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Erklär bitte wie du lüftest, damit wir es verstehen |
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Naja der Fetzen ist nicht wirklich nass, da wie gesagt jetzt im zweiten Winter weit weniger Kondesat anfällt, als noch im ersten Winter. Zudem störts mich nicht, denn ich hab gern alles im Blick und falls bautechnisch wo was nicht passen sollte, fällts mir früher auf. Außerdem hab ich gern saubere und trockene Fenster und auch Rahmen 😉 NEIN, es stört mich tatsächlich nicht. Ist ja gleich geschehen - ich muss sowieso zu jedem Fenster, um es zu öffenen, da rausch ich ruck zuck mit dem Fetzen rundum und ab zum nächsten Fenster. Wo Problem? Ein Haus kommt ohne regelmäßige Pflege nun mal nicht aus - und für mich gehört sowas eben auch dazu. Aber vielleicht bin ich hier als kleiner "Monk" auch kein Maßstab 😅 Wir haben keine Internorm-Fenster. Wir haben uns für einen anderen regionalen Hersteller entschieden. Sind sicher auch keine High-End-Fenster - aber wir sind zufrieden 😉 |
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Ich reisse im EG die Fenster auf. Gehe dann ins OG und öffne dort alle Fenster. Wenn nicht zu viel Wind geht dann lasse ich die Fenster sicher 5-10min offen. 6 Hygrometer und 1 CO Messer sind verteilt im Haus. OG 1h nach dem Lüften: Schlafzimmer 20,4°C - 39% rLF - CO2 500ppm KiZi: 21,5°C - 41% rLF BAD: 21,8°C - 37% rLF EG 1h nach dem Lüften: WC: 20,7°C - 39% rLF WoZi: 22°C 39% rLF @Jacky1905 Ich verstehe schon was du meinst aber für mich ist das keine Pflege des Hauses sondern eher ein Baufehler/Baumangel gegen den ich im Winter täglich Maßnahmen setzen muss. Auch wenn es nicht lange dauert so habe ich nicht jeden Tag die Zeit und Lust (aktuell geht's im Homeoffice) neben dem Lüften auch noch jedes Fenster trocken zu wischen. Mit kleinen Kind/ern stelle ich mir das auch spannend vor. Wenn täglich 2-3mal Stoßlüften des ganzen Hauses nicht ausreicht dann ist das für mich als 0815 Hausbesitzer nicht in Ordnung. |
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Wie gesagt, jetzt im zweiten Winter ist die Kondensansammlung schon sehr wenig, bis gar nicht mehr vorhanden. Ich denke, es wird jedes Jahr besser werden 😉 und für mich persönlich stellt es eben keinen Aufwand dar. Ich habe aber auch festgestellt, dass sich mehr Kondenswasser ansammelt, wenn über Nacht die Rollos offen bleiben. Nachdem unsere Rollos jetzt aber alle abends selbstständig runterfahren, ist es nochmal besser geworden. Ist einen Versuch wert @Landei88 ? 🧐 |
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@Landei88 In der Tat hast du ganz gute Werte nach dem Lüften.👍👍 Wie sind diese Werte dann nach 1 Stunde, 2 Stunden und 3 Stunden? Wie schnell gehen die Werte nach oben? Und wie oft machst du das am Tag? Wann lüftet ihr das letzte mal am Tag? |
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Ich gehe davon aus, du hast einfach schlecht austrocknen lassen aber grundsätzlich vielleicht kein Fensterproblem wie wir weil du nicht wie wie Kamineffekt oder sonst was hast. Da wird dir außer wischen nicht viel übrig bleiben und das passt auch so... Kenne Leute die jahrelang in jedem raum luftentfeuchter haben weil es einfach überall feucht ist.... Das ist aber nicht mein Ziel nachdem ich (von mir aus bis auf das Lüftungskonzept/KWL ;) ) nicht viel verkehrt gemacht habe was dieses Thema betrifft. Ich sehe das gleich wie Landei/Bender, das mit 2, maximal 3 mal Lüften pro Tag kein Schimmel und Kondensproblem bestehen darf.... Wenn doch und alles am "zu dichtem bauen" und dem offenen Stiegenhaus hängt, müsste auch die Verantwortung am Fensterhersteller liegen. Wie auch immer, ich habe seit meinem letzten Beitrag mind.!! 3 mal täglich gelüftet. morgens, mittags (manchmal zusätzlich nachmittags) und Abends vorm schlafen gehn. (inkl Trockenwischen) keine wirkliche besserung. Anbei 3 Bilder vor dem Lüften. Hygro Bad/beim Fenster, Hygro Bad "mitte raum" p.s. : Rollo zu oder offen macht keinen Unterschied. |
