebilanz vom Puffer rechne ich später, ebenso gehe ich später auf eure zwischenzeitliche Diskussion ein. Hier die Kurven: AZ Verdichter: AZ total: Rohdaten gehen wie immer gleich an Pedaaa. Die Nibe mochte die 130 minütige Ladung gar nicht. Sie ist danach bei etwa -750 GM (Start: -400, ZH-Diff 400) auf 90 Hz Vollgas gegangen. Um den Fliesenleger nicht zu verärgern, habe ich auf 70 Hz begrenzt, aber damit ist sie dann bis über -400 durchgelaufen und hat auch bei manueller Korrektur der GM keine Anzeichen gemacht, vom Gas zu gehen. Letztlich musste ich die GM auf nahe Null setzen, so dass sie abgeschaltet hat und einen neuen Takt anfangen muss. Ist nicht toll, aber dazu schreibe ich noch was im betreffenden Thread zu diesem Bug. Fixierte Quellenpumpe: Dafür würde ich ungern Wasser in den Ausguss jagen - das können wir gerne später im Normalbetrieb mal versuchen. Zudem muss ich bei so einem Versuch dabeibleiben, denn wenn sie anschliessend beim Heizen wieder Vollgas gibt, reichen 50% keineswegs aus (da ging sie heute auf fast 80 hoch). Spreizung 15K: Kann ich erst machen, wenn ich mit dem ZH die Durchflusskurve zwischen 2% und 11% aufgenommen habe, denn 15K würden etwa 4 l/min erfordern, klappt also nicht mit dem BF1. Wenn ich das habe, will ich aber erst einmal mit Zieltemperatur einen Versuch machen. Eventuell liefert der uns ja auch diverse Zwischenwerte für die Spreizung. Soviel erst einmal von mir, Rest folgt später (oder teilweise gleich, mal schauen). Viele Grüße, Jan |
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Hi, noch zur Pufferbilanz: Gestern: 46,0 / 45,7 / 36,9 Heute: 44,1 / 43,3 / 34,8 Wenn wir mal wieder annehmen, dass das in den oberen und unteren 200 bzw. 300 l je linear verteilt ist (was es nicht sein wird), dann fehlen oben im Mittel 2,15K, also 500 Wh. Unten sind es im Mittel 2,25 K, also 785 Wh, zusammen also: 1285 Wh. Wenn man den Endzustand von gestern mit dem Endzustand von heute vergleicht, dann haben wir: Gestern: 46,0 / 45,7 / 36,9 Heute: 44,7 / 44,3 / 41,6 Oben sind das im Mittel 1,35 K weniger als gestern, unten sind es (1,4+(.4,7))/2=-1,65K, also mehr als gestern. Das sind dann oben 314 Wh weniger, unten 575 Wh mehr. In der Bilanz also 261 Wh mehr als gestern. Zumindest theoretisch. Wirklich rausgegangen sind 7,9 KWh via Friwa, reingegangen sind 8,9 KWh von der WP WP [Wärmepumpe]. Die Differenz ist 1 KWh, nach obiger Rechnung müssten es 1.285+0.261=1.546 KWh sein. Macht also einen Fehler von 500 Wh für die ganzen Schätzungen. 500 Wh machen bei einem 500l-Puffer einen durchschnittlichen Fehler von 0,85K aus. Das wiederum halte ich für die obigen sehr groben Rechnungen für absolut okay, denn die sind ja von einem perfekten Temperaturgradienten ausgegangen, den es so nicht geben wird. Im Umkehrschluss könnte man annehmen, dass der Verlust in den 21h vermutlich sogar etwas weniger als 1,285 KWh war. Der WMZ (ging bei dem Durchsatz ja) gibt übrigens 9,3 für die heutige Ladung an... das würde den Fehler auf gerade einmal 100 Wh reduzieren. Durch die Schwankungen im Durchfluss und die Tatsache, dass die Ungenauigkeit meiner Leistungsberechnung mit sinkender Spreizung steigt, könnte das mit diesem Fehler hinkommen. Btw... am Anfang habe ich noch ganz leicht an der WT-Pumpe gedreht, um die 8 l/min möglichst genau hinzubekommen - das waren dann so zwischen 22 und 25 %, ehe ich auf 24 gestellt habe. Dürfte aber nicht viel ausmachen. Viele Grüße, Jan |
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Vielleicht vorweg: Das war wohl sehr viel Arbeit! Spontan war ich überwältigt von den Zahlen und ich denke, so mancher Hausbesitzer wäre froh, solche Ergebnisse vorzeigen zu können. Aber es gibt ja nichts, was man nicht noch verbessern könnte.... Bildquelle: https://up.picr.de/34748738he.jpg Ich habe mal versucht, die Grafik einzuteilen und hoffe, daß das Sinn macht und die Übersicht und Diskussion befördert und ihr damit einverstanden seid. |
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So, dann wag ich mal den Anfang. Zone 1: WW-Entnahme beginnt, bis ein Fühler die WP WP [Wärmepumpe] umschaltet und die zunächst gleichzeitige Nachladung anfängt. Bei Min. 49 wird die Entnahme gestoppt. Was mir auffällt ist der anfänglich unbeeindruckte RL RL [Rücklauf]-fühler. Das kann Jan sicher erklären. Nachdem die WP WP [Wärmepumpe] eingeschaltet ist, wird es interessant. Der untere Speicherbereich kühlt rasch ab un die T-diff WT steigt bei niedriger Mitteltemperatur ==> hohe AZ. Diese ist mit 6-5 fallend so prägend, daß am Ende der Aufzeichnung immerhin noch AZ4+ übrig bleiben. Tagesschau! |
