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Man braucht auch keine Angst vor Umluft haben, die notwendige Zuluft wird ja trotzdem gleichzeitig eingebracht. Also die Luftqualität wird durch Umluft jedenfalls nicht schlechter. |
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@tomarse: ziemlich schön zusammengefasst alles. ja 🧐 😉 ja, da kannst dir wenn du willst, meinen andern Thread auch anschauen: https://www.energiesparhaus.at/forum-pedas-auslegung-der-heiz-und-kuehlflaechen/49105_4#533406 ich hatte nämlich das gleiche Thema mit dem Satteldach und hab dann eine DIY-Trockenbau-Deckenkühlungs-Lösung im OG verwirklicht. (BKA nur im EG) Zugegeben vielleicht etwas aufwändig. Würds auch kein 2. mal mehr machen 😅 Aber gelohnt hat es sich allemal. Und per DIY wars auch nicht soooo teuer. |
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OT: Wandheizung für OG wäre eine Option |
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Dass man den Kondensator kühlen muss, habe ich grundsätzlich schon verstanden, aber die thermische Trennung von Vorkühlung und Verdampfer sehe ich nicht? Aus dem manual: Hier sieht es für mich eher so aus als wäre Vorkühlung und Verdampfer verbunden und Kondensator und Nachkühlung getrennt. Wie auch immer, wird schon passen, danke für die Erklärung. |
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das Bild ist vom RNW508, das hat eigene, getrennte Anschlüsse für Vorkühlregister und Kondensator. Da ist intern nichts verbunden, nur eine Parallelschaltung für die durchströmung des Vorkühlregister. (dicke senkrechte Rohre, aufgeteilt in kleinere Rohre angeschlossen am Vorkühlregister) ich hab versucht das mit meinen Paint-Skills darzustellen: Der Kältekreis sind die beiden Register danach. Und der Kondensator hat eben zusätzlich eine Wasserschleife durchgeführt/integriert RNW411 hat hingegen den Wasserkreis für Vor- und Nachkühlregister intern parallel verbunden. Aber aufgrund der unterschiedlichen Druckverluste der Register teilt sich der Durchsatz dort selbstständig, passend ca. 1/3 <-> 2/3 zwischen den Registern auf |
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Ja, ich hab' nach dem Senden nochmal draufgeschaut und bin dann zu der gleichen Interpretation gekommen. Was kosten die Kisten so? |
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Preise siehst du auf www.hejluft.at wenn du dich anmeldest. |
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Keine Angst vor der Umluft, aber soweit ich das verstehe, wird das Gesamtsystem doch wieder komplexer (teurer?) dadurch, und ich sehe zumindest mit meinem jetzigen Wissensstand nicht den Vorteil zur Entfeuchtung nach dem Enthalpiewärmetauscher, der dann auch die trockene Luft im Haus hält und damit den Entfeuchter entlastet. Was wären denn die Vorteile? Okay, du machst echt alles möglich ;) Dazu habe ich zwei Fragen: wie machst du es dann mit Bohrlöchern in der Decke (z.B. Lampen), und wie verhält sich das mit dem Taupunkt im Sommer? Wenn es richtig schwül ist und der Taupunkt draußen gern mal auf über 21°C steigt, könnte sich da nicht Kondensat in der Dämmung bilden? |
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Enthalpietauscher alleine entfeuchtet ja nicht. Der reduziert nur die Geschwindigkeit der BE-feuchtung ein wenig. Ohne aktive Entfeuchtung hätt ich aktuell keine Chance auf ein angenehmes Klima. Dann aber, mit aktiver Entfeuchtung, hilft der Enthalpietauscher wiederum die trockene Luft etwas länger zu halten. im EG bei der BKA BKA [Betonkernaktivierung] Decke einfach nicht tiefer als ca. 4,5cm bohren. Das reicht locker, da kannst trotzdem schwerste Lasten dran hängen. Bei der OG Trockenbaudecke.... da muss ich genau messen um zwischen den Rohren zu bohren. Aber aktuell hab ich den Fall erst 1x gehabt. und da wars parallel zur Lampe. Also wars super einfach zu Wissen, wo die Rohre verlaufen. Löcher für Lampen usw, was vorher schon feststand, hab ich schon beim Beplanken gemacht durch die aktive Entfeuchtung hab ich da überhaupt kein Problem, weil damit sinkt ja der Taupunkt. Im Gegenteil, daher könnt ich noch viel tiefer runter kühlen, ohne Taupunktprobleme |
