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Der Immomarkt zumindest Urban und Wien ist aus meiner Sicht 0 in Gefahr - in Wien wird quasi seit 2 Jahren nurmehr 20% und weniger der benötigten Wohnungen gebaut, jeder, der auch nur ansatzweise etwas von Angebot und Nachfrage versteht, weiss, was da wieder ab ca. Ende 2025 auf uns zukommt. Ich würde daher auch wenn möglich jetzt in Immobilien investieren, da derzeit ein Käufermarkt besteht (was lange nicht mehr der Fall war). Bei uns im Speckgürtel gab es ebenfalls keinen Einbruch, ME lediglich eine Preisbereinigung von Preisen, die in keinster Weise zur Realität gepasst haben. Da wurden tw Häuser um 800k inseriert, vor 30 Jahren billig gebaut und mit Investitionsstau, wo ich mich gefragt habe, wie sich das jemals darstellen soll. Manche sind dann auch vermutlich wegen dem guten Grund verkauft worden, allerdings liegen diese Objekte jetzt wieder eher um die 400-600k, was wesentlich mehr meiner Einschätzung enstpricht. Ich verstehe nur ehrlich gesagt nicht mehr, wie die Wirtschaft hier in 5 Jahren funktionieren soll. Die Ausgaben für Pensionen explodieren (jetzt wieder großzügig angepasst), die Nachfolgenden wollen nachweislich weniger Arbeiten und die Arbeitsplätze brechen reihenweise weg. Was auch kaum einer weiss: die durschnittliche Einkommensteuer ist ohnehin bei vielen sehr gering, definitiv bei den meisten Teilzeit-Angestellten unter sagen wir 30%. Was teuer (viel zu teuer) ist, ist die Sozialversicherung - annähernd 40% vom "echten" Brutto (AG+AN-Anteil zusammen) sind Gift. Und warum der Staat für 100% der Rente aufkommen soll, kann ich ohnehin nicht verstehen. Auch nicht, dass in laufende Pensionen nicht eingeriffen werden kann lt VWGH, wegen einem Vertrauensschutz, aber auf Kosten derer, die laufend Versicherungszeiten erwerden und bei denen es sich mehr und mehr nicht ausgeht. Tatsächlich gehe ich davon aus, dass ohne private Vorsorge in meinem Jahrgang kaum einer mehr von der Pension leben kann. Das ist finde ich eine Tatsache, die schon gesagt werden müsste. Und ich rede nicht von jenen, die bereits mit U30 nur Teilzeit arbeiten wollen, ich rechne von meinem eigenen Pensionskonto einfach weg mit 0 Teilzeit ab Studium und Teilzeit während dem Studium (bis 23...). 1 |
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Hallo hellsayer, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Also momentante Situation im Speckgürtel, Mietwohnung sind praktisch alle wie weggefegt, kaum ein Angebot.. die zu Verkaufstehenden ein Vielfaches an Angebot, und wenn immer ich reinsehe seit vielen Wochen ständig die gleichen.. teilweise sehe ich Wohnungen in einer sehr großen Siedlung (ist für mich ein guter Referenzwert, diese enorm groß und eine große Zahl von praktisch identen Wohnungen, da sind fast immer ein paar am Markt).. derzeit 10% teuerer als es vor 5 Jahren war.. das ist weniger als die Inflation. |
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Da liegst komplett daneben, ich bin über der Höchstbemessungsgrundlage und habe noch nicht einmal die 25% Marke bei der Lohnsteuer überschritten. Teilzeit ist da weit drunter. Stimmt, aber 22,8% davon sind Pensionsversicherungsbeitrag und 5,9% Arbeitslosenversicherung. Könnte ich es mir aussuchen (was ja leider nicht möglich ist), würde ich mich bei der Kranken-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung privat versichern lassen (Pensionsversicherungsbeitrag würde ich aber belassen). Aber die Lohnnebenkosten sind in der Form halt sehr sozial, die Wenigverdiener fahren ganz gut damit. Bonus/Malussystem würde ich mir aber wünschen. |