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Ich lese hier interessiert mit, da unser Rohbau gerade fertig geworden ist und wir auch I****norm Fenster bestellt haben. Gleichzeitig bin ich aber auch sehr froh, dass wir uns die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] leisten. Möchte nicht in die Grundsatzdiskussion stossen, aber einerseits mind. 3x täglich konsequent zu lüften wäre mir zu nervig, und während die Fenster im Winter zum Stoßlüften offen stehen, würde mir jedesmal die direkt verlorene Wärme weh tun. |
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und die x-tausend Euro für die Anschaffung der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ignorierst du jetzt einfach? ^^ |
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ja sowieso. könnt ich die zeit zurück drehen würd ich mir auch eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] anschaffen - aber nur aus dem Grund der Fenster. Das mit dem Lüften stört mich grundsätzlich nicht, sofern es beim normalen gesunden Lüftverhalten bleiben kann. Ich glaube auch Squawvally das es wohl von mehreren Faktoren abhängt und nicht nur I***norm betroffen ist, aber scheinbar einige mehr aufgrund eines (in der Norm liegenden) schlechten Dicht-Verhalten... Falls relevant, hier die Werte im Bad nach dem (laaaangen) Lüften: im raum: beim fenster: |
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Warum soll ich die ignorieren, klar kostet im Rahmen unseres BVH ca. 10.000€, werde ich im Leben nicht über die Heizkosten reinbekommen, aber deswegen wollte ich ja nicht in Grundsatzdisskusion abgleiten, ist eine persönliche Abwegung. Lieber 3-4m2 kleiner/effizenter gebaut als auf diese Errungenschaft der modernen Technik verzichtet |
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Heute Morgen gelüftet. Fotos sind von grade eben (11:15) WoZi (EG) Der Rest der Fotos ist vom OG. Heute hatten wir sogar Eisbildung bei dem äußeren Rahmen dabei. |
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Im Gegenteil - wir haben echt gut austrocknen lassen, aber gewisse Baumaterialien, wie Beton zB sind erst nach ca. 5 Jahren durchgetrocknet. Wir haben in unseren Räumen konstant 40-50% Luftfeuchtigkeit lt. Hygrometer und ich finde das ist echt angenehm und auch gut für einen Neubau. Kamineffekt haben wir schon, weil wir ein offenes Stiegenhaus haben und es da auch gut durchzieht, wenn wir lüften. Wir müssen aber maximal einmal am Tag auswischen - und das nur morgens. Unter Tags bildet sich merkwürdigerweise kein Kondesat. Wie gesagt, wir haben es toll in den Griff bekommen und haben beinahe keine Kondensatbildung mehr im zweiten Winter. |
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Logisch. Am Tag ist es Verleich zur Nacht wärmer. Der Taupunkt ist am Tag anders als am Abend. @Landei88 Versuch bitte 2 Wochen das Raumklima und das Lüften zu protokollieren ( einfach mitschreiben, wann und wie lange gelüftet wird, welche Werte vor dem Lüften waren und welche nach dem Lüften. So bekommt man das Gefühl fürs Lüften. Ist das Hygromter kalibriert? Du hast an der Mitteldichtung Kondensat und die Dichtung liegt am Profil an. Das ist ein Anzeichen von erhöhtem Dampfdruck. |
