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Nein, ist komplett geschenktes (steuer)geld. |
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Unglaublich, bin ehrlich gesagt schockiert. Aber die Immobilienblase darf ja nicht platzen. Da schenkt der Staat lieber Geld her bevor die Preisen sinken. |
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War eh klar, dass es am Ende wieder der Steuerzahler richten darf. |
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Ich denke mir, dass Salzburg eigentlich das einzige Bundesland ist, das es richtig macht. Wenn es Unterstützung ist, dann eben Unterstützung und nicht wie bei den anderen X-Auflagen und dann muss man es alles zurück zahlen. Dazu darf man nicht vergessen, dass eine Neubauwohnung in Salzburg, ca.90 qm groß eh nur knapp über 500 Tsd. kostet. Also, die WBF macht in diesem Fall nicht einmal die 20 %, die man eh als Eigenmittel braucht... |
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Die geschenkte Wohnbauförderung gibt es in Salzburg seit vielen Jahren und nicht erst seit Kurzem. Es gilt eine Einkommensgrenze für die Förderung und man muss mind. 10% des Kaufpreises als Eigenmittel zur Verfügung haben. Hier wird das Geld nicht sinnlos rausgeballter ganz im Gegenteil…meiner Meinung nach wird sinnvoll an der richtigen Stelle gefördert! |
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das Problem ist jedes Land macht es wieder anders eine Reform das man die Steuern fürs Grundbuch der eigengenutzten Immobilie abschaffen könnte das wäre eine Eigentumsförderung für die Masse, ich stelle mir grade vor was ich da abdrücken durfte, bzw wie schwer es wäre umzuziehen, wäre doch cool wenn man das eigengenutzte Eigenheim steuerfrei wechslen könnte und auch noch den Kredit mitnehmen von mir auch auch noch zusätzlich einen einmaligen Eigenkapitalzuschuss, gerne auch gebunden an eine Rückzahlung wenn man was erben sollte, auch so würde ein junger Mensch bzw Familie aus eigenem Antrieb einfach ins Eigentum kommen können, darauf warten das man irgendwann mal was bekommt/erbt ja auch nicht hilfreich, wäre eine treffsichere Maßnahme |
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Allerdings muss man um förderungswürdig zu sein, 10% des Kaufpreises als Eigenmittel zur Verfügung haben und es gibt Obergrenzen beim Einkommen! |
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Salzburger WBF. Wäre ja gespannt wie die nackten Zahlen aussehen. Gefördert werden spezielle Bauträgerprojekte. Baurecht und selbst (aus-)gebaut schon weniger. Bestandkauf garnicht. Die Einkommensgrenzen alten für Familien weniger das Problem sein, muss man halt beantragen, wenn Frau zu Hause ist, geplante Kinder kann man einrechnen. Es ist aber kompliziert, die Immo darf nicht zu groß sein oder zu teuer, sonst Abzüge. Zuschläge gibt es für Niedrigenergiebauweise (was es aber wieder teuer macht), Holzbauweise (für Whg wohl eher nicht), etc... Eine Freundin erzählte mir vor über 10 Jahren, sie hätte um Zuschuß zur Wohnung in Salzburg angefragt, da alleinerziehend. Prinzipiell hätte sie Anspruch gehabt, aber die Whg durfte nur einen bestimmten Betrag an Miete kosten, sonst legt man es als Luxus aus und fördert nicht. Es war aber schier unmöglich, eine Whg zu finden die so billig vermietet worden wäre. Also über Zahlen, wie viel Förderungen, Medianausschüttung, Gesamtneubau, etc wäre ich echt dankbar. Vielleicht ist ja nur ein politischer PR-Gag. Vollmundig angekündigt und wegen Richtlinien kaum umgesetzt. |
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Hier die Broschüre Eigentum runterladen. https://www.salzburg.gv.at/bauenwohnen_/Seiten/wbf-neu-infomaterial.aspx |
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Zur Untermauerung der Erkenntnisse aus der Immobilienmarktanalyse der OeNB anbei der aktuelle und wie immer sehr interessante Wohnungsmarktbericht 2023 (herausgegeben von BUWOG und EHL). Demnach droht Wien bedingt durch das künftig noch geringere Angebot ein Wohnungsengpass. https://www.yumpu.com/de/document/read/67523813/erster-wiener-wohnungsmarktbericht-2023 |
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Ich kann aus dem Westen berichten. Hier werden nach wie vor Wohnanlagen geplant wie gehabt, nur mit der Umsetzung wird noch gewartet. Bis zu 3 Jahre kann man ab Baugenehmigung mit dem Baubeginn warten. Aktuell fangen bei uns die großen Firmen an Stiftungen zu gründen mit deren Geld man große Wohnanlagen baut. Kann man jetzt davon halten was man will. Teilweise will man diese Wohnungen an Mitarbeiter vermieten und den Rest auf dem offenen Markt anbieten. Ein Bekannter von mir aus der Planungsbranche hat mir bestätigt dass diese Projekte jetzt jetzt geplant werden und in 1-2 Jahren auf Schiene gebracht werden sollen. Man will wohl noch etwas abwarten. Jedenfalls, wer Geld hat (und das haben bei uns in der Gegend noch viele reiche Industrielle und sonstige Erben) der parkt es lieber in Wohnanlagen als es der Inflation zu opfern. Nach längerfristiger Entspannung auf dem Bausektor hört sich das nicht an. |
