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Entwurfsplan Haus Hanglange

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  •  Gemeinderat
18.9.2020 - 1.11.2024
3.413 Antworten | 123 Autoren 3413
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3625
Nach langem Warten auf eine positive Umwidmung, haben wir nun einen ersten Entwurfsplan erstellt. 
Was meint ihr dazu? 


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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
15.12.2023  (#3101)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Dafür wenige Kompressorstarts :) 
Zur Erinnerung - am 02.12. waren es 644 Starts - also gut 2,5 Starts am Tag... aktuell...

Bei so wenigen Starts brauchst du eigentlich eh keinen eigenen Thread aufmachen, da würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen.

Ich hab deutlich mehr und mach mir auch keine. 😉


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
15.12.2023  (#3102)

zitat..
robits schrieb:

Interessant sind die 91h Heizstab.

Kann nur vom Ausheizen damals gekommen sein, denn die Installateure stellten den Turm ja auf und dann sagte der GU, dass zur Sicherheit nochmal ausgeheizt werden solle, damit der Bodenleger am Montag (zeitgleich mit Vaillant) kein böses Erwachen hat. 
Da ja nur Vaillant die Wärmepumpe in Betrieb nehmen darf, blieb also nur der Heizstab, denn das Ausheizgerät (EloBlock) war ja bereits seit Mitte Juli wieder fort (und die 3 Monate im Sommer - Bausperre - waren OHNE jedwede Ausheiztätigkeit... Estrich ruhend sozusagen). 
Und wenn man bedenkt, dass sie das zu Mittag am Do aktiviert haben und der Vaillant Werkskundendienst am Montag zu Mittag deaktiviert hat, pass das mit den Stunden genau! 
Werde aber schauen, ob da in den kommenden Tagen noch Stunden dazu kommen - bezweifle das aber:  

2023/20231215560393_th.png


zitat..
tomsl schrieb:

──────

Bei so wenigen Starts brauchst du eigentlich eh keinen eigenen Thread aufmachen, da würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen.

Ich hab deutlich mehr und mach mir auch keine. 😉

Um ehrlich zu sein hätte ich mir gewünscht, dass er GAR KEINEN Takt macht wenn es eh durchläuft?! Weil was braucht alles einen Kompressorstart? Warmwasser? Enteisen? Ich dachte immer, wenn sie eh durchläuft dann "ist sie" bereits in "einem Taktzyklus" drin - bis sie wieder ausschaltet (Lüfter aus).


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  •  robits
  •   Bronze-Award
15.12.2023  (#3103)
Gar keinen bzw nur einen Takt wird's ned spielen. Vor allem nicht mit einer Heizungsanlage von der Stange. Wie bei mir eh auch. LWP auch schwerer im Vergleich zu Erdwärme

Ein meiner Meinung nach realistisches Ziel für unsere Anlagen ist es, im Bereich unter 3-4 ° in die Modulation zu kommen. Spätestens ab 0°. 

Dann halten sich die Takte halbwegs im Rahmen. 


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
15.12.2023  (#3104)
Das heißt also:
Im Sommer - bis auf WW WW [Warmwasser] - ist eh nix weil warm.
Also von sagen wir April bis Oktober

Aber im November wo es am Tag noch wärmer ist und in der Nacht kalt, ist das Problem mit der Takterei ... 

Ich könnte höchstens sagen, heize nur von 12 bis 16 Uhr und den Rest der Zeit nicht. Aber vermutlich eine Schnapsidee weil der Vorlauf dann niemals ausreicht um den Estrich zu laden. 

Nur aus diesem Grund wollte ich ja, dass sie jetzt im Hochwinter durchläuft weils eh immer kalt ist und sie sowieso durch heizt soweit ich es sehe (sind wir wieder beim controller / shelly). 
Warum kann man der Wärmepumpe nicht einfach sagen:
Moduliere immer und zwar wenn du NICHT heizen musst auf dem Minimum der Modulation und erst wenn du mehr Bedarf hast, moduliere hoch aber schalte nie ab, außer die Vorlauftemperatur würde so hoch, dass das eingegebene Temperaturfenster überschritten wird. 

