« Bauplan & Grundriss  |

Entwurfsplan Haus Hanglange

Teilen: facebook    whatsapp    email
Zusammenfassung anzeigen (Beta)
 1  2 ... 3 ... 9  10  11  12 ... 13 ... 170  171  172 
  •  Gemeinderat
18.9.2020 - 17.11.2024
3.436 Antworten | 123 Autoren 3436
212
3648
Nach langem Warten auf eine positive Umwidmung, haben wir nun einen ersten Entwurfsplan erstellt. 
Was meint ihr dazu? 


2020/20200918955958_th.jpg

2020/20200918690000_th.jpg

2020/20200918918135_th.jpg


2020/20200918396587_th.jpg



2020/20200918711308_th.jpg


2020/20200918557409_th.jpg


 
 

  •  isitreal
  •   Bronze-Award
21.6.2021  (#201)
Naja, schon. Blauäugig ist verkehrt, 100%Optimierer mE auch. Mittelweg finden und schauen welche Sachen wichtig für einen sind. Wenn ich den Technik Thread durchlese betr. FBH könnte ich bei meiner Anlage einiges finden, ABER sie funktioniert, arbeitet für meine Begriffe gut und mehr interessiert mich auch schon nicht mehr wieder. Die Gefahr, die ich bei manchen sehe, ist, dass sie jeden Schaß hier posten und sich von den Mitgliedern die 100%Lösung erhoffen. Die gibts aber idR nicht, gepaart mit der Gefahr von Halbwissen. Wenn man sich über alles Gedanken beim Hausbau macht, braucht man nicht Haus bauen, sondern sollte fertig kaufen.

Möchte hier weder TE noch den Mitgliedern zu Nahe treten. Nur, irgendwann sollte man auf sich selbst verlassen...

1
  • ▾ Anzeige
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können.
Hallo Gemeinderat,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Entwurfsplan Haus Hanglange

  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
21.6.2021  (#202)
Deshalb solls ja ein GU machen und ich zahls. Will mir das neben meinem lukrativen aber stressigen Job nicht mehr antun. 
Muss auch nicht jedes Detail wissen aber veräppeln lass ich mich garantiert auch nicht.


1
  •  heislplaner
  •   Gold-Award
21.6.2021  (#203)
später aber bitte keine threads ala bad wird nicht warm starten - du wurdest gewarnt

1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
21.6.2021  (#204)
naja der GU beauftragt ja Installateure.
Kann ein Installateur sowas oder kann er es nicht?

Oder welchen Installateur soll ich nehmen? Den mit 5 Google Sternchen?

Also welche Warnung ist gemeint?
Wenn was nicht geht, wirds nicht bezahlt.
Wenn es kaputt geht, ists Gewährleistung.
Und ists keine Gewährleistung, freut sich der Anwalt. 
Eine Wissenschaft draus machen tun sicher einige, die dafür leben - ich nicht.

Sonst würde ich den Weg jetzt eh nicht gehen - aber 3-4 Jahre bauen, die Lust dürfen andere haben ...


1
  •  ds50
  •   Silber-Award
22.6.2021  (#205)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Kann ein Installateur sowas oder kann er es nicht?

Er kann es schon. Mußt halt einen elektrischen Stromvernichter reinhängen. Schließlich hat die Berechnung ja ergeben, daß eine Unterdeckung herrscht.

Er kann es mMn. meistens nicht, daß es EFFIZIENT warm wird. Mit genug Vorlauftemperatur ist alles möglich, das Mehr an Strom zahlst für den Rest deines Lebens du, nicht er.

Ich teile die Meinung von isitreal nur bedingt. Bei vielen Dingen macht man sich vielleicht (hier im Forum) zuviele Gedanken. Aber 1000 kW Strom im Jahr zuviel zu zahlen kostet halt auf die Nutzungsdauer gesehen auch einen Batzen Geld.

Und schließlich sind wir hier im Energiesparhaus Forum.

1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
22.6.2021  (#206)
Ja aber es gibt ja einen Energieausweis und eine Heizlastberechnung. Erstere fußt ja auf den theoretischen Daten des Hauses?