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Interessanter Blick nach Deutschland: Während sich die Preise für bestehende Eigenheime reduzieren, steigen jene für neu errichtete Objekte auf all-time-highs. Freilich alles ungefiltert nach Stadt/Land/Peripherie/Ort, etc.. |
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Da ist man in puncto Gebrauchtwohnungen ja täglich wieder auf dem Niveau von 2020. Wie wird der Index berechnet? Auf Basis inserierter Preise oder tatsächlicher Abschlüsse? Zumindest gibt es aber auch beim Neubau einen Knick, die letzten Monate betrachtend sieht es auch eher nach einer Seitwärtsbewegung aus. |
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EUROPACE ist eigentlich ein deutscher Finanzierungsmakler. Dieser errechnet den Index auf Basis der von diesem vermittelten Baufinanzierungen. Es gibt in Deutschland aber auch noch andere Indexanbieter, die wiederum andere Maßzahlen verwenden - z.B. der Verband deutscher Pfandbriefbanken (da werden die echten Transaktionen berücksichtigt), oder der Häuserpreisindex des Statistischen Bundesamtes. Das ist ja das Thema bei allen Indizes: diese bilden den breiten Marktdurchschnitt ab - natürlich ohne Berücksichtigung von Spezifika. So sieht es gegenwärtig aus. Möglicherweise wird sich die Seitwärtsbewegung (gesamtdurchschnittlich) so weit fortsetzen, bis die Immowerte in die anhaltende Inflation "hineingewachsen" sind, lokale Besonderheiten ausgenommen - siehe z.B. Wien. |
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Hallo LiConsult, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Ich finde es wahnsinn schwer, solche Indizes richtig zu lesen. Diese Entwicklung könnte uns auch folgendes sagen: Es gibt keinen normalen bis mittlelpreisigen Wohnbau mehr. Nur mehr sehr reiche können sie den Wohnbau leisten, diese verbauen aber deutlich mehr Geld pro m². Das treibt den Durchschnitt an. |
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@LiConsult, danke! Das ist auch mein Eindruck beim Immopreisspiegel, den der Standard veröffentlicht. Die Auswirkungen steigender Zinsen und der Kreditvergabekriterien wird ja reiche Käufer und damit teure Immos nicht betreffen. Wenn sich dann aber im unteren bis mittleren Preissegment nichts mehr verkauft, ziehen die Preise laut Statistik trotzem nach oben. Damit dürften sich zumindest auch gewisse Trends in den einzelnen Bezirken Wiens erklären lassen. In 1220 Wien z.B. sank der Höchstpreis von 6217€/m² (04/2022) auf aktuell 4731€/m². (ein Minus von 24%) In anderen Bezirken, vor allem besseren Jahren, schwankt es extrem und sieht insgesamt auch mehr nach einer Seitwärtsbewegung aus. |
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Meinst Du immopreise.at (powered by derstandard.at) - dort wird für 1220 6886/m2 ausgewiesen (oder war 1200 gemeint?). Die Werte auf Bezirksebene und die ausgewiesen monatlichen Schwankungen sind dort generell mit viel Vorsicht zu genießen die Datenbasis ist da offensichtlich sehr dünn. |
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Danke für den Hinweis, ja von immopreise.at spreche ich. Meinte natürlich 1200, in 1220 gings ja steil nach oben seit der Pandemie, Glorit macht daraus auch bald einen Luxusbezirk. : ) |
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Luxuspreisbezirk* Die Daten werden jedes Mal verzerrt, wenn Glorit, Handler, Team19 usw. ein größeres Neubaprojekt reinstellen. Da hüpfen die Durchschnittspreise auf und ab. Die Preisnetwicklung auf Immopreise.at ist auch ein Mix aus Altbau, Neubau, Bastlerhit, teilsaniert, Baurecht usw. Es wird nur bei der Miete zwischen neu und Altbau unterschieden. |
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Ja, die monatlichen Preissprünge machen die Zahlen wertlos, muss man nur aktuell auf den 2. Bezirk schauen der wild hinauf springt während der 20. daneben abstürzt. Kann man auf Bezirksebene völlig vergessen. |
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gerne Indizes zu lesen ist generell schwierig und "richtig" liegt stets im Auge des Betrachters. Beim konkreten Index kommt erschwerend noch hinzu, dass dieser hedonisch ist. Um das beantworten zu können, müssten wir die Indexgewichtung der einzelnen Wohnsegmente (unteres, mittleres, oberes, lagebereinigt, etc.) kennen. Und die sinkende Wohnbautätigkeit wirkt freilich nicht förderlich. Aus der täglichen Immopraxis gesprochen "geht" unserer Wahrnehmung nach aktuell das preislich "untere" Segment (bis etwa 300k - 400k) und das "obere" Segment (ab etwa 800k) ... und verstärkt nun auch wieder die Mieten. Grund dafür könnte sein, dass neben der Zinssituation verstärkt die verschärfte Immobilienkreditvergabe viele, die Eigenheimbildung vorhatten, nun in den Mietmarkt hineindrängt. Zu einem ähnlichen Befund kommt z.B. Raiffeisen-Immobilien: "Mietwohnungen werden 2023 weiterhin sehr stark nachgefragt werden, auch als Alternative zum Kauf. „Wer Eigentum nicht mehr finanzieren kann oder will wird auf Mietobjekte ausweichen. Wir erwarten daher steigende Mietpreise, vor allem in den Ballungszentren.“, erklärt Weinberger." https://www.raiffeisen-immobilien.at/de/pressebereich/news/wohnimmobilien-no-stagnation-der-preise-erwartet.63 bzw. https://www.immomedien.at/artikel/kreditklemme-pusht-mieten-nach-oben |
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