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Ja, da liegt vieles im Argen. Ich habe da eh mal die Zahl gepostet, ich glaube nicht mal die Hälfte aller Arbeitnehmer kommt für die Lohnsteuereinnahmen auf. Da liegt es auf der Hand, dass sich Vollzeitarbeiten oftmals nicht "rentiert". Lieber (noch mehr) von den G'stopften, die dementsprechend Steuern zahlen (gestern in einer TV-Diskussionsrunde der Kleinparteien - eh schon wissen) nehmen und umverteilen. Da frag' ich mich aber, wer denn die G'stopften per Definition sind? Das haben die Verantwortlichen die letzten Jahre ganz gut hinbekommen. OT-Ende. |
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Vollzeitarbeit rentiert sich immer. Sei es über höhere Pensionszahlungen, sei es über ein höheres Netto. Teilzeit ist eine Armutsfalle. |
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Das ist weil die meisten Grenzsteuersatz mit Durchschnittssteuersatz verwechseln. Bei 100k brutto (also 7142x14) ist man zwar weit über dem Durchschnitt und im worst Case trotzdem erst bei 21,5%. Bei einem Teilzeiteinkommen von z.B. 30k pro Jahr sind es unter 5% und bei 160k ist man auch erst bei 29,5% und da wird das Teilzeitangebot eher dünn. Also bei über 30% Lohnsteuer geht sich definitiv eine Eigentumswohnung aus, um die Kurve zum Thema zu kratzen. |
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Ja, ich wollte es nicht so drastisch darstellen (deshalb unter...), weil für die meisten die ich kenne schon diese Tatsache unglaublich ist- die meisten meinen ja, die Zahlen unendlich Steuern und erhalten soooo viele... Meistens die die eh schon am Tropf hängen nach meiner Beobachtung übrigens am meisten. Übrigens: es gibt in der Einkommensteuer leider keine Höchstbemessungsgrundlage wie in der Sozialversicherung, nur einen Höchstsatz (=Grenzsteuersatz) von 55%- oder meinst das eh? Klugscheissmodus Ende 😉 Und zu den Wohnungen: das ist lt einer gewissen Farbe ohnehin was für Kapitalisten und gehört verstaatlicht - hat letztens ernsthaft ein politischer Vertreter in einer politischen Diskussion angeregt. |
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Ohne den öffentlichen und genossenschaftlichen Wohnungsbau wäre das Preisniveau in Österreich sehr viel höher. Insofern ist eine starke Rolle der öffentlichen Hand echt nicht gerade verkehrt. 1 |
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Sehe ich etwas differenziert - wenn der Staat nurmehr da ist, um "Faulheit" mancher auszugleichen, dann nein. Wenn es soweit kommt (und die Diskussion ist gerade in Österreich ja schon eine ältere), dass man mit ehrlicher Arbeit wenig besser dasteht als komplett ohne, dann nein. Ich sehe in meinem Umfeld häufig, dass die "billigen" alt-MRG-Wohnungen überwiegend nur jene haben, welche sich schon längst "Martkübliche" Mieten leisten könnten. Und die Jungen wohnen dann in (neueren) Mietwohnungen, wo der Preis /m2 gerne doppelt so hoch ist. Dass mein Umfeld nicht der Mehrheit entspricht, ist mir schon klar. Jedoch ist für mich das Ganze nicht sehr zielgerichtet, zumal man einige der Privilegien ja auch "vererben" kann, obwohl gar kein Bedarf besteht (weder beim Bestandsmieter noch beim Nachfolger). Das gehört finde ich deutlich strenger geprüft und geahndet. Ich würde es auch korrekt finden, die Zuwanderung in unser Sozialsystem an gewisse Voraussetzungen zu koppeln, wie es so viele Länder haben (Schweiz, USA, Australien, etc) - überwiegend Länder mit ebenfalls hoher Lebensqualität. |