Ich meine, ich kann mich ja damit arrangieren, dass man sagt: Räume haben zwischen 19 und 23 Grad :D 

Sorry dass ich das nun so "bildlich" denke und das sicher der Funktionsweise einer WPWP [Wärmepumpe] widerspricht, aber es ist schon die Frage, ob ein paar kWh mehr dann einer teuren Kompressorreparatur (1000 EUR+?) entgegenstehen sollten? 

Ausgehend davon, dass ich ca. 3 Takte habe (Januar kommt ja erst noch, wo es richtig kalt sein wird, Februar auch) am Tag, würde ich sagen, dass ich bis Heizperiode ENDE (April?) auf ca. 1000 Takte gesamt kommen "könnte". 

Evtl. minimal mehr. Dann wäre das mit den bisherigen Optimierungen so viel im gesamten Jahr (weil im September muss ich noch gar nicht heizen normalerweise...?). 
Ist halt jetzt mehr eine Milchmädchenrechnung als Gedankenspiel.

Wenn mir aber jemand sagt, 1000-1500 Takte im Jahr - ergo 3-5 Takte am Tag - sind ok, dann sehe ich da keine größeren Probleme bei uns. 

Ich sitze jetzt im Kellerbüro bei 20,6 Grad (3x lüften täglich, ca. 3 Minuten) und 55% rel. LF.
Das drosseln der Heizkreise (WC, Technik, Lager) hat sicher etwas gebracht aber so richtig den "Anstieg" habe ich gemerkt, als ihr mir sagtet, ich solle zur niedrigeren Heizkurve die Wunschtemperatur von 19 auf 21 Grad heben. 

Ab da erreichte auch der Büroraum im Keller eine "angenehme" Standardtemperatur.

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  •  robits
  •   Bronze-Award
15.12.2023  (#3105)
Das Problem ist, dass jede Wärmepumpe eine Mindestleistung bereitstellt. Darunter kann sie gar nicht arbeiten. 
Je größer die Maximalleistung, je höher ist meistens auch die Minimalleistung. Natürlich gibt's auch Ausnahmen, aber so generell halt. 

Es gibt ein paar wenige Erdwärmepumpen die im Bereich 1,5 kW ( genau weiß ichs jetzt nicht) starten. Vielleicht sogar weniger. 

Meine 75er kann zB bei Vorlauf 35° und Außentemperatur 0° eine minimale Leistung von ca 2,5 kW bereitstellen. 

Wenn dein Haus bei dieser Temperatur mehr als 2,5 kW Heizleistung braucht, läuft die Pumpe durch. Wenn nicht, dann schaltet sie ab sobald der Rücklauf zu warm wird. Vereinfacht gesagt. 

Hier ein Bild wo es sehr klar wird. Mit dem hab ich meinen Gerätetausch geplant. 
Hellblau ist die minimale Leistung die das Gerät machen "muss". 
Dunkelblau die maximale Leistung. 

Die schwarzen Punkte sind jeweils die vom Haus benötigte Heizleistung für 20°, 22° und 23° Innenraumtemperatur. 
Liegt der schwarze Punkt zwischen den blauen Linien, moduliert die Wärmepumpe. 


2023/20231215726480_th.jpg


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
15.12.2023  (#3106)
Ich verstehe. Anders als die unsäglichen Fixspeed Geräte (Volle Power oder Gar nichts -> Takten ftw!) kann hier eben auf und ab moduliert werden aber eben nur in einem bestimmten kW-Bereich (Ampere....) und damit "arbeitet" sie - wirds damit zu warm schaltet sie ab.

Wird es nicht warm genug, moduliert sie weiter und läuft im selben Takt entsprechend weiter.

