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Wieviel % setzen die Banken mittlerweile für die Schattenrechung an? |
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Die Frage stellt sich wie der Schlaf sein wird wenn/sollten die Zinsen in 3-4 Jahren wieder brutalst nach unten gegen 0% wandern und man aber noch 10-15 Jahre einen Fixzinssatz von +3% hat...aber ja, wir werden vermutlich auch zu fix wechseln....danke schon mal an @LiConsult |
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Dann übe ich mich in Yoga um mir in den A**** beißen zu können 😂 |
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*ggggg* das ist echt eine richtig gute Idee. |
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Dann verhandelt man halt den Fixzinssatz bei der Bank nach oder schuldet erneut um und freut sich, dass die Inflation wieder gesunken ist. |
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Stand 25.05. Stand aktuell: Bank Austria 3,375% Die anderen werden vermutlich analog dem Zinsniveau ebenfalls nach oben gegangen sein. |
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🙏 |
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Naja, umschulden ist ja nicht gratis und wennst das 2-3 mal machst ist die Inflation eh schon wurscht 😂 |
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Schon klar, aber bei 3% Differenz (wie in deinem Beispiel) ist die Gebühr schnell wieder drinnen. |
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du solltest dir mal die Amortisationsdauer bei Umschuldungen genauer ansehen. bei den von dir genannten Zahlen bist im einstelligen Monatsbereich. Da wirst dich kaum viel ärgern weil die möglichen Mehrkosten wohl schon Anfang 2023 beim variablen höher sein werden. |
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Ich habe vor zwei Jahren von 2% fix auf 1,35% umgeschuldet. Nettoersparniss über die Laufzeit über 20.000€. Also Umschulden rentiert sich bei größeren Summen sehr sehr schnell. Ich würde heute auch fix nehmen und wenn es wirklich runter geht einfach umschulden... |
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Ich hab mir das in ner excel Tabelle für uns anschaulich gemacht und wir sind dann daraufhin nicht umgestiegen auf Fixzins. Hab aber auch keine Schlafprobleme, da wir sowieso von der Ratenhöhe aktuell so zurückzahlen, als wenn wir 6% Zinsen hätten. Haus ist mittlerweile auch mit allem drumherum fertig und die letzten paar Jahre ist da doch noch enorm viel Geld jedes Jahr nebenher reingeflossen. 10% Zinsen wären zwar blöd, würden uns aber jetzt auch nicht ruinieren oder wirklich was am Lebensstil ändern. Persönliche Schätzung meinerseits ist, dass es jetzt noch bis auf 4%, maximal 6 % hinaufgeht und dann wieder sinkt. Plan ist, dass wir halt mehr sondertilgen. |
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Die aktuellen Prognosen bezüglich EZB gehen ja in Richtung Ende 2022 2,25% Leitzins, Mitte 2023 3,25% Leitzins. Plus Aufschlag beim Kredit ... also über 4% beim Variablen Mitte 2023. In den USA liest man immer mehr Analysten die allerdings schon im 2. Quartal 2023 von einer Kehrtwende bei den Zinsen ausgehen. Ich glaube nicht, dass auch nur irgendjemand seriös abschätzen kann wie wir am Ende dieses Winters wirklich dastehen. Sicher ist nur, es wird schlimmer bevor es besser wird ... |
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Richtig. Und ich denke das wir so bald (oder nie wieder) einen Zinssatz von unter 1% nicht erleben werden. |
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auch wenn die zinsen jetzt nur kurzfristig steigen sollten: kostet trotzdem ordentlich geld, wenn die restschuld noch hoch ist - anderfalls würde sich die frage bzgl. umstieg ohnehin nicht stellen. die prognosen in den nachrichten haben sich in der vergangenheit meistens bewahrheitet: https://www.diepresse.com/6196094/325-prozent-leitzins-ezb-koennte-geldpolitik-staerker-straffen-als-erwartet wir haben bereits alle unterlagen bei bank99 eingereicht und die konditionen "reserviert". ich hoffe, dass es hier keine überraschungen gibt. lt. beraterin sind die bearbeitungszeiten momentan besonders lang - es gibt viele anfragen. |
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https://www.energiesparhaus.at/forum-bank99-wohnkredit99-und-mehr/65931_6 Sollte in 10 Bankwerktagen erledigt sein. |
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nachgereicht anbei auch der aktuelle Inflationschart der Eurozone - sowohl anhand der Veränderung des Konsumentenpreisindex ("CPI") als auch der Veränderung der Kernrate ("Core-CPI") - ohne Energie und Lebensmittel. |
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Ist es aber nicht so das man bei nem Fixzinssatz nicht einfach so nachverhandeln kann ohne einer Aufzahlung? Schließlich kalkuliert die Bank ja auch bis zu nem bestimmten Zeitraum deren Zinseinnahmen? |
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Nachverhandeln kann man immer, das Ergebnis wird aber eben etwas schlechter wie für einen Neukunden sein (z.B. 0,25%) und/oder Bearbeitungskosten verursachen. Alternativ kann man immer umschulden, auch hier natürlich mit Kosten für die vorzeitige Auflösung (in der Regel 1%) und den Neuabschluss (irgendwas zwischen 1,5% und 3%). Ob sich eine oder beiden Varianten lohnen kann man dann leicht durchrechnen. Jedenfalls ist das Risiko bei deutlich sinkenden Zinsen und eine laufenden Zinsbindung überschaubar, wenn man sich darum kümmert ist man nicht in der langfristigen Zinsvereinbahrung "gefangen". Aber natürlich gibt es nix geschenkt. |
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ich hab bspw. Ende letzten Jahres einfach bei der Bank per Nachricht nachgefragt, ob ich aufgrund des geänderten Zinsmarkts ein besseres Angebot haben kann. Das war 2 Jahre nach Kreditabschluss. Antwort kam einen Tag später: Ja wir können ihnen statt 1,875 % 1 % fix auf 15 Jahre mit 1 % Anschlusszinsen (weitere 15 Jahre) geben. Kostenpunkt: 1,75 % BAG In Summe bei 250 k Volumen bei der Bank trotzdem noch 25 k Ersparnis auf 30 Jahre gesehen. Also es ist eine einfache Rechnung ob es sich auszahlt oder nicht. |
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Doch, man kann einfach nachverhandeln. Wir haben damals einfach eine Mail geschrieben und die Bank hat eine kleine Bearbeitungsgebühr verlangt und sogar das damalige beste Fixzinsangebot von der IngDiba unterboten. Hatten aber auch immer eine pönalfreie Sondertilgung im Vertrag und ein Umschulden wäre somit für uns noch leichter möglich gewesen (das wusste auch die Bank) Die Angst in einem schlechten Fixzinsvertrag "gefangen" zu sein ist also unbegründet. |
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