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EFH Neubau mit Walmdach

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  •  SelbstGebaut
4.2. - 6.12.2022
155 Antworten | 23 Autoren 155
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Hi Leute,
wir sind grad am Hausbauen. Im März/April soll der Dachstuhl draufkommen. (Ja, wir bauen A-Zyklisch)
Ich wollte die PV Anlage zwar erst in ein paar Jahren installieren - angesichts der Strompreise und des Umstandes, dass ich dann wieder das Dach angreifen muss möchten wir die PV gleich mitmachen.
Hier die Basis info zum Dach: Ein kompliziertes Walmdach mit 20° Dachneigung und Bramac Markant Deckung. Das Carport ist mit 3-5° in Richtung Osten geneigt und wird vom Haus im Winter teils verschattet.
Aktuell haben viele Module ein Maß von rund 1700x1000 von denen würde ich nach meinen Überlegungen 26 Stück auf's Dach bringen. Das entspricht ca. 10kWp - je nach Modulleistung - dies erscheint mir ausreichend. (4 Personen Haushalt mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] WPWP [Wärmepumpe]). Teilweise Verschattung ist im Winter auf der Westseite zu erwarten, jedoch nur am Abend 20min bevor die Sonne ganz untergeht.
Einen Speicher möchte ich vorerst nicht haben. Ich spekuliere auf ein elektrisches Quad mit großem Akku (~15kWh) und bidirektionaler Ladesäule. Das gibt es aktuell noch nicht, aber in 3-4 Jahren ist das bestimmt üblich und leistbar.
Nun zu meinen Fragen:
Welche Module bzw. Größe würdet ihr wählen?
Ist ein Wechselrichter ausreichend? Welcher ist geschickt?
Mir gefällt der Fronius Gen24 aufgrund der Notstrom-Funktion. Leider hat dieser nur 2MPPs

Wieviele Stränge sind empfehlenswert und wie sollen sie verschaltet werden?
Jede Himmelsrichtung extra?

Fragen über Fragen... und es werden laufend mehr. Danke vorab für eure Unterstützung!

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
4.2.2022  (#1)
Die Dachbelegung klingt stark nach einem Solaredge-Projekt --> @­Solarbuddys 😉

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  •  SelbstGebaut
4.2.2022  (#2)

zitat..
Gawan schrieb:

Die Dachbelegung klingt stark nach einem Solaredge-Projekt --> @­Solarbuddys 😉

Ich warte eh schon gespannt auf @­Solarbuddys Beitrag emoji

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
4.2.2022  (#3)
Vielleicht nur ein kleiner Einwurf von mir zum Thema "10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] erscheint mir ausreichend".

Sofern du eine Wärmepumpe hast wirst du ordentlich enttäuscht sein wie wenig Strom du im Winter "dazu"produzierst. Andererseits wirst du im Sommer massiv überproduzieren - die Verteilung übers Jahr ist leider eine recht deutlich Gauß'sche.
Wenn du nicht mehr Dach zur Verfügung hast hilfts eh nix, aber auch nur in die Nähe von "annähernd autark" kommst du mir 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] nie und nimmer :)

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  •  ds50
  •   Silber-Award
4.2.2022  (#4)
Ich kann Solarbuddys Antwort schon mal vorwegnehmen: Bei nur 20° Dachneigung gibts gar keine Diskussion. MACH DAS DACH VOLL! Auch die Schrägen rund um die Gaupen mitbelegen, falls möglich. Und weil du dann 100000 verschiedene Richtungen hast führt somit kein Weg an Solaredge vorbei. 😎

Den Grund hat Gawan schon erklärt. Im Winter hast du immer zu wenig, und auch ein E-Auto will einmal geladen werden. Und bei so einer geringen Dachneigung machen auch Module auf der Nordseite Sinn, da sie nicht "nix" erzeugen.