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  •  JohnyBravo
15.12.2023  (#3107)
Glaube eine Option sie länger laufen zu lassen wäre wenn einstellst, dass die WPWP [Wärmepumpe] erst abstellt wenn Rücklauf nahezu gleich warm ist wie der Vorlauf. Bei mir sinds zur Zeit 2 Grad Unterschied dann schaltet sie aus. Wenn ich jetzt auf 0.5 gehe müsste Sie ja länger laufen nehme ich an oder denke ich falsch? 

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  •  robits
  •   Bronze-Award
15.12.2023  (#3108)
@Gemeinderat, so ist es. 
Wobei man auch on/off Geräte in einem bestimmten Rahmen relativ gut zähmen kann, wenn man weiß was man macht.
Glaub dyarne hat so ein Teil. 

Johny, denke schon. Aber jeder WPWP [Wärmepumpe] Hersteller kocht da wahrscheinlich sein eigenes Steuerungssüppchen. 

Vaillant macht das über Gradminuten. 
Hier hat Arne das sehr schön erklärt :

https://www.energiesparhaus.at/forum-energieverbrauch/36756_9#296739


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  •  Akani
16.12.2023  (#3109)

zitat..
robits schrieb:

@Akani  die war aber vermutlich ziemlich stark überdimensioniert, oder? Krasser Fall.

Ja es gab in der Firma einen der hatte teilweise keine Ahnung warum nur weil diese als einzige des Herstellers Förderbar war ein 20Kw Monster reingestellt  Dann hab ich etliche auch die Kunden darauf hingewiesen wie ma die WPWP [Wärmepumpe] betreiben sollte. Großteils über Zeitprogramme und absenkungen auf 2-5 takte am Tag runter gekommen je nach haus


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
16.12.2023  (#3110)
Die Gradminuten sollte man also aufs maximal negative stellen?

Damit er mehr Zeit hat, den Vorlauf anzugleichen, sodass der Ist nicht den Soll überschreitet und die WPWP [Wärmepumpe] abschaltet?

Weil dann würde sie ja wieder weitermachen ohne Pause - also ohne neuen Takt?


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  •  Akani
16.12.2023  (#3111)
Ich würde sagen soweit es dein Haus verträgt bezogen auf Temperaturschwankungen und wie sich für euch anfühlt. Was ich dir nicht beantworten kann wie deine WPWP [Wärmepumpe] darauf reagiert mit dem Abbau.
Es gab ja hier schon oft die Meldung dass Vaillant da iwie Probleme hat/hatte mit dem Abbau beim runter zählen. 

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
16.12.2023  (#3112)
In der Übergangszeit musst du halt die minimale VL VL [Vorlauf] - Soll hochstellen (die ist in diesem Fall nicht unsinnig wie hier behauptet) und kannst damit mittels PV Strom über Tags massiv überheizen. Damit hebelst zwar die Heizkurve aus, das will man hier aber auch. Damit habe ich in der Übergangszeit von 8.30-15.30 nur einen Takt gehabt (bei teilweise über 10° AT) - hab allerdings die kleine.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
16.12.2023  (#3113)
Dh ich lasse sie bewusst mit höherem minimalen VL VL [Vorlauf] reinfahren, überlade sozusagen den Estrich und der hält dann wie ein Speicher, der er ja ist, die Wärme - der Mehrverbrauch wird via PV gedeckt - um dann bis in den nächsten Tag zu kommen.

Somit kein sinnloses takten/on/off Spielchen...

Da er ja mit 26 Grad Vorlauf auskommt, kann ich das ja als neues Minimum in der Übergangszeit sehen oder bewusst sagen: mach 35 Grad Minimum, heiz die Bude auf, Strom kommt von der PV und wenn der solare Ertrag schwindet, hörst du auf (Zeitfenster) und der Estrich sorgt dafür, dass die Räume nicht über nacht unter die gewünschte Mindesttemperatur absinken... weil träge... 

Es wäre mir ja nur Recht, wenn ich besonders in der Übergangszeit (März/April) hier ein Auslangen fände. Habe aber auch noch die kleine Hoffnung, dass ich ab April gar nicht mehr heizen muss :D

Es hat jetzt immer 21 Grad in den Räumen - das ist definitiv ausreichend, wärmer wäre mir unangenehm.