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@Landei88 Bin jetzt nicht alle Posts durchgegangen. Ich weiß nicht wie lange ihr schon im Haus seid, aber die noch vorhandene Baufeuchte in den ersten beiden Wintern macht viel aus. Bei uns hab' ich mir im ersten Winter auch Gedanken gemacht weil wir Kondensat im Fenster hatten. Jetzt gar nichts mehr und ich lüfte nur mehr einmal am Tag - keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], trotzdem kein Problem (derzeitige Temperatur 22° mit 45% Luftfeuchte - letztes Mal gestern mittags durchgelüftet). Bei uns ist das Stiegenhaus offen - sprich feuchte warme Luft nach oben und trotzdem auch oben nichts ... Eventuell lohnt es sich bei euch noch einen oder zwei Winter zu warten. |
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Wir sind den 4ten Winter im Haus und haben noch immer Kondesat-Probleme im Fenster. Mit der Baufeuchte wurden wir anfangs auch vom Fensterbauer vertröstet. |
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Diese Aussage natürlich nicht richtig. 22 Grad und rel. Luftfeuchtigkeit von 44% sind absolut Wohlfühlwerte für den Menschen und jedes 0815 Fenster muss dies vertragen. Luftfeuchtigkeitspitzen hat ja auch jeder z.B. im Bad - bei mir z.B. 80%. Das erzeugt keinerlei Probleme bei einem vernünftigen Fenster. Wenn also die Dichtung überhaupt nicht anliegt, sehe ich hierin die Hauptursache des Problems. Wenn man da ein Blatt durschieben kann stimmt etwas nicht. Die Dichtung muss überall anliegen - ansonten wir ja auch die Schlagfestigkeit gegen Regen nicht erfüllt. Idee: 1. Dichtungen und Anlegestellen der Dichtung trocken wischen. Dann nach ca. 1, 2, 3 oder länger Stunden nachschauen bis eben Stellen feucht werden. Dort liegt wahrscheinlich eine Undichtigkeit vor, weil Dichtung nicht anliegt. Oder, wenn man mit dünnem Papier durchkommt ist dort auf jeden Fall schon mal undicht. 2. Test: Für diese Stellen 1-2 mm dicken, schmalen, weichen Gummi zuschneiden und provisorisch auf Rahmen anbringen. 3. Wenn dies Besserung bei Punkt 1 bringt, muss das Fenster so eingestellt werden, dass die Dichtungen dort anliegen oder falls die Dichtungen an diesen Stellen "fehlerhaft" angebracht wurden (sieht bei einigen Bildern so aus), dann muss dies in Ordnung gebracht werden. Kurzes Feedback, ob ich richtig lag bitte. Viel Erfolg |
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Offenbar nicht sinnergreifend gelesen. Auf den Fotos ist ersichtlich, dass die Dichtungen am Rahmen anliegen (Kondensatrand ist ersichtlich). Dass wäre ein Indiez, dass der Dampfdruck Probleme macht. Meine angeführten Werte sind von der Önorm B8110-2 abgeleitet. Deine Idee mit der Kontrolle ist grundsätzlich nicht verkehrt. Aber das Kondensat dürfte sich in den Nachtstunden im Falz bilden, nachdem der Dampfdruck anstieg. Ich glaube nicht dass dann mitten in der Nacht dann jemand aufsteht und kontrolliert. 😉 |
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Auf welchen Fotos ist hier bitte ersichtlich, dass die Dichtungen bei geschlossenem Fenster in den Dichtungsebenen an der Gegenseite angepresst anliegen? Ich habe keines gesehen. Wenn nämlich ein Blatt Papier reingeschoben werden kann, ist es ja genau nicht der Fall, dass genügend Anpressdruck vorliegt und dann bildet sich hier eben Kondensat. Und auf die Önorm B8110-2 zu verweisen oder Lüftungsverhalten etc. ist hier leider nicht zielführend. Jedes Fenster muss so dicht sein, dass bei 22 Grad und rel. Luftfeuchtigkeit von 44% kein Kondensat (außer bei Extremwetterbedingungen) in den Dichtebenen ausfällt. Da brauchen wir nicht weiter diskutieren, das ist Stand der Technik. Ich habe nie Kondensat (auch nicht bei minus 20 Grad) in meinen Fenstern und meist ca. 46% bei 22 Grad innen. Man kann auch morgens nachsehen, geht doch auch. Ich würde meinen Test erstmal probieren. Geht schnell, kostet nix. |