Übrigens: Das Einspeisen des Überschussstromes finanziert dir in Wirklichkeit deine PV. Also check mal bei deinem EVU, wieviel kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] du überhaupt einspeisen darfst. Je mehr, desto besser.

Zwecks Notstrom müsstest du bei Solaredge halt noch auf den neuen Energy Hub warten, der ist glaub ich noch nicht verfügbar. Oder du rüstest (wie ich auch) einfach später nach.

1
  •  Manuel132
4.2.2022  (#5)
Einen String Süd und einen String Ost/West parallel wäre auch ne Möglichkeit, wenn es der Gen24 sein soll und das Budget ein Thema ist, was bei Hausbau ja immer eines ist :-D
Lg 

1
  •  ds50
  •   Silber-Award
4.2.2022  (#6)
Meine Meinung: Eben weil das Budget ein Thema ist, geb ich vernünftig viel (also viele) Module auf's Dach. Die PV ist schließlich das einzige Trum am gesamten Haus, was sich jemals auszahlt bzw. sogar Gewinn abwirft!

Wenn die PV in 10 Jahren amortisiert ist, dann sind 2000€ Gewinn im Jahr halt immer besser als 200€... 😉 (Plakativ gesprochen)

2
  •  Solarbuddys
4.2.2022  (#7)
MANO ihr macht uns fertig - Wenn wir schon selbst keien Antworten abgeben können weil ihr schon alles richtig beantwortet dann WEHE nehmt uns ja nicht unseren Sarkasmus, das wäre unterste Gürtellinie.

Wir waren heute bei 4 Kunden - 3 Aufträge (DANKE an alle) und 3 Walddächer.
Es gibt demnach nur folgendes zu sagen:

- Walmdächer sind mitunter die geilsten Dächer für eine PV. UND JA AUCH die Nordseite ist  
   mega, die gehört immer mitgeplant, sofern man diese nicht sofort macht 
- @Gawan: Stimme 100% zu. 10kWp moiiii SÜSS :o). Wir versuchen eine PV-Anlage immer für 9-10Monate im Jahr auszulegen, im "Sommer" produziert jede Anlage supidupi aber letzentendlich will man übers ganze Jahr seine Grundlast bestmöglich abdecken.
Autarkie im Schnitt liegt in unseren Breitengraden mit Mischwetter bei ca 40kWp am Dach.

-@ds50: Auch wenn Du mir jeglichen Spaß nimmst, Stimme ich Dir 100% zu, ich wollts halt selbst schreiben :o)) 
Bei SO einem Dach, mit SO einer Dachschräge plane immer alle Seiten, auch wenn du JETZT nicht alles machst, die Erfahrung zeigt das JEDER aufrüsten will :o)) 
Und wenn man das flexibelste System am Markt verwendet (Räusper SolarEdge) dann lässt du dir selbst alle Möglichkeiten offen. Weil eines is fix, ein Haus ist NIE FERTIG 😂

- Module mit 1700x1000 mit 370-385W hätt ich jetzt nicht im Kopf, aber wir kennen auch
   nicht jedes: Würd eher sagen 1760 x 1040(1050)mm

- Normalerweise würd ich sagen Hybrid-WR, dann kannst jederzeit einen Speicher ohne Probleme/Mehrkosten dazuhängen. Aber Stand Heute, mit den Einspeisevergütungen macht er wirtschaftlich keinen Sinn. Blackout-Thema ein anders, aber das ist ein Emotionales Thema der eine wills der andere nicht.
In jedem anderen Bundesland würd ich sagen , SE16K/SE17K , 1 WR WR [Wechselrichter] - und mach das DACH VOLL. Da es oft auch mal ums Budget geht.  SE16K/SE17K und mach zumindest Deine "Hauptseiten" (O-S-W) wobei ich nicht verstehe warum du die Südflächen auslässt ? 