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Ist korrekt, das Problem ist halt, die Politik richtet sich nach der Altergruppe, wo die meisten Köpfe sprich Stimmen zu finden ist. Es ist ein bisserl paradox, weil naiv könnte man meinen, es wäre besser in einer geburtenschwache Kohorte geboren zu sein, da man weniger um Arbeitsplätze, Immobilien usw. konkurriert.. aber das Gegenteil ist der Fall. Die Politik bedient nunmal deswegen die Boomer und hat es auch schon getan, als sie noch jung waren. Und es stimmt Generationengerechtigkeit ist hier nicht unbedingt gegeben. |
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Darüber hinaus: Es gibt eh schon viel zu viele FPÖ-Wähler. Das würde nicht gerade besser werden, wenn man Österreichern die Wohnungen wegnimmt, nur weil eine frisch angekommene Flüchtlingsfamilie die Wohnung dringender brauchen würde... |
Das ist einer der Gründe, warum es in Österreich so gut funktioniert: Die soziale Durchmischung! Ich finde es gut, dass Leute nicht aus ihren Wohnungen geschmissen werden, nur weil es ihnen wirtschaftlich mittlerweile besser geht. Diese Verlässlichkeit ist enorm wichtig. Wer würde eine Wohnung wollen, wo man weiß, dass man rausgeschmissen wird (oder eine extreme Mieterhöhung bekommt), wenn man mehr verdient?! Und etwas werden die Mieten eh angepasst, glaube ich. ||
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Das ist aber leider nur die halbe Wahrheit. Ich vertrete einige dieser MRG-Hausbesitzer und wenn man sich hier die Renditen ansieht, kommt einem das Grausen. Tatsächlich steht die Energiewende bevor und ein Großteil des MRG-Altbestands müsste aufwändig thermisch saniert werden, nur wer soll das zahlen. Mit 6€ Schnittmiete am m2 geht sich das einfach nicht aus, auch nicht über 30 Jahre gerechnet. Was tatsächlich passiert: Sowohl die großen Baugenossenschaften wie auch Private lassen den Bestand unsaniert, die "guten" mit Alternativen ziehen aus oder bleiben, da nicht Hauptwohnsitz, bleiben tut "der Rest" - nicht negativ gemeint, aber genau nicht das, was du meintest (und sicher sehr sehr wertvoll ist). Ich wäre ja nicht dafür, die Leute rauszuschmeissen - aber warum muss dann noch der Bestandsschutz her? Hier müsste ME eine Anpassung der Miethöhe erfolgen. Wenn das dann zu viel ist - genau diese mir bekannten speziellen haben die Wohnungen oft lange nicht mehr als Hauptwohnsitz (zumindest inoffiziell...) - genau wie einige bei mir im Spreckgürtel, die seit 30 Jahren mit Wiener Kennzeichen parken und die Wohnungen nur haben, weil sie eben zu billig zum hergeben sind - ein Enkerl wirds schon brauchen. Und nach meinen Informationen zB aus der Sozialbau Ecke sind das gar nicht wenige Wohnungen in Wien, weshalb Wiener Wohnen zB auch kontrolliert, ob vermietete Wohnungen überhaupt bewohnt sind. |