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Dann weiter mit der Diskussion: Für mich sieht die 7K Ladung von vorne bis hinten unbrauchbar aus... Was bringt die Super AZ in Zone 1? Garnix! Nix davon ist in irgendeiner Form nutzbar, ausser dass man mit einer guten AZ prahlen kann. Kann mal wer die AZ nur von Zone 2-3 rechnen? (Hab erst morgen wieder einen PC. Dann gibts auch neue Kennfeldgrafiken) Ich hab trotzdem schonmal das Gefühl, dass die 7K Ladung eher unbrauchbar ist... Vor allem auch in Anbetracht das hier immer alles durchgemischt wird Die wichtigste Zone ist Zone 3. Und die sieht eigentlich am ersten Blick ziemlich schwach aus. |
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Der sitzt nicht im Speicher, daher. Der kriegt das erst mit, wenn die Nachladung startet |
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Hi, Was genau meinst du? Die Kurve RL RL [Rücklauf] bis zum Start der WW WW [Warmwasser]-Bereitung? Das ist ganz normaler Heizbetrieb. WW beginnt da, wo der Zacken nach oben in Sole-aus ist, denn da geht die Solepumpe schlagartig von 30% (Heizen) auf 61% (WW). Der Peak nach oben in "BW-unten" vor Beginn von Zone 1 war übrigens ich... da habe ich nämlich kurz auf den Schalter gedrückt, der die Sensoren umschaltet. Im Peak sehen wir den 60%-Sensor, davor und danach den untereren. Bei der WW WW [Warmwasser]-Bereitung ist es dann wieder der 60%-Sensor. In Zone 1 kann die WP WP [Wärmepumpe] den Rücklauf halbwegs halten, und zwar oberhalb von 15C (was in etwa der Friwa-Rücklauf ist). Das ist auch recht klar, denn 5-6 l/min sekundär bei 7->41 ergeben etwa 6-7 l/min primär bei 44->15. Die WP WP [Wärmepumpe] hingegen arbeitet mit knapp über 8 l/min. Es findet also unten eine Mischung des konstanten Friwa-Rücklaufs und des unteren Puffervolumens statt. Diese Ladung hat zwar eine hohe AZ, aber eben auch eine sehr starke Durchladung des Puffers. Wenn man aber auf die Rechnungen im Posting davor schaut, ist die Wärmemenge im Puffer gar nicht so viel höher, nur gleichmäßiger (= schlechter) verteilt als bei Lauf 5. Was den 60%-Sensor angeht, so hat ihn das anfängliche Zapfen (bis Start WW WW [Warmwasser]) quasi nicht beeindruckt, denn er ist kaum tiefer als bei dem Peak davor (43,3 vs. 41,7). Ab da geht es abwärts, wobei sich hier vermutlich beide Effekte überlagern: Die WP WP [Wärmepumpe] schiebt kaltes Wasser rein und die Friwa zieht oben warmes Wasser weg. Da der Wegzug der Friwa kleiner ist als der Nachschub der WP WP [Wärmepumpe], wird der obere Bereich ab hier vermutlich komplett mit "kaltem" VL aus der WP WP [Wärmepumpe] geflutet. Damit dürfte bei dieser Art der Ladung die maximal nutzbare Wassermenge ab Ladebeginn etwa dem Teil über der Einspeisung entsprechen. Zone 3 ist grausame Energievernichtung Etwa bei Minute 80 (oder sogar schon eher, bei ca. 60, wo sich die Kurven kreuzen) hätte man auf Einspeisung oben umschalten sollen. Das hätte die grausame Energievernichtung eher beendet und der Unterschied oben/unten würde mehr der Spreizung entsprechen. Eventuell wäre das auch die sinnvollste Art der Steuerung eines Zonenventils: Wenn oben und VL VL [Vorlauf] gleich warm, dann umschalten. Viele Grüße, Jan |
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Hi, Wenn ich mich nicht vertan habe (Offset der Minuten gegen Zeilennummern), dann sind die totalen AZ: Zone 1: 5,8 Zone 2: 4,18 Zone 3: 3,57 Jeweils auf Basis der additiv geschätzten Wärmemengen. Irgendwo oben war noch eine Frage von dir offen... "total" ist die Summe beider Zähler, also Phase 2 des Drehstromzählers (Verdichter) und des Einphasenzählers, an dem die Steuerung + Pumpen hängt. Es ist also alles drin. Phase 1 und 3 werden nur benutzt, wenn der ZH läuft. Wenn der Verdichter aus ist, zeigen alle drei Phasen 0 an. Sieht man ja auch in der Tabelle an der entsprechenden Stelle. Sehe ich auch so. Sinnvoll sind eigentlich nur zwei Strategien, wenn man den Zufluss nicht umschalten kann: 1. Wenn Differenz RL RL [Rücklauf] zu Ziel klein genug -> Ladung mit hoher Spreizung in EINEM Zug mit Volumenstromerhöhung oder Drosselung der Leistung am Ende, um nicht zu überschießen. 2. Sonst: Ladung in GENAU zwei Zügen mit Volumenstromerhöhung oder Drosselung der Leistung am Ende, um nicht zu überschießen. Wobei das Überschießen bei den richtigen Ausgangswerten kaum bis nicht vorkommt - bei genau zwei Zügen wird das wohl auch so sein. Für 2. müsste man noch überlegen, ob es sinnvoller ist... 2a) jeweils mit gleicher Spreizung 2b) erst mit niedriger, dann mit hoher Spreizung 2c) erst mit hoher, dann mit niedriger Spreizung zu laden. Eine Art Mischung aus 1 und 2 ist die Zielwertladung. Darum will ich die auch als nächstes ausmessen, was aber leider einiges an Vorarbeiten erfordert. Viele Grüße, Jan |
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