Wir sind eher kalte Menschen. 19-20 Grad reichen locker. Ich brauche auch keine Überdimensionierung - aber deshalb muss es ja nicht gleich falsch gemacht werden. 
Notfalls den Zuheizer "deaktivieren"
*lach* 

Natürlich ist das wichtig, aber wenn ich aus jeder Nuance eine Wissenschaft machen MUSS, damit es "gut passt", ist wohl der Berufsstand des Installateurs in Frage zu stellen - ich bin natürlich "Laie" bzw. finde ich, darf das ein Bauherr ruhig auch sein bei sowas - normalerweise - ohne, dass er "der Dumme" ist bei der Geschichte... 

Aber das ist nur meine Meinung.
Und dadurch, dass ich eben da bin - viele zig andere vermutlich nie - sehe ich es grundsätzlich optimistisch, denn ihr habt schon viele Tipps gegeben, was sehr toll ist :)


1
  •  Sparfratz
  •   Silber-Award
22.6.2021  (#207)

zitat..
Gemeinderat schrieb:

Ja aber es gibt ja einen Energieausweis und eine Heizlastberechnung. Erstere fußt ja auf den theoretischen Daten des Hauses?

Wir sind eher kalte Menschen. 19-20 Grad reichen locker. Ich brauche auch keine Überdimensionierung - aber deshalb muss es ja nicht gleich falsch gemacht werden. 

Notfalls den Zuheizer "deaktivieren"
*lach* 

Natürlich ist das wichtig, aber wenn ich aus jeder Nuance eine Wissenschaft machen MUSS, damit es "gut passt", ist wohl der Berufsstand des Installateurs in Frage zu stellen - ich bin natürlich "Laie" bzw. finde ich, darf das ein Bauherr ruhig auch sein bei sowas - normalerweise - ohne, dass er "der Dumme" ist bei der Geschichte... 

Aber das ist nur meine Meinung.
Und dadurch, dass ich eben da bin - viele zig andere vermutlich nie - sehe ich es grundsätzlich optimistisch, denn ihr habt schon viele Tipps gegeben, was sehr toll ist :)

Du hast wenigstens noch Vertrauen in den Berufsstand der Installateure :)

Meines tendiert da eher gegen Null. Das hat auch nix mehr mit Optimierung zu tun, die meisten Installateure pfuschen dir einfach irgendwas hin. 

Wir haben beim Installateur extra eine grosse renomierte Firma genommen und furchtbar wars. Ich will von der Firma gar niemanden mehr im Haus haben für irgendwelche Gewährleistungsgschichten. 

1
  •  ds50
  •   Silber-Award
22.6.2021  (#208)
Diese "Wissenschaftsverweigerung" dieser Berufssparte führt dazu, daß ein Freund von mir in der kälteren Jahreszeit jeden Tag in der Früh das Bad mit einem Heizlüfter elektrisch vorheizen muss, sonst ist es zu kalt. Da geht es nicht um "Nuancen", sondern um eine drastische Einschränkung des Lebenskomforts, v.a. mit 2 kleinen Kindern!
Ebenso hat ihn dieser Installateur den Estrich mit dem Heizstab statt dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ausheizen lassen (ca. 1500€ Stromkosten für nix), und laut deren Einstellung hatte die modulierende WPWP [Wärmepumpe] 5000 Starts in 2 ½ Jahren.

Die richtigen Abhilfen kosten nicht viel mehr, sparen aber enorm Betriebskosten und steigern den Komfort.

Obige Beispiele sind Fehler, die von diesem Berufstand noch immer tagtäglich in Österreich verbrochen werden. Wenn man sich da auf die Profis blind verlässt, dann ist man verlassen.

(Sorry übrigens für die weißen Schafe der Zunft, ihr seid natürlich ausgenommen.)

1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
22.6.2021  (#209)
Ich verstehe.
Abgesehen davon, dass das Haus zum Fixpreis gebaut wird (was die Gewerke an sich angeht), dh Estrich ausheizen ist nicht mein Problem afaik - wie kann man dem "Installateur-Gate" begegnen? 
Ich will ja niemand was böses, nehme eure Warnungen aber ernst. 
Wie kann ich also nach der Installation prüfen, dass die Heizlastberechnung, die Umsetzung usw in Ordnung sind?

