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also habens doch so was auch im BGLD?.... Ja bei Wr Netze sowieso Pflicht ab 0,8kVA und ab Inselwechselrichterfähigkeit sowieso externer NA Schutz. Die Frage obs wer kontrolliert. Die POT Freien Kontakte müssen hergerichtet sein aber nicht funktionieren. Ka ob sie das iwann bei einer Abnahme testen wollen, aber ich baue bald ein paar Anlagen und dann wiss ma mehr. Kann bei Wiener Netze auch eine Funklösung sein. Wir nehmen mal als Test ne Eltako Lösung. |
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das mit dem 2-poligen Kabel stört mich nicht. Weil 1. hab ich eh da ohnehin schon ein paar Reserve Kabel eingezogen. Und 2. kann es Victron scheinbar eh, ohne dass irgendwelche Sonderdinger notwendig werden Und 3. ist es TOR-konform. Die dürfen das Fordern, wenn sie wollen. So sieht der Anhang dazu bei meinem Anschlusskonzept aus: Wie das getestet/geprüft wird, ist scheinbar nicht genau vorgeschrieben. Aber bei uns muss der Elektriker beim Abnahme-Protokoll angeben, ob die "Fernwirkschnittstelle zur Beendigung der Einspeisung umgesetzt" wurde. Wie er das macht oder prüft wird wohl ihm überlassen?! Also, wie gesagt, find ich OK und irgendwo verständlich, dass die sowas haben wollen. Was mich mehr stört ist, dass die die Begriffe von "Nennscheinleistung" und "netzwirksame Bemessungsleistung" durcheinander gebracht haben. Und das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch nicht TOR-Konform |
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versteh ich auch aber manchmal bin ich da egoistisch und will einspeisen wenn ich will :) weil beim E-Tanken wollens bald das selbe. Das heisst nur tanken, wenn sie wollen. Da wollen die Wr. Netzte auch schon bald Steuerleitungen. Wobei so was mit potfreie kontakte nur die Mennekes können. Ka wie mans sonst macht. Mit nen Schütz oder vl machen sies per OCCP Protokoll. Wr Netze wollen da 2 Kontakte. Einen 0 und einen 100%. noch blöder. Hat der Victron 2 Eingänge für so nen Blödsinn? Wenns bei deinen Elektriker bei Prüfung funktioniert hat und dann es nicht mehr geht, dann wirds hoffe dann auch keiner kontrollieren. Die Steuerung liegt noch ein bisschen in die Sterne. Die Wr NEtze zb haben noch immer nicht alle getauscht. dürfen die das? |
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Die Verwendung der Steuerleitung ist geregelt und aus meiner Sicht nachvollziehbar: In folgenden (technischen) Fällen ist der relevante Netzbetreiber berechtigt, eine vorübergehende Vorgabe bzw. Einschränkung der Wirkleistung bis hin zur Abschaltung vorzunehmen: - um eine unmittelbare, auch bloß vermutete Gefahr für Personen oder Sachen abzuwenden; - wenn dies durch die Befolgung behördlicher Anordnungen, Auflagen usw. erforderlich ist; - bei einer durch höhere Gewalt oder sonstige, nicht in der Sphäre des Netzbetreibers lie- gende, Umstände bedingten Verhinderung der Erbringung der Netzdienstleistungen; - bei Setzung von Maßnahmen zur Vermeidung von Großstörungen und Begrenzung ihrer Auswirkungen gemäß TOR Systemschutzplan durch die Übertragungsnetzbetreiber; - bei einem drohenden oder bereits eingetretenen Netzzusammenbruch; - bei Durchführung betriebsnotwendiger Arbeiten im Netz. Diese Maßnahmen werden einschließlich des Anlasses vom Netzbetreiber in geeigneter Form dokumentiert (z.B. Eintrag ins Betriebsbuch) und betroffenen Anlagenbetreibern auf Anfrage Aus- kunft erteilt. Die zwei Kontakte verstehe ich nicht. 0 und 100 kann ich ja ueber ein Relay darstellen (offen/geschlossen) |
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is ja eh so, siehe mein Anhang Bild oben. Im Netzsmartmeter ist ein Relais (R1) drin, was die zwei Kabel eben verbindet oder trennt Edit: denke die WrNetze wollen das genauso. klingt ja quasi 1:1 danach. |
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Ich bezog mich auf die Aussage vom Uzi die WR WR [Wechselrichter] Netze wollen 2 Relay? |
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ja meinte ich eh auch. Mir klingt das doch sehr nach "falsch verstanden" oder "falsch kommuniziert" Denke stark, die meinen das Gleiche wie im Kastl rechts unten in meinem BGLD-Bild gezeigt: da wär ja auch einmal 0 und einmal 100% |
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ka das hat mir der Oberheinzi von der Wiener Netze so gesagt, dass er es so will. Ich hab auch vor kurzen inoffizielle Sachen zugespielt bekommen, wo man 2 Relais im HAK verbauen muss aber dann gabs ne Zusatzinfo, dass der Smartmeter das integriert hat. Sollte der dann nur eines drin haben, dann wird halt nur ein Kontakt genutzt. Besser mehr Drähte haben als zu wenig. is schon klar. Und mit den Smartmetern können sie das dann besser kontrollieren, ob das auch funzt oder nicht. Deswegen bin ich auch nicht so begeistert von den Drum. Aber klar werden auch dies vielen Minikraftwerke bald unkontrollierbar und verseuchen das Netz |
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Weil im anderen Thread darüber gesprochen wurde das 3x3000 Multiplus nicht so gut sind, hier meine Frage was genau die Gründe sind. Meine jetztige Anlage läuft über einen Fronius 5KWp WR WR [Wechselrichter] und einen 4,8 KW Generator. Erweitern würde ich um 6,5 KW mittels Victron und den Fronius würde ich auf AC-Out hängen. Bis jetzt bin ich von 3x3000er ausgegangen, weil meine größte Last was ich bis jetzt hatte war 9,16 KW. Was wäre jetzt besser in meinen Fall 3x5000er oder 3x3000er? |
