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Danke! |
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Boah... das ist schon gewaltig hoch. |
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Die Frage ist schon lange nicht mehr ob bald die 4 vorm Komma stehen wird bei Fixzins. Sondern die 5...denn da wirds richtig schmerzhaft für die ganze Branche. |
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Ja bist du narrisch... fast 4% fix. Allein was das an Zinslast bedeutet. |
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Ich hätte auch eine kurze Frage. Ich habe 2020 finanziert und habe mich entschieden, dasss ich eine Mischfinanzierung mache. Die damalige Konditionen war 15 J. Fix 1,15 % und der variable Teil + 1% auf den 6M Euribor. Aufgrund der derzeitigen Situation habe ich mir den Kredit nochmal angesehen und bemerkt, dass die Zinsanpassung ist jedoch vierteljährlich durchgeführt wird. Ist das möglich oder müsste die Anpassung halbjährlich sein beim 6M Euribor? Danke |
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Hallo Ma1604, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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War bei uns ähnlich. 12 Monats Euribor mit vierteljährlicher Anpassung. Die Bank ist uns entgegengekommen und hat auf den 3-Monats Euribor geswitcht. Sie waren dann einsichtig, denn so eine Differenz hat es zwischen den Euribor Werten bisher anscheinend historisch noch nie gegeben. |
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nein es gilt das was im Vertrag steht, der Indikator der zählt und wie oft und wie die Zinsen berechnet werden |
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Das wäre eine für den Kreditnehmer sehr ungünstige (unfaire) Vereinbarung - und für die Bank ein nettes "Körberlgeld". Sie kann sich am Geldmarkt zu kürzeren (zinsseitig günstigeren) Fristigkeiten (z.B. EONIA, 1, 2, 3 M EURIBOR) refinanzieren und reicht das Geld dann zu einem längerfristigen (zinsseitig teureren) Geldmarktindikator weiter, den sie aber wiederum innerhalb einer kürzeren Periode anpasst. Hier würde ich eine Zinsanpassung an die Fristigkeit des vereinbarten Indikators fordern (6 Monate) - oder den Indikator auf 3M EURIBOR ändern lassen. So wie es aktuell läuft (speziell bei der sehr steilen Zinskurve am Geldmarkt) zahlst du nur drauf. |
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Das heißt für mich als Leihe, dass es nicht rechtskonform ist. Bei den Kondition steht: Sollzinssatz 0,68 % p.a. vierteljährliche Anpassung, erstmals am 01.07.2020 durch Senkung oder Erhöhung entsprechend der Entwicklung 6-M-Satz-Euribor +1,0 %........... Abschlusstermine 31.3., 30.06., 30.09. und 31.12....... Unter Punkt 4 Zinsleitklausel steht: Mangels anderer Vereinbarung erfolgt die Anpassung des Zinssatzes durch Senung oder ERhöhung jeweils am Beginn eines Quartals, entsprechend der Entwicklung des 3-M-Euribor (=Indikatorwert) Dier erste Anpassung erfolgt am ersten Tag des dem Indkatorstichtag (siehe Punkt A) zweitfolgenden Tagessatz vor Begeinnn einer neuen Zinsperiode mit jenem Tagessatz verglichen, der für die Letzte Zinsänderung maßgeblich war. Bevor ich den Bankberater kontaktiere möchte ich mir sicher sein, dass die jetzige Abrechnung nicht rechtskonform ist. Danke für eure Antworten. |
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Ich habe nicht gesagt, dass es nicht rechtskonform oder rechtlich unwirksam sei. So wie das allerdings formuliert ist, ist es widersprüchlich. Auf der einen Seite die Sollzinssatzanpassung gemäß 6M EURIBOR, auf der anderen Seite die Zinsgleitklausel mit Quartalsanpassung gemäß 3M EURIBOR (was ja in Ordnung wäre). Der Bankberater soll dir das erklären. Welche Bank? |
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OK. Ich werde mich an die Bank wenden. Meiner Meinung nach sollte bei einem 3 M Quartalsweise angepasst werden und bei einem 6M halbjährlich. Ob es so sein muss weiß ich leider nicht. Es handelt sich um die Raiffeisenbank. Danke |
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Raiffeisenbanken haben in der Vergangenheit gerne den 6 bzw. 12-Monats Euribor für die Quartalsweise Anpassung hergenommen. |
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Das ist einfach nicht mehr bezahlbar. Nicht, dass jetzt jemand kommt und wieder sagt, dass die Zinsen viel höher waren. Ja eh, aber da hat bauen auch nur einen Bruchteil gekostet. 3 |
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... hat sich diese Woche fortgesetzt - nahezu jeder der vergangenen 4 Handelstage wurde von Aufschlägen mit jeweils etwa 0,10% begleitet. In Summe ist die Zinskurve über das komplette Laufzeitenband um etwa 0,40% gegenüber vergangenem Freitag angestiegen. August -Konsumentenpreisinflation in Deutschland mit 10% erstmals seit dem 2. Weltkrieg zweistellig |
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So ist es und die Inflation liegt nicht bei (unechten) 2% sondern vermutlich zigfach darüber... |
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Das wäre bei unserem Kredit eine monatliche Rate von über € 1.500.... das muss man neben den anderen gestiegenen Kosten einmal monatlich aufbringen können 🤯 |
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So ist es. Auch wir switchen nun doch auf Fix um. Sind zwar "nur" ca. 90k offen und wir könnten auch 10% Zinsen stemmen. Aber es würde weh tun und wer will das schon. Angebot von der BA liegt bei fix 3,375% für 10 J. Bei 116 € mehr im Monat sind wir doch noch mit einem blauen Auge davongekommen. Für mich werden die Zeiten einfach viel zu unsicher. |
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Bei uns sind es doch stolze € 300 im Monat mehr zur aktuellen Rate und interessanter Weise schlafe ich jetzt ruhiger als vorher 🤣 hätte ich mir vor einem Jahr nicht gedacht... |
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Das Wichtigste ist ein gesunder Schlaf😅 |
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Daher muss ich mit dem Kredit auskommen hilft nix :D - da darf sich nichts mehr verändern. |
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Wieviel % setzen die Banken mittlerweile für die Schattenrechung an? |
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