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Als erstes mal ein großes DANKE für eure Beteiligung!!! Mich überrascht, dass dieses Problem doch relativ oft vorkommt. @Landei die Löcher was du beschreibst sind zum Ablauf vom Regenwassser was bei der Äußersten Dichtung durchsickern kann, was aber meiner Meinung mit dem "Luftpolster" zwischen 1. und 2. Dichtung zutun hat. Ich glaube das mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hat was mit dem Luftdruck zutun, den bei manchen (inkl mir) ist im EG nichts mit Kondenswasser. Die warme Luft um Haus drückt nach oben. @OneRocket Mein Wandaufbau: Monolithisch Ziegel: W.I. 38cm U-Wert ca. 0,18 Fenster bei ca.0,62 U-Wert Das mit der Kältebrücke hört sich für mich als Laie logisch an. Aber müsste der Vertragspartner wenn nötig mich da nicht drauf hinweisen z.B. in die Laibung ein paar cm XPS zu machen? Immerhin hat er die Fenster ausgemessen und sieht welcher Ziegel da ist. Mir ist schon klar wenn keine Luftfeuchtigkeit ist, wird auch nichts zum kondensieren dabei sein. Wenn man etwas Googelt bekommt man 40-60% als ideale Luftfeuchtigkeit vorgeschlagen. Ein Beispiel : https://www.inventer.de/wissen/luftqualitaet-gesundheit/luftfeuchtigkeit-in-wohnraeumen/ Also bin ich eher noch im unterm Bereicht. Mir macht aber die kalte Zugluft im bereich der Fenster mehr Sorgen als das Kondenswasser. Spürt ihr das auch? Habe mich mit einen Strömungsprüfer auf die Suche gemacht. Der Luftzug kommt zwischen Fensterflügel und Fensterstock. Wäre auch ein Erklärung wegen dem Kondenswasser. Habt ihr ähnliche Beobachtungen??? Mir gehen die Probleme Wasser+Zugluft schon so am Nerf, dass ich ernsthaft überlege für 30k was anderes reinzutun..... naja sind schon eiwig drin.... Habe den Verdacht, die Dichtungen schließen nicht richtig ab. Auf diesen Foto sieht man es eher schlecht aber die innerste liegt teilweise nicht richtig auf. Bei den Doppelflüglern kann man nachschauen aber was mache ich bei den einzelnen ??? Hier noch ein Foto, das ich nicht kommentieren will. Und NEIN es wurde nicht manipuliert! (hoffe man kann es mit Einstellungen beheben) : |
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Den angesprochenen Papiertest machen. Wenn das Blatt ohne Wiederstand durch die Überschlagdichtung zum Ziehen geht liegt diese nicht richtig an. Und in diesem Fall strömt warme, feuchte Raumluft in den Falzraum und kondensiert. Das tritt dann vermehrt im OG auf da dort der Dampfdruck höher ist. Wenn alle Dichtungen wie am zweiten Foto anliegen wundert mich nichts mehr. Wie wurde die Überschlagdichtung um die Flügelecke gelegt? Ausgeklinkt oder nur rumgewuzelt? 1 |
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Das 2. Foto zeigt für mich klar, dass hier im Prinzip so gut wie gar keine Abdichtung vorliegt. Deshalb wundert mich der schnelle Schimmelbefall auch nicht. Der Spalt ist so groß, da könnte man die Dichtung auch gleich ganz entfernen, passt ja fast ein Elephant durch. Ist das Fenster so eingestellt worden, dass maximaler Anpressdruck vorliegen sollte? Falls nicht, sollte der maximale Anpressdruck eingestellt werden. Wenn dies schon passiert ist, dann könnte z.B. der Rahmen oder der Fensterflügel verzogen sein. Das würde ich mal mit großer Wasserwaage kontrollieren. Ansonsten wäre es eine Möglichkeit die alten Dichtungen gegen 2-3mm dickere auszutauschen, damit genügen Anpressdruck überhaupt hergestellt werden kann. Wie weiter oben von mir geschrieben: Schneide einen weichen Gummi zu, 2 oder 3 mm dick und fixiere in provisorisch. Dann könntest ja nochmal zur Kontrolle ein Bild machen (Spalt weg?) und prüfen ob es Kondensat an dieser Stelle gibt nach einer kalten Nacht. Würde mich interessieren. Viel Erfolg! |
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