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Den Kern einer der größten, künftigen Herausforderungen in kurzen Worten sehr gut zusammengefasst. Für Interessierte anbei eine frisch erschienene Analyse von Raiffeisen Research zum heimischen Wohnungsmarkt: https://www.raiffeisenresearch.com/servlet/NoAuthLibraryServlet?action=viewDocument&encrypt=65ba6a14-e7f0-418c-9ef9-8081f47c6e98&mime=HTML&id=replaceme@bluematrix.com |
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Eh. Aber wenn du dagegen bist, dann müsstest im Prinzip auch für 100% Erbschaftssteuer sein, weil's ja auch unfair ist, dass manche ein Haus erben und andere nicht... ||
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Ich verstehe nicht was eine Erbschaftssteuer mit dem Zurückbehalten von Wohnungen zu tun hat, die die Leute nur deshalb behalten, weil sie in irgendeiner Form geförert und daher billig sind. Und heutzutage vererbt man nicht steuerfrei (ausser Cash, Uhren etc), sondern man vererbt nurmehr stille Steuerlasten, da ohnehin mit ImmoEst und KESt neu alles ewig steuerhängig ist. Das wissen halt leider auch nur die wenigsten. Und schon das Übertragen kostet versteckte Kosten im Immobereicht - GrESt und ET. Österreich hat definitv kein Einnahmen- sondern ein Asugabenproblem. Nicht mehr Steuern, sondern weniger. Und das was vorhanden ist, effizienter einzetzen. |
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Versteigerung Sbg Stadt. Höchstgebot punktgenau der Schätzwert nach Gutachten. |
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Also das ich einen Mieter als Vermieter nicht kündigen kann, ist glaube ich ein österreichisches Novum und die Ursache der ganzen Wohnmisere. Ist auch ein Grund warum ich meine ETW verkaufen und nicht vermieten möchte, letzters kommt deswegen nicht in Frage. |
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Hallo Arpino, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Preisentwicklung bei Eigentumswohnungen |
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Wieder ist ein Monat rum... Angebote Willhaben um den 15. jeden Monats Angebot geht zurück, ETW Wien mit Ausreißer nach oben. Sommerloch, Trend, oder beides? Wir werden sehen. ETW Verkauf SBG 15.01.2023: 1293 15.02.2023: 1376 15.03.2023: 1510 15.04.2023: 1622 15.05.2023: 1651 15.06.2023: 1715 17.07.2023: 1822 15.08.2023: 1847 15.09.2023: 1867 15.10.2023: 1924 15.11.2023: 1977 15.12.2023: 1996 15.01.2024: 1934 15.02.2024: 1940 15.03.2024: 1915 15.04.2024: 1959 15.06.2024: 2113 15.07.2024: 2045 15.08.2024: 2029 ETW Verkauf NOE: 15.07.2023: 3695 15.08.2023: 3881 15.09.2023: 3966 15.10.2023: 3900 15.11.2023: 4017 15.12.2023: 4023 15.01.2024: 3897 15.02.2024: 4089 15.03.2024: 4005 15.04.2024: 3959 15.06.2024: 4095 15.07.2024: 4241 15.08.2024: 4208 ETW Verkauf Wien: 15.07.2023: 12.908 15.08.2023: 13.475 15.09.2023: 13.589 15.10.2023: 13.824 15.11.2023: 14.619 15.12.2023: 14.799 15.01.2024: 14.498 15.02.2024: 14.387 15.03.2024: 14.856 15.04.2024: 15.004 15.06.2024: 15.881 15.07.2024: 16.155 15.08.2024: 16.762 ETW Verkauf OOE: 15.07.2023: 3.117 15.08.2023: 3.102 15.09.2023: 3.225 15.10.2023: 3.352 15.11.2023: 3.428 15.12.2023: 3.490 15.01.2024: 3.502 15.02.2024: 3.489 15.03.2024: 3.494 15.04.2024: 3.513 15.06.2024: 3.614 15.07.2024: 3.670 15.08.2024: 3.612 Haus kaufen SBG 15.01.2023: 442 15.02.2023: 432 15.03.2023: 465 15.04.2023: 486 15.05.2023: 520 15.06.2023: 538 15.07.2023: 590 15.08.2023: 618 15.09.2023: 626 15.10.2023: 652 15.11.2023: 683 15.12.2023: 686 15.01.2024: 643 15.02.2024: 632 