- PROBLEM: Du bist im guten alten NÖ und Eure WR WR [Wechselrichter]-Leistungsgrenze ist bei 15kW, darüber
-> Leistungsgemessener Tarif (1/4h Messung) was für viele Kunden aus oft am Anfang nicht interessant ist. Wir finden den jetzt nicht soooo schlecht, in OÖ zahlst für Nachzählersicherung(25A auf 50A - auch ähnlich viel ca 2500EUR) (einmalig, garantiert auf Lebenszeit, HAHA Nachbar du kannst dann nicht mehr so schnell Dein-E-Auto laden) , aber das muss dann jeder selbst wissen was zu einem passt.
Einfach mal mit einem Solateur Deines Vertrauens quatschen.

- Hier noch 2 Bilder eine Anlage in Buchkirchen, Heute - Walmdach(18-20°) mit 4 Seiten.
Solarthermie wirft teilweise Schatten auf die Nordseite und  trotzdem ist die Nordseite,  bei Walmdächern sowieso, immer eine absolut tolle Möglichkeit.
Anlage hat 13,3kWp (Dach Voll :o) - Garage wartet auf Erweiterung) 
JA es sind höhere Spitzen aber im Schnitt kommen bei solchen Anlagen in der "dunkleren" Jahreszeit  dann grob 0,5-1kW runter (bitte net Schlagen, JEDES Haus steht woanders, JEDER Bedarf ist anders)- Wir sehen halt diese realen Werte bei unseren Anlagen. 
Darum halten wir NICHTS, absolut GAR NICHTS von 10kWp Anlagen und kleiner (wir sind in Stromzeitalter vor 3 Jahren angekommen !) WENN der Platzbedarf gegeben ist. Schnitt liegt um die 15-17kWp, Tendenz Richtung 20-25kWp bei Privaten  
Wir werden zwar öfters mal als verrückt erklärt wenn wir derartig auslegen(KeineSchubladenangebote !! es gibt nichts uprofessionellers uMn), aber sehen gewissen Dinge anders. Man plant aus unserer Sicht eine PV Anlage, wie Gawan richtig sagt, für den Winter und nicht für den Sommer. 

2022/20220204763012.jpg
2022/20220204644769.jpg

Aber wie immer gilt, jeder hat seine Meinung ... 

2
  •  Gawan
  •   Gold-Award
5.2.2022  (#8)
Und noch einen kleine Ergänzung 🧐

Ich habe aktuell 30 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] am Dach (in alle vier Himmelrichtungen inkl. oben und unten und hinten im Schatten) und einen 24 kWh Akku und beziehe trotzdem  (vor allem wg. Wärmepumpe und 2 eAutos im Jahr 4000 kWh für aktuell 1000 EUR aus dem Netz).
Über 90% davon zwischen Anfang November und Ende Februar - das ist fast ein Drittel meines Jahresverbrauches !
Mit den 7ct Fördertarif hat die Anlage im letzten Jahr die 1000 EUR kompensiert und nochmal 1000 EUR eingespielt.
Bei aktuell 25ct Einspeisetarif gehe ich von 6000 EUR "Gewinn" vor Steuer aus.
Jedes Panel mit 400 Watt generiert derzeit im Jahr 80-100 EUR (bei 150-200 EUR Anschaffungskosten). Nichts an deinem Haus wird jemals für so lange Zeit soviel Geld produzieren ... es sei denn du findest Öl und das würden viele PV-Fans aus Gründen der Nachhaltigkeit eh nicht fördern 😜