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Tschuldigung, ich hab mich unklar ausgedrückt. Mir ist schon klar, dass der Enthalpiewärmetauscher per se nicht enfeuchtet :) Ich habe gemeint, ich sehe den Vorteil einer komplexeren Regelung mit Umluftbeimischung, verglichen mit einem Entfeuchter, der einem Enthalpietauscher nachgeschalten ist, nicht. Die Umluftbeimischung ist ja dafür da, dass der Entfeuchtungsbedarf sinkt. Der Enthalpietauscher würde den Entfeuchter ja auch etwas "entlasten", indem die Außenluft durch die zuvor bereits vom Entfeuchter getrockene Abluft schon vorab getrocknet wird, bevor sie durch den Trockner läuft. Und je nach Effizienz des Enthalpietauschers kann man die aktive Entfeuchtung dann ja über Nacht vielleicht sogar abdrehen, ohne dass es drinnen wieder extrem feucht wird? Und zusätzlich dazu macht der Enthalpietauscher wohl auch im Winter auf umgekehrte Weise Sinn, indem er mehr Feuchtigkeit im Haus hält. Ich denke z.B. an eine Klimmzugstange - ich hatte da mal eine, die war mit ca. 10 cm langen Schrauben (ich glaube, das waren 10er oder 12er Dübel) an der Decke befestigt. Kann man für solche Spezialfälle die Leitungen irgendwie nachträglich "orten"? Ich meine den Taupunkt in der Dämmung. Dass es dank der aktiven Entfeuchtung drinnen kein Problem gibt, ist mir schon klar. Aber wenns draußen (also am Dachboden bzw. halt außerhalb der Dachdämmung) > 40°C mit entsprechendem Taupunkt über 20°C hat, und du durch die Leitungen z.B. mit 20°C fährst, könnte sich da nicht Kondensat in der Dämmung an der Dampfbremse/sperre bilden? Ist genau die umgekehrte Situation wie im Winter, wo es drinnen warm und feucht und draußen kalt und trocken ist - nur mit dem Unterschied, dass du an der Innenseite wohl eine Dampfbremse/sperre hast, die die Feuchtigkeit nur ganz langsam durchlässt, und die Dämmung nach außen hin in der Diffusion nicht behinderst. Im Sommer mit der Kühlung innen drehst du das ganze ja um: innen kalt und trocken und draußen warm und feucht. Die Feuchtigkeit von außen kann ungehindert in die Dämmung, das ganze kühlt dann nach innen bis zum Taupunkt ab, kondensiert und wird von der Dampfsperre/bremse daran gehindert, wegzudiffundieren. Ich hoffe, es ist verständlich, was ich meine :) |
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Darüber hab ich mir auch mal Gedanken gemacht. Bin zu dem Schluss gekommen, dass man nichts unter den Taupunkt (außen) kühlen sollte. Wenns draußen extrem feucht ist, müsste man die Kühlleistung reduzieren. Durch die Entfeuchtung innnen bekommt man die Behaglichkeit aber auch bei höheren Temperaturen und kommt so um das Problem herum. |