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Naja, wenn 3x3000 für dich ausreichend sind, dann passt das auch. Ist deshalb keine schlechte Anlage. Willst du mit einem weiteren Fronius erweitern oder per Victron MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker], also Gleichstromseitig? Bei 3x3000 darfst du nicht mehr als ca. 9kW PV-Leistung am AC-Out haben (1:1 Regel). Bei den 3000ern darfst auch max. 32A drüber leiten. Sollte zwar meistens ausreichen, aber bei 35A Nachzählersicherungen eigentlich schon zuviel. Ich sag hald immer, die 3000er haben eine Dauerleistung von ca. 2,4kW - was im Haus, wenn man nicht aufpasst, schnell mal erreicht wird. Überlastfähigkeit ist zwar gegeben aber hald auch nur in einem begrenzten Zeitraum. Jedenfalls würdest du mit den 3000ern im Vergleich zu den 5000ern etwas Eigenstromverbrauch sparen übers Jahr gesehen. |
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MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] RS 450/100-Tr geplant und würde damit schauen dass ich primär die Batterie lade. Meine Sorge ist nur wenn mal ein E-Auto ins Haus kommt, dass dann die 5000er besser wären. |
ich hätte einen Victron||
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Du kannst ja mit 3x3000 beginnen und bei Bedarf nochmal 3x3000 dazuhängen |
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Ein E-Auto in der Nacht mit dem Hausakku zu laden ist sowieso meistens nicht möglich bzw. Zielführend. Mit 10kWh kommst nichtmal annähernd 100km und da kommen noch die Umwandlungsverluste dazu (DC-AC-DC). Bei "normaler" Auslegeung des Hausspeichers sind aber niemals 10kWh übrig für die Ladung eines Autos. Ich hab 30kWh Akku im Haus, da wäre die alltägliche Ladung für den Arbeitsweg meistens noch drin in den 3 "besseren" Jahreszeiten, aber eine Vollladung wäre selbst bei einer Renault ZOE nicht möglich über Nacht. 30kWh macht aus Kostengründen aber so gut wie niemand. Mit 15kWh bist bei einem Einfamilienhaus schon sehr weit vorne dabei... Also ein E-Auto sehe ich nicht als Grund die 5000er zu nehmen, vor allem könnte man die Ladeleistung drosseln, dann würde sich das Laden auch mit den 3000ern ausgehen. |
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Es gibt zwei Gründe für einen 5000er oder 2x3000er 1. ein entsprechend großer paralleler Zusatz-WR wegen der 1:1 Regel 2. ein Abnehmer der einen großen Anlaufstrom hat (z.B. eine nicht-modulierende Wärmepumpe) |
Absolut richtig ! ||
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also dann doch eher 3x3000er 😀 Jedenfalls schon mal besten Dank für eure Inputs 👍 |
dafür wird es sich mit dem Platz nicht ausgehen, deshalb sollte ich jetzt schon die richtige Entscheidung treffen 😊 ||
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Von wie viel kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] DC-seitig reden wir? Ich hab 10kWp mit 3000ern, die können dann wenn der Akku voll ist halt nur 7,2kW ins Netz schieben. Bei wie ursprünglich geplant Ost-West hätte es perfekt gepasst, hab mich nachträglich aber entschieden alles auf 50 Grad Süd zu packen für mehr Ertrag im Winter. Hier verschenke ich vor allem im Sommer wo der Akku fast immer voll ist Geld das mir den Aufpreis auf die 5000 bezahlt hätte 😐 |
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Wie rechnet ihr eure Erträge mit Ost-West-Anlagen? |
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da gibts eine ganz einfache Abhilfe: Du sorgst dafür dass im Sommer der Akku in der Früh möglichst leer ist und hältst ihn möglichst lange auf maximal 20% sobald dann das Dach mehr liefert als die WR WR [Wechselrichter] umwandeln können, wird die zusätzliche Leistung einfach DC-seitig in den Akku geschoben Ich hatte knapp 13kWp auf den 3x3000er Victrons und bin mit einem 20kWh Akku locker durch den sommer 2021 gekommen |
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Und wie soll ich das machen? In der Nacht ins Netz einspeisen? 😂 Da müsst ich halt Einspeisevergütung und entgangene Einspeisung am Tag gegen Zyklenkosten rechnen und schaun wie viel Gewinn über bleibt^^ |
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Du lachst, aber ja. Negativer Grid Set Point in der Nacht. Passt zwar nicht zu deinem Lastprofil für PV, aber so lange sich niemand aufregt. |
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Es ist für mich halt eine "Pfusch"-Lösung aufgrund fehlerhafter Dimensionierung aber die einzige Lösung bei meinem Ist-Stand. Aufregen darf sich da sicher keiner, immerhin glätte/teile ich meine PV-Produktion auf 24h auf was Netz-entlastend ist. Wär nur mehr die Frage unter welcher Einspeisevergütung sich bei meinem 14,3 kWh Speicher für 175 Euro/kWh das Einspeisen aus dem Speicher nicht mehr auszahlt...wer will? 😇😅 Die am Tag entgangene Vergütung lassen wir der Einfachheit halber mal außen vor, die kommt dann als Bonus oben drauf 😅 |
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