1
  •  uzi10
  •   Gold-Award
5.2.2022  (#9)
Ja man plant für den Winter hört sich gut an. Aber erzähl das mal einen Häuslbauer der 400000 kredit oder so hat weil unter 500000 baust du gar nimma. Und dann kommst du mit 25-30k für eine pv daher. Klar sagt er dann, mach nur eine fläche mit 5-8kwp statt 20. Das reicht ihm. Hätt auch gerade nen Kunden der hat platz für 25kwp aber das Geld beim bauen ist nicht da und die Leute glauben noch immer nicht, das sie das Geld reinbekommen.
Dafür hab zb ich so ein effizientes Haus und keine E-Autos und verbrauch auch nur 5700kwh vom netz abzüglich den 2300kwh die ich von meiner mini 3,7kwp Anlage nutze. Die bringt aber 5.0 - 5,2kwh, und den rest den ich rückspeise bringt auch was. Bis dato nur 5c pro aber ich wechsle jetzt auch zur oemag. Ja vor 4 Jahren wars teuer und kostenneutral ab 10 - jahre und es gab dann auch keine förderung.
Darum erweitere ich jetzt auf meiner Gartenhütte und meinen Hendlstall, weil da ist es am billigsten, bevor ich mein Walm angreife. 12 stk 340er luxor panele passen da auch drauf

1
  •  Solarbuddys
5.2.2022  (#10)

zitat..
uzi10 schrieb:

Ja man plant für den Winter hört sich gut an. Aber erzähl das mal einen Häuslbauer der 400000 kredit oder so hat weil unter 500000 baust du gar nimma. Und dann kommst du mit 25-30k für eine pv daher. Klar sagt er dann, mach nur eine fläche mit 5-8kwp statt 20. Das reicht ihm. Hätt auch gerade nen Kunden der hat platz für 25kwp aber das Geld beim bauen ist nicht da und die Leute glauben noch immer nicht, das sie das Geld reinbekommen.
Dafür hab zb ich so ein effizientes Haus und keine E-Autos und verbrauch auch nur 5700kwh vom netz abzüglich den 2300kwh die ich von meiner mini 3,7kwp Anlage nutze. Die bringt aber 5.0 - 5,2kwh, und den rest den ich rückspeise bringt auch was. Bis dato nur 5c pro aber ich wechsle jetzt auch zur oemag. Ja vor 4 Jahren wars teuer und kostenneutral ab 10 - jahre und es gab dann auch keine förderung.
Darum erweitere ich jetzt auf meiner Gartenhütte und meinen Hendlstall, weil da ist es am billigsten, bevor ich mein Walm angreife. 12 stk 340er luxor panele passen da auch drauf

Keiner zwingt einen Haus zu bauen :o) - Keiner zwingt einer SO groß zu bauen - und keiner Zwingt einen Entscheidungen nicht selbst zu treffen. 
Ich bin bei Dir die Situation ist zum Kotzen. Grundstückspreise für 200-300m/2 am LAND ! 
Landwirte (ich würds genauso machen) die 30 Parzellen an 1en Großbauträger verkaufen und du kannst drum betteln was kaufen zu können und MUSST dann mit diesem auch bauen, was es nicht billiger macht. 
 
JEDER hat aber andere Bedürfnisse und für sich definierte Wertigkeiten. Der eine will ein Bus-System, der andere will eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], der andere braucht unbedingt eine Glitzerfassade während für den anderen der Pool das Non-Plus-Ultra ist. Die Küche muss Bosch/Siemens/Miele haben und muss eine "Tischlerküche" sein. Jeder hat für sich andere Wertigkeiten und das wird sich nie ändern.
 
Wertigkeiten sind überall anders aber eines ist fix - wir sind vor 2-3 Jahren in einen Paradigmenwechsel reingekommen, das ist meien Meinung und ich sehe es tagtglich in unzähligen Gesprächen. Der Wunsch nach Unabhängigkeit und "Freiheit in den eigenen 4 Wänden) wächst tagtäglich. Man benötigt ab sofort (Neubau) nur noch Wasser und Strom zum Leben im Haus (+ Liebe :o)  und Frischluft gg). Jeder versucht seine Betriebskosten gegen Null zu drücken, weil wenn die Last des Hausbaus mal bezahlt ist bzw monatlich sich die Raten eionpendelt haben, dann will man letztendlich in der Regel sämtliche Betriebskosten so niedrig wie möglich halten und dabei sein selbst definiertes Leben NICHT einschränken.