Ich lass euch eh jeden Schritt wissen :D 


1
  •  tomsl
  •   Bronze-Award
22.6.2021  (#210)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Ich will ja niemand was böses, nehme eure Warnungen aber ernst.
Wie kann ich also nach der Installation prüfen, dass die Heizlastberechnung, die Umsetzung usw in Ordnung sind?

Da hänge ich mich gleich mit an, bei uns wird in demnächst auch die Heizung installiert :D

1
  •  ds50
  •   Silber-Award
22.6.2021  (#211)
Zu dyarne gehen und sich einen Installateur von ihm empfehlen lassen, hätte ich jetzt fast geschrieben...

1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
22.6.2021  (#212)
Zwischeninfo zum Thema Versickerung - wer hatte Recht? IHR :D 
Diese Infos habe ich heute bekommen:

Thema Versickerung der Oberflächenwässer:
Die Regenwasserzisterne habe ich aus dem Angebot entfernt, da es lt. Gutachten unzulässig ist. Das Entwässerungskonzept können wir erst in der Einreichplanung berücksichtigen bzw. eine optimale Lösung finden. 

Anmerkung von Gemeinderat: Ja, wie ich befürchtete. Jetzt kann man das erst machen, wenn man "da" war - und ich weiß jetzt schon, dass das sicher mehrere Schotterpakete sein werden müssen, wo wir mit ca. 10k rechnen müssen oder was meint ihr

Thema Raumplanung (Änderung nach Unterschrift) und diese Betonstiege von Terrasse aufs Grundstück:

Die Umplanung im OG ist auch in späterer Folge kein Problem. Hier werden wir beim Erstgespräch nochmals den Plan gemeinsam durchgehen.
Eine Außenstiege vom Kellergeschoß ins Terrassengeschoß wurde von mir nie eingezeichnet. Das was im Plan ersichtlich ist, ist die von euch gewünschte Stiege vom Grundstück auf die Terrasse. Preislich wird diese irgendwo bei € 5.000 – 8.000, - liegen, kommt auf die tatsächliche Länge der Stiege an.

Anm. Gemeinderat: Hm. 5000 EUR für eine Betonstiege? Sinnvoll? Evtl. doch sein lassen...

Thema Aushub:
Wir haben uns euer Grundstück und den Aushub nochmals mit den vorhandenen Plänen und Unterlagen angeschaut. Das Aushubmaterial kann nicht auf eurem Grundstück deponiert werden (zumindest ein großer Teil davon), da durch die entstehenden Böschungen sehr wenig Platz mehr zur Verfügung stehen wird. Hier bitte ich um Abklärung, um die Zwischenlagerung gewähren zu können. Der Großteil der Böschungen wird in weiterer Folge wieder verfüllt. Jedoch bleibt doch Erdmaterial übrig.

Anm. Gemeinderat: Schlecht. Denn einerseits macht mir aktuell noch niemand die Verfuhr und andererseits ist das Nachbargrundstück (Cousin) eine eigene Parzelle und wer weiß was das bedeutet, falls (!) jemand hier nein sagt... Ich kann das eigentlich nicht beziffern, was das für den Aushub dann bedeutet! 
 
Thema Glättung / Stützmauern:
Grundsätzlich sind Stützmauer, Steinschlichtungen u.ä. nicht verboten, somit sollten kleinere Flächen am Grundstück angeebnet werden dürfen. Die Anforderung im Bebauungsplan habe ich hier nochmals eingefügt. Stützmauern und Steinschlichten sind aber nicht unter Grobplanie zu verstehen.

Anm. Gemeinderat: Ja, und was kosten solche Stützmauern und wie viele würden benötigt? Und vor allem sagt der Bebauungsplan ja: max. 100cm hoch... außer es ist erforderlich! 

Das heißt ich habe neben der Zahlung nach Baufortschritt Sache noch die Erde und das Thema Glättung an der Backe. Ohne zu wissen, was das dann kostet - ich weiß nicht, ob das nicht preislich dann noch ins Auge gehen kann?!