15.03.2024: 631 15.04.2024: 623 15.06.2024: 668 15.07.2024: 641 15.08.2024: 637 Haus Kaufen: NOE: 15.07.2023: 5.122 15.08.2023: 5.202 15.09.2023: 5.482 15.10.2023: 5.350 15.11.2023: 5.485 15.12.2023: 5.368 15.01.2024: 5.173 15.02.2024: 5.200 15.03.2024: 5.353 15.04.2024: 5.549 15.06.2024: 5.743 15.07.2024: 5.630 15.08.2024: 5.599 Haus Kaufen: OOE 15.07.2023: 2.248 15.08.2023: 2.247 15.09.2023: 2.392 15.10.2023: 2.429 15.11.2023: 2.470 15.12.2023: 2.348 15.01.2024: 2.312 15.02.2024: 2.310 15.03.2024: 2.371 15.04.2024: 2.422 15.06.2024: 2.425 15.07.2024: 2.383 15.08.2024: 2.306 Wohnung mieten Österreich: 15.08.2023: 24.197 15.09.2023: 22.505 15.10.2023: 22.078 15.11.2023: 22.183 15.12.2023: 21.167 15.01.2024: 21.187 15.02.2024: 21.183 15.03.2024: 21.084 15.04.2024: 20.892 15.06.2024: 20.558 15.07.2024: 20.465 15.08.2024: 19.416 Haus mieten Österreich 15.11.2023: 1.576 15.12.2023: 1.453 15.01.2024: 1.412 15.02.2024: 1.346 15.03.2024: 1.329 15.04.2024: 1.352 15.06.2024: 1.354 15.07.2024: 1.356 15.08.2024: 1.371 2 |
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Noch eine Anmerkung zu den Zahlen: Ich denke, entscheidend werden 2 Punkte: 1. Geht die neue Regierung den Weg der Konsolidierung, dann werden harte Sparpakete nötig, die die Bevölkerung deutlich "weniger reich" macht. Das wir meiner Meinung nach auch die Immopreise senken. Das Geld wird man dem Mittelstand nehmen. Oder ist der neuen Regierung alles egal, auch das ist für mich nicht ausgeschlossen. 2. Wie geht man weiter mit dem Bestand an, der nicht als Hauptwohnsitz genützt wird. Hunderttausende Wohnungen könnte man sofort verfügbar machen, wenn man nur will. Man will aber nicht. Wenn man sich das Trauerspiel in Salzburg ansieht: - Abgabe auf nicht genütztes Bauland (völlig zahnlos, da so viele Ausnahmen) - Zweitwohnsitze wurden praktisch verboten: Jetzt sind alle Regeln in Kraft, was ist passiert: 1. Die illegalen Nutzer melden sich einfach dort einen Hauptwohnsitz an (die Gemeinden freuts, weil mehr Steuern aus Bundesertragsanteilen). Ein Ausländer kann es sowieso machen (Hauptwohnsitz in Holland UND Österreich), beim Inländer meldet sich jemand aus der Familie dort an). In meinem Bezirk sind die Hauptwohnsitze MASSIV über jeden Trend gestiegen 2. Man pfeifft einfach drauf, kontrolliert eh keiner bzw. darf eh kaum kontrolliert werden, Datenschutz. |
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Wer sich die ganze Analyse nicht vollinhaltlich studieren möchte, anbei eine kurze Zusammenfassung mit folgendem zentralen Inhalt: "Längerfristig werde „die Preisentwicklung nach Abschluss der laufenden Anpassungsphase hingegen wieder stärker Spiegelbild der Bevölkerungsentwicklung sein“, heißt es mit Blick auf die Landeshauptstädte und Wien samt Umland. Dort herrscht Zuzug. Die Rückgänge bereiteten daher auch den Boden für neuerliche und vor allem nachhaltige Preisanstiege bei Immobilien, prognostiziert Raiffeisen Research." https://www.diepresse.com/18758320/die-immobilienpreise-sinken-weiter-aber-nicht-ueberall Nachgereicht auch die Zahlen von Immoscout für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen: Interessant auch ein Blick in die Schweiz, wo die Transaktionspreise für Wohnungseigentum nach wie vor sehr nahe an den Angebotspreisen zu liegen kommen: Quelle: Raiffeisen 1 |
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