Man kann es drehen wir man will und Ja wir sind auch in diesem Bereich tätig aber letztendlich gilt es für jeden da draussen. Nur ein einziges Invest an einem Haus, eine PV-Anlage zahlt sich selbst ab, generiert bares Geld und verursacht in der Regel keine laufenden Kosten.


Währenddessen kommt der Kaminjango 2-3x im Jahr weil er alles durchputzen muss  und verlangt Geld, mein Gas/Pellets/Öl/Wartungspumpenjango kommt entweder gesetzlich oder für gutes Gewissen alle 1-2 Jahre und soweiter und sofort. 

JA es kostet alles Geld und JA das weiß JEDER - aber letztendlich bestimmt die WERTIGKEIT für einen selbst wie Entscheidungen getroffen werden und wie man glaubt dass sich die laufenden Kosten entwickeln ! Ich darf leider keinen Brunnen schlagen, aber ich weiß Wasser ist kostbar, wird immer teurer und ist für mich ein sehr Wertiges Gut, darum hab ich einen 10000L Regenwasserspeicher. Ich weiß Strom wird nie wieder so billig wie er letztes Jahr noch war (ich hoffe ich täusche mich und ihr knechtet mich alle) aber es sprechen zu viele Fakten und Indizen dagegen und das einzige was ich dagegen aktiv machen kann um meine Betriebskosten zu halten bzw zu senken und sogar einen Gewinn daraus zu erzielen (Wirtschaftliche AUTARKIE) ist die Anschaffung einer ordentlichen "Gelddruckmaschine".
Und das in einer Zeit wo das Zinsniveau auf Sparguthaben bei 0 liegt (Firmen -0,5%). Die PV Anlage im Schnitt aber um die 6% Rendite macht im Jahr - rechne es mal durch.


Man kann es drehen und wenden wie man es will, aber wenn die Investition in ein Haus getätigt wurde dann "musst" du in der jetzigen Zeit die CHANCE nutzen und dir einen Vorsprung für die Zukunft erschaffen. Frag mal die Menschen die in Wohnungen leben, die aktuell noch keinen Plan haben dass sich die Strompreise ver3-4-fachen. Die meisten "Da draussen" sind noch in Strompreisbindungen, haben noch keine Jahrestromabrechnungen bekommen und das große Erwachen kommt meiner Meinung nach zeitversetzt. DANN wird ein richtiger fieser Run kommen, weil dann quasi jeder es JETZT haben will- wir sind ja jetzt schon in einer Situation die einen diese Zeichen erkennen lassen.
 

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Hallo SelbstGebaut,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: EFH Neubau mit Walmdach

  •  Solarbuddys
5.2.2022  (#11)

GEHEIMTIPP :o) - vielleicht bringt Ihre Eure Banken auch dazu, wir sagen das jedem Kunden der das Thema Finanzierung aufbringt. 

RAIKA vergibt zinslose Kredite ! für nachhaltige Investments. Einige Kunden von uns (NÖ) haben deren Banken auch in die Richtung gebracht. Banken sitzen auf Geld wollens nicht bei der EZB bunkern (Kosten) und Investments in GRÜNE Produkte ist gut fürs Marketing (sag ich jetzt mal so :o) ) 


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Hallo Solarbuddys, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  uzi10
  •   Gold-Award
5.2.2022  (#12)

zitat..
Solarbuddys schrieb: Keiner zwingt einen Haus zu bauen :o) - Keiner zwingt einer SO groß zu bauen - und keiner Zwingt einen Entscheidungen nicht selbst zu treffen. 
Ich bin bei Dir die Situation ist zum Kotzen. Grundstückspreise für 200-300m/2 am LAND ! 
Landwirte (ich würds genauso machen) die 30 Parzellen an 1en Großbauträger verkaufen und du kannst drum betteln was kaufen zu können und MUSST dann mit diesem auch bauen, was es nicht billiger macht. 