1
  •  ds50
  •   Silber-Award
22.6.2021  (#213)

zitat..
Gemeinderat schrieb: und ich weiß jetzt schon, dass das sicher mehrere Schotterpakete sein werden müssen, wo wir mit ca. 10k rechnen müssen oder was meint ihr?
 


Sorry, ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich frage mich schon: Liest du auch die Postings hier? Ich hatte darauf schon mit einem Vorschlag geantwortet, inkl. Materialkostenschätzung...

zitat..
ds50 schrieb:

Nachtrag zwecks Rigole z.B:

https://baushop24.com/tunnel-rigole-drain-max-tunnelversickerung-start-mittel--endkalotte--intewa-_98_210_index.html

Mit 5 Stück hast du deine 8m³ Versickerung, noch dazu großflächig (also auch mit Chance zu echter Versickerung), um ca. 2k€ Materialkosten - macht bei Lehmboden garantiert mehr Sinn als ein Schacht.




1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
22.6.2021  (#214)
alles gut, sorry und danke :)
habe ich gelesen, aber ich meinte damit, dass die das machen.
Material + Umsetzung. 
Bauherrenmithilfe möchten sie nicht...

1
  •  heislplaner
  •   Gold-Award
22.6.2021  (#215)
ich würde dir echt mal empfehlen im haustechnikunterforum querzulesen. ob du dann auch noch so optimistisch bist?
und übrigens: nicht nach der installation prüfen sondern vorher richtig planen (lassen).

1
  •  ds50
  •   Silber-Award
22.6.2021  (#216)
...weil wenn die verhunzten Rohre im Estrich reinbetoniert sind gräbt die so schnell niemand mehr aus. 😉

1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
22.6.2021  (#217)
Habe verstanden :)
Werde mich einlesen. 
Es hieß übrigens, dass man sowieso mit "allen einzelnen Gewerken sich zusammensetzt". 
Dann bleibt eben die Frage, was der mir so erzählt - damit ichs euch erzähle... 

Es sind halt auch viele Details noch, die unklar / offen sind. 
Entscheiden im Sinne einer Grundsatzentscheidung müssen wir aber bis 30.06. - vor der Preiserhöhung...


1
  •  BauHund
23.6.2021  (#218)
--> du wirst nie die volle Kostentransparenz haben und eine Zahl die es nacher wirklich wird. 

Ich habe z.b. einen alten A-Masten in meiner Einfahrt gefunden, der erst ausgebaggert werden musste.

Rechne dir aufs Angebot + 10-20% drauf und das setzt dir als Ziel. Wenn dir das zu teuer ist dann lass es einfach sein.

1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
23.6.2021  (#219)
Ich habe mit um die 450k gerechnet für das was jetzt mit 415k da steht. +/- 

Es muss aber nicht alles sofort sein. Solange es "wohnfertig" wird ist es ok - andere Dinge können sukzessive kommen - danach. Nur viel wird das nicht mehr sein können fürchte ich :D 

1
  •  BauHund
23.6.2021  (#220)
ich hab mir die Gesamtkosten geplant, also des gesamten Projektes mit den großen Positionen.

d.h.- Kosten für Außen fertig (Humus, Steinschlichtung, Zaun, Tor, Gartenhütte) und Kosten für Innen fertig (Küche, Couch, Kästen, jedoch exkl. Deko, Geschirr, Bilder, usw....).

Vision war/ist, dass wir das Haus ev. nach 5-10J mal verkaufen wollen und somit das ganze wirtschaftlich sein sollte.

Vorteil ist, dass man sich das Budget von vornherein zurecht legt und für die Position eigentlich nicht hinsparen muss.

1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
23.6.2021  (#221)
Bei mir machts (wenn) ein GU wo außer Möbel und Küche, sowie Zaun und Kleinigkeiten (was jetzt das Haus angeht) eig alles dabei ist. 
Verkaufen hab ich nicht vor aber einen Puffer von 30-50k lassen will ich trotzdem (also Cash). 


1


Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen

 Kostenlos registrieren [Mehr Infos]


next