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  •  Akani
16.12.2023  (#3114)
So einfach ist das aber nicht.
Du hast nicht immer Pv Überschuss. 
Du hast keine Regelung dazu- d.h.
Du musst dir da deine Hausautomation selber machen. 
Bitte nicht mit dem Signal vom Wechselrichter schalten also diesen pv Eingang, der schmeißt dir zwar die WPWP [Wärmepumpe] zum erhöhen an, bei plötzlicher Beschattung aber nicht einfach wieder aus. Ich rate Leuten davon auf jeden fall ab

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
16.12.2023  (#3115)
Du meinst SG Ready? Oder PV ready - nein das ist für mich sowieso irrelevant.
Aber wie jeder Verbraucher wird der Überschuss sowieso genutzt, so er da ist. Und das weiß man zumindest recht schnell oder wenn das Wetter passt.
Soll heißen: 
Wenn kein PV Ertrag da ist, ändere ich deshalb nix an der WPWP [Wärmepumpe]. Dann zieht er halt aus dem Speicher oder Netz.

Bei uns können ca. 48 Module rauf laut Planung. Also werden es ca. +/- 20 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Ost West.

17,5 kW darf ich einspeisen - das passt bei O/W sowieso - und Eigenverbrauch + 2 E-PKW haben wir eh auch (und eben die WPWP [Wärmepumpe]).

Meine Fragen beziehen sich nur auf die Wärmepumpe / Steuerung derselben an sich - die PV fließt in meine Betrachtung sowieso separat mit ein.

Wir bauen zum Glück nicht nur PV-Anlagen, wir stellen auch bestimmte Lösungen zB my-PV für Warmwasser oder Smartfox für die Überschusspriorisierung. 

Ich denke auf sowas wirds dann hinauslaufen :)

Aber ich bin gar nicht so sehr an den letzten 5% optimieren interessiert, sondern an den ersten 95% :D 


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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
16.12.2023  (#3116)
Ich hab 12 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] am Dach und in der Übergangszeit "fast" ausschließlich mit PV geheizt und WW WW [Warmwasser] gemacht - aber ganz analog - die ganze Kopplung von PV und WPWP [Wärmepumpe] finde ich nicht zielführend. Die WPWP [Wärmepumpe] einfach mit höherem  Vorlauf laufen zu lassen und diese überschüssige Energie in den Estrich einzulagern wenn am ehesten PV Ertrag zu erwarten (von 9.00 - 15.00) ist ist meiner Meinung nach die sinnvollste Strategie

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  •  robits
  •   Bronze-Award
16.12.2023  (#3117)
@heislplaner lässt du die Wunschtemperatur gleich und erhöhst nur den minimalen Vorlauf?

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
16.12.2023  (#3118)
Ja, bei mir hat Mindestvorlauf von 27° gereicht fürs durchlaufen (zw 350-400W) in der Übergangszeit - könnte bei der 75er etwas höher sein - dafür eventuell das Zeitfenster verkürzen ' muss man ausprobieren.
Wenns kälter wird erweitere ich die Zeitfenster in der Früh und am Abend. Den Rest macht bei der Monoblock der ECO Modus - die schaltet die Heizung nach 4h unter 4° automatisch ein. Zusätzlich hab ich die AT AT [Außentemperatur]- Abschaltgrenze auf 0° gestellt- da heizt sie dann durch. Die Zeitfenster am Tag hab ich so eingestellt dass die Wunschtemperatur alle 1,5h um 0,5° höher wird bzw am Nachmittag jeweils wieder runter geht. So fahr ich grob die höheren AT AT [Außentemperatur] mit der WPWP [Wärmepumpe] nach. Ich kann halt 12 Zeitfenster einstellen beim 720er. Ich habe eine Zeit lang mit verschiedenen Zeitfenstern, Erhöhungen, Heizkurve usw herumprobiert - jetzt hab ich fast immer konstant 22,5° Temperatur - bei +10 und auch -10° - und hab dabei zwisch 0 (=läuft durch) und max 4 Takte pro Tag - bin sehr zufrieden und werds jetzt so lassen