Wär schön, wenns so billig ist. Aber in meinen Kaff(wir haben nicht mal ein Geschäft oder so) sind wir bei 300-350 Euro und daneben in Hagenbrunn 450 aufwärts. Das zahlen leider sogar die Einheimischen, weil alle gierig sind. Und bei so Minihäusern auf max 600m2 Grund, geht dann auch nicht so viel PV. Da hast du eh recht, wenn du meinst, alle Dachflächen ausnutzen mit einer Solaredge Anlage.

Ja leider gibts bei uns nicht solche Kredite, hätt ich noch nicht gesehen.
Wobei jeder dann wieder sagt, so was kauft man nicht auf Kreide, das wird mal hin oder so.
Dann muss man jeden wieder alles vorrechnen mit einen nicht vorraussehbaren Strompreis

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  •  ds50
  •   Silber-Award
5.2.2022  (#13)

zitat..
uzi10 schrieb: Wobei jeder dann wieder sagt, so was kauft man nicht auf Kreide, das wird mal hin oder so.

Ich hab das immer bei Autos gesagt - wobei bei mir noch kein Auto bis jetzt über 1000€ gekostet hat. 😉
Aber es gibt so viele Privatleute, welche ein Leasingauto haben. Ein Auto. Das ist eine Geldvernichtungsmaschine...
Und die PV mit Gewinngarantie darf nicht fremdfinanziert sein? Leute, wacht auf! Kündigt eure staatlich geförderten Pensionsversicherungen, eure Lebensversicherungen mit Sparplan, und kauft euch stattdessen eine fette PV! Weil 6% Rendite möchte ich mal sehen bei einer dieser Versicherungsabzockkrücken...

Find ich sowieso geil: Die Altersvorsorge am Dach ... 😁

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Hallo ds50, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  ds50
  •   Silber-Award
5.2.2022  (#14)
Außerdem gibt es leider auch noch technische Limitierungen: Jetzt bekommt man normalerweise noch vernünftige garantierte Einspeiseleistungen. Wenn dann alle in Richtung PV gehen, müssen sich alle den Netzkapazitätskuchen teilen, was dann für den einzelnen wohl weniger sein wird.

Egoistisch gesagt: Wer sich jetzt nicht das größere Stück vom Kuchen sichert, schaut später eher durch die Finger.

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  •  Zwosti
5.2.2022  (#15)

zitat..
ds50 schrieb:

Außerdem gibt es leider auch noch technische Limitierungen: Jetzt bekommt man normalerweise noch vernünftige garantierte Einspeiseleistungen. Wenn dann alle in Richtung PV gehen, müssen sich alle den Netzkapazitätskuchen teilen, was dann für den einzelnen wohl weniger sein wird.

Egoistisch gesagt: Wer sich jetzt nicht das größere Stück vom Kuchen sichert, schaut später eher durch die Finger.

Du meinst also, man sollte sich lieber jetzt die Einspeisung für eine 20 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage sichern, denn die kann einem keiner mehr wegnehmen?

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  •  Solarbuddys
5.2.2022  (#16)

zitat..
ds50 schrieb:

Außerdem gibt es leider auch noch technische Limitierungen: Jetzt bekommt man normalerweise noch vernünftige garantierte Einspeiseleistungen. Wenn dann alle in Richtung PV gehen, müssen sich alle den Netzkapazitätskuchen teilen, was dann für den einzelnen wohl weniger sein wird.

Egoistisch gesagt: Wer sich jetzt nicht das größere Stück vom Kuchen sichert, schaut später eher durch die Finger.

Vollkommen Richtig ! Auch die Nachzählersicherungen werden ein Thema - weil FAST Forward in 5-10 Jahren werden SEHR viele E-Auto Fahrer draussen sein und die wollen daheim laden (nicht immer NUR Überschuss), mann will auch mal schnell laden oder muss über Nacht etc.. 
 
Energie AG hat mir vor 5 Jahren genau das gesagt: DU sicherst Dir jetzt mit Deinen 50A das Lebenslange Recht das du mehr Leistung ziehen kannst, wenn in ein paar Jahren die Nachbarn auch alle mehr haben wollen habens 2 Optionen.
a.) Sie bekommen maximal die Leistung die noch übrig ist im Kabelnetz bis zum nächsten Knoten/Trafo
b.) Sie bezahlen eine Neuverlegung des stärkeren Kabels (wurde schnell mal mit 10.000EUR in den Raum gestellt) 


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  •  Solarbuddys
5.2.2022  (#17)

zitat..
Zwosti schrieb:

──────
ds50 schrieb:

Außerdem gibt es leider auch noch technische Limitierungen: Jetzt bekommt man normalerweise noch vernünftige garantierte Einspeiseleistungen. Wenn dann alle in Richtung PV gehen, müssen sich alle den Netzkapazitätskuchen teilen, was dann für den einzelnen wohl weniger sein wird.

Egoistisch gesagt: Wer sich jetzt nicht das größere Stück vom Kuchen sichert, schaut später eher durch die Finger.
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Du meinst also, man sollte sich lieber jetzt die Einspeisung für eine 20 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage sichern, denn die kann einem keiner mehr wegnehmen?

KORREKT .... Das unterstreicht auch das MACH DAS DACH VOLL - MANTRA was jeder , der es 100x gerechnet hat und das Thema vollkommen verstanden und aufgesogen hat auch macht.

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  •  Solarbuddys
5.2.2022  (#18)

zitat..
uzi10 schrieb:

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Solarbuddys schrieb: Keiner zwingt einen Haus zu bauen :o) - Keiner zwingt einer SO groß zu bauen - und keiner Zwingt einen Entscheidungen nicht selbst zu treffen. 
Ich bin bei Dir die Situation ist zum Kotzen. Grundstückspreise für 200-300m/2 am LAND ! 
Landwirte (ich würds genauso machen) die 30 Parzellen an 1en Großbauträger verkaufen und du kannst drum betteln was kaufen zu können und MUSST dann mit diesem auch bauen, was es nicht billiger macht. 
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Wär schön, wenns so billig ist. Aber in meinen Kaff(wir haben nicht mal ein Geschäft oder so) sind wir bei 300-350 Euro und daneben in Hagenbrunn 450 aufwärts. Das zahlen leider sogar die Einheimischen, weil alle gierig sind. Und bei so Minihäusern auf max 600m2 Grund, geht dann auch nicht so viel PV. Da hast du eh recht, wenn du meinst, alle Dachflächen ausnutzen mit einer Solaredge Anlage.

Ja leider gibts bei uns nicht solche Kredite, hätt ich noch nicht gesehen.
Wobei jeder dann wieder sagt, so was kauft man nicht auf Kreide, das wird mal hin oder so.
Dann muss man jeden wieder alles vorrechnen mit einen nicht vorraussehbaren Strompreis

Wels /Thalheim um die 500-600, glaub Linzer Gegend teilweise 800/m2. Ich frag mich ob alle mit Mateschitz verwandt sind haha oder jeder mittlerweile mit 10.000 Netto heimgeht. Die Welt, inklusive der globalisierung mit dem Drang nach Immer MEHR ist nur noch krank sorry ... Ich erwarte sowieso ein Ende des Finanzzykluses und eine Korrektur sobald die künstlichen Verschiebungen durch die aktuelle Pandemie hinter uns ist.


Ich hab 2007/2008 noch in den USA gelebt und die Finanzkrise als "erster" voll mitbekommen. Die Zeichen davor waren für uns irgendwie schon sichtbar, auch wir hatten aus dem Nichts PRE-Certified Kreditkarten mit 100.000USD und mehr einfach im Postkasten liegen, das Geld war NICHTS mehr wert... Ich sehe den aktuellen Bauboom der letzten Jahre in Österreich sehr ähnlich, das Geld ist nichts Wert, die Zinsen am Boden, viele denken sich wann nicht JETZT wann dann -... wehe wenn die Notenbaken Weltweit die Zinsen anheben (müssen) dann werden Kreditraten schnell hoch steigen .. naja anderes thema, aber wir versuchen viel Ganzeinheitlich zu sehen .. schaun wir mal...aber eine Korrektur muss kommen, es gibt immer nur eine Menge X welche ein Angebot Y kaufen und damit den Preis in die Höhe treiben kann.

Rein Mathematisch MUSST du fast sowas auf "Kreide" kaufen. Rein wirtschaftlich betrachtet darfst du kein Haus bauen wenn du die realen tatäschlichen Kosten + Aufwand in Einklang mit Miete gegen einen Wohnung rechnest :o) 


Aber wenn du einen Kredit vom MAMA quasi vorgestreckt bekommst für LAU, die Bank dir nichts gibt, Negativzinsen verrechnet bzw zusätzlich die Inflation alles wegfrisst dann ist es nicht nur eine Anschaffung die Kosten verursacht sondern ein solides Finanzinvest. 

Wieso glaubst du bauen so viele zur Zeit auch reine Finanz-PV-Anlagen. #SonnenGeldStinktNicht
 


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  •  Solarbuddys
5.2.2022  (#19)

zitat..
ds50 schrieb:

──────
uzi10 schrieb: Wobei jeder dann wieder sagt, so was kauft man nicht auf Kreide, das wird mal hin oder so.
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Ich hab das immer bei Autos gesagt - wobei bei mir noch kein Auto bis jetzt über 1000€ gekostet hat. 😉
Aber es gibt so viele Privatleute, welche ein Leasingauto haben. Ein Auto. Das ist eine Geldvernichtungsmaschine...
Und die PV mit Gewinngarantie darf nicht fremdfinanziert sein? Leute, wacht auf! Kündigt eure staatlich geförderten Pensionsversicherungen, eure Lebensversicherungen mit Sparplan, und kauft euch stattdessen eine fette PV! Weil 6% Rendite möchte ich mal sehen bei einer dieser Versicherungsabzockkrücken...

Find ich sowieso geil: Die Altersvorsorge am Dach ... 😁

Es gibt und wird immer eine Gruppe von Menschen geben die ein Invest früher erkennen als andere :o) 
Ich stehe hier öffentlich dazu, mit einem Nick der leicht Online zu finden ist, dass wir uns in Österreich jetzt in der Phase befinden wo Deutschland vor ca 10 Jahren war.
Fahr mal nach Bayern, jede schei..X Hundehütte ist mit einem PV-Modul versehen, nicht weil der Hund so viel Strom braucht :o) sondern weil eine PV neben vielen anderen Dingen definitiv eines mittlerweile ist:
EIN FINANZPRODUKT - der eine ist smart, der andere ein bisschen smarter :o) 
Nur dass die Verwaltungsgebühren und Maklerprovisionen in die eigene Tasche gehen 


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
5.2.2022  (#20)
Blöde nur wenn das volle Dach nur 9-10kWp hergibt 😬😆

Wir freuen uns trotzdem auf eine PV, und auf unsere Dachterrasse 😄

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  •  Solarbuddys
6.2.2022  (#21)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Blöde nur wenn das volle Dach nur 9-10kWp hergibt 😬😆

Wir freuen uns trotzdem auf eine PV, und auf unsere Dachterrasse 😄

Wieso dann bist du ja im Club: MACH DAS DACH VOLL :o))) 
Nordseite habt ihr auch schon, dann passt ja - Solaredge richtet es dann ja quasi für Euch 😂


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