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OK, versteh schon. Hab das auch mal im Ubakus simuliert, mit 18°C VL VL [Vorlauf]-Temp. und Außenluft 35°C / 50%, kann ich bis ca. 24°C / 70% Raumluft gehen, bevor es überhaupt in die Nähe von irgendwelchen Taupunktähnlichen Bereichen an der Oberfläche kommt. Also speziell mit aktiver Entfeuchtung eher ein unrealistisches Problem. Vielleicht kurzzeitig im Badezimmer. Wobei ich hier aber die Kühlung ohne hin aus oder nur gedrosselt laufen lasse. ABER: anschauen, sollte man sich das je nach Bau-Ausführung trotzdem vorher mal, stimmt. Bzgl. Umluft: Du hast schon recht. Und bei mir läufts ja auch so. (noch ohne Umluft) Der Vorteil ist halt, du könntest damit, wenn du willst die Luftrate und Entfeuchtungsleistung nach oben drehen, ohne den Außenluftanteil zu erhöhen. Das kann helfen, wenn sich doch mal zu viel Feuchte angesammelt hat, und du die schneller rausbekommen willst. Oder wenn eine Kühl-unterstützung gewollt ist. Oder kurzum: es ist ein effizienterer Betrieb möglich. Ob das sein muss?... Ob das lohnt? Das ist individuell zu beantworten. Bzgl. BKA anbohren: ich hab bei einigen vorab bekannten Bereichen, wo wirklich starke, lange Dübel notwendig waren (Stahlpfosten UK z.B.) die Bereiche beim Rohr-Verlegen frei lassen. Ansonsten: Gut dokumentieren/fotografieren/messen. Auf Wärmebildabbildung alleine würde ich mich hier nicht verlassen. Das ist speziell bei BKA BKA [Betonkernaktivierung] viel zu ungenau, glaube da wirst du die Rohr nicht erkennen. Die Wärme verteilt sich zu gut im Beton |
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Wenn ihr kurze stahldübel braucht dann hkd Hülsen von hilti. Die sind kürzer als die Fertigbetonplatte. |
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hast du auch einen Tipp wo man die günstig bekommt, oder hast die direkt im Hilti Store gekauft? |
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Hallo Pedaaa, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Peda´s KWL Fotostory (Spiro-System mit Entfeuchtung) |
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ich hab grad mal den Ablaufschlauch zugehalten, um einen Eindruck über die Wassermenge zu bekommen. Hab bisher ja leider noch nie gemessen, was tatsächlich so pro Tag an Entfeuchtungswasser anfällt, aber dürfte wohl nicht zu wenig sein.... hoffe der Video-Upload klappt: https://uploadnow.io/s/ef32dd02-dbe9-4f70-b497-b4706f98c5bb (und irgendwann stell ich dann echt mal einen Messbecher drunter, versprochen 😇) 1 |
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Holy ... das sind ca. 1cm³ in 3s geschätzt --> 1200cm³/h --> 1.2l/h, am Tag fast 29l, selbst wenn's nur die Hälfte ist. |
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ja man kanns dort auch kaufen aber wir verwenden so was in der Firma und könnens dort auch zu unseren Bedingungen kaufen. Ist halt Profimaterial. Da brauchst auch den Bundbohrer und einen Dorn zum einschlagen auch |
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Guten Morgen zusammen, Ich verfolge hier schon einige Zeit mit und bin verblüfft, wie viel besser selbstausgedachte Lösungen sein können. Kurzum: ich will das System mit dem DWF200 auch haben. Ich habe ein 2 Jahre altes EFH mit GWWP und passiver Deckenkühlung. Wie seid ihr denn an die Geräte gekommen? RDZ antwortet mir leider nicht. |
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https://www.hejluft.at/ 1 |
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ja, genau. Danke! kann einfach über den Onlineshop dort bestellt werden. RDZ antwortet nicht, weil die noch bis nächste Woche im Betriebsurlaub sind. Würden dich dann aber eh auch auf hejluft verweisen. |
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Ach super, danke für die Info. Dann ist es klar, dass die nicht antworten, danke für den Hinweis! Noch eine Frage: Meine bestehende Vallox Lüftungsanlage mit Enthalphietauscher bleibt dann ja so erhalten. Ist ein Bypass der Zuluft sinnvoll oder kann der DWF auch im Winter einfach durchströmt werden? Wie wird bei euch die Anlage angesteuert? Ich habe ein KNX System, dass z.B. auch die passive Kühlung aktiviert. |
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