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  •  Akani
17.12.2023  (#3119)

zitat..
heislplaner schrieb:

Ja, bei mir hat Mindestvorlauf von 27° gereicht fürs durchlaufen (zw 350-400W) in der Übergangszeit - könnte bei der 75er etwas höher sein - dafür eventuell das Zeitfenster verkürzen ' muss man ausprobieren.
Wenns kälter wird erweitere ich die Zeitfenster in der Früh und am Abend. Den Rest macht bei der Monoblock der ECO Modus - die schaltet die Heizung nach 4h unter 4° automatisch ein. Zusätzlich hab ich die AT AT [Außentemperatur]- Abschaltgrenze auf 0° gestellt- da heizt sie dann durch. Die Zeitfenster am Tag hab ich so eingestellt dass die Wunschtemperatur alle 1,5h um 0,5° höher wird bzw am Nachmittag jeweils wieder runter geht. So fahr ich grob die höheren AT AT [Außentemperatur] mit der WPWP [Wärmepumpe] nach. Ich kann halt 12 Zeitfenster einstellen beim 720er. Ich habe eine Zeit lang mit verschiedenen Zeitfenstern, Erhöhungen, Heizkurve usw herumprobiert - jetzt hab ich fast immer konstant 22,5° Temperatur - bei +10 und auch -10° - und hab dabei zwisch 0 (=läuft durch) und max 4 Takte pro Tag - bin sehr zufrieden und werds jetzt so lassen

Respekt, so kann ma sich selber helfen.
Find ich super


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  •  sir0x
  •   Bronze-Award
17.12.2023  (#3120)

zitat..
heislplaner schrieb:

Ich hab 12 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] am Dach und in der Übergangszeit "fast" ausschließlich mit PV geheizt und WW WW [Warmwasser] gemacht - aber ganz analog - die ganze Kopplung von PV und WPWP [Wärmepumpe] finde ich nicht zielführend. Die WPWP [Wärmepumpe] einfach mit höherem  Vorlauf laufen zu lassen und diese überschüssige Energie in den Estrich einzulagern wenn am ehesten PV Ertrag zu erwarten (von 9.00 - 15.00) ist ist meiner Meinung nach die sinnvollste Strategie

Mach ich auch mit meiner LWP LWP [Luftwärmepumpe], jedoch erhöhe ich stündlich die Raumtemperatur. Ich habs nun nicht nur in der Übergangszeit, sondern lasse es noch immer laufen (Dezember bis jetzt bei uns nie unter -5° gewesen). Komme so auch auf nur 1-2 Takte/Tag (aber auch ohne diese Steuerung hätte ich keine Probleme bzgl. dem Takten). Meine PV (21kWp) unterstützt das Ganze auch und heizt mir auch in Dezembertagen mein Haus (aktuell um 09:13 +1 über Raumsolltemp. bzw. gerade wird WW WW [Warmwasser] gemacht und wird komplett von der PV getragen (2kW kommen ruter, bei noch bedecktem Himmel im Klagefurter Nebelloch)), was der eigentliche Grund dieses Vorgehens war.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
17.12.2023  (#3121)
@sir0x und jetzt sicher super PV-Leistung - der Nebel ist weg - strahlendblauer Himmel :)
---

Heute morgen geduscht, vollkommen ausreichend mit ca. 43 Grad im Speicher.
Warmwasser macht er jetzt bis max. 16 Uhr.
Denke er wird vorher "voll/fertig" sein.
Witzig, dass er aber mit höherem Vorlauf fährt als eigentlich eingestellt / erlaubt ist?!


2023/20231217734064_th.png

---

Fehlt nur mehr die PV. Die Kollegen scharren schon